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  • Check Flash: Das Profi-Tool für die Analyse deiner USB-Sticks

    Check Flash: Das Profi-Tool für die Analyse deiner USB-Sticks

    Die meisten USB-Sticks sind billige Massenware, deren Verarbeitung zu wünschen übrig lässt. Häufig liegen die Mängel in fehlerhaften Speicherzellen und/oder an mechanischen Fehlern (z. B. brüchige Lötstellen). Wenn USB-Sticks nicht mehr die Leistung bringen die sie eigentlich sollten, dann ist es empfehlenswert, sie vor einem Neukauf erst einmal zu analysieren. Mit diesem Profi-Tool findest du schnell heraus, ob sich der Kauf eines neuen Sticks lohnt.

    Das Tool Check Flash ist auf der Webseite mikelab.kiev.ua des Ukrainers Mykhailo Cherkes als kostenloser Download erhältlich. Wird dir die Webseite auf kyrillisch angezeigt, dann stellst du sie über das Symbol EN oben links auf englisch um. Danach wählst du Programs | Check Flash aus, um auf die Downloadseite zu gelangen.

    flash-drive-sd-karte-speicher-test-profi-tool-check-mikelab-fehlerhaft-stick-usb

    Mit einem Klick auf den Link beginnt der Download im ZIP-Format.

    checkflash-tool-download-zip-datei-entpacken-mikelab-usb-stick-testen

    Anschließend entpackst du das Tool Check Flash in einem beliebigen Ordner und startest es über die Startdatei ChkFlsh.exe.

    Speed-Test

    Für eine Messung der Lese- und Schreibgeschwindigkeit wählst du im Programmfenster unter Drive deinen USB-Stick oder ein anderes Flash-Speichermedium aus. Dann wählst du im Bereich Access type die Option Use temporary file aus und stellst bei Test length die Dauer One full pass ein. Mit dem Startbutton führst du dann den Speed-Test durch.

    lese-schreib-geschwindigkeit-ermitteln-checkdisk-ukraine-profi-tool-analyse-flash-drive

    Das Ergebnis wird im Informationsbereich bei Read speed (Lesegeschwindigkeit) und bei Write speed (Schreibgeschwindigkeit) angezeigt.

    Speicher-Größe kontrollieren

    Als erstes solltest du die Daten auf dem Speichermedium auf deiner Festplatte sichern, da sie während des Tests gelöscht werden.

    Um zu ermitteln, wie groß der Speicherplatz tatsächlich ist, wählst du im Programmfenster folgende Konfiguration:

    • Drive: Auswahl des USB-Sticks oder SD-Karte
    • Access type: As physical device (NT-based-systems only)
    • Action type: Write and read test sowie Full pattern set
    • Test length: One full pass
    • Start

    Bestätige anschließend die Meldung dass alle Daten auf der Karte/Stick gelöscht werden.

    speicherplatz-effektiv-ermitteln-herausfinden-usb-drive-check-flash

    Beschädigte Speicherelemente identifizieren

    Dieser Test wird letztendlich zeigen, ob du die Speicherkarte/USB-Stick weiterhin verwenden solltest. Werden nach dem Testende zu viele beschädigte Speicherzellen angezeigt, ist von einer weiteren Verwendung abzuraten. Das Risiko eines Totalausfalls ist dann einfach zu groß.

    Vor der Speicheranalyse sollten auch hier die Daten vorab gesichert werden. Im Zuge des Tests wird das Speichermedium komplett gelöscht. Wähle anschließend folgende Optionen im Programmfenster aus:

    • Drive: Auswahl des USB-Laufwerks
    • Access type: As logigal drive (NT-based-systems only)
    • Action type: Write and read test und Small pattern set
    • Start
    • Bestätigung der Warnmeldung mit Ja.

    speicherzellen-fehler-defekt-kaputt-test-usb-stick-sd-karte-flash-speicher

    Nach der Verwendung des Tools Check Flash ist eine Formatierung des Wechseldatenträgers erforderlich, da verschiedene Informationen während der Tests auf dem Stick/SD-Karte abgelegt werden. Das erledigst du über den Windows Explorer, indem du per Rechtsklick auf das Laufwerk den Kontextmenübefehl Formatieren auswählst.

    usb-stick-sd-karte-flash-speicher-formatieren-windows-kontext-menu

    Tipp:

    Falls ein mechanischer Fehler, wie defekte Lötstellen oder ein beschädigter USB-Stecker der Grund für die Fehlfunktionen ist, kann man versuchen, den eigentlichen Speicher zu retten.

    Oft werden in USB-Sticks Mini-SD-Karten verbaut, die mit etwas handwerklichem Geschick aus dem Stick extrahiert werden können.

  • Auf einen Schlag alle Einstellungen des IE zurücksetzen

    Mit der Zeit passt man Netzwerk- und Internet-Einstellungen den neuen Anforderungen an. Treten Probleme beim Internet-Explorer oder dem Netzwerk auf, ist es nicht immer sofort ersichtlich, wo der Fehler liegt. Bei der Fehlersuche werden dann noch weitere Einstellungen geändert, so dass man den Überblick schon mal verlieren kann. Spätestens jetzt sollte man man daran denken, alle Einstellungen des Internet-Explorers auf einen Schlag zurück zu setzen.

    Alle  Änderungen wie beispielsweise die Browsereinstellungen, Add-Ons und die erweiterte Optionen werden in den Standardzustand zurückgesetzt.

    Im ersten Schritt schließt du alle offenen Fenster des Internet-Explorers, sowie die des Windows-Explorers. Dann öffnest du erneut den Microsoft Internet-Explorer, klickst auf das Zahnradsymbol und rufst die Internetoptionen auf.

    ie-explorer-internet-windows-problem-netzwerk-einstellungen

    Wechsle in den Internetoptionen zum Register Erweitert und klicke dort auf die Schaltfläche Zurücksetzen.

    Im nächsten Dialogfenster wird erklärt, welche Auswirkungen das Zurücksetzen hat. Zusätzlich kannst du hier auch alle persönlichen Einstellungen löschen. Dazu aktivierst du nur die Option Persönliche Einstellungen löschen.

    internet-optionen-neu-start-computer-wirksam-einstellungen-werkseinstellungen

    Der Button Zurücksetzen und der erforderliche Computer-Neustart versetzt den Internet-Explorer dann wieder in den Ursprungszustand.

    Aber Achtung, das Zurücksetzen kann nicht wieder rückgängig gemacht werden!

  • Wieviel ist mein altes Handy noch wert?

    Diese Frage stellt sich immer wieder, wenn durch eine Vertragsverlängerung ein neues Smartphone geliefert wird. Es liegt dann am Wiederverkaufswert, ob man sich die Mühe macht, das alte Telefon noch zu verkaufen oder zu entsorgen. Was noch vor einiger Zeit mit dem Ankauf von Büchern begann, wurde bereits um Consumer-Elektronik erweitert. Handys haben hier einen besonderen Stellenwert. Aber welcher Aufkäufer bietet am meisten? Da benutzt man am besten ein Vergleichsportal wie Handyverkauf.net.

    handy-smartphone-gebraucht-ankauf-wert-ermitteln-handyverkauf.net-online

    Du gibst in das Suchfeld einfach nur das Handymodell ein und der Wert wird sofort ermittelt. Anschließend wird eine Liste mit potentiellen Aufkäufern eingeblendet.

    wertermittlung-handy-vergleichsportal-handyverkauf-online

    Der ermittelte Ankaufspreis bezieht sich dabei auf einen neuwertigen Zustand. Über die Auswahlleiste kannst du aber noch Einschränkungen vornehmen. Der Button Zum Anbieter leitet dich dann direkt zu der Webseite des Aufkäufers weiter. Dort wird der Zustand des Handys nochmals abgefragt. Dieses Verfahren ist ja bereits vom Bücherverkauf bekannt.

    Der nun angezeigte Preis ist nun die Grundlage für den Ankauf. Ob du dann an diesen Aufkäufer dein altes Handy abgeben willst, oder es vielleicht über eine Auktionsplattform oder den Anzeigenmarkt verkaufst, kannst du dann ja immer noch entscheiden.

    Bei der Preisermittlung des in diesem Beitrag verwendeten Huawei Ascend Y200, wäre wohl ein Verkauf über Ebay, Hood oder andere Plattformen an einen Endverbraucher lukrativer. Man darf bei Handyverkauf.net nicht vergessen, dass Händlerpreise zur Anwendung kommen. Diese schlagen dann ihrerseits noch den eigenen Gewinn obendrauf.

    Andererseits kann man mit Handyverkauf.net auch als Kontrollinstrument nutzen, wenn man selber ein Gebrauchthandy kaufen möchte.

    Tipp:

    Verschiedene Unternehmen wie reBuy kaufen nicht nur Bücher und Handys an, sondern auch andere Elektronischen Geräte wie zum Beispiel Digitalkameras, PC´s oder Tablet-PC`s.

  • Man sieht ihr das Alter nicht an. Der Festplatten-Check mit Powershell bringt den Zustand schnell ans Licht.

    Plötzlich auftretende Geräusche der Festplatte können ein baldiges Ende derselben ankündigen. Bevor ein kompletter Datenverlust droht, lässt sich innerhalb weniger Augenblicke der Zustand der Festplatte überprüfen. Mit der Powershell aus den Windows-Bordmitteln.

    Powershell mit Administratorrechten

    Starte für die Festplattenüberprüfung Powershell mit Administratorrechten. Am besten geht das über das Startmenü. Gib Powershell in das Suchfeld ein, öffne dann mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wähle die Option Als Administrator ausführen aus.

    powershell-admin-rechte-starten-zustand-festplatte-ermitteln

    Dann gibst du in die Kommandozeile folgenden Befehl ein…

    (Get-WmiObject  -namespace root\wmi -class MSStorageDriver_FailurePredictStatus -ErrorAction  silentlycontinue | Select InstanceName, PredictFailure, Reason | Format-Table -Autosize)

    …und führst ihn mit der Taste [Eingabe] aus.

    Nachdem die HDD geprüft wurde, steht in der Spalte PredictFailure der Wert False wenn keine Fehler gefunden wurden. Wird aber der Wert True angezeigt, sollten die Daten dieser Festplatte sofort gesichert und die HDD ausgetauscht werden.

    zustand-festplatte-hdd-powershell-befehl-feststelle-failur-predict-false

    Anzeige nicht komplett?

    Kommt es bei der Befehlsausführung zu der Warnmeldung Die Spalte Reason passt nicht in die Anzeige und wurde entfernt, muss zuerst der Anzeigebereich vergrößert werden.

    powershell-befehl-warnung-platz-anzeige-passt-nicht-reason-spalte-erweitern

    Vergrößern des Anzeigebereichs

    Dazu öffnest du mit einem Rechtsklick auf den Rahmen des Powershell-Fensters das Kontextmenü und wählst die Eigenschaften aus.

    rechtsklick-eigenschaften-register-layout-powershell-aendern-wert-kopfleiste-kopfzeile

    Im Dialogfenster der Eigenschaften änderst du auf der Registerkarte Layout die Breite von Fensterpuffergröße und Fenstergröße auf beispielsweise 120. Die Änderung muss dann nur noch mit OK bestätigt werden.

    fenster-groesse-puffer-wert-breite-neu-einstellen-aendern-powershell-zustand-festplatte-feststellen

    Wiederhole nun im Powershell-Fenster die Befehlseingabe durch drücken der Taste [Aufwärts-Pfeil] und bestätige die Aktion mit [Enter]. Die Anzeige des Festplattenstatus wird nun komplett dargestellt.

  • Der Firefox-Browser funktioniert nicht mehr richtig? Dann stellen Sie ihn auf die Werkseinstellung zurück.

    Nicht immer sind die unnötigen Toolbars von Babylon, Ask und Konsorten für ein fehlerhaftes Funktionieren des Firefox-Browsers verantwortlich. Oft sind auch wir User nicht ganz unschuldig. Zu viele Add-ons und falsche Änderungen über about:config können den Browser fast unbrauchbar machen. Bevor Sie aber den Firefox löschen und neu installieren, stellen Sie ihn erst einmal auf die „Werkseinstellungen“ zurück.

    Über den abgesicherten Modus des Firefox wird der Browser wieder in den Orignalzustand zurückgesetzt. Klicken Sie dazu auf Hilfe | Mit deaktivierten Add-ons neu starten.

    firefox-zuruecksetzen-abgesicherter-modus-starten-neu-unbrauchbar-mozilla

    Die Meldung Mit deaktivierten Add-ons neu starten bestätigen Sie entsprechend.

    meldung-neu-starten-hilfe-ff-extras-im-abgesicherten-modus-firefox

    Im Fenster Abgesicherter Modus klicken Sie auf die Schaltfläche Firefox zurücksetzen.

    dialogfenster-zurueck-stellen-neu-starten-mozilla-browser-meldung-

    Der Firefox-Browser startet mit den ursprünglichen Einstellungen neu und die wichtigsten Daten wie Lesezeichen und gespeicherte Passwörter bleiben trotz allem bestehen.

    Nun können Sie wieder anfangen, Ihre Add-ons neu zu installieren.

    Tipp:

    Bevor Sie Änderungen an den Einstellungen vornehmen oder Erweiterungen installieren, sollten Sie ein Backup aller Einstellungen und Add-ons vornehmen. Hierzu empfehlen wir das Tool Firesave, mit dem selbst Neueinsteiger mit einem Doppelklick eine komplette Sicherung des Firefox vornehmen können.

  • Mac OS X: Batteriestatus von Magic Mouse, Bluetooth-Tastatur und -Trackpad anzeigen

    Dank Magic Mouse, Bluetooth-Tastatur und Bluetooth-Magic-Trackpad gibt’s auf dem Schreibtisch keinen Kabelsalat. Nachteil des kabellosen Büros: alle paar Wochen müssen die Batterien in Tastatur und Maus gewechselt werden. Wann es so weit ist, bleibt immer eine Überraschung. An Maus und Tastatur gibt es keine Anzeige über den Batteriestatus. Erst wenn die Batterien fast leer sind, erscheint auf dem Desktop eine Meldung. Dabei gibt es einen simplen Weg, um den exakten Batteriestatus und die Restkapazität in Erfahrung zu bringen.

    Batteriestatus abfragen: Wie viel Saft haben die Batterien noch?

    Wer wissen möchte, wie der aktuelle Batteriestatus von Bluetooth-Tastatur und -Maus ist und wie viel Prozent noch bleiben, muss nur einen Blick in die Symbolleisten oben rechts werfen. Dort gibt es ein kleines Bluetooth-Icon. Falls nicht, können Sie es über die Systemeinstellungen im Bereich Bluetooth mit der Option Bluetooth in der Menüleiste anzeigen sichtbar machen.

    mac-magic-mouse-keyboard-bluetooth-batteriestatus-2

    Um den Batteriestatus der Bluetooth-Geräte anzuzeigen, klicken Sie in der Menüleiste auf das Bluetooth-Icon und dann auf das gewünschte Gerät, etwa die Maus oder die Tastatur. Das Untermenü zeigt in der zweiten Zeile in grauer Schrift den Batteriestatus an und wie viel Prozent noch übrig bleiben. Bei unsere Magic Mouse sind nur noch 8% Restkapazität übrig, und es wird bald Zeit für einen Batteriewechsel.

    mac-magic-mopuse-keyboard-bluetooth-batteriestatus

    Der Blick auf den Batteriestatus erspart plötzliche Überraschungen. Denn wenn der Mac bereits meldet, dass die Batterien bald leer sind, ist es fast schon zu spät. Hat man gerade keine neuen Batterien oder Akkus zur Hand, steht man ohne Maus und/oder Tastatur da. Daher empfiehlt es sich, immer mal wieder einen Blick in den Batteriestatus von Maus und Tastatur zu werfen. Dann hat man genügend Zeit, vorab neue Batterien oder Akkus zu besorgen.

  • In welchem Zustand ist meine Festplatte?

    Die Festplatte gehört zu den am stärksten belasteten Elementen eines Computers. Zusätzlich zu den elektronischen Belastungen kommen bei den herkömmlichen Festplatten auch noch mechanische hinzu. Daher empfiehlt es sich, gerade bei etwas älteren oder stark belasteten Festplatten, eine regelmäßige Statuskontrolle. Für den schnellen Check benötigt man keine komplizierte Zusatzsoftware. Die kann man sich immer noch anschaffen, wenn der Schnell-Check negativ ausfällt. Für die Schnellkontrolle reicht die Eingabeaufforderung vollkommen aus.

    Das Kommandozeilen-Tool liest mit dem entsprechenden Befehl die SMART-Daten Ihrer Festplatte aus und stellt so den derzeitigen Zustand fest.

    Rufen Sie die „Eingabeaufforderung“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und dem Befehl cmd auf.

    bild-2-cmd-festplatte-check-schnell-zustand-diskdrive-smart-daten-auslesen-wmic

    Der Kommandozeilen-Befehl „Wmic – Windows Management Instrumentation Command-line“ stellt den Zustand Ihres Laufwerkes fest. Und so sieht der gesamte Befehl aus:

    wmic diskdrive get caption, status

    bild-3-befehl-eingabeaufforderung-kommandozeile-tool-befehl-wmic-command-line-management-instrumentation-werkzeug

    Der Teilbefehl „Diskdrive“ fragt die Festplatten-Daten ab, „get caption“ ermittelt den Festplattennamen und „status“ analysiert den Zustand der Festplatte. Zum Start des Schnellchecks drücken Sie nach der Eingabe des Befehls die Taste [Eingabe].

    Ein positives Ergebnis sollte wie folgt aussehen:

    bild-4-status-festplatte-laufwerk-caption-name-bezeichnung-diskdrive-zustand-sicherung-inhalt-backup

    Wird in der Spalte „Status“ bei Ihrer Festplatte „OK“ angezeigt, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Sollte dort jedoch etwas anderes als „OK“ stehen, dann ist es Zeit für eine Datensicherung. Die Anschaffung einer neuen Festplatte sollte dann nicht auf die lange Bank geschoben werden.

    Weitere Beispiele für „WMIC“-Befehle finden sie auf dieser Seite.

  • Mozilla Firefox: Die Suchmaschinenverkoppelung von Adresszeile und Suchfeld wieder voneinander trennen

    Wahrscheinlich ist vielen Firefox-Nutzern entgangen, dass die Suchmaschinenfunktion der Adresszeile und des Suchfeldes mit der Version 23 „harmonisiert“ wurden. Das heißt im Klartext: Ob Sie einen Suchbegriff in die Adresszeile oder in das Suchfeld eingeben, es wird von beiden die eingestellte Suchmaschine verwendet. In den alten Versionen konnten zwei unterschiedliche Suchmaschinen verwendet werden. So konnte man in der Adresszeile eine Suchmaschine wie Yahoo oder Google verwenden und im Suchfeld beispielsweise Wikipedia einstellen. Wer aber wieder zum früheren Zustand zurückkehren möchte, kann dies mit der Erweiterung „Keyword.URL Hack“ tun.

    Aus Eins mach Zwei

    Im ersten Schritt laden Sie das Add-on von der Webseite https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/keywordurl-hack/ herunter und installieren es. Ein Browser-Neustart zur Aktivierung ist nicht erforderlich.

    bild-1-firefox-mozilla-ff-suchmaschine-trennen-unterschiedlich-adresszeile-suchfeld-addon-erweiterung-kostenlos

    Im zweiten Arbeitsschritt geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein und bestätigen mit [Enter]. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“

    Filtern Sie die Einträge über das Feld „Suchen“, indem Sie „keyword“ eingeben. Stellen Sie dann sicher, dass der Eintrag „Keyword.enabled“ in der Spalte „Wert“ auf „true“ steht. Sollte das nicht der Fall sein, dann ändern Sie dies mit einem Doppelklick.

    bild-2-ff-suchmaschine-firefox-extension-wert-true-about-config-adresszeile-keyword-url-hack-erweiterung-trennen-enabled

    Welche Suchmaschine soll´s denn sein?

    Die Suchmaschine der Adresszeile wird im Eintrag „keyword.URL“ geändert. Öffnen Sie „keyword.URL“ mit einem Doppelklick und tragen Sie folgenden Befehl ein: https://metager.de/search?btnG=Metager+search&q=

    bild-3-firefox-addon-erweiterung-kostenlos-keyword-url-eingeben-suchmaschine-ändern-trennen-suchfeld

    In diesem Beispiel haben wir der Adresszeile die Suchmaschine „Metager“ spendiert. Es kann aber jede beliebige Suchmaschine eingetragen werden. Ersetzen Sie „Metager“ durch eine Suchmaschine Ihrer Wahl (z. B. Google oder DuckDuckGo).

    Die Suchmaschine des Suchfeldes stellen Sie wie gewohnt über dessen Aufklappmenü ein.

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    Ab sofort ist die „Verschlimmbesserung“ wieder rückgängig gemacht worden und Sie können wieder zwei unterschiedliche Suchanbieter nutzen.

  • Notebook-Akku zu schwach? Mit „Battery Care“ die Qualität der Batterie prüfen

    Mit der Zeit macht selbst der stärkste Akku schlapp. Da bilden Notebook-Batterien keine Ausnahme. Die Lebensdauer lässt sich zwar mit ein paar Tricks verlängern, aber irgendwann ist dann doch Schluss. Eine Faustregel besagt: Ab rund 200 bis 300 Ladezyklen und Aufladevorgängen geht es mit der Akkukapazität bergab. Wer unterwegs nicht von einem schwachen Akku überrascht werden will, sollte hin und wieder mal einen Akku-Qualitäts-Check durchführen.

    Battery Care zeigt, wie’s um den Akku steht

    Das Tool „Battery Care“ gibt es als kostenlosen Download auf der Webseite www.batterycare.net. Zu Installation klicken Sie auf den Button „Download“, starten die heruntergeladene Datei und folgen Sie anschließend den weiteren Anweisungen.

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    Während der Installation werden Sie gefragt, ob „TuneUp Utilites 2013“ auch installiert werden soll. Diese sind für „Battery Care“ nicht notwendig, da es sich um ein Programm für Leistungsoptimierung handelt. Benötigen Sie dieses Zusatztool nicht, dann entfernen Sie das Häkchen aus der Checkbox und bestätigen Sie mit „Weiter“.

    bild-3-tuneup-utilities-nicht-installieren-abwählen-weiter-entfernen-nicht-benötigt-battery-care-2013

    Allgemeine Akku-Daten-Anzeige

    Nach der Installation wird „Battery Care“ mit einem Symbol im Informationsbereich der Taskleiste angeheftet. Mit einem Rechtsklick auf dieses Icon öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Anzeigen“. Die im Kontextmenü enthaltenen Einträge „Energieoptionen“ und „Energiesparpläne“ führen Sie direkt zu den gleichnamigen Funktionen in der Windows Systemsteuerung.

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    Im Anzeigefenster von „Battery Care“ wird im Bereich „Allgemeine Infos“ der aktuelle Status des Akkus angezeigt.

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    Detaillierte Datenanzeige

    Der Bereich „Detaillierte Infos“ gibt Aufschluss darüber, in welchem Zustand das Notebook-Akku ist.

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    Die Anzeige „Abnutzung (Wear level)“ ist das Maß des Leistungsverlustes gegenüber der „Nenn-Gesamtkapazität“, die den ursprünglichen (Neu-) Zustand des Akkus beschreibt. Um hier verlässliche Werte zu erhalten, sollte der Akku erst komplett aufgeladen werden.

    Wann wird es Zeit für ein neues Akku?

    Der Wert „Gesamtkapazität“ ist der verbleibende Rest der ursprünglichen Restkapazität nach Abzug der Abnutzung. Wird hier ein Wert angezeigt, der weniger als 25 Prozent der Nenn-Kapazität entspricht, sollte man über die Neuanschaffung eines Ersatz-Akkus nachdenken.

  • CrystalDiskInfo: Kleines Tool zeigt Zustand und Alter der Festplatten

    Die Festplatte ist eine der wichtigsten Komponenten im Computer, immerhin sind dort neben privaten Daten, Fotos und eigenen Dateien auch das Betriebssystem gespeichert, das den Rechner am laufen hält. Leider ist jedoch nicht ersichtlich wann Festplatten ihren Geist aufgeben, einen Hinweis darauf, das etwas mit dem Speichermedium nicht stimmt, kann jetzt aber das kleine Tool „CrystalDiskInfo“ geben, dass aus vielen Faktoren einen Gesamtzustand errechnet und diesen als Prozentzahl ausgibt.

    Auch für SSDs geeignet – CrystalDiskInfo zeigt jede Menge Details

    Welche Faktoren CrystalDiskInfo in die Zustandsberechnung einbezieht, wird dem Nutzer komfortabel in einer Liste präsentiert, die sich sogar je nach Art des Speichermediums, also SSD, mechanische Festplatte oder USB-Stick, verändert. Bei den schnellen Solid-State-Discs beispielsweise ist die Anzahl der ausrangierten Blöcke ein besonders kritischer Wert, da diese die Lebensdauer maßgeblich beeinflussen.

    Außerdem fließen Faktoren wie die Betriebsdauer und die Anzahl der Einschaltungen in die Berechnung ein. Im oberen Teil des kleinen Fensters wird dann aus allen Faktoren ein Wert berechnet, der den Zustand in Prozent angibt. Wer mehr ins Detail gehen möchte, kann sich diese Werte auch als Graph anzeigen lassen und so die Veränderung über die Zeit beobachten. Jedes Mal wenn das Programm gestartet wird, legt CrystalDiskInfo eine Log-Datei an. Damit könnten auch professionelle Unternehmen, die beispielsweise mit Raid-Verbünden arbeiten, ihre Festplatten unter Kontrolle halten.

    crystal-disk-info-festplatten-alter-zustand-laufzeit-laufdauer

    Auslesen von Hardware, zugewiesener Geschwindigkeiten und Erweiterungen

    Neben der Berechnung des Zustands von Festplatten ist CrystalDiskInfo ebenso ein komfortables Tool zum Auslesen von Hardwaredaten, da bei der Analyse automatisch die Serien- und Modellnummer ausgelesen wird und die Firmware auf Aktualität überprüft wird. Zudem kann man bei Hardwareänderungen ganz einfach überprüfen, ob das angeschlossene Speichermedium auch die gewünschte Geschwindigkeit mit dem System ausgehandelt hat. Oft passiert es nämlich beispielsweise bei Solid State Discs, dass die Festplatte zwar an einem schnellen SATA-3-Anschluss steckt, der Raid-Treiber jedoch nur eine langsame Geschwindigkeit vorgesehen hat. Die aktuelle Version mit der Revionsnummer 5.5.0 des kleinen Tools erhält man auf der offiziellen Webseite des Herstellers unter crystalmark.info, der Download nimmt nur wenige Kilobyte in Anspruch.