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  • In Word 2016 eigene Tastenkürzel für Funktionen anlegen

    Um Word-Funktionen zu nutzen, sind mal mehr und mal weniger Mausklicks erforderlich. Gerade die viel genutzten Möglichkeiten zum Einfügen von Bildern und Grafiken benötigen viele Klicks. Versieht man häufig genutzte Funktionen mit einer Tastenkombination, lässt sich damit viel Zeit sparen.

    Um einer Word-Funktion eine Tastenkombination zuweisen zu können, startest du dein Word-Programm und klickst auf Datei | Optionen. Im nächsten Dialogfenster wechselst du zu Menüband anpassen und klickst neben Tastenkombination auf Anpassen.

    Im nächsten Fenster sind auf der linken Seite die Register und rechts die verfügbaren Befehle aufgelistet.

    Möchtest du beispielsweise Grafiken und Bilder per Shortcut in Word-Dokumente einfügen, dann wählst du die Kategorie Registerkarte Einfügen aus, suchst im rechten Bereich nach dem Befehl EinfügenGrafik und markierst ihn mit einem Mausklick.

    Für den Fall dass diesem Befehl schon eine Tastenkombination zugewiesen ist, würde das im Feld Aktuelle Tasten angezeigt werden. Wenn nicht, dann klicke in das Eingabefeld Neue Tastenkombination und drücke anschließend deine bevorzugte Tastenkombination, zum Beispiel [Strg][Umschalt][B]. Ist die gewünschte Kombination bereits anderweitig belegt, wird dir das direkt angezeigt.

    Bestätige die Auswahl mit dem Button Zuweisen, schließe das Dialogfenster und klicke im Optionsfenster auf OK um die Änderung zu speichern.

    Ab sofort wird mit der neuen Tastenkombination der Windows Explorer direkt geöffnet und du brauchst nur noch die passende Grafik oder das Bild auszuwählen.

    Hinweis:

    Das Zuweisen von Shortcuts funktioniert auch mit älteren Word-Versionen. Bei Word 2007 beispielsweise, klickst du auf das Office-Icon und dann auf Word-Optionen | Anpassen | Tastenkombinationen: Anpassen.

  • Schadsoftware wie Petya 2 das Starten vonPsExec verweigern

    PsExec ist ein kleines Microsoft-Tool, das anderen Programmen Systemrechte verschaffen kann. Dies machen sich auch die Programmierer von Schadsoftware zu Nutze, auch wenn PsExec bereits seit zirka 15 Jahren existiert. Eigentlich wird PsExec von Administratoren verwendet um auf Computern in einem Netzwerk Remote-Programme zu starten. Auf den heimischen Computern dürfte dieses Tool wohl nicht so oft zum Einsatz kommen. Durch einen kleinen Registry-Eingriff kannst du verhindern, dass PsExec auf deinem Computer gestartet wird.

    Öffne das Fenster Ausführen, indem du die Tastenkombination [Windows][R] drückst, und starte den Registrierungseditor mit dem Befehl regedit.

    Navigiere zu folgendem Registry-Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Image File Execution Options

    Die nächsten Schritte sind davon abhängig, ob du ein 32-Bit- oder 64-Bit-Betriebssystem hast.

    Windows 64-Bit

    Im Registry-Ordner Image File Execution Options legst du über Bearbeiten | Neu | Schlüssel einen Unterschlüssel mit Namen psexec64.exe an.

    Dann öffnest du diesen neuen Schlüssel per Doppelklick und legst, ebenfalls mit Bearbeiten | Neu | Zeichenfolge, einen weiteren Eintrag namens Debugger an.

    Öffne den Eintrag Debugger, tippe in das Feld Wert eine beliebige Startdatei ein (z. B. notepad.exe) und bestätige die Eingabe mit dem Button OK.

    Nach diesem Vorbild wiederholst du diese Eingaben im Verzeichnis Image File Execution Options mit dem Schlüssel psexec.exe.

    Windows 32-Bit

    Nutzer eines Windows-32-Bit-Betriebssystems müssen lediglich den Registry-Schlüssel psexec.exe und die Zeichenfolge Debugger erzeugen, da die 64-Bit-Version auf diesem System nicht ausgeführt werden kann.

    Ab sofort wird der Versuch die PsExec zu starten, lediglich das im Debugger festgelegte Programm starten. Das gilt auch für den Fall, wenn Malware eine eigene PsExec-Version mitbringt und auf deinem Rechner installieren will.

    Solltest du später einmal die PsExec benötigen, dann lösche einfach diese Registry-Schlüssel wieder.

    Einfach aber erfolgreich

    Diese Art des Angriffs ist zugegebenermaßen recht einfach. Wie effektiv ein Angriff mit einem 15 Jahre alten Tool sein kann, beweist der Trojaner Petya 2 (NotPetya) gerade recht eindrucksvoll.

  • Google Docs: Durch Aufgabenteilung eine effektivere Dokumentenbearbeitung erreichen

    Der große und fast unschlagbare Vorteil von Google Docs ist die effektive, gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten. Google Docs ist aber noch nicht effektiv genug. Eine Zuteilungsfunktion für die einzelnen Aufgaben der Team-Mitglieder sucht man vergebens. Dieses Problem wird durch eine Erweiterung für den Chrome-Browser gelöst.

    Bei der Aufgabenverteilung mit der Chrome-Erweiterung Action lässt sich eine Aufgabenverteilung schnell und einfach erstellen. Damit entfallen zukünftig zeitraubende Meetings. Leider funktioniert Action derzeit nur mit Google Docs.

    Die Extension Action kannst du im Chrome Web Store kostenlos herunterladen und installieren.

    action-erweiterung-google-docs-chrome-aufgabenverteilung-team-dokument-einzel-aufgabe

    Auch wenn die Erweiterung Action ausschließlich in englischer Sprache verfügbar ist, kann sie recht einfach bedient werden.

    Nach der Installation wird der Google-Docs-Toolbar die Action-Schaltfläche hinzugefügt. Klicke auf diesen Button um ein neues Dokument zu erstellen, oder öffne vorher ein bestehendes Dokument.

    Mit der Schaltfläche Manage Attendees gelangst du zur Erfassung der Mitarbeiter. Fülle das Namensfeld aus und gib die E-Mail-Adresse dieser Person an. Mit +Add Attendees wird diese Person gespeichert.

    Um einem Teammitglied eine Aufgabe zu erteilen, klickst du auf die Zahl in der Klammer hinter dem Namen und tippst in das Textfeld die Arbeitsanweisung ein. Mit der Taste [Enter] wird sie gespeichert und ermöglicht dann über das Kalendersymbol noch zusätzlich eine Terminierung für die Erledigung.

    Abschließend klickst du noch auf den Button Send Emails um die Aufgaben an die betreffenden Personen zu versenden.

    Die Schaltfläche Export to Spreadsheet erzeugt eine Übersicht, mit der du den Fortschritt aller Tätigkeiten gut kontrollieren kannst.

  • Dem Chrome-Browser auf Android-Geräten mehr Arbeitsspeicher zuweisen

    Der Chrome-Browser unter Android ist standardmäßig nur mit einem Arbeitsspeicher von 128 MB ausgestattet. Je nach Komplexität einer Webseite benötigt Chrome für einen zügigen Seitenaufbau etwas mehr Arbeitsspeicher. Bei Android-Geräten neueren Datums kann dieser problemlos erhöht werden.

    Und so geht´s:

    1. Starte deine Chrome-App

    2. Gib in die Adresszeile des Browsers folgende URL ein: chrome://flags/#max-tiles-for-interest-area

    3. Eingabe der URL bestätigen, zum Beispiel mit dem Button Los! oder Enter

    4. Wähle im Aufklappmenü die Einstellung 512 MB aus

    5. Neustart des Chrome-Browsers durchführen

    Bei zu geringem Gesamtspeicher des Gerätes kann es vorkommen, dass im Hintergrund laufende Apps, beendet werden. Sollte dies zu Problemen führen, dann ändere den Wert auf 256 MB.

    Tipp:

    Dieser Trick funktioniert auch bei den Betriebssystemen von Windows, MAC, Linux und Chrome OS.

  • Ruckelt die Wiedergabe beim VLC Media Player? Ein kleiner Trick sorgt für bessere Performance.

    Wenn die Wiedergabe von Videos mit dem VLC Media Player zu wünschen übrig lässt, liegt es häufig an zu wenig Prozessorleistung. Als Sofortmaßnahme sollten alle im Hintergrund laufenden Programme wie Messenger, Email oder Office-Anwendungen beendet werden. Notfalls hilft auch ein Blick in den ,,Taskmanager“. Bei älteren Notebook kann es im Anschluss trotzdem noch zu Rucklern bei der Wiedergabe kommen. Dann sollte man dem VLC Media Player eine erhöhte Priorität zuweisen.

    Dazu starten Sie den VLC Media Player und navigieren über die Menüleiste zu „Extras | Einstellungen“.

    Im Fenster „Einstellungen“ aktivieren Sie als erstes unten links die Option „Alle“. Dann wählen Sie im Verzeichnisbaum „Erweitert“ aus setzen das Häkchen in die Checkbox der Option „Die Priorität des Prozesses erhöhen“.

    Mit dem Button „Speichern“ wird die Änderung aktiviert und das Dialogfenster geschlossen.

    Ab sofort sollte die Wiedergabe flüssiger laufen, da nun mehr Prozessorleistung für den VLC Media Player zur Verfügung steht. Alle anderen, im Hintergrund laufenden Prozesse werden von der CPU nachrangig bedient.

  • Windows 7, Vista und XP: Der „Feststell“-Taste neue Funktionen zuweisen

    Die Feststell-Taste der Groß- und Kleinschreibung erfüllt nur einen Zweck: Die Taste [Umschalt] für die Großschreibung zu arretieren. Auch in etlichen Spielen, wie zum Beispiel First-Person Shooter, dient diese Taste für dauerhaften Sprint. Das war´s dann aber auch. Wer auf der Tastatur mit dem Zehn-Finger-System schreibt, dem kann es passieren, das aus Versehen die [CapsLock] (Feststelltaste) gedrückt wird. Die nachfolgende Großschreibung muss dann wieder rückgängig gemacht werden. Da dies auf Dauer ziemlich nervt und die Taste ohnehin kaum gebraucht wird, gibt es die Möglichkeit der Deaktivierung.

    Auf Wiedersehen Feststell-Taste

    Dies ist mit dem kleinen Tool „CapsLock Goodbye“ möglich. Es ist als ZIP-Datei auf der Webseite www.melk.de kostenlos erhältlich und benötigt keine Installation. Das 146 kB kleine Programm ändert für die Deaktivierung nur einen Schlüssel im Registrierungs-Editor. Daher muss das Tool nach dem Entpacken mit Administratorrechten gestartet werden.

    Neubelegung der Tasten „Einfügen“ und „Rollen“ auch möglich

    Ein weiterer Vorteil von „CapsLock Goodbye“ ist die Möglichkeit der Neubelegung. Dadurch können Sie der [Feststell-Taste] eine neue Funktion zuweisen. Mit diesem Programm lassen sich auch die Tasten [Einfügen] und [Rollen] neu belegen.

    Einfachste Bedienung mit nur drei Schaltflächen

    Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite des Entwicklers auf (www.melk.de) und klicken dann auf den Download-Link. Anschließend entpacken Sie das Programm in einem beliebigen Ordner.

    Zur Deaktivierung oder Neubelegung der [Feststell-Taste] starten Sie das Programm mit Administratorrechten.

    Im Programmfenster wählen Sie im Aufklappmenü von „CapsLock“ die gewünschte Funktion zum Beispiel „Taste deaktiviert“ aus.

    Außer der Standard-Funktion und der Deaktivierung stehen noch folgende Funktionen zur Auswahl:

    • Windows-Andwendungs-Taste
    • Linke Windows-Taste
    • Rechte Windows-Taste
    • Linke Umschalt-Taste
    • Tab-Taste
    • Taschenrechner starten
    • Arbeitsplatz öffnen
    • Ton ein/aus
    • Mediaplayer Start/Pause
    • Webbrowser
    • Suche

    Optional können Sie auch die Tasten [Rollen] und / oder [Einfügen] neu konfigurieren. Wenn Sie alle Änderungen abgeschlossen haben, bestätigen Sie diese mit „OK“ und starten den Computer neu.

    Tipp:

    Wenn Sie noch eine älteren, robusten Tastaturen ohne Windows-Sondertasten besitzen,  dann können Sie mit diesem Tool doch noch insgesamt drei Sondertasten definieren und den Nutzwert dieser alten Schätzchen wesentlich erhöhen.

  • Windows 7 und Vista: Bei mehreren Benutzern einfach deren Festplattenspeicher beschränken

    Festplattenspeicher kann knapp werden, wenn mehrere Personen sich einen Computer teilen. Während am Arbeitsplatz meistens genügend Netzwerkspeicher zur Verfügung steht, ist zuhause der Speicher begrenzt. Bevor die anderen Familienmitgliedern die ganze Festplatte mit Fotos, Musik,Videos und anderen Download vollstopfen, können Sie jedem Benutzer ein begrenztes Speicherkontingent zuweisen. Geregelt wird das Ganze über die Benutzerkontensteuerung.

    Auswahl der Festplatte

    Zum Einrichten eines Benutzerkontingents starten Sie den Windows Explorer, wählen im linken Navigationsbereich „Computer“ aus und klicken mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, für das Sie die Speicherkontingente einrichten möchten. Wählen Sie dann im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

     

    Speicherplatz festlegen

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Volume“ rufen Sie die Registerkarte „Kontingent“ auf. Um die Kontingenteinstellungen einzusehen, benötigen Sie Administratorrechte. Wenn Sie sich ohnehin in einem Benutzerkonto mit den entsprechenden Berechtigungen befinden, erfolgt kein Hinweisfenster. Falls nicht, geben Sie im Hinweisfenster die benötigten Zugangsdaten ein.

    Aktivieren Sie in der Registerkarte „Kontingent“ die Kontingentverwaltung und die darunterliegende Option „Speicherplatz bei Überschreitung der Kontingentgrenze verweigern“. Damit werden keine zusätzlichen Ressourcen oberhalb Ihrer festgelegten Grenze freigegeben.

    Anschließend beschränken Sie den Speicherplatz nach belieben und legen noch eine Warnstufe fest.

    Bei erstmaliger Aktivierung der Kontingentverwaltung erscheint ein Hinweisfenster, das bestätigt werden muss.

    Neue Kontingenteinträge erstellen oder bestehende bearbeiten

    Mit der Schaltfläche „Kontingenteinträge“ gelangen Sie zur Auflistung der bereits bestehenden Benutzerkonten. Bestehende Konten können mit einem Doppelklick geöffnet und der Speicherbedarf angepasst werden.

    Fehlende Konten müssen angelegt werden. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Kontingent | Neuer Kontingenteintrag“. Im folgenden Dialog tragen Sie in das große Textfeld den Benutzernamen ein und klicken auf „OK“.

    Im nächsten Dialog wird der vorher festgelegte Speicherplatz angezeigt. Bevor der neue Eintrag mit der Schaltfläche „OK“ erzeugt wird, kann der Festplattenspeicher bei Bedarf noch individuell angepasst werden.

    Der neue Kontingenteintrag wird sofort in der Liste angezeigt.

    Die offenen Fenster können nun mit der Systemschaltfläche geschlossen, beziehungsweise mit „OK“ bestätigt werden.

  • Mozilla Firefox: Für einzelne Webseiten die Berechtigungen festlegen

    Etliche Programme oder Einstellungen verhindern auch beim Firefox, dass Cookies angelegt werden oder Pop-up-Fenster erscheinen. Diese Einstellungen gelten aber immer für alle Webseiten. Es gibt jedoch etliche Webseiten, bei denen man ohne Pop-ups keine Daten herunterladen oder Inhalte ansehen kann, da sie sich über die so eingeblendete Werbung finanzieren. Enthalten solche Internetseiten für Sie wichtige Informationen, müssen die Berechtigungen jedes Mal geändert werden. Zum Glück gibt es beim Firefox-Browser einen „Berechtigungs-Manager“, mit dem Sie einzelnen Webseiten die erforderlichen Berechtigungen zuweisen können.

    Firefox-Popups gezielt steuern

    Der Berechtigungs-Manager ist bereits im Firefox enthalten und muss nicht als Erweiterung heruntergeladen werden. Geben Sie einfach in die Browser-Adresszeile den Befehl

    about:permissions

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    Der Berechtigungs-Manager öffnet sich und zeigt auf der linken Seite eine Auswahl der am häufigsten aufgerufenen Internetseiten an. Sollte sich die gewünschte Webseite dort nicht befinden, schließen Sie den Manager, rufen die benötigte Internetseite auf und öffnen anschließend den Berechtigungs-Manager erneut.

    Wählen Sie nun im linken Bereich die Webseite aus und stellen im rechten Bildschirmbereich die gewünschten Berechtigungen ein.

    Folgende Berechtigungen stehen hier zur Verfügung:

    • Passwörter speichern
    • Standort weitergeben
    • Cookies setzen
    • Pop-up-Fenster öffnen
    • Offline-Speicher verwalten
    • Zu Vollbild wechseln

    Nachdem Sie alle erforderlichen Berechtigungen eingestellt haben, kann der Berechtigungs-Manager geschlossen werden. Eine separates Speichern der Änderungen ist nicht nötig.

  • Windows 7: Popup-Meldungen der Taskleiste abschalten

    Über die Taskleiste werden Systemmeldungen sowie Meldungen von verschiedenen Programmen eingeblendet. Das Programm „Eraser“ beispielsweise, ein Löschprogramm, meldet den Vollzug per Taskleiste. Das Einblenden solcher Meldungen kann aber störend sein, wenn es zu häufig passiert. Mit ein paar einfachen Änderungen kehrt in der Taskleiste wieder Ruhe ein.

    Die Änderungen werden im Registrierungseditor vorgenommen. Grundsätzlich ist bei Veränderungen an der Registry Vorsicht geboten, auch dann, wenn es sich „nur“ um einfache Änderungen handelt. Da ohnehin viele Programme automatisch in der Registry Einträge oder Änderungen vornehmen, empfiehlt es sich ohnehin, ein regelmäßiges Backup der Registrierungsdatenbank vorzunehmen. Das hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Den Leitfaden für das Backup lesen Sie bitte in diesem Artikel.

    1. Öffnen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl

    regedit

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    2. Navigieren Sie im linken Bereich des Registrierungseditors bis zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    Sollte in „Policies“ der Unterschlüssel „Explorer“ nicht existieren, dann legen Sie ihn an. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“.

    3. Im Schlüssel „Explorer“ legen Sie nun den Parameter TaskbarNoNotification mit Klick auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ an.

    4. Danach öffnen Sie den neuen Parameter mit einem Doppelklick auf „TaskbarNoNotification“, ändern im Feld „Wert“ den Eintrag auf „1“ und bestätigen mit „OK“.

    5. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Taskleisten-Meldungen wieder einschalten möchten, wiederholen Sie die Arbeitsschritte und ändern den Wert wieder auf Null. Alternativ löschen Sie einfach den Parameter „TaskbarNoNotification“.

  • Windows 7, Vista und XP: Mit einem Klick den eigenen PC sperren

    Wenn Sie Ihren Computer sperren möchten, weil Sie kurz mal den Schreibtisch verlassen müssen, dann führt der normale Weg über den „Start“-Button. Entweder melden Sie sich dann von Ihrem Benutzerkonto ab, oder sperren ihn nur. Das sind zwar nur wenige Klicks die man aber manchmal in der Eile doch vergisst. Mit einer speziellen Verknüpfung auf dem Desktop lässt sich der Vorgang erheblich vereinfachen.

    So einfach richten Sie die Spezial-Verknüpfung ein:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Pfad in das Eingabefeld ein:

    rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation

    Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.

    3. Abschließend vergeben Sie im letzten Dialogfenster der Verknüpfung einen Namen, beispielsweise „Computer sperren“ und klicken auf „Fertig stellen“.

    Wem das Blankosymbol der neuen Verknüpfung zu langweilig erscheint, kann dieser noch zusätzlich ein passendes Symbol, wie beispielsweise einen Schlüssel, zuweisen.

    Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung und wählen Sie die Option „Eigenschaften“. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Computer sperren“ wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“ und öffnen mit der Schaltfläche „Anderes Symbol“ das nächste Bearbeitungsfenster.

    Dort geben Sie den Pfad %SystemRoot%system32SHELL32.dll ein und bestätigen mit „OK“. Wählen Sie sich ein passendes Symbol per Linksklick aus und bestätigen wiederum mit „OK“.

    Nun können Sie auch das Hauptfenster der „Eigenschaften von Computer sperren“ mit „OK“ schließen. Auf dem Desktop erscheint nun die Verknüpfung mit dem neuen Symbol.

    Beim Computer am Arbeitsplatz kann es vorkommen, dass Sie keine Berechtigung zum Anlegen von Verknüpfungen haben. Entweder sprechen Sie mit der IT-Abteilung, oder Sie nutzen direkt die Tastenkombination [Windows][L], die die gleiche Funktion hat, wie die Verknüpfung.

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