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  • Bei Access für genügend Systemressourcen sorgen

    Access, das Datenbank-Tool von Microsoft, meldet sich mit dem Hinweis Nicht genügend Systemressourcen wenn der Arbeitsspeicher nicht mehr ausreicht. Mit ein paar Klicks kannst du für Abhilfe sorgen und anschließend wieder problemlos weiterarbeiten.

    Du öffnest die Systemkonfiguration durch Eingabe des Befehls msconfig in das Suchfeld des Startmenüs oder der Taskleiste.

    Im Dialogfenster der Systemkonfiguration wechselst du dann in das Register Start und klickst auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen.

    Hier aktivierst du die Option Maximaler Speicher, trägst dann die maximale Kapazität deines Arbeitsspeichers ein und bestätigst die Änderung mit Mausklicks auf OK und Übernehmen. Damit die Änderung vom System übernommen wird, ist abschließend noch ein Computer-Neustart erforderlich.

    Danach steht dem Datenbank-Programm Access wieder genügend Speicherplatz zur Verfügung.

    Tipp:

    Für einen flüssigen Arbeitsablauf mit Access sollten mindestens drei GByte Speicherplatz freigegeben werden.

  • Recordify: Der Rekorder für deinen Musik-Stream

    Musik über Streaming-Dienste zu hören ist keine Kunst. Leider sind die meisten dieser Angebote aber ohne Internetverbindung nicht, oder nur stark eingeschränkt möglich. Wer seine Musik auch offline hören möchte, hat es nicht einfach. Viele einzelne Songs müssen dann heruntergeladen werden. Einfacher geht das aber mit dem „digitalen Kassettenrekorder“ des Anbieters Abelssoft.

    Das Tool Recordify nimmt per Mausklick alles auf, was über deinen Computer abgespielt wird. Egal wo die Musik oder das Hörbuch herkommt, ob per Streamingdienst (YouTube, Spotify, Google Music, etc.), von deiner Festplatte oder von einer Audio-CD/DVD.

    Recordify ist sehr einfach zu bedienen, erkennt automatisch die einzelnen Songs, löst sie aus dem Stream heraus und versucht, die Musikdatei mit dem dazugehörigen ID3-Tag zu versehen. Auf diese Weise entsteht eine Musikdatei, wie man sie von „offiziellen“ Downloads her kennt.

    Zusätzlich erkennt die Recordify-Pro-Version (ca. 10 Euro) eingeblendete Werbeblöcke und filtert diese automatisch heraus. Auch die Dateinamen lassen sich in der kostenpflichtigen Version an das eigene Bibliotheksschema anpassen.

    Recordify speichert die mitgeschnittenen Audio-Tracks als MP3- oder Flac-Datei auf deinem Rechner. Abhängig von der Sound-Qualität des Streaming-Anbieters, erlaubt das Tool die Aufnahme mit 92 kbit, 128 kbit, 192 kbit und 320 kbit.

    Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber doch: Für Aufnahmen aus dem Internet werden der Chrome- oder Firefox-Browser vorausgesetzt.

    Recordify ist mit allen 32- und 64-Bit Windows-Versionen ab Vista kompatibel.

    Rechtliches

    Ein Wort noch zum Urheberrecht. Wie früher mit den Kassettenrekordern auch, sind die Aufnahmen nur für den eigenen Gebrauch erlaubt. Die Weitergabe, das Teilen oder gewerblicher Handel sind verboten und ziehen empfindliche Strafen nach sich.

  • YouTube: Beim Lesen der Kommentare gleichzeitig das Video schauen

    Gleichzeitig ein YouTube-Video schauen und die Kommentare lesen spart viel Zeit und war bisher nur mit dem Smartphone oder dem Tablet möglich. Was die YouTube-App kann, ist jetzt auch auf den Webbrowser übertragen worden. Zumindest auf den Chrome-Browser.

    Der Chrome-Browser erzeugt ein Overlay, in dem das Video eingeblendet wird. Doch dafür benötigst du das Add-On Mini YouTube, das du kostenlos im Chrome Web Store herunterladen und installieren musst.

    youtube-kommentare-gleichzeitig-lesen-extension-erweiterung-mini-chrome

    Nach der Installation nimmt die Erweiterung Mini YouTube automatisch ihren Dienst auf, wenn die Webseite nach unten gescrollt wird und das Video verschwinden würde.

    Dann erscheint das Video in einem kleinen Fenster, das auf dem Monitor mit dem Mauskreuz frei positioniert werden kann. Die Größe des Video-Fensters lässt sich über die linke Symbolleiste in Small, Medium, Large und EXtraLarge ändern.

    Wem die vordefinierten Fenstergrößen nicht genügen, kann am Rand das Videofenster mit der Maus in eine beliebige Größe ziehen. Die Pin-Nadel speichert die Änderungen.

    Beim Scrollen bleibt nun das Video in der festgelegten Position. Das Verfassen eigener Kommentare ist ebenfalls möglich.

  • Windows 7: Der schnellste Weg zu den Windows-Firewall-Einstellungen

    Der Weg zur Windows-Firewall führt stets über die Systemsteuerung. Hier sind etliche Klicks notwendig um zu den Einstellungen der Firewall zu gelangen. Aber es geht auch wesentlich schneller und führt auch noch direkt zu den „Erweiterten Einstellungen“.

    Ruck zuck zu den erweiterten Einstellungen

    Diese fast unbekannte Abkürzung führt über das Fenster „Ausführen“: Öffnen Sie es mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in das Suchfeld

    wf.msc

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Sie können aber auch auf die Schaltfläche „OK“ klicken.

    Das Fenster der „Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit“ öffnet sich und Sie können nun die gewünschten Informationen ablesen, oder die Einstellungen ändern.

  • Outlook: Landkarte und Straßenkarte zu Adressen anzeigen

    Zu jedem Kontakt gehört natürlich die passende Adresse. Wenn Sie genau wissen möchten, wo der Kontakt eigentlich wohnt und was es in der Umgebung zu sehen gibt, können Sie per Mausklick die passende Bing-Karte einblenden.

    Um die Karte zu einer Adresse aus dem Kontaktregister anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Kontaktregister von Outlook doppelt auf den Kontakt.

    2. Rufen Sie den Befehl „Aktionen  | Karte zur Adresse anzeigen“, oder klicken Sie bei Outlook 2010 rechts neben der Adresse auf die Schaltfläche „Zuordnen“.

    3. Im Browser erscheint daraufhin der genaue Wohnort. Per Klick auf „Routenplaner“ können Sie auch gleich den Weg zum Ziel berechnen.

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