Etliche Computer-Programme benötigen viel Arbeitsspeicher. Da aber viele Tools im Arbeitsspeicher temporäre Dateien ablegen, um im Bedarfsfall darauf schnell darauf zugreifen zu können, müssen diese verschwinden. Am schnellsten leert man den Arbeitsspeicher mit einem kleinen Visual-Basic-Script (VBScript).
Das VBScript wird über einen Texteditor blitzschnell erstellt. Du startest den Texteditor über den Pfad Start | Alle Programme | Zubehör. Tippe in das neue Textdokument folgende Zeile ein:
FreeMem = Space(32000000)
Mit diesem Befehl werden 32 MB Arbeitsspeicher (=32.000.000 Byte) freigegeben und kann individuell angepasst werden.
Speichere das Textdokument mit einem beliebigen Namen auf deinem Desktop. Achte beim Speichern darauf, dass als Codierung ANSI eingestellt ist. Damit aus der soeben erstellten Textdatei ein Visual-Basic-Script wird, muss die .txt-Endung in .vbs umbenannt werden. Den nachfolgenden Warnhinweis beim Speichern bestätigst du mit Ja.
Ab sofort reicht ein Doppelklick auf das Icon aus, um den festgelegten Speicherplatz freizugeben.
Tipp:
Beim Festlegen des gewünschten Speicherplatzes solltest du darauf achten, nicht mehr als 50 Prozent des eingebauten Arbeitsspeichers (RAM) für die Löschung freigegeben wird, da sonst die Systemstabilität nicht mehr gewährleistet ist.
Wie bei anderen Browsern auch, kommt es beim Firefox vor, dass er zuviel Speicher belegt. Das führt in vielen Fällen zu einer Verlangsamung der Reaktionszeit, auch ein Absturz des Browsers ist dann nicht ausgeschlossen. Dieser Problematik kann man zum Einen mit Bordmitteln beikommen, zum Anderen gibt es auch ein Add-on das für eine Begrenzung und somit einer Beschleunigung deines Browsers führt.
Bordmittel
Je nachdem welches Betriebssystem du verwendest, kannst du mit diesen systemeigenen Werkzeugen den Speicherverbrauch überprüfen und beobachten.
Aber auch der Firefox selbst enthält ein Tool mit dem belegter Speicher wieder freigegeben werden kann. Es wird über about:memory angesteuert.
Gib diesen Befehl in die Firefox-Adresszeile ein und bestätige ihn mit [Eingabe]. Im Abschnitt Free memory klickst du auf den Button Minimize memory usage um belegten Speicherplatz wieder frei zu geben.
Hilfe zu Bedienung von about:memory erhälst du, leider nur in englischer Sprache, auf dieser Webseite.
Speicher freigeben mit „RAMBack“
Wer eine automatische Kontrolle und Freigabe von Speicherkapazität bevorzugt, der ist mit dem Firefox-Add-on RAMBack sehr gut bedient.
Nach der Installation und einem Browser-Neustart arbeitet die Erweiterung vollkommen automatisch. Es sind keine Einstellungsanpassungen erforderlich.
Daher fehlt eine Schalfläche für Einstellungen. Das Add-on lässt sich nur deaktivieren oder löschen.
Das allseits bekannte Fernwartungs-Tool „TeamViewer“ gestattet den Zugriff auf andere Computer um deren Besitzern bei Problemen zu helfen. „TeamViewer“ enthält aber noch zusätzliche Features wie beispielsweise Onlinepräsentationen , Online Meetings für bis zu 25 Personen und verschiedenes mehr. Wer aber tatsächlich nur den Fernzugriff auf einen anderen Computer benötigt, der ist mit der kostenlosen Erweiterung „Chrome Remote Desktop“ für den Browser Google Chrome besser bedient. Einfach einzurichten, einfach zu bedienen und ohne überflüssige Tools, die man für die Fernwartung nicht benötigt.
Fernwartung per Chrome
Mit „Chrome Remote Desktop“ erhalten Sie über den Internet-Browser den kompletten Zugriff auf einen anderen PC. Dieser muss natürlich auch mit Google Chrome und dem Fernwartungs-Tool „Chrome Remote Desktop“ ausgestattet sein. Außerdem müssen beide Nutzer ein Google-Account besitzen.
Download und Installation
Zum Download der Erweiterung starten Sie Ihren Chrome Webbrowser und rufen die Webseite chrome.google.com/remotedesktop auf. Klicken Sie hier auf „Hinzufügen“, um das Fernwartungs-Add-On herunterzuladen und zu installieren.
Erstmaliger Programmstart
Nach dem Download wird das Add-on im Bereich „Apps“ im Browser angezeigt. Mit einem Doppelklick auf das Programm-Icon wird das Tool gestartet.
Autorisierung und Zugriffsrechte
Beim erstmaligen Starten erscheint eine Autorisierungs-Meldung. Diese bestätigen Sie mit „Weiter“. Im nächsten Fenster bestätigen Sie die Zugriffsrechte.
Im nachfolgenden Bereich „Remote Unterstützung“ klicken Sie auf „Jetzt starten“.
Bis zu diesem Punkt sind die Arbeitsschritte für beide Nutzer identisch.
Freigabe des Wartungs-PC´s
Im nächsten Schritt klickt der Nutzer, auf dessen PC zugegriffen werden soll auf die Schaltfläche „Freigeben“.
Hier wird ein 12-stelliger Zugangscode generiert, der nur einmalig genutzt werden kann.
Zugriffsfreigabe für den Support
Dieser Freigabecode muss an den anderen Nutzer übermittelt werden, der die Fernwartung durchführen soll. Dieser Nutzer klickt auf die Schaltfläche „Zugriff“, gibt dort den Zugriffscode ein und bestätigt mit „Verbinden“.
Sobald die Verbindung aufgebaut wurde, wird im Browserfenster der andere Computer angezeigt.
In der oberen Infoleiste wird angezeigt auf wessen Computer gerade zugegriffen wird. Die obere Leiste ist nur für denjenigen sichtbar der die Fernwartung durchführt. Mit dem kleine Pfeil kann die Leiste minimiert werden. Die untere Infoleiste zeigt dem Nutzer des Fremdcomputers an, wer gerade auf dessen PC zugreift. Sie ist für beide User sichtbar. Wenn alle Wartungs-Arbeiten durchgeführt wurden, wird die Verbindung mit der Schaltfläche „Verbindung trennen“ beendet.
Tipp: Zugriff auf alle eigenen Computer und Notebooks
Wenn Sie selber mehrere Computer benutzen, können Sie mit dieser Erweiterung auf alle Computer zugreifen. Vorausgesetzt, diese Computer sind eingeschaltet, haben permanenten Internetzugang und befinden sich nicht im Energiesparmodus. Zum Einrichten des Zugriffs klicken Sie im Bereich „Meine Computer“ auf „Jetzt starten“.
Im nachfolgenden Dialog geben Sie einen Pin ein, bestätigen ihn im Feld darunter und klicken abschließend auf „OK“.
Wiederholen Sie diese Schritte mit allen teilnehmenden Computern und Notebooks.
Gibt man in der Adresszeile des Firefox-Browsers die Anfangsbuchstaben einer kürzlich besuchten Webseite ein, erscheinen im Dropdown-Menü die Startseite sowie alle weiteren Unterseiten dieser Domain. Das können schon eine beachtliche Anzahl besuchter Seiten zusammen kommen. Diese Anzeige im Dropdown-Menü können Sie individuell anpassen.
Standardmäßig ist die Anzeige der URL´s auf zwölf Einträge voreingestellt. Je nach Bedarf können Sie einen höheren oder niedrigerern Wert festlegen.
Und das funktioniert so:
1. Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.
2. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.
3. Geben Sie in das Eingabefeld „Filter“ den Eintrag „browser.urlbar.maxRichResults“ ein.
4. In der Ergebnisliste führen Sie einen Doppelklick auf den gleichlautenden Eintrag aus.
5. Im Dialogfeld „Geben Sie einen interger-Wert ein“ ändern Sie den Wert individuell ab. Möchten Sie weniger Seiten im Dropdown-Menü angezeigt bekommen, dann geben Sie einen niedrigeren Wert an, beispielsweise „1“.
6. Speichen Sie die Änderung mit „OK“ ab.
Die Änderung wird nun in der Spalte „Wert“ der Ergebnisliste angezeigt und ist sofort aktiv.
Google Suchergebnisse sind sehr umfangreich. Nicht umsonst ist diese Suchmaschine die beliebteste in Deutschland. Leider werden die Suchergebnisse aber oft durch verschiedene Gründe unnötig aufgebläht. Ein Grund zum Beispiel ist, das in vielen Suchergebnissen gar keine der von Ihnen eingegebenen Suchbegriffe vorkommen, aber trotzdem angezeigt werden. Der Begriff wurde dann in der Webadresse gefunden. Das kommt besonders häufig vor, wenn der Suchbegriff aus mehreren Wörtern besteht. Der Suchparameter „intext:“ filtert diese fehlerhaften Ergebnisse bei Google heraus.
Durch die Eingabe dieses Parameters in das Google-Suchfeld, gefolgt von Ihrem Suchbegriff, werden nur die Ergebnisse angezeigt, die den Suchbegriff im sichtbaren Text enthalten. So würde zum Beispiel die Eingabe aussehen: intext: „musik download“.
Ein weiteres Ärgernis für viele Nutzer von Google sind die unzähligen und unnötigen Suchergebnisse im PDF-Format. Auch die verwässern das Ergebnis. Wie die heraus gefiltert werden, lesen Sie in dem Artikel „Suchergebnisse bei Google ohne PDF-Dateien anzeigen lassen“.
Die besten Schnäppchen gibt’s bei eBay oder Preissuchmaschinen, wenn der Verkäufer nicht richtig aufgepasst und Tippfehler eingebaut hat. Da wird dann gerne mal ein „Ferneher“ statt „Fernseher“ oder „Handie“ statt „Handy“ verkauft. Da kaum jemand solche Tippfehler-Angebote findet, gibt es kaum Käufer – ideal für Schnäppchenjäger. Ein Onlinedienst hilft sogar bei der Tippfehler-Suche.
Um die fehlerhaften Schreibweisen nicht selbst ausklügeln zu müssen, können Sie den Onlineservice „Typo Generator“ (http://tools.seobook.com/spelling/keywords-typos.cgi) nutzen. Der Typo-Generator erzeugt per Klick zu beliebigen Begriffen die gängigsten Tippfehler wie Buchstabendreher oder Doppelungen.
Die Bedienung des Tippfehlergenerators ist simpel: Geben Sie ins Onlineformular den Begriff ein, und wählen Sie die Fehlervariante aus. Dann klicken Sie auf „Generate Typos“. Folgende Fehlervarianten stehen zur Auswahl:
Skip letters – Zeichen vergessen
Double letters – Zeichen doppelt
Reverse letters – Zeichen vertauscht
Skip spaces – Leerzeichen vergessen
Missed key – Buchstaben vergessen
Inserted Key – Versehentlich eingefügte Zeichen
Die Webseite ist zwar in englischer Sprache gehalten – für die Tippfehler spielt das aber keine Rolle, da die klassischen Tippfehler wie fehlende Zeichen in jeder Sprache gleich sind.
Tippfehler für ebay und andere Auktionshäuser
Für Tippfehler bei ebay und anderen Auktionshäusern gibt es sogar einen eigenen Onlinedienst. Auf der Webseite von VertippDich.de (http://www.vertippdich.de) können Sie ebenfalls auf Knopfdruck Tippfehler erzeugen und direkt zu den Treffern bei ebay Deutschland oder internationalen ebay-Seiten springen.
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