Schlagwort: zugänglich

  • Windows 7: Auf dem Willkommensbildschirm die Benutzernamen ausblenden

    Bei mehreren Benutzern eines Computers werden alle Benutzernamen auf dem Willkommensbildschirm angezeigt. Ist der Computer zudem noch anderen Personen zugänglich, dann kann ein potentieller Eindringling eventuell vom Benutzernamen auf das Passwort schließen. Als zusätzliche Sicherheitssperre können bei Windows 7 die Kontonamen ausgeblendet werden. Somit müsste dann ein Angreifer Name und Passwort erraten.

    Benutzernamen verstecken

    Die erforderlichen Änderung wird in der Registry vorgenommen. Vergessen Sie nicht, von der Registry vor der Änderung ein Sicherheitskopie anzulegen. Wie Sie das einfach und schnell erledigen, lesen Sie bitte in diesem Artikel.

    Um den Registrierungseditor zu starten, drücken Sie die Tastenkombination [Windows][R], geben in das Suchfeld „regedit“ ein und drücken [Enter] oder klicken auf „OK“.

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zum Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesSystem.

    In diesem Ordner öffnen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag „dontdisplaylastusername“.

    Im Dialogfenster „DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten“ ändern Sie den Wert von „0“ auf „1“ und bestätigen mit „OK“.

    Schließen Sie den Registrierungs-Editor mit der roten Systemschaltfläche „X“. Ab sofort werden auf dem Windows-Willkommensbildschirm keine Kontonamen mehr angezeigt.

  • Windows 7, XP und Vista: Windows-Passwort regelmäßig ändern

    Ist ein Computer mit einem Passwort gesichert, sollte man zur Sicherheit in regelmäßigen Abständen das Passwort ändern. Das gilt besonders für Rechner am Arbeitsplatz oder zu Hause, wenn die Kinder auch darauf Zugriff erhalten könnten. Oftmals vergisst man aber den Zeitpunkt und lässt das Kennwort jahrelang unverändert. Damit das nicht passiert, kann Windows Sie auf Wunsch an die Passwörtänderung erinnern.

    Um beispielsweise eine Erinnerung alle 30 Tage einzurichten, benötigt man nur zwei Dinge: Die Eingabeaufforderung und den richtigen Befehl.

    Bei Windows 7 und Vista klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“, klicken mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und wählen im Kontextmenü die Option „Als Administrator ausführen“. Bei Windows XP müssen Sie gegebenenfalls mit einem Rechtsklick und „Ausführen als“ zum Benutzerkonto mit Administratorrechten wechseln.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie den Befehl

    net accounts /maxpwage:30

    ein und drücken die [Enter]-Taste.

    Im Anschluss erfolgt im gleichen Fenster die Meldung „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt“. Damit ist die Erinnerungsfunktion sofort aktiv.

  • Microsoft Excel: Ausgeblendete Tabellenbereiche nicht mitkopieren

    Bei umfangreichen Excel-Tabellen lassen sich nicht benötigte Bereiche ausblenden. Das ist vor allem sinnvoll, wenn bestimmte Bereiche Informationen enthalten, die andere Personen oder Kunden nicht sehen sollen, etwa Artikellisten mit Einkaufs- und Verkaufspreisen. Beim Kopieren muss man dann aber aufpassen. Denn standardmäßig werden beim Kopieren auch ausgeblendete Bereiche mitkopiert und bleiben beim Einfügen in ein neues Dokument erhalten. Mit ein paar kleinen Einstellungsänderungen können Sie das verhindern.

    Verstecktes bleibt versteckt

    Starten Sie Microsoft Excel, und rufen Sie das benötigte Tabellenblatt auf. Zum Ausblenden von Tabellenbereichen markieren Sie den betreffenden Bereich, klicken mit der rechten Maustaste darauf und wählen im Kontextmenü „Ausblenden“.

    Der ausgewählte Bereich ist nun nicht mehr sichtbar. Markieren Sie nun die restliche Tabelle, beziehungsweise den restlichen Bereich der kopiert werden soll. Im Menüband von „Start“ klicken Sie auf „Suchen und Auswählen | Gehe zu“.

    Im Dialogfenster „Gehe zu“ klicken Sie auf „Inhalte“…

    …aktivieren im Folgedialog die Option „Nur sichtbare Zeichen“ und bestätigen mit „OK“.

    Nun können Sie den markierten Bereich ohne die ausgeblendeten Elemente in ein neues Arbeitsblatt kopieren. Diese Arbeitsschritte funktionieren mit jeder Excel-Version ab Version 2000.

Die mobile Version verlassen