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  • Diese zwei neuen Features bei Google Maps sind wichtig

    Der Kartendienst von Google ist bei vielen Smartphone-Besitzern zum Navigations-Tool Nummer 1 geworden. Dabei stechen insbesondere zwei Funktionen heraus, die kürzlich zur App Google Maps hinzugefügt wurden.

    Live View – Augmented Reality Hilfe

    Für Routen die zu Fuß bewältigt werden, ist ein AR-Feature eingebaut worden, dass dir dann weiterhilft, wenn du dir trotz Navigation (oder fehlender GPS- oder Kompassdaten) nicht sicher bist, auf dem richtigen Weg zu sein.

    Voraussetzung ist, dass bei der Routenberechnung die Einstellung Laufen ausgewählt wurde. Bei der ersten Verwendung tippst du am unteren Bildschirmrand auf den Button Live View und folgst den Anweisungen. Erteile dabei auch die Berechtigung für die Kameraverwendung.

    Zukünftig lässt sich Live View auch durch Heben und Neigen des Handys aktivieren und deaktivieren. Richte die Handykamera idealerweise auf markante Gebäude und/oder Schilder mit Straßennamen. Dann zeigt Google dir mit eingeblendeten Pfeilen den richtigen Weg.

    Route für E-Scooter

    Seit einigen Wochen erobern E-Scooter unsere Städte. Dazu kooperieren etliche Städte mit dem E-Mobilitäts-Anbieter Lime. Befindest du dich in einem „Lime-Gebiet„, kannst du eine Route mit Google Maps und der Reiseart Zu Fuß, speziell für E-Scooter auswählen. Gleichzeitig ermittelt Google den ungefähren Streckenpreis und zeigt den direkten Link zum Anbieter Lime an.

    Hinweis: Für beide Google-Maps-Features ist mindestens Android 7.0 oder iOS 11.0 erforderlich.

  • Auch möglich: Schutz einzelner Zellen in Excel einschalten

    Ein komplettes Excel-Arbeitsblatt vor unberechtigter Veränderung zu schützen, ist recht einfach und schnell erledigt. Aber auch einzelne, nicht nebeneinander liegende Zellen können gegen einen Zugriff geschützt werden. Das erfordert nur einige zusätzliche Mausklicks.

    Starte dazu dein Excel-Programm und öffne das betreffende Tabellenblatt. Als erstes klickst du mit der rechten Maustaste links oben auf das kleine Quadrat im Schnittbereich der Spalte A und Zeile 1. Anschließend wählst du im Kontextmenü Zellen formatieren aus.

    In der Dialogbox Benutzerdefinierte Listen deaktivierst du auf der Registerkarte Schutz die Option Gesperrt und bestätigst die Änderung mit dem Button OK.

    Jetzt wählst du den zu sperrenden Zellenbereich oder die einzelnen Zellen aus. Nicht nebeneinander liegende Zellen markierst du per Mausklick und der gedrückten Taste [Strg]. Dann öffnest du mit einem Rechtsklick auf den markierten Bereich das Kontextmenü, wählst Zellen formatieren aus und aktivierst im Register Schutz die Option Gesperrt. Mit OK speichern.

    Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch der Blattschutz eingeschaltet werden. Dies kannst du auf zwei verschiedene Arten erledigen.

    Die klassische Art führt über die Menüleiste von Excel. In der Menüleiste, im Register Überprüfen, klickst du auf die Schaltfläche Blatt schützen. Im gleichnamigen Dialogfenster kannst du nun noch ein optionales Kennwort zur Entsperrung festlegen. Ist das nicht gewollt, dann bestätige diese Aktion nur mit OK. Achte aber darauf, dass die Option Arbeitsblatt und Inhalt gesperrter Zellen schützen aktiviert ist.

    Die zweite und etwas schnellere Variante des Blattschutzes lässt sich über die Registerlasche am linken unteren Rand des Tabellenblattes einschalten.

    Mit einem Rechtsklick auf diese Lasche (z. B. Tabelle 1) öffnet sich das Kontextmenü. Wähle den Eintrag Blatt schützen aus, damit sich die bereits oben genannte Dialogbox öffnet.

    Vergiss zu guter Letzt aber nicht, die vorgenommenen Schutzmaßnahmen im Dokument zu speichern.

  • Windows 10: Akkuleistung verbessern und Hintergrund-Apps deaktivieren

    Windows 10: Akkuleistung verbessern und Hintergrund-Apps deaktivieren

    Windows 10 führt nicht nur „herkömmliche“ Computerprogramme aus, auch Windows-Apps laufen gleichzeitig auf dem Rechner. Wie bei Android- und Apple-Geräten laufen im Hintergrund etliche Apps weiter, obwohl sie geschlossen wurden. Alle Betriebssysteme haben durch dieses Verfahren eines gemeinsam: Aktive Hintergrundprogramme verkürzen die Laufzeit des Akkus. Bei Windows 10 kannst du manuell festlegen, welche App im Hintergrund weiterlaufen darf.

    Über Start | Einstellungen rufst du die Kategorie Datenschutz auf.

    app-hintergrund-tablet-windows-phone-10-win10-abschalten-erlaubnis-regeln

    Wähle im nächsten Fenster auf der linken Seite die Option Hintergrund-Apps aus und lege über die Schalter der aufgelisteten Apps fest, welche im Hintergrund ausgeführt werden sollen und welche nicht.

    hintergrund-apps-datenschutz-akku-leistung-maximieren-verbessern-dienst-abschalten-einstellungen

    Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, kannst du das Dialogfenster schließen, alle Änderungen wurden automatisch gespeichert.

  • Windows 8 Freihandmodus: Freihändig durch Rezepte blättern

    Windows 8 macht auch vor der Küche nicht halt. In der Windows-8-App „Kochen & Genuss“ präsentiert Windows nicht nur täglich neue Rezepte zum Nachkochen. Hier kann man auch seine eigene Rezeptsammlung verwalten, Einkaufsliste erstellen oder einen Mahlzeitenplan zusammenstellen. Beim Nachkochen von Rezepten steht man allerdings oft vor einem Problem: Irgendwann sind die Hände so schmierig und klebrig, dass man zum Weiterblättern nur ungerne Tastatur, Display oder Maus schmutzig machen möchte. Muss man auch nicht. Denn für die Rezept-App hat sich Microsoft eine tolle Funktion einfallen lassen: den Freihandmodus. Damit lässt sich per Handbewegung im Rezeptbuch weiterblättern.

    Berührungsloser Modus: Blättern per Webcam und Handbewegung

    In der Koch-App von Windows 8 kann man auch ohne Klick, Wisch oder Tastendruck weiterblättern. Eine Handbewegung vor der Webcam genügt – vorausgesetzt, der Freihandmodus wurde folgendermaßen aktiviert:

    1. Zuerst von der Kacheloberfläche aus die App „Kochen & Genuss“ öffnen.

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    2. Dann das gewünschte Rezept aufrufen und anschließend in der unteren Leiste auf „Freihandmodus“ klicken oder tippen. Sollte die untere Leiste nicht erscheinen, einmal kurz mit der rechten Maustaste ins Bild klicken.

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    3. Wird die Funktion zum ersten Mal aufgerufen, muss zuerst der Zugriff auf die Kamera gewährt…

    windows-8-1-essen-trinken-rezepte-freihandmodus

    …und der Freihandmodus eingerichtet werden. Das dauert nur wenige Augenblicke.

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    4. Danach ist der Freihandmodus automatisch aktiviert. Falls nicht, den Schalter „Freihand“ oben rechts auf „An“ stellen.

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    Ab sofort ist es egal, wie dreckig die Hände sind, dank Freihandmodus bleibt der Rechner beim Kochen sauber. Zum Vor- und Zurückblättern, muss man nur kurz die Hand vor der Webcam nach rechts oder links bewegen. Klappt es nicht auf Anhieb, die Hand etwas weiter weg oder näher an die Kamera halten oder langsamer bzw. schneller bewegen. Nach ein paar Bewegungen hat man schnell die richtige Handbewegung raus.

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  • Automatische Tabellenoptimierung bei Word unterbinden

    Wird der Inhalt von Tabellen die in Word eingefügt wurden geändert, hat das manchmal überraschende Verschiebungen zufolge, da bei Word sofort der Optimierungsdrang einsetzt. Diese ungewollten Auswirkungen wieder rückgängig zu machen, erfordert viel Zeit und Geduld. Doch mit nur einer Änderung in den Einstellungen kann man die automatische Format-Anpassung verhindern.

    Starten Sie Word und öffnen Sie die Datei mit der integrierten Tabelle. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine beliebige Zeile der Tabelle und wählen Sie die Option „Tabelleneigenschaften“.

    word-tabelle-einfuegen-optimieren-automatisch-format-aendern-verhindern

    Im Dialogfenster „Tabelleneigenschaften“ klicken Sie im Register „Tabelle“ auf den Button „Optionen“ und entfernen im Unterfenster „Tabellenoptionen“ das Häkchen aus der Checkbox von „Automatische Größenänderung zulassen“.

    automatisch-groessenanpassung-optionen-kontext-menue-formatierung-optimieren-verhindert-tabelle-word-office

    Bestätigen Sie dann die Änderungen beider offenen Dialogfenster mit „OK“.

    Enthält Ihr Word-Dokument mehrere Tabellen, müssen Sie die Änderungen für jede Tabelle separat vornehmen.

  • Microsoft Word: Automatische Anpassung von Bildern in Tabellen

    Der Normalfall beim Einfügen von Bildern in Word-Tabellen ist, dass sich die Spalte der Tabelle automatisch an die Bildgröße anpasst. Man kann dann zwar die Bilder mit den Griffpunkten in die richtige Größe bringen, aber das ist nicht das Optimum. Diese automatische Tabellenanpassung kann aber seit Word 2007 in eine automatische Bildanpassung umgewandelt werden.

    bild-1-word-2007-tabelle-einfügen-bild-zelle-spalte-breite-automatisch-anpassung-ändern-umkehren

    Um die Größenanpassung umzukehren, starten Sie Word und öffnen das betreffende Dokument. Sollte sich dort noch keine Tabelle befinden, fügen Sie sie zuerst ein.

    Anschließend bewegen Sie den Mauszeiger auf die Tabelle und klicken auf das kleine Kreuz am linken oberen Tabellenrand. Danach folgen Mausklicks auf „Tabellentools“ und im Register „Layout“ auf „Eigenschaften“.

    bild-2-tabellentools-layout-eigenschaften-plus-zeichen-ecke-tabelle-dokument-word-2007-office-starten-öffnen

    Im Dialogfenster „Tabelleneigenschaften“ klicken Sie auf „Optionen“ und entfernen dann im Unterfenster „Tabellenoptionen“ das Häkchen der Option „“Automatische Größenänderung zulassen“. Bestätigen Sie die Änderungen in beiden offenen Fenstern mit „OK“.

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    Ab sofort verändert sich die Größe der Tabelle nicht mehr. Das eingefügte Foto wird nun der Tabellengröße untergeordnet. Ist das verwendete Bild immer noch größer als die Zelle, kann es noch mit den Ziehpunkten angepasst werden. Das ist immer noch einfacher, als die Tabelle anzupassen.

    bild-4-tabelle-zelle-bleibt-gleich-bild-anpassen-größe-ändern-ziehpunkte

     

     

  • Google-Suche für PC jetzt auch als Sprachbefehl verfügbar

    Das Recherchieren im Internet ist beim Computer und beim Notebook immer mit Tippen verbunden. Lediglich bei (Android-) Smartphones und Tablets ist eine Suchfunktion per Spracheingabe vorhanden. Seit kurzem ist auch beim Google Chrome Browser die Websuche per Spracheingabe möglich.

    Die Voraussetzungen für die Sprachsuche sind die Browser-Version 31 und das kostenlose Plugin „Google Voice Search Hotword“.

    Erst ab Chrome Version 31 möglich

    Kontrollieren Sie Ihre Google-Chrome-Version über die Schaltfläche „Anpassen“ oben rechts in der Symbolleiste des Browsers und klicken Sie dann im Kontextmenü auf „Über Google Chrome“…

    bild-2-google-chrome-version-aktuell-31-voraussetzung-download-aktualisieren-glass-datenbrille-kitkat

    …und im nächsten Tab wird Ihre Version angezeigt.

    Gegebenenfalls führen Sie nun ein Update durch.

     

    Installation des Plug in „Google Voice Search Hotword“

    Im nächsten Schritt laden Sie über den „Chrome Web Store“ das Sprach-Plugin „Google Voice Search Hotword“ herunter.

    bild-1-google-suche-web-search-sprache-sprachbefehl-plugin-beta-chrome-browser-herunterladen-kostenlos

    Nach erfolgreicher Installation und der Erfolgsmeldung „You´re all set“ rufen Sie die Webseite „www.Google.com“ auf, oder klicken einfach auf den blauen Button „Go to Google“ in der Erfolgsmeldung.

    bild-3-installation-erfolgreich-durchgeführt-ok-google-startbefehl-zuhören-mikrofon-zugriff-zulassen

    Im Textfeld der Google-Suche zeigen zwei Elemente die Sprachsuche an: Den Sprachbefehl zum Starten der Sprachsuche „OK Google“ sowie ein Mikrofon-Symbol.

    bild-4-ok-google-suchfeld-microfon-webseite-suchen-sprachbefehl-startet-sprachsuche

    Die magischen Worte

    Die Sprachfunktion ist nun aktiviert. Um einen Suchbegriff einzugeben, sprechen Sie die magischen Worte „OK Google“ in Ihr Mikrofon und direkt im Anschluss den Suchbegriff.

    Beim ersten Start der Sprachsuche müssen Sie den Zugriff auf das Mikrofon des Headsets, der Webcam oder des Notebooks zulassen.

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    Google greift nun bei jeder Suche im Hintergrund auf Ihr Mikrofon zu. Sobald Sie den Befehl „OK Google“ in das Mikrofon sprechen, erscheint das Aufnahmesymbol.

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    Sprechen Sie den Suchbegriff ebenfalls aus und innerhalb von ein paar Sekunden erscheint das Suchergebnis in gewohnter Form.

    Fazit:

    Auch wenn dieses Plugin noch eine Beta-Version ist, wird sie zukünftig auch bei Der Datenbrille „Google Glass“ und in der neuen Android-Version 4.4 (KitKat) zum Einsatz kommen.

  • Microsoft Excel: Mehrere Textfragmente zusammenführen und mit einem Zeilenumbruch versehen

    Texte in Excel zu erfassen ist trotz der Optimierung als Tabellenkalkulationsprogramm gut möglich. Es ersetzt aber trotzdem nicht ein „ordentliches“ Textverarbeitungsprogramm wie Word oder Writer. Das Erfassen und Bearbeiten von Texten ist hier etwas aufwändiger. Wer mehrere Zellen mit Texten versehen hat und diese zusammenfügen will, steht normalerweise vor einer Reihe zeitaufwendiger Arbeitsschritte. Aber Excel wäre nicht Excel, wenn es für dieses Problem nicht auch eine Formel geben würde.

    Wer häufig vor diesen Herausforderungen bei Excel steht, der wird diese recht einfache Formel auch schnell auswendig gelernt haben. Der Vorteil dieser Formel ist, dass die ursprünglichen Textfragmente in ihren Zellen bestehen bleiben.

    Verkettung von Zellen mit einer Formel

    Zur Textzusammenführung starten Sie Excel und öffnen die betreffende Datei. In diesem Beispiel sollen die Texte aus den Zellen „G3“ und „H4“ in der Zelle „A4“ verkettet werden.

    bild-1-microsoft-excel-office-zelle-text-zusammenführen-zeilenumbruch

     

    Zeilenumbruch vorher einschalten

    Prüfen Sie vor der Verkettung, ob die Bestimmungszelle den Zeilenumbruch zulässt. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle und wählen im Kontextmenü „Zellen formatieren“. Auf der Registerkarte „Ausrichten“ aktivieren Sie die Einstellung „Zeilenumbruch“ und bestätigen mit „OK“.

    bild-2-zelle-formatieren-umbruch-zeile-zeilenumbruch-rechtsklick-excel-office-2003-version-möglich

    Geben Sie anschließend in die Bestimmungszelle (in diesem Beispiel H4) folgende Formel ein:

    =G3&ZEICHEN(1)&H5

    Mit der Zahl in der Klammer legen Sie die Entfernung zwischen den Textfragmenten fest.

    Jetzt nur noch mit [Enter] bestätigen und schon sind die Texte inklusive Zeilenumbruch zusammengefügt.

    bild-3-ergebnis-alle-textfragmente-zusammengefügt-angezeigt-zeilenumbruch-excel-office-microsoft

    Sollten Sie vergessen haben den Zeilenumbruch einzuschalten, dann ist das nicht problematisch. Sie können es jetzt immer noch nachholen. Ansonsten werden die Texte in einer Zeile angezeigt.

    Wichtig für Nutzer älterer Excel-Versionen: Das Zusammenfügen von Texten per Formel funktioniert aber erst seit Office 2003.

  • WLAN sicherer machen: Im Funknetzwerk nur eigene Geräte zulassen und alle anderen automatisch sperren

    Ein sehr wirksamer Schutz gegen das Belauschen des Funknetzwerks sind Zugriffslisten, auch Access Control List oder kurz ACL genannt. Die Zugriffslisten legen fest, welche Computer ins Funknetz dürfen und welche nicht. In der Positivliste sind nur die Endgeräte eingetragen, die in Ihrem Netz erwünscht sind; etwa Ihr WLAN-Notebook und der PDA – und sonst keiner.

    Die Zugriffsliste arbeitet wie ein digitaler Türsteher. Jeder, der in das Netzwerk möchte, wird zunächst auf seine Identität überprüft. Nur „Clubmitglieder“ kommen durch. Als Eintrittskarte gilt die MAC-Adresse des Computers. Jede Netzwerkkarte besitzt eine weltweit einmalige MAC-Adresse in Form einer zwölfstelligen Kombination aus Buchstaben und Ziffern, beispielsweise 00 02 A4 65 B9 21. Nur wenn MAC-Adresse in der Zugriffsliste des WLAN-Routers aufgeführt ist, darf der Computer das WLAN betreten. Alle anderen müssen draußen bleiben.

    MAC-Adresse herausfinden

    Um eine Positivliste der erwünschten Computer zu erstellen, benötigen Sie zunächst die MAC-Adresse der WLAN-Clients. Sie finden die Adresse zumeist auf einem kleinen Aufkleber auf der Netzwerkkarte, dem Notebook oder dem PDA. Sie können die MAC-Adresse auch über das Betriebssystem herausfinden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die MAC-Adresse eines Windows-Rechners zu ermitteln:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], geben Sie den Befehl

    cmd

    ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Geben Sie den Befehl

    ipconfig /all

    ein und bestätigen Sie mit der [Return]-Taste.

    3. Windows listet eine Vielzahl von Informationen über die Netzwerkkarten auf. Im Bereich „Ethernet-Adapter LAN-Versbindun“ ist in der Zeile „Physikalische Adresse“ die MAC-Adresse aufgeführt.

    mac-adresse-herausfinden

    4. Notieren Sie sich die MAC-Adresse, um sie später in die Liste der zugelassenen Adressen eintragen zu können.

    Sollten mehrere Netzwerkkarten installiert sein, achten Sie darauf, die MAC-Adresse der WLAN-Netzwerkkarte und nicht etwa der normalen kabelgebundenen Netzwerkkarte zu notieren. Zumeist erkennen Sie die WLAN-Karte an den Begriffen „Wireless“ oder „WLAN“ in der Zeile Beschreibung.

    Wer darf rein? Positivliste in den Router eintragen

    Nachdem Sie von allen eigenen WLAN-fähigen Computern, die Sie im Funknetz betreiben möchten, die MAC-Adressen notiert haben, können Sie diese in die Positivliste des WLAN-Routers eintragen. Die Verwaltung der Positivliste erfolgt über das Konfigurationsmenü des Routers:

    1. Geben Sie im Browser Adresse Ihres WLAN-Routers ein, etwa „192.168.0.1“ oder bei der FritzBox einfach „fritz.box“. Ein Blick ins Handbuch verrät, über welche Adresse das Konfigurationsmenü Ihres Routers erreichbar ist.

    2. Im Konfigurationsbereich finden Sie zumeist im Bereich „Sicherheit“ die Zugriffskontrolle, auch „Access Control List (ALC)“, „MAC-Filtertabelle“ oder „MAC-Adressfilter“ genannt. Bei der FrizBox gehen Sie in den Bereich „WLAN | Funknetz“ und blättern runter tum Bereich „Bekannte WLAN-Geräte“. Die genaue Bezeichnung kann je nach Routermodell unterschiedlich lauten. Aktivieren Sie hier die Zugriffskontrolle; bei FritzBoxen mit der Option „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“.

    wlan-sicherer-machen-absichern-nur-bekannte-geraete-hinzufuegen-zulassen

    3. Tragen Sie in die Filterliste per Klick auf „WLAN-Gerät hinzufügen“ alle MAC-Adressen der Computer ein, die in Ihrem Netzwerk zugelassen sein sollen. Achten Sie dabei auf die exakte Schreibweise. Die Groß- und Kleinschreibung spielt dabei keine Rolle. Üblicherweise werden die MAC-Adressen aber durchgehend groß geschrieben.

    4. Sobald alle MAC-Adressen eingetragen sind, speichern Sie die Einstellungen und schließen das Konfigurationsfenster.

    Jetzt dürfen nur noch WLAN-Geräte ins Netzwerk, deren MAC-Adressen in der Filtertabelle aufgeführt sind. Sollte einer Ihrer eigenen PCs nach der Aktivierung der Filtertabelle keinen Zugriff mehr haben, überprüfen Sie noch einmal die exakte Schreibweise in der Filtertabelle – hier schleichen sich gerne Tippfehler oder Buchstabendreher ein.

  • iPhone iPad Partymodus: Mit „Geführtem Zugriff“ nur noch eine aktive App zulassen – und alles andere blockieren

    Kannst du mir mal kurz dein iPhone geben?“ – Wer hat diesen Satz im Freundes- oder Bekanntenkreis nicht schon oft gehört? Und dabei ein mulmiges Gefühl bekommen. Denn auch wenn Freund oder Freundin nur kurz im Web surfen oder einen Blick in die Musikliste werfen möchten, haben sie doch gleichzeitig Zugriff auf alle iPhone-Apps. Wer sagt denn, dass der „Freund“ nicht heimlich bei Facebook oder in die E-Mails reinschaut? Damit ist jetzt Schluss. Seit iOS 6 gibt es einen Partymodus, der nur noch eine einzige App zulässt – und sonst nichts.

    Partymodus für eine App

    Mit dem Partymodus können Sie Ihr iPhone bedenkenlos aus der Hand geben. Denn Freund und Freundin können damit nur noch eine einzige aktive App nutzen – etwa Spotify zur Musikauswahl. Sie können sogar Teile der App sperren und nur einen bestimmten Bildschirmbereich zulassen.

    Um den Partymodus zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bedienungshilfen“.

    2. Tippen Sie im unteren Bereich der nächsten Seite auf „Geführter Zugriff“.

    3. Anschließend schalten Sie die Funktion „Geführter Zugriff“ ein.

    4. Dann tippen Sie auf „Code festlegen“ und legen den vierstelligen Zugriffscode für den Partymodus ein. Zur Sicherheit müssen Sie den Code zwei Mal eingeben.

    Partymodus einschalten

    Das war’s. Der Partymodus ist aktiv und kann jetzt bei jeder beliebigen App eingeschaltet werden. Das geht so:

    1. Sollen Gäste zum Beispiel ausschließlich die Spotify-App und sonst nichts nutzen dürfen, starten Sie zunächst Spotify.

    2. Dann drücken Sie drei Mal schnell hintereinander auf den Home-Button.

    3. Im Untermenü tippen Sie auf „Geführter Zugriff“.

    4. Es erscheint das Programmfenster der aktiven App. Wer möchte, kann hier sogar den Bereich festlegen, der auf keinen Fall bedient werden darf – etwa die untere Menüleiste. Dazu malen Sie einfach mit dem Finger einen Kringel oder Kasten um den „verbotenen“ Bereich. Soll die komplette App bedienbar bleiben, verzichten Sie einfach aufs Einkreisen. Über die Schaltfläche „Optionen“ können Sie weitere Optionen festlegen und Berührungen oder Bewegungen sperren.

    5. Mit einem Klick auf „Starten“ beginnt der Partymodus.

    Ab sofort ist das iPhone für alle anderen Apps und Buttons gesperrt. Ab jetzt kann weder über den Home-Button noch mit anderen Tricks die App beendet oder zu anderen Apps gewechselt werden. Um den Partymodus wieder zu beenden, drücken Sie drei Mal kurz hintereinander auf den Home-Button, geben den Entsperrcode ein und klicken auf „Beenden“.