Kategorie: Multimedia

  • Alexa, warum hast du das gemacht..?

    Sprachassistenten wie Siri, Google und Alexa arbeiten nicht immer richtig. Es kommt vor dass sie zuhören, wenn sie es nicht sollen, oder auf einen Befehl falsch reagieren. Warum, bleibt oft im Dunkeln. Das wird jetzt bei Alexa anders. Du kannst nun fragen, warum sie falsch reagiert hat.

    Nach dem letzten Update ist es ab sofort möglich, eine unerwünschte Aktion zu hinterfragen. Mit folgenden Sprachbefehlen soll sich laut Amazon herausfinden lassen, warum es zu dem Fehlverhalten kam:

    • Alexa, warum hast du das gemacht?
    • Alexa, warum hast du gesprochen?
    • Alexa, warum hast du das gesagt?

    Durch diese Fragestellung und das Feedback lernt Alexa hinzu, um zukünftig ähnliche Fehler zu vermeiden. Zudem erhält der Nutzer durch den neuen Skill mehr Kontrolle und Transparenz über den Sprachassistenten.

    Wenn Alexa falsch reagiert, kannst du den falsch verstandenen Sprachbefehl löschen. Verwende dazu einen der beiden Befehle:

    • Alexa, lösche alles, was ich gerade gesagt habe.
    • Alexa, lösche alles, was ich heute gesagt habe.

    Fehlersuche mit der Alexa-App

    Auch über die Alexa-App lässt sich herausfinden, welche Aktion durch welchen Sprachbefehl ausgelöst wurde. Diese Funktion findest du im Menüpunkt Sprachaufnahmen-Verlauf.

  • Nvidia GeForce: Obergrenze für Framerate festlegen

    Wenn Grafikkarte und das Game zu schnell für den Monitor sind, kommt es bisweilen zu einer „zerrissenen“ Bilddarstellung. Gleich zwei Methoden lösen dieses Problem. Entweder du kaufst dir einen besseren Monitor, oder du begrenzt die Framerate deiner GeForce-Grafikkarte.

    Seit Januar 2020, mit der Treiberversion 441.87, lassen sich bei Grafikkarten der Nvidia-GeForce-Reihe, die Frames per Second (FPS) manuell an die Frame-Rate deines Monitors anpassen.

    Frame-Rate manuell anpassen

    Nach dem erforderlichen Update des Nvidia-Treibers öffnest du per Rechtsklick auf den Desktop über das Kontextmenü die NVIDIA Systemsteuerung.

    Dann klickst du links oben auf den Eintrag 3D-Einstellungen verwalten und scrollst nach unten, bis zur Option Max Frames Rate.

    Über den Eintrag Off, rechst unten, öffnest du das nächste Fenster, in dem du On und anschließend die Aktualisierungsrate deines Monitors auswählst.

    Frame-Rate des Monitors herausfinden

    Um die richtige Frame-Rate deines Monitors zu finden, klickst du wieder mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle deines Desktops. Dann wählst du im Kontextmenü Anzeigeeinstellungen | Erweiterte Anzeigeeinstellungen aus.

    Der erforderliche Wert wird hinter dem Eintrag Aktualisierungsrate (Hz) angezeigt. Gib diesen FPS-Wert im Dialogfenster der NVIDIA Systemsteuerung ein und bestätige ihn mit OK und Übernehmen.

    Anschließend sollte es zu keinem Screen-Tearing-Effekt mehr kommen.

  • Netflix reduziert Bitrate beim Streaming

    Durch die derzeitige Covid19-Pandemie bleiben viele Menschen zu Hause. Und das ist gut so. Das bedeutet aber auch, dass die Datenmenge im Internet ständig ansteigt. Um die Stabilität der europäischen Netze zu gewähleisten, wird die Datenrate beim Streaming reduziert.

    Aber keine Angst. Netflix hat angekündigt, den Traffic lediglich um 25 Prozent zu senken und bei YouTube sind die Videos nur in SD-Qualität abspielbar.

    Somit bleibt zumindest bei Netflix die Bildqualität in angemessenem Rahmen. Trotzdem kann es insbesondere bei älteren Filmen und Serien zu einer nicht ganz so scharfen Darstellung kommen.

    Die Drosselung bei Netflix wird erst einmal nur für die nächsten 30 Tage durchgeführt.

  • Wegen Corona-Virus: 30 Tage Filme und Serien gratis

    Beim Pay-TV-Sender Sky sind zwei Kanäle, Sky-Cinema und Sky-Entertainment, ab dem 23. März 2020 für 30 Tage gratis verfügbar.

    Dieses Angebot ist aber nur für Sky-Kunden gültig. Sie erhalten damit vollen Zugriff auf Filme (Sky-Cinema) und Serien (Sky-Entertainment). Kunden, die diese Kanäle bereits gebucht haben, erhalten zusätzlich zwei Filme aus dem Sky-Store kostenlos.

    Sky-Ticket-Nutzer werden nach nach eigenen Angaben des Streaming-Dienstleisters, per E-Mail im Laufe der Woche mit allen Einzelheiten kontaktiert. Auch für die Kunden, die Sky per Telekom und Vodafone/Unitymedia beziehen, wird an einer Lösung gearbeitet.

    Zudem wird der Homescreen der Sky Q Box mit zwei neuen Funktionen erweitert, die schnelleren Zugriff auf die wichtigsten Nachrichtensender, sowie den unterhaltsamen Lerninhalten für die ganze Familie ermöglicht.

    Weitere Informationen zu den neuen Funktionen und dem Angebot findest du unter Sky.de und Sky.de/zeitzusammenzustehen.

  • Lesezeichen im VLC-Mediaplayer anlegen

    Bei Streamingdiensten wie Netflix lassen sich Filme an der Stelle weiterschauen, an der sie unterbrochen wurden. Aber auch beim beliebten VLC-Mediaplayer ist ein Weiterschauen möglich. Allerdings muss man selber aktiv etwas dafür tun.

    Manuell gesetzte Lesezeichen sorgen beim VLC dafür, dass du an der beendeten Stelle den Film weiterschauen kannst. Damit dies auch nach dem Beenden des VLC möglich ist, müssen sie zudem gespeichert werden.

    Hört sich das zu kompliziert an? Ist es aber wirklich nicht. Zuerst legst du mit der Tastenkombination [Strg][B] und einem Klick auf den Button Erstellen ein Lesezeichen (Bookmark) an.

    Um das Lesezeichen auch nach dem Beenden des Mediaplayers zu behalten, muss der aktuelle Film (oder das Video) als Wiedergabeliste gespeichert werden. Dazu klickst du in der Menüleiste auf Medien | Wiedergabeliste in Datei speichern. Mit der Tastenkombination [Strg][Y] geht das noch schneller. Anschließend speicherst du die Wiedergabeliste in einem beliebigen Ordner auf deiner Festplatte.

    Um den Film an der zuvor beendeten Stelle wieder weiterschauen zu können, öffnest du die gespeicherte Wiedergabeliste per Doppelklick. Der VLC öffnet sich und zeigt am oberen Rand eine Meldung und fragt, ob du an der gespeicherten Stelle starten möchtest.

    Sollte diese Meldung nicht angezeigt werden, dann öffnest du das Bookmark-Fenster mit [Strg][B] und wählst das betreffende Lesezeichen aus.

  • Netflix stellt den Betrieb auf einigen älteren Fernsehern ein

    Ab dem 01. Dezember 2019 wird Netflix den Support für ältere Fernseher, Bluray-Player sowie Streaming-Sticks einstellen.

    Leider findet sich auf der Netflix-Webseite keinerlei Hinweis auf eine Liste betroffener Geräte. Lediglich der Streaming-Stick Hersteller Roku bestätigt das Support-Ende für zwei ältere Geräte.

    Aber auch Elektronikhersteller wie Samsung und Vizio sind betroffen. Es ist nicht auszuschließen, dass Netflix auch Geräte anderer Hersteller nicht mehr unterstützt.

    Vorab können Netflix-Nutzer nicht testen, ob ihr Smart-TV von dem Support-Ende betroffen ist. Bei den Betroffenen erscheint beim Start von Netflix ein entsprechender Warnhinweis.

    Wer vom Netflix-Support-Ende betroffen ist, dem bleiben drei Möglichkeiten. Entweder man nutzt eine andere Streaming-Plattform, oder man kauft sich einen anderen Fernseher bzw. einen neuen Streaming-Stick.

  • Bei Netflix den praktischen „Smart-Download“ aktivieren

    Netflix bietet seinen Nutzern viele komfortable Funktionen. Eine davon ist der Smart-Download.

    Der Smart-Download ist insbesondere für Serien-Fans von großem Vorteil. Lade dir ein paar Episoden deiner Lieblingsserie herunter. Nachdem du eine Folge geschaut hast, löscht die Funktion diese und lädt anschließend die nächste Episode automatisch herunter. Vorausgesetzt, es existiert eine aktive WLAN-Verbindung.

    Starte auf deinem Android-Smartphone oder -Tablet die Netflix-App und tippe unten auf das Download-Icon. Oberhalb deiner Downloads findest du den Menü-Punkt Smart-Downloads. Neben der Anzeige wird auch angezeigt, ob das Feature bereits aktiviert ist. Tippe auf diesen Eintrag, um weitere Informationen anzuzeigen oder die Einstellungen zu ändern.

    Die Smart-Download-Funktion ist noch recht neu und derzeit leider nur für Android-Geräte verfügbar.

  • Skype: Lesebestätigungen in Chats abschalten

    Wie in den Chats des WhatsApp Messengers, so gibt es auch bei Skype die Lesebestätigungen in Echtzeit. Wenn du etwas mehr Privatsphäre haben möchtest, kannst du die Lesebestätigungen bei Bedarf auch deaktivieren.

    Um keine Lesebestätigungen mehr zu senden, klicke in Skype auf dein Profilbild und öffne die Einstellungen.

    Wechsle zur Kategorie Nachrichten und deaktiviere den Schalter bei Lesebestätigungen. Die Änderung ist sofort wirksam und das Fenster der Einstellungen kann geschlossen werden.

    Das Abschalten hat aber auch den Effekt, dass du ebenfalls keine Lesebestätigungen deiner Chatpartner mehr erhälst.

  • VLC Player startet zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Der VLC Media Player gehört für viele Nutzer zur Nummer 1 unter den Media Playern. Er benötigt wenig Speicherplatz, unterstützt viele Formate und ist trotz der Funktionsvielfalt recht einfach zu bedienen. Trotzdem startet der VLC mit der Zeit immer langsamer.

    Durch die Löschung des Cache-Speichers wird der Start von Video- und Audio-Dateien wieder beschleunigt.

    Starte deinen VLC Media Player und wähle in der Menüleiste Werkzeuge | Einstellungen aus.

    Im Dialogfenster Einstellungen klickst du in der Kategorie Interface auf den Button Einstellungen zurücksetzen.

    Aber Achtung: Dadurch wird nicht nur der Cache geleert, auch der Verlauf und alle Einstellungen werden auf Erstinstallations-Niveau zurückgesetzt.

    Wenn du den VLC aber nur zum Abspielen nutzt, ist das kein Problem.

  • Windows 10: Videos mit Bordmitteln bearbeiten

    Wenn du gelegentlich eigene oder heruntergeladene Videos schneiden möchtest, dann benötigst du dazu die passende Software. Schnell findet man über eine Websuche viele Anbieter, zum größten teil sogar kostenlos. Windows-10-Nutzer brauchen eigentlich keine zusätzliche Software, denn die ist bereits auf dem Computer vorhanden.

    Vorsicht vor ungewollter Software

    Gratis-Software, egal für welchen Zweck, hat einen wesentlichen Nachteil. Passt man nicht genau auf, dann installiert sich automatisch beim Download allerlei unnütze Ad-Ware, nervige Toolbars oder andere Programme, die man eigentlich gar nicht will.

    Das Schneiden von Videos kann nämlich auch die App Fotos erledigen. Die App enthält nämlich einen versteckten MPEG Editor.

    Eingebauter MPEG-Editor

    Um ihn zu verwenden, klickst du mit der rechten Maustaste das zu bearbeitende Video an und wählst Öffnen mit | Fotos aus.

    Nach ein paar Sekunden hat die App das Video geladen. Dann klickst du in der Symbolleiste auf Kreativoptionen für dieses Video, das als Icon mit gekreuzten Stiften dargestellt wird.

    Im nachfolgenden Drop-Down-Menü wählst du nun die Option Zuschneiden aus. Unterhalb des Video-Fensters legst du mit den Anfasspunkten der Fortschrittsanzeige den Start- und Endpunkt der Film-Sequenz fest, die du aus dem Gesamtvideo herausschneiden möchtest.

    Dann nur noch Speichern unter auswählen, einen neuen Namen eintippen und den Clip im gewünschten Ordner speichern.

    Weitere Funktionen

    Die App Fotos enthält neben dem MPEG-Editor noch weitere Funktionen für die Video-Bearbeitung.

    • Zeitlupe hinzufügen
    • Fotos speichern (Einzelbilder des Videos speichern)
    • Zeichnen
    • Ein Video mit Text erstellen
    • 3D-Effekte hinzufügen

    Der MPEG-Editor ist nicht als Ersatz für Profi-Software zu verstehen. Für gelegentliches Schneiden oder für eine einfache Bearbeitung von Videos ist er aber vollkommen ausreichend.