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  • Anker PowerPort 3 mini: Das 30-Watt-Highspeed-Ladegerät

    Normale Ladegeräte für Tablets und Smartphones sind meist langsam und es dauert mehrere Stunden bis das Gerät vollständig geladen ist. Handys der Oberklasse ( z. B. Samsung und Apple) haben oft Schnellladefunktionen, diese sind aber mit mehreren hundert Euro recht teuer. Schnelles Laden bietet das neue Ladegerät Anker PowerPort III mini auch für preisgünstige Modelle.

    Das kompakte USB-C Ladegerät ist mit Ankers berühmten PowerIQ 3.0 Technologie ausgestattet und mit 30 Watt blitzschnelle Ladevorgänge ermöglicht.

    Das Anker PowerPort III mini ist mit vielen Android- und Apple-Geräten kompatibel. So zum Beispiel mit dem iPhone XR/XS/Max/X/8, dem iPad Pro, sowie dem MacBook. Bei den Android-Vertretern sind es unter anderem das Galaxy S10/9, Pixel und das Mate 20 Pro.

    Das Ladegerät Anker PowerPort III mini ist mit knapp 30 Euro auch nicht besonders teuer.

    Technische Daten laut Hersteller:

    • Abmessungen: 51 x 44 x 28 mm
    • Input: 100-240 V, ~1.2 A, 50-60 Hz
    • Output: 5V ~2.4 A / 9V ~3 A / 15V ~ 2 A / 20V ~1,5A
    • Gesamtleistung: 30 Watt
  • Firefox: RAM-Auslastung optimieren

    Je länger man einen Web-Browser verwendet, desto höher kann der Leistungsverlust sein, wenn zu dem Verlauf und den Cookies noch Speicherlecks hinzukommen. Da ist auch der Mozilla Firefox keine Ausnahme. Mit dem richtigen Tool lässt sich der Speicherbedarf des Firefox im Zaum halten.

    Mozilla versucht permanent den Speicherverbrauch des Firefox zu optimieren, die Ergebnisse kommen aber nicht immer schnell genug bei den Nutzern an.

    Dem südafrikanischen Softwareanbieter Rizonesoft war das nicht genug. Sie haben das Tool Firemin entwickelt, das eine zu hohe RAM-Auslastung verhindert und Speicherlecks entfernt. Die Bedienung ist einfach gehalten und auch für Anfänger gut geeignet.

    Firemin ist auf der Webseite gratis erhältlich und für Windows 7, 8 und 10 geeignet. Auch wenn die Webseite ausschließlich in englischer Sprache gehalten ist, lässt sich Firemin auch auf Deutsch umstellen. Klicke dazu in der Menüleiste auf File | Preferences, wähle im Register Language deine bevorzugte Sprache aus und starte Firemin neu.

    Normalerweise erkennt das Tool den Standardspeicherpfad der Firefox-Startdatei (firefox.exe). Gegebenenfalls änderst du den Pfad über den Button Auswählen.

    Im Bereich Optionen lässt sich einstellen in welchen Zeitabständen der Speicherbedarf kontrolliert werden soll. Die Standardeinstellung liegt bei 500 Millisekunden und reduziert den Speicherbedarf automatisch, wenn er über 5 MB liegt. Über die Aufklappmenüs lassen sich beide Werte individuell anpassen.

  • Edge-Browser belastet auch ohne Start den Arbeitsspeicher

    Seit dem Windows-10-Update (Build 1803)  im April 2018 wird der Edge-Browser beim Hochfahren des Computers ebenfalls gestartet. Und das auch ohne ihn gestartet zu haben. Dieser heimliche Start verursacht keine Prozessorlast, jedoch belegt er Arbeitsspeicher. Wie viel RAM verwendet wird, ist von der Anzahl installierter und eingeschalteter Add-Ons abhängig. Wer knapp bemessenen Arbeitsspeicher hat, der kann mit einem kleinen Trick den Edge aus seinem RAM verbannen.

    Der Edge-Browser benötigt während seiner Arbeit weniger Arbeitsspeicher als Firefox und Chrome, doch die heimliche Belegung des Arbeitsspeichers kann schnell mehrere hundert MB erreichen.

    Um das zu kontrollieren, öffnest du den Taskmanager und suchst auf der Registerkarte Prozesse den Eintrag des Edge. Hinter diesem heimlichen Autostart steckt natürlich eine Absicht, da dieser Microsoft-Dienst nicht im Register Dienste aufgeführt wird. Microsoft begründet dies mit einem schnelleren Programmstart.

    Die Lösung ist recht einfach. In einem neu aufgesetzten Windows 10 Betriebssystem ist der Edge automatisch der Standardbrowser. Ändere einfach den Standard-Browser und wechsle zu einem anderen Browser, zum Beispiel dem Opera. Nach dem Download fragt jeder Webbrowser automatisch, ob man diesen als Standard verwenden möchte.

    Du kannst aber auch über die Windows-Einstellungen | Apps | Standard-Apps zu einem bereits vorhandenen Browser wechseln. Danach führst du einen Computer-Neustart durch und der Edge sollte im Register Prozesse des Task-Managers nicht mehr auftauchen.

    Tipp:

    Wenn du keinen anderen Browser von Drittanbietern verwenden willst, dann kannst du auch zu dem altbekannten Microsoft Internet Explorer wechseln, der immer noch Bestandteil von Windows ist.

    Soll der Edge weiterhin dein Standardbrowser bleiben, dann lässt sich der Speicherverbrauch zumindest etwas reduzieren. Dazu startest du den Edge-Browser und beendest ihn gleich wieder. Dadurch sinkt der Speicherverbrauch auf einen niedrigeren Wert.

  • Bandbreite für Windows-10-Updates individuell einstellen

    Mit der Veröffentlichung des Betriebssystems Windows 7 wurde auch der Download von Microsoft-Updates optimiert. Hierzu wurde eigens ein intelligenter Hintergrund-Übertragungsdienst implementiert, der die Updates unauffällig herunterladen und installieren soll. Leider funktioniert dieser tolle Dienst nicht immer einwandfrei und belegt dann einen Großteil der verfügbaren Bandbreite.

    Das man in diesem Fall dann nicht immer flüssig im Web surfen kann, ist nicht weiter verwunderlich. In der aktuellen Version von Windows 10 (Redstone 4) lässt sich die Bandbreite für die Windows-Updates manuell einstellen.

    Öffne die Windows-Einstellungen, rufe die Optionen Update und Sicherheit | Windows Update auf, und wechsle zu Erweiterte Optionen | Übermittlungsoptimierung.

    Über den Schalter Downloads von anderen PCs zulassen, kannst du ensteiden, ob dein Computer zur weiteren Verbreitung von Updates im eigenen Netzwerk oder auch im Internet genutzt werden darf. Auf meinem eigenen Privatrechner habe ich diese Funktion übrigens abgeschaltet.

    Der Link Erweiterte Optionen am Ende der Seite führt dich schließlich zu den Schiebereglern zur Beschränkung der Bandbreite für die Downloads.

    Zwei separate Regler für Hintergrund- und Vordergrund-Downloads stehen zur Verfügung. 

    Auch für den Fall, dass dein Rechner an der Verteilung von Windows-Updates teilnimmt, kannst du die Upload-Bandbreite hier entsprechend regulieren.

  • PIN-Code der SIM-Karte ändern

    Fast jedes Handy benötigt eine SIM-Karte. Sie sind durch vier- bis achtstellige PIN-Codes gesichert. Allerdings lässt sich nicht jede Zahlenkombination gleich gut merken. Hinzu kommt noch, dass die Smartphones kaum noch ausgeschaltet werden müssen und die PIN dadurch eventuell vergessen wird. Und wird dreimal ein falscher Code eingegeben, kann SIM-Karte erst wieder freigeschaltet werden, wenn man die PUK wiederfindet. Bei Android-Smartphones kannst du aber jederzeit die PIN einfach und schnell ändern.

    Dazu öffnest du auf deinem Handy Einstellungen  und tippst dann auf Sicherheit | SIM-Sperre einrichten. Anschließend wählst du die Option PIN der SIM-Karte ändern aus und tippst anschließend die alte PIN-Nummer ein. Dann legst du die neue PIN fest und bestätigst sie durch wiederholte Eingabe des neuen Codes.

    Abschließend speicherst du die Änderung mit dem Button OK, damit der neue PIN-Code übernommen werden kann.

    Bitte beachte, dass die Menüführung bei deinem Android-Smartphone anders ausfallen kann. Diese Anleitung wurde auf einem Lenovo Moto G4 mit Android 7.0 (Nougat) getestet.

  • Windows 10: Die Übertragungsgeschwindigkeit von Updates selbst bestimmen

    Wenn Microsoft seine Updates für Windows 10 veröffentlicht, laufen viele Computer zu langsam, weil im Hintergrund der Download ein zu großes Stück der Bandbreite belegt. Eigentlich sollte der eingebaute intelligente Hintergrundübertragungsdienst diese Aufgabe zufriedenstellend erledigen. Man muss sich aber nicht zwingend auf diesen Dienst verlassen. Du kannst auch selber einstellen, welche Übertragungsrate das Windows-Update nutzen darf.

    Damit die maximale Bandbreite manuell eingestellt werden kann, musst du den Gruppenrichtlinieneditor starten. Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl gpedit.msc ein, und bestätige die Aktion mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.

    Gruppenrichtlinieneditor

    Nach ein paar Sekunden startet der Editor für lokale Gruppenrichtlinien in einem eigenen Dialogfenster. Im Verzeichnisbaum auf der linken Seite klickst du nacheinander auf Administrative Vorlagen | Netzwerk | Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst.

    Im rechten Anzeigebereich suchst du nach dem Eintrag Maximale Netzwerkbandbreite für BITS-Übertragungen im Hintergrund begrenzen und öffnest ihn mit einem Doppelklick.

    Im nächsten Dialogfenster aktivierst du diese Option oben links und stellst dann die gewünschte Übertragungsrate (KBit/s) ein. Standardmäßig ist hier eine Zeitspanne von 8.00 – 17.00 voreingestellt, die du nun auch noch ändern kannst.

    Abschließend kannst du außerhalb der eingestellten Zeit die volle Bandbreite zulassen. Ist das nicht gewünscht, entfernst du das Häkchen im Bereich Zu allen anderen Zeiten aus der Checkbox der Funktion Gesamte verfügbare Bandbreite verwenden und legst dann auch hier die gewünschte Übertragungsrate fest. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, bestätigst du die Änderung mit dem Button Übernehmen und OK.

    GPEDIT nicht vorhanden?

    Leider sind die Gruppenrichtlinien für die Home-Version von Windows 10 nicht verfügbar. Erst ab der Pro-Version kann gpedit.msc genutzt werden.

    Damit die Home-Version-Nutzer keinen Eingriff in die Registry vornehmen müssen, ist es wesentlich vorteilhafter den Computer mit GPEDIT nachzurüsten. Wie einfach das geht, erfährst du in unserem Artikel Windows nachträglich mit den Gruppenrichtlinien (gpedit) ausstatten.

  • PayPal-Käuferschutz wurde vom BGH gekippt

    Am 22.11.2017 entschied der Bundesgerichtshof (BGH), dass der PayPal-Käuferschutz nicht automatisch in Beton gegossen ist und der Verkäufer trotzdem ein Recht auf Bezahlung haben kann. Allerdings muss der Verkäufer dafür den Rechtsweg beschreiten.

    Im vorliegenden Fall handelte es sich um den Verkauf eines Mobiltelefons in Höhe von 600 Euro, dass auf dem Versandweg verloren ging. Der Käufer, der per PayPal die Ware gezahlt hat, erhielt daraufhin vom Bezahldienst sein Geld zurück. PayPal belastete im Gegenzug das Konto des Verkäufers, weil dieser keinen Versandbeleg vorweisen konnte und ein Nachforschungsauftrag erfolglos war.

    Private Verkäufer werden rechtlich gestärkt

    Daraufhin klagte der Verkäufer vor Gericht und bekam in zweiter Instanz vor dem Landgericht Recht. Da es sich hierbei um einen Privatkauf handelte, trägt der Käufer in diesem Fällen das Verlustrisiko ab Versand komplett selbst.

    Internetangebot stimmt nicht mit Ware überein

    Etwas anders liegt der Fall dann, wenn der gelieferte Artikel nicht der Verkaufsbeschreibung im Internet entspricht. Im zweiten Rechtsstreit beantragte der Käufer den Käuferschutz weil das Internetangebot einer Bandsäge nicht mit dem tatsächlich gelieferten Gerät übereinstimmte.

    Nachdem der Käufer Fotos und ein Gutachten an PayPal sendete, erhielt er sein Geld mit der Information zurück, dass die Säge nun vernichtet werden könnte. Das Konto des Verkäufers wurde in gleicher Höhe entsprechend belastet.

    Der Verkäufer klagte vor dem Amts- und Landgericht, scheiterte aber in beiden Instanzen. Es hieß dort, er müsse sich direkt an PayPal wenden.

    Gehört der Käuferschutz der Vergangenheit an?

    Der Käuferschutz ist mit dem Gerichtsurteil nicht komplett aufgehoben. PayPal wird diesen wohl weiterhin praktizieren. Der Käufer bleibt dadurch in einer erheblich besseren Position, da der Verkäufer seine Ansprüche vor Gericht geltend machen muss. Ob sich das für den Verkäufer immer lohnt, muss er von Fall zu Fall selber entscheiden.

    Die Entscheidungen des BGH können unter den Aktenzeichen VIII ZR 83/16 und VIII ZR 213/16 nachgeschlagen werden.

  • Zu lange Internet-Links problemlos in Short-Links umwandeln

    Webseiten-Links von YouTube und anderen Portalen sind bisweilen sehr lang. Will man zum Beispiel einen solchen Monsterlink per E-Mail versenden oder in einen Text einfügen, dann belegt er unter Umständen mal mehrere Zeilen. Das gleiche Problem taucht auf, wenn du diese Links über einen Web-Client von WhatsApp, Telegram oder andere soziale Medien teilen möchtest. Mit einem URL-Verkürzer schrumpfst du die monströsen URL`s auf eine handliche Länge ein.

    Darauf solltest du achten

    URL-Shortener findet man schnell und einfach über eine Google-Suche. Wie komfortabel die Umwandlung in eine Kurz-URL ist, hängt natürlich vom Anbieter ab. Gleiches gilt für die Dauer der Gültigkeit. Nicht alle verkürzten Weblinks sind unbegrenzt haltbar.

    Die eingedampften Links, die beispielsweise mit TinyUrl.com, Bit.ly und Goo.gl erstellt werden, sind (im Prinzip) unendlich haltbar. Es sei denn TinyUrl und Google stellen ihren Betrieb ein oder Libyen ändert seine Top-Level-Domain (Bit.ly).

    Bedienung

    Aber im Prinzip arbeiten alle URL-Verkürzer nach demselben Schema. Die überlange Webseitenadresse wird in den Zwischenspeicher kopiert und beim ausgewählten URL-Shortener eingefügt. Ein Klick auf den Button Shorten kürzt den Link, der dann wiederum kopiert und an anderer Stelle eingefügt werden kann.

    Tipp:

    Manche Anbieter von Kurz-URL´s bieten auch für  nicht registrierte Nutzer interessante Funktionen an. Bei TinyURL und T1p.de kannst du dir deine Kurzlinks z. B. auch selbst erstellen. Darüber hinaus lässt sich bei T1p.de der Verfallszeitpunkt bei Bedarf individuell festlegen.

  • WhatsApp stellt ab 1. Juli 2017 den Support für einige Smartphone-Modelle ein

    WhatsApp kündigte bereits Anfang 2017 an, den Support für einige Smartphone-Modelle und Betriebssysteme einzustellen. Man wollte aber den Schalter nicht sofort umlegen und räumte den Nutzern eine sechsmonatige Übergangsfrist, bis zum 30. Juni 2017 ein. Ab 01. Juli wird es nun ernst.

    Folgende Betriebssysteme und Geräte werden dann nicht mehr unterstützt:

    • iPhone 3GS
    • iOS 6
    • Windows Phone 7
    • BlackBerry OS
    • Blackberry 10
    • Android 2.1
    • Android 2.2
    • Nokia S40
    • Nokia Symbian S60

    Der Support-Ausstieg wird durch WhatsApp mit fehlenden technischen Voraussetzungen für zukünftige Verbesserungen angegeben. Außerdem werden diese Geräte kaum noch verwendet und verschwinden langsam vom Markt.

    Hier passt ein Zitat von Thomas Morus:

    Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

    Eine gute Entscheidung also.

  • PowerPoint: Bilder ohne sichtbaren Qualitätsverlust komprimieren

    Verwendet man in PowerPoint-Präsentationen viele Bilder, dann wird die Datei logischerweise immer größer. Damit steigt auch das Risiko, sie nicht per E-Mail versenden zu können. Glücklicherweise enthält das PowerPoint-Programm eigene Werkzeuge, die eine Komprimierung ohne sichtbare Qualitätseinbußen gestatten.

    Um die Dateigröße eines oder mehrerer Fotos zu verringern, startest du dein PowerPoint-Programm und öffnest die betreffende Präsentation.

    Dann klickst du ein Bild an, dass verkleinert werden soll. In der Menüleiste erscheint dadurch das Register Bildtools Format. Wähle dieses Register aus und aktiviere im Menüband die Option Bilder komprimieren. Du findest sie in der Gruppe Anpassen.

    Im nachfolgenden Dialogfenster kannst du zwischen verschiedenen Qualitäten auswählen. Um zusätzlich Platz zu sparen, aktiviere die Option Zugeschnittene Bildbereiche löschen. PowerPoint entfernt damit nicht benötigte Bildteile.

    Möchtest du die Bilddateien noch weiter reduzieren, dann aktiviere die Option Dokumentauflösung verwenden. Unter Datei | Optionen | Erweitert kannst du die Bildgröße noch weiter drosseln. Allerdings steht die Dokumentauflösung nur den neueren PowerPoint-Versionen zur Verfügung.

    Abschließend legst du nur noch fest, ob die Komprimierung nur für das/die ausgewählten Bild(er) gelten soll, oder für alle Fotos die in der Präsentation vorhanden sind.