Schlagwort: zum

  • WLAN-Router von TP-Link in Gefahr

    Die IT-Sicherheitsexperten von Cybermoon haben aufgedeckt, dass viele WLAN-Router von TP-Link angreifbar sind. Als Schwachstelle wurden die beiden Konfigurations-Webseiten tplinklogin.net und tplinkextender.net ausgemacht. Letztere Konfigurations-URL wird von WLAN-Extendern verwendet. Die Registrierung beider Domains wurden – offensichtlich aus Versehen – nicht rechtzeitig verlängert und gehören nun anderen Firmen.  Der Hersteller TP-Link bagatellisiert die Gefahr, indem er darauf hinweist, dass nur die älteren Router bis Baujahr 2014 mit diesem Weblink versehen sind.

    Theoretisch bestünde die Gefahr, dass die Webseiten, die offenbar zum Verkauf stehen, von Hackern für kriminelle Zwecke aufgekauft werden. Loginversuche die den Zugang zu deinem Router ermöglichen, könnten dann umgeleitet und abgefangen werden.

    Eine Whois-Abfrage der beiden Domains tplinklogin.net und tplinkextender.net zeigt, dass TP-Link nicht mehr im Besitz dieser Webadressen ist.

    TP-Link stellt für die Konfiguration über das Internet die neue URL tplinkwifi.net zur Verfügung. Sicherheitsexperten raten außerdem dazu, die beiden kompromittierten URL´s tplinklogin.net und tplinkextender.net am besten nicht mehr zu nutzen. Stattdessen sollte die Konfiguration über die IP-Adresse (Standard: 192.168.0.1 oder 192.168.9.9) vorgenommen werden.

    Sollten die beiden Standard-IP-Adressen nicht funktionieren, liegt es wahrscheinlich daran, dass dem WLAN-Router eine andere IP zugewiesen wurde. Um die richtige Adresse zu ermitteln, öffnest du mit der Tastenkombination  [Windows][R] das Fenster Ausführen und tippst den Befehl cmd ein. Mit der Taste [Eingabe] startet die Eingabeaufforderung, in der du das Kommando ipconfig eingibst und auch wieder mit [Enter] bestätigst.

    Der Eintrag Standardgateway (oder: Default Gateway) zeigt nun die richtige Router-IP-Adresse an.

  • Hallo Herr Dobrindt, wie realistisch sind Ihre versprochenen 50 MBit/s für den Internetzugang?

    Hallo Herr Dobrindt, wie realistisch sind Ihre versprochenen 50 MBit/s für den Internetzugang?

    Vermutlich so realistisch wie andere Versprechen von Politikern. Da die Politik den Ausbau per Kupferkabel fördert, wird dies 2018 wohl eher eine Totgeburt sein. In diesem Zusammenhang hat die Partei Bündnis 90/Die Grünen einen Breitbandcheck auf der Webseite ihrer Bundestagsfraktion integriert.

    Natürlich soll das Versprechen durch diese Initiative kontrolliert und der Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur unter Druck gesetzt werden.

    gruene-bundestag-initiative-breitband-internet-ausbau-kontrolle-dobrindt

    Der Geschwindigkeitstest auf der Webseite www.gruene-bundestag.de/breitbandcheck/ arbeitet auf der technischen Grundlage von SpeedOfMe. An diesen Anbieter werden auch von jedem durchgeführten Speedtest ein paar Daten wie IP-Adresse und Testdatum übermittelt, um den Fortschritt des Breitband-Ausbaus von Herrn Dobrindt zu überprüfen.

    Nach dem Mausklick auf Los Geht´s wählst du dein Bundesland über das Aufklappmenü aus…

    gruene-bundestag-ausbau-internet-geschwindigkeit-versprechen-politik-bundesland

    …und startest den Speed-Check mit dem Button JETZT GESCHWINDIGKEIT TESTEN.

    bundesland-auswahl-starten-speedtest-speedofme-gruene-bundestag-fraktion

    Nach ein paar Sekunden steht fest, wie weit du noch von den versprochenen 50 MBit pro Sekunde entfernt bist. Dies ist mein Ergebnis (knapp unter meiner gebuchten Geschwindigkeit):

    ergebnis-speed-test-geschwindigkeit-messung-gruene-bundestag-ministerium-digitale-infrastruktur

  • “Google Drive” mit einem Trick im Startmenü von Windows 7 doch verankern

    Im Startmenü lassen sich normalerweise nur Programme für einen schnelleren Zugriff verankern. Ordner wie beispielsweise „Google Drive“ bleiben außen vor. Diese können dann aber an die Taskleiste angepinnt werden. Was aber, wenn die Taskleiste schon voll ist? Dann greift man für die Startmenü-Verknüpfung zu folgendem Trick:

    Zweckentfremden Sie einfach ein ungenutztes Startmenüelement. Hört sich kompliziert an, ist es aber wirklich nicht.

    Als erstes klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den „Start“-Button und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

    bild-1-windows-7-win7-7-microsoft-startmenü-ordner-google-drive-verknüpfen-anpinnen

    Im nachfolgenden Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken dort auf den Button „Anpassen“.

    bild-2-startmenü-windows-7-win7-eigenschaften-von-anpassen-fenster-dialogfenster

    Im Fenster von „Startmenü anpassen“ suchen Sie den Eintrag „TV-Aufzeichnungen“ und aktivieren die Option „Als Verknüpfung anzeigen“.

    bild-3-tv-aufzeichnungen-verknüpfung-als-startmenü-trick-vorgaukeln-überlisten

    Danach bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und schließen auch das Hauptfenster per Klick auf den Button „OK“.

    Rufen Sie nun das Startmenü wieder auf und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der „neuen“ Verknüpfung „TV-Aufzeichnungen“ und wählen den Eintrag „Eigenschaften“.

    bild-4-startmenü-öffnen-rechtsklick-eigenschaften-aufrufen-anzeigen-bibliothek-ordner-hinzufügen

    Im neuen Dialogfenster klicken Sie auf der Registerkarte „Bibliothek“ auf die Schaltfläche „Ordner hinzufügen“.

    bild-5-eigenschaften-navigieren-ordner-hinzufügen-explorer-windows-suchen-auswählen

    Navigieren Sie anschließend über den Windows-Explorer zum gewünschten Ordner (hier: Google Drive), markieren den Ordner und bestätigen Sie die Auswahl mit „Ordner aufnehmen“.

    bild-6-navigieren-windows-7-explorer-win7-ordner-aufnehmen-bestätigen-hinzufügen-auswählen-suche

    Zurück im Hauptfenster der Eigenschaften markieren Sie die Bibliothek „Öffentliche TV-Aufzeichnungen“ (Recorded TV) und löschen den Eintrag mit der Schaltfläche „Entfernen“.

    bild-7-markieren-entfernen-eigenschaften-tv-aufzeichnungen-laufwerk-orte-für-bibliotheken-löschen-wechsel

    Je nachdem welche Dateien in Google Drive gespeichert werden sollen, können Sie im Bereich „Diese Bibliothek optimieren für:“ entsprechende Eigenschaften auswählen.

    Zur Verfügung stehen hier folgende Optimierungen:

    • Allgemeine Elemente
    • Dokumente
    • Musik
    • Bilder
    • Videos

    bild-10-ordner-optimieren-für-allgemein-elemente-dokumente-musik-bilder-videos

    Wechseln Sie nun zum Register „Allgemein“. Ändern Sie den Namen der Verknüpfung nach eigenen Vorstellungen. Hier ist wohl der Name „Google Drive“ am besten. Bestätigen Sie abschließend alle Änderungen mit „OK“.

    bild-8-allgemein-register-karte-name-ändern-bestägigen-änderung-ok-bibliothek-startmenü-rechts-rechter-bereich

    Rufen Sie nun das Startmenü auf…

    bild-9-startmenü-name-ordner-geändert-google-drive-anklicken-auswählen

    …wurde die „TV-Aufzeichnung“ gegen „Google Drive“ ersetzt. Nun gelangen Sie direkt zu Ihrem gewünschten Ordner.

  • Facebook Chat: Die neue Chat-Leiste verstecken und verkleinern

    Seit Facebook den Chat angepasst hat, ist die Aufregung unter den Facebook-Nutzern groß. Statt der riesigen Chat-Leiste am rechten Fensterrand möchten viele Facebook-Anwender wieder zurück zum alten Facebook-Chat. Zwar bietet Facebook keine Möglichkeit, wieder den alten Chat zu aktivieren. Die Facebook-Macher haben aber reagiert und zumindest eine Funktion zum Verkleinern der Riesen-Chat-Leiste eingebaut. Wenn auch versteckt.

    Um die Kontaktleiste auszublenden, klicken Sie unten rechts in der Chat-Leiste auf die kleine Schaltfläche mit dem nach links weisenden Pfeil. Wie beim früheren Facebook-Chat wird daraufhin die Chatleiste minimiert. Und erscheint erst wieder, wenn Sie auf „Chat“ klicken.

    Übrigens: Die große Facebook-Chatleiste am rechten Rand erscheint nur dann, wenn das Browserfenster eine bestimmte Größe überschreitet. Ist das Facebook-Fenster zu klein, tauchen die verfügbaren Chat-Partner in der linken Leiste unterhalb von „Freunde im Chat“ auf.

  • Hotels.com 72-Stunden-Aktion: Bis zu 50% Rabatt auf über 300 Top-Hotels weltweit

    Eine Nacht im Ritz Carlton Dubai für 85 Euro oder das Hilton Hasbrock in New York für 86 Euro buchen? Eigentlich unmöglich, denn die regulären Preise liegen meist doppelt so hoch. Ausgenommen beim 72-Stunden-Sale von Hotels.com. Vom 07. bis einschließlich 09. Juni bietet Hotels.com über 310 Top-Hotels mit Rabatten von bis zu 50 Prozent an.

    Darunter sind nicht irgendwelche Nischen-Reiseziele oder unbekannte Hotels, sondern Top-Ziele wie Hawaii, USA, Spanien und viele weitere. Ein 3-Sterne-Hotel in Berlin gibt’s ab 30 Euro, in Madrid übernachten Sie ab 67 Euro pro Nacht in einem 4-Sterne-Hotel. Aber nur, wenn Sie bis zum 09. Juni buchen. Denn danach ist die 72-Stunden-Rabattaktion wieder vorbei.

    Unser Fazit: Wenn Sie jetzt eine Reise planen, lohnt sich ein Blick in die 72-Stunden-Rabattliste von Hotels.com. Die jetzt gebuchten Preise gelten für Reisen bis Ende August 2011. Hier geht’s direkt zu allen Hotels und Zielen der 72-Stunden-Schnäppchenaktion:

    Hotels.com 72-Stunden-Aktion: Hotels zum halben Preis