Schlagwort: zusammenfassen

  • Ein zentrales Verwaltungstool für mehrere Messenger

    Nutzt du auch mehrere Messenger und hast für jeden Dienst eine eigene (Desktop-) Verknüpfung? Den Platz auf dem Desktop könntest du für andere Programm-Verknüpfungen sicherlich besser gebrauchen. Gut, dass es für diesen Zweck Verwaltungs-Tools gibt, in denen man viele bekannte Messengerdienste bündeln kann.

    Zu den bekanntesten (Gratis-) Tools gehört Rambox. Es ist kompatibel mit bekannten Diensten wie WhatsApp, Telegram, Outlook, Protonmail, Facebook Messenger, ICQ, Gmail, Hangouts, LinkedIn Messaging, Xing, Steam Chat, Pushbullet, Threema und viele Anderen. Insgesamt werden 95 Messenger- und E-Mail-Dienste unterstützt.

    Rambox ist als ZIP-Datei in englischer Sprache verfügbar. Nach dem Download und der Installation brauchst du nur die benötigten Messenger auszuwählen und dich mit den entsprechenden Zugangsdaten anzumelden.

    Für jeden Dienst kannst du die Benachrichtigungen ein- oder ausschalten und alle verbundenen Accounts werden zudem geräteübergreifend synchronisiert. So bleibst du immer auf dem aktuellen Stand, ohne regelmäßig deine mobilen Geräte nach neuen Nachrichten zu kontrollieren.

    Rambox ist kompatibel mit Windows, Mac und Linux.

  • Mac OS X: Alle offenen Finder-Fenster in einem Fenster zusammenfassen

    Seit Mac-OS-Version 10.9 (Codename Mavericks) gibt es im Finder endlich Tabs und Registerkarten, um in einem einzigen Finder-Fenster in mehreren Ordnern gleichzeitig zu stöbern. Und noch eine kaum bekannte Funktion gibt es seit Mavericks: die Möglichkeit, mehrere offene Finder-Fenster in einem einzigen Finder-Fenster zusammenzufassen und die Finder-Fenster in Tabs umzuwandeln.

    Aus Fenstern Tabs machen

    Mit dem Befehl „Ablage > Neues Fenster“ oder der Tastenkombination [cmd][N] lassen sich beliebig viele neue Finder-Fenster öffnen. Allerdings wirkt der Desktop mit jedem neuen Fenster weniger aufgeräumt. Vor lauter Finder-Fenstern sieht man die anderen Fenster und Desktopelemente mehr. Die Lösung für mehr Ordnung: alle offenen Finder-Fenster in einem einzigen Fenster zusammenfassen.

    Dazu muss man im Finder-Menü „Fenster“ nur den Befehl „Alle Fenster zusammenführen“ aufrufen. Damit werden alle offenen Fenster „eingesammelt“ und in nur einem Finder-Fenster zusammengefasst. Für jedes ehemalige Finder-Fenster gibt es dann im neuen Finder einen eigenen Tab. Leider gibt es keine Möglichkeit, auf einen Schlag alle Tabs in Fenster umzuwandeln – das geht nur einzeln pro Tab.

    mac-os-x-finder-alle-fenster-zusammenfuehren-in-tabs

    Aus Tabs wieder Fenster machen

    Der umgekehrte Weg funktioniert übrigens auch. Um aus einem Tab wieder ein separates Fenster zu machen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Tab und wählen den Befehl „Tab in ein neues Fenster bewegen“. Oder Sie rufen alternativ den Menübefehl „Fenster > Tab in ein neues Fenster bewegen auf“.

  • Klickserien eliminieren: Nervige Klickserien auf einer Seite zusammenfassen mit dem Firefox-Add-On „Re-Pagination“

    Im Web sieht man sie leider immer wieder. Und immer wieder ärgern sie aufs neue: Klickserien. Statt einen interessanten Artikel oder Fotos übersichtlich auf einer Seite zu präsentieren, zerstückeln viele Online-Magazine ihre Artikel in Klickserien. Wer alles sehen oder lesen möchte, muss eine wahre Klick-Orgie über sich ergehen lassen. Zum Glück lässt sich die Klickerei auf vielen Webseiten verhindern. Mit dem Firefox-Add-On „Re-Pagination„.

    Warum gibt es eigentlich Klickserien?

    Klickserien sind eine Erfindung der Online-Redaktionen. Sie haben nur einen Zweck: jede Menge Klicks zu generieren. Denn jeder Klick bedeutet für Onlineredaktionen bares Geld. Mit jedem Klick wird eine neue Seite aufgerufen. Und da die Anzahl der Seitenaufrufe praktisch die Währung im Online-Business für die Abrechnung von Werbeeinblendungen ist, bedeutet jeder Klick mehr auch gleichzeitig mehr Seitenaufrufe und damit mehr Werbeeinnahmen. Dass das ganze Spielchen auf Kosten der Surfer geht, die sich mühsam durch die Serien klicken muss, interessiert dabei wenig.

    Klickserien den Schrecken nehmen – Alles auf einer Seite zusammenfassen

    Die Gute Nachricht: es gibt etwas gegen Klickserien – zumindest für Firefox-Anwender. Mit dem Add-On „Re-Pagination“ können Sie auf vielen Webseiten aus einer Klickserie eine einzelne übersichtliche Seite machen. Einzige Voraussetzung: Auf der Webseite mit der Klickserie muss es einen Link für „Weiter“ oder „2/Seite 2“ geben. Bei Flash-Klickserien funktioniert es leider nicht.

    Nach der Installation des Add-Ons „Re-Pagination“ von der Webseite addons.mozilla.org/en-us/firefox/addon/repagination können Sie es sofort und ohne Neustart des Browsers nutzen. Dazu klicken Sie auf der Seite mit der Klickserie mit der rechten Maustaste auf den „Weiter“- oder „2“-Link bzw. den Pfeil der Serie. Kann das Add-On erfolgreich eine Klickserie erkennen, erscheint im Kontextmenü der Befehl „Re-Pagination“.

    Im Untermenü entscheiden Sie, ob alle oder nur eine bestimmten Anzahl von Seite geladen und auf einer Seite gebündelt dargestellt werden sollen. Das Add-On lädt anschließend die Einzelbeiträge oder -fotos der Serie nach und stellt sie untereinander auf einer Seite dar. Jetzt müssen Sie nicht mehr klicken, sondern können durch simples Herunterscrollen alle Einzelbeiträge der Serie auf einer Seite lesen. Das klappt nicht bei allen, aber bei sehr vielen Klickserien.

  • Microsoft Excel: Mehrere Textfragmente zusammenführen und mit einem Zeilenumbruch versehen

    Texte in Excel zu erfassen ist trotz der Optimierung als Tabellenkalkulationsprogramm gut möglich. Es ersetzt aber trotzdem nicht ein „ordentliches“ Textverarbeitungsprogramm wie Word oder Writer. Das Erfassen und Bearbeiten von Texten ist hier etwas aufwändiger. Wer mehrere Zellen mit Texten versehen hat und diese zusammenfügen will, steht normalerweise vor einer Reihe zeitaufwendiger Arbeitsschritte. Aber Excel wäre nicht Excel, wenn es für dieses Problem nicht auch eine Formel geben würde.

    Wer häufig vor diesen Herausforderungen bei Excel steht, der wird diese recht einfache Formel auch schnell auswendig gelernt haben. Der Vorteil dieser Formel ist, dass die ursprünglichen Textfragmente in ihren Zellen bestehen bleiben.

    Verkettung von Zellen mit einer Formel

    Zur Textzusammenführung starten Sie Excel und öffnen die betreffende Datei. In diesem Beispiel sollen die Texte aus den Zellen „G3“ und „H4“ in der Zelle „A4“ verkettet werden.

     

    Zeilenumbruch vorher einschalten

    Prüfen Sie vor der Verkettung, ob die Bestimmungszelle den Zeilenumbruch zulässt. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle und wählen im Kontextmenü „Zellen formatieren“. Auf der Registerkarte „Ausrichten“ aktivieren Sie die Einstellung „Zeilenumbruch“ und bestätigen mit „OK“.

    Geben Sie anschließend in die Bestimmungszelle (in diesem Beispiel H4) folgende Formel ein:

    =G3&ZEICHEN(1)&H5

    Mit der Zahl in der Klammer legen Sie die Entfernung zwischen den Textfragmenten fest.

    Jetzt nur noch mit [Enter] bestätigen und schon sind die Texte inklusive Zeilenumbruch zusammengefügt.

    Sollten Sie vergessen haben den Zeilenumbruch einzuschalten, dann ist das nicht problematisch. Sie können es jetzt immer noch nachholen. Ansonsten werden die Texte in einer Zeile angezeigt.

    Wichtig für Nutzer älterer Excel-Versionen: Das Zusammenfügen von Texten per Formel funktioniert aber erst seit Office 2003.

  • iTunes-Mediathek ohne Zusatzprogramme umziehen

    Wer ein Apple-Gerät wie iPhone, iPod oder iPad besitzt, kommt um Apples iTunes-Software zur Verwaltung der Geräte und Multimediadaten kaum umhin. Vor allem für die Übertragung von Musik und Videos vom eigenen PC oder Laptop aus auf das Gerät stellt iTunes oft die einzelne Möglichkeit dar. Nicht umsonst wächst bei vielen die per iTunes verwaltete Mediathek über die Jahre und viel Zeit und Energie wird investiert, um eine gut sortierte und nach eigenem Musikgeschmack gestaltete Musiksammlung aufzubauen.

    iTunes mit Bordmitteln umziehen

    Wird dann ein neuer PC oder Laptop angeschafft, soll die Mediathek natürlich auf den neuen Rechner übertragen werden können, ohne dass diese neu aufgebaut werden muss. Wer selbst schon mal vor diesem Problem stand, weiß, dass die Funktionen zur Migration nicht offensichtlich in iTunes angeboten werden und viele greifen deshalb zu externer Software, die die Mediathek auf den neuen Rechner umzieht. Leider sind diese Programme oft kostenpflichtig und viele Programme halten nicht das, was sie versprechen. Dabei können Sie Ihre Mediathek mit etwas Knowhow auch ohne externe Software umziehen. Und zwar so:

    1. Zunächst müssen Sie etwas Vorarbeit auf dem alten Rechner leisten. Blenden Sie in iTunes durch Drücken der [Alt]-Taste die Menüzeile ein. Dann wählen Sie unter „Datei |  Mediathek | Mediathek organisieren“ die Option „Dateien zusammenlegen“. Dadurch kopiert iTunes, falls Sie Dateien außerhalb von „iTunes Media“ abspeichern, alle Dateien in den Ordner „iTunes Media“.

     

    2. Ist das Zusammenlegen abgeschlossen, suchen Sie unter „Eigne Musik“ bzw. „Bibliothek | Musik | Eigene Musik“ den Ordner „iTunes“ und kopieren ihn auf einen externen Datenträger.

    3. Auf dem neuen Rechner installieren Sie die Software iTunes und kopieren den zuvor gesicherten Ordner an die entsprechende Stelle in „Eigene Musik“.

    4. Starten Sie anschließend iTunes bei gedrückter [Shift]-Taste. Halten Sie die während des Starts von iTunes die [Shift/Umschalten]-Taste so lange gedrückt, bis das iTunes-Fenster erscheint.

    5. Sie bekommen nun ein Fester angezeigt, bei dem Sie die Mediathek wählen können. Wechseln Sie in den kopierten iTunes Ordner und wählen Sie die Datei „iTunes Library.itl“. iTunes verwendet nun Ihre vom alten Rechner kopierte Mediathek. Auch bei jedem Neustart wird jetzt die kopierte Mediathek selbständig verwendet.

  • Auf dem USB-Stick Platzverschwendung vermeiden

    Meldet Ihr USB-Stick auch manchmal eine Komplettbelegung an, obwohl noch etliche Megabyte Platz sein müssten? „Schuld“ daran sind meistens viele kleine Dateien, die auf dem Stick gespeichert sind und an der Speichertechnik des USB-Sticks. Mit einem einfachen Trick nutzen Sie den kompletten Speicherplatz eines Sticks besser aus.

    Technisch bedingte Platzverschwendung

    Eine einzelne Speichereinheit eines Flash-Speichers ist je nach Bauart zwischen vier und 32 KByte groß. Ist eine Datei kleiner als eine dieser Speichereinheiten, gilt diese Einheit trotzdem als komplett belegt. Damit ist eine Platzverschwendung schon vorprogrammiert.

    Sollte eine Vollbelegung des Stick oder Speicherkarte angezeigt werden, dann kontrollieren Sie mal das Verhältnis der gespeicherten Dateien zur tatsächlichen Speicherbelegung. Dazu markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] alle Dateien auf dem Speicherstick oder der Speicherkarte, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, und wählen Sie die Option „Eigenschaften“.

    Im Fenster „Eigenschaften von“ wird die Gesamtgröße aller Dateien bei „Größe“ angezeigt, der dafür verwendete Speicherplatz wird bei „Größe auf Datenträger“ angezeigt. Je größer die Differenz zwischen beiden Werten ist, umso eher ist der USB-Stick voll.

    Es ist also effektiver, große Dateien auf einem Stick zu speichern. Was aber tun, wenn man eine größere Anzahl kleiner Dokumente, Tabellen oder GIF´s speichern möchte?

    Eine Optimierung des Speichermediums erreichen Sie am besten mit einem ZIP-Archiv. Hier werden alle Einzeldateien per Komprimierung zu einer größeren Archivdatei zusammengefasst. Nur so umgehen Sie die architekturbedingte Platzverschwendung. Nutzen Sie hier am besten das kostenfreie Komprimierungsprogramm „7Zip„. Die beiden bekanntesten Komprimierungsprogramme „WinZip“ und „WinRAR“ sind nur während der 45- bzw. 40-tägigen Testphase kostenlos. Außerdem unterstützen diese beiden Programme weniger Formate als „7Zip“.

  • Im Adobe Reader die Kommentare ebenfalls ausdrucken

    Wenn ein PDF-Dokument komplett, inklusive der Kommentare ausgedruckt werden soll, dann „vergisst“ der Adobe Reader häufig den Druckbefehl für die Kommentare. Die Änderung der zahlreichen Adobe Reader-Druckeinstellungen ändert daran meistens auch nichts. Die beste Methode um die Kommentare zusätzlich auszudrucken, ist eine separate Liste.

    Die zusätzliche Liste hat den Vorteil, dass hier ein separates Blatt für die Kommentartexte eingefügt wird, da sie sich häufig überlappen, oder den PDF-Inhalt überdecken. Dabei wird ein vorhandener Kommentar symbolisch im PDF-Dokument dargestellt.

    Und so geht´s:

    1. Starten Sie das Programm Adobe Reader, und rufen Sie eine PDF-Datei mit Kommentaren auf, oder erstellen Sie eine neue Datei.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Drucken“. Im Fenster der Druckeinstellungen wählen Sie per Drop-Down-Menü von „Kommentare & Formulare“ die Einstellung „Dokument und Markierung“. Anschließend klicken Sie auf den darunterliegenden Button „Kommentare zusammenfassen“.

    3.  Die folgende Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit „Ja“ , danach starten Sie den Druckvorgang wie gewohnt mit der Schaltfläche „Drucken“.

    Nach jeder Seite die einen Kommentar enthält, wird nun ein zusätzliches Blatt mit den Kommentartexten eingefügt.

  • Adobe Reader X: Kommentare und Notizen drucken

    PDF-Dokumente lassen sich mit dem Adobe Reader problemlos um Kommentare, Notizen und Markierungen erweitern. Allerdings weigert sich der Adobe Reader, die Kommentare und Notizen auch auszudrucken. Mit dem folgenden Trick klappt’s trotzdem.

    Damit der Adobe Reader auch die eingefügten Kommentare und Notizen mit ausdruckt, müssen Sie die Kommentare im Druck-Dialogfenster zuerst zusammenfassen und erst dann den Druckvorgang starten. So funktioniert’s:

    1. Rufen Sie den Befehl „Datei | Drucken“ auf, oder drücken Sie die Tastenkombination [Strg][P].

    2. Stellen Sie oben rechts im Feld „Kommentare und Formulare“ die Option „Dokument und Markierungen“ ein.

    3. Dann klicken Sie unten im Dialogfenster auf die Schaltfläche „Kommentare zusammenfassen“ und bestätigen das folgende Dialogfenster mit OK.

    4. Starten Sie den Druckvorgang per Klick auf OK.

    Das Ergebnis: Jetzt druck der Adobe Reader auch die Kommentare und Notizen. Auf der gedruckten PDF-Seite werden alle Kommentare mit einer Zahlenmarkierung wie [1], [2] oder [3] gekennzeichnet. Auf der separaten Druckseite „Kommentarzusammenfassung für xyz.pdf“ stehen dann die jeweiligen Kommentare.

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