Internet-Seiten, die man häufig nutzt, muss man nicht unbedingt immer wieder in die Adresszeile eingeben und aufrufen oder als Favoriten abspeichern. Es gibt auch eine schnellere Methode: einfach als Desktop-Icon speichern. Dann braucht man nur noch einen Doppelklick und die Seite ist da. Auf Wunsch sogar im Vollbildmodus ohne überflüssigen Schnickschnack wie Fensterrahmen, Symbolleisten oder Menüs.
Um ein Desktop-Icon für den Kiosk-Modus (so wird der spezielle Vollbildmodus genannt) anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Desktop und wählen Sie im Kontext-Menü „Neu | Verknüpfung“.
2. Im neuen Fenster geben Sie im Textfeld folgenden Befehl ein:
iexplore.exe
Sie können aber auch über die Schaltfläche „Durchsuchen“ die entsprechende Datei aufrufen. Bei Windows XP lautet der Pfad zur Internet-Explorer-Datei zum Beispiel
„C:ProgrammeInternet Exploreriexplore.exe“
3. Fügen Sie dann in dem Textfeld folgenden Befehl hinzu:
-k http://www.Schwarzer-Abt.de/seite.html
Der Schalter „-k“ sorgt dafür, dass die Seite im Kiosk-Modus geöffnet wird, also komplett ohne Fensterelemente wie Menüs, Rahmen oder Bildlaufleisten – es erscheint nur die pure Seite. Sonst nichts.
Die komplette Zeile sieht dann bei Beispiel so aus (wichtig sind die Anführungszeichen):
5. Nun geben Sie der neuen Verknüpfung einen Namen und bestätigen mit „Fertig stellen“.
Mit einem Doppelklick auf das neue Icon starten Sie Ihre gewünschte Seite (hier als Beispiel www.Schwarzer-Abt.de) als Vollbild. Bei Bedarf kann man auch die Seite ohne Browser-Menü und Symbolleisten aufrufen. Mit der Tastenkombination [Alt][F4] beenden Sie die aufgerufende Seite wieder.
Wer oft mit Excel arbeitet, weiß, dass dieses Programm sehr umfangreich ist und einem sehr viele Arbeitsschritte abnehmen kann. Doch der eine oder andere Trick ist auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich. Wie zum Beispiel das automatische Ausfüllen von Datenreihen. Manchmal drohen zeitraubende Eingaben. Hierzu gehören zum fortlaufende Nummerierungen, aufeinander folgende Artikelnummern oder Kalenderdaten mit darauf folgenden Wochentagen. Solche Reihen kann Excel automatisch erzeugen.
Voraussetzung für die Vervollständigung dieser Datenreihen ist die Eingabe von zwei aufeinander folgende Zahlen. Daran erkennt Excel die Logik dieser Zahlenreihe.
Für das folgende Beispiel nahmen wir das Datum 09.02.2011 und 10.02.2011. Markieren Sie nun die zwei ersten Zellen und gehen mit dem Mauszeiger zur rechten unteren Ecke der Markierung. Jetzt wechselt der Mauszeiger das Aussehen in ein Plus-Zeichen. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie nun die Markierung bis zum Ende der gewünschten Datenreihe. Lassen Sie die linke Maustaste los und Excel vervollständigt die Zahlenkolonne automatisch.
An der unteren rechten Ecke erscheint ein Aufklappmenü. In diesem Menü können Sie die Option „Datenreihe ausfüllen“ wählen, wenn die Zahlenreihe nicht korrekt gefüllt wurde.
Der PC war mal richtig schnell, ist jetzt aber lahm wie eine Schnecke? Kein Grund zu verzweifeln oder übereilt einen neuen PC zu kaufen. Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Bremse lösen. Der Trick lautet: Aufräumen und Ballast abwerfen. Wie beim Frühjahrsputz zu Hause. Danach ist der PC wieder richtig frisch und flott. Das geht auch mit Bordmitteln.
Im Haus, in der Wohnung, im Büro, im Auto: Überall sorgt regelmäßiges Aufräumen und Ausmisten für frischen Wind. Das gilt auch für den PC. Auch auf dem eigenen Computer gibt es einige Bereiche, die regelmäßig entrümpelt werden sollten. Das Ergebnis ist ein aufgeräumter und schnellerer PC.
Überflüssige Dienste abschalten
Neben klassischen Anwendungsprogrammen wie Word oder Outlook arbeiten in Windows fast unbemerkt viele Hilfsprogramme, auch Dienste genannt. Das sind kleine Programme, die verschiedene Systemaufgaben verrichten und praktisch unsichtbar immer im Hintergrund aktiv sind. So ist zum Beispiel der Indexdienst ununterbrochen auf Ihrer Festplatte unterwegs, um ein Verzeichnis Ihrer Dateien und deren Inhalt anzulegen.
So geht’s: Das Problem: Auf den meisten PC laufen im Hintergrund mehr Dienstprogramme als wirklich nötig. Nicht benötigte Dienste sollten Sie daher abschalten, um Speicherplatz zu sparen und den Computer von überflüssigen Rechenaufgaben zu entlasten.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Übersicht über die derzeit aktiven Dienste zu erhalten und nicht benötigte Dienste abzuschalten:
1. Rufen Sie den Befehl Start | Ausführen auf.
2. Geben Sie in das Dialogfenster den Befehl services.msc ein, und klicken Sie auf Ok,
3. Im nachfolgenden Fenster zeigt Windows alle Dienste, die auf Ihrem Computer installiert sind. Die Spalte Status verrät, welche Dienste zurzeit gestartet sind.
Jeder gestartete Dienst braucht Arbeitsspeicher und Rechenzeit. Allerdings sind nicht alle Dienste wirklich notwendig. Einige Dienste lassen sich problemlos abschalten, um Windows zu entlasten. Folgende Dienste lassen sich problemlos deaktivieren:
Dienst
Beschreibung
Ablagemappe
Ermöglicht der Ablagemappe (Zwischenablage), Informationen zu speichern und mit Remote-Computern auszutauschen.
Empfehlung: Deaktivieren
Anmelde-Dienst
Unterstützt die so genannte Durchsatz-Authentifizierung von Kontoanmeldungsereignissen für Computer in einer Domäne (einem Firmen-Netzwerk).
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.
Computerbrowser
Verwaltet eine Liste der Computer im Netzwerk und gibt diese an andere Computer weiter, um Computer im Netzwerk leichter aufzufinden. Dieser Dienst ist nur notwendig in Netzwerk-Umgebungen.
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.
Designs
Stellt die Verwaltung für XP-Designs zur Verfügung. Dieser Dienst ist nur notwendig, wenn Sie mit XP-Designs arbeiten.
Empfehlung: Deaktivieren
Eingabegerätezugang
Ermöglicht das Verwenden von vordefinierten Schnelltasten auf Tastaturen und anderen Geräten.
Empfehlung: Deaktivieren
Fehlerberichterstattungs-Dienst
Verschickt unter anderem die Fehlerberichte an Microsoft.
Empfehlung: Deaktivieren
Hilfe Support
Nur notwendig, wenn Sie die Windows-Hilfe nutzen möchten.
Empfehlung: Deaktivieren oder Manuell
IMAPI-CD-Brenn-COM-Dienste
Die hauseigene CD-Brenn-Software von Microsoft. Wenn Sie ein anderes Brenn-Programm verwenden, z.B. Nero, oder in Ihrem Computer gar kein Brenner eingebaut ist, ist der Dienst überflüssig.
Empfehlung: Deaktivieren
Indexdienst
Indiziert (katalogisiert) alle Datei-Inhalte und verspricht schnellere Suchtreffer. Das ständige Katalogisieren verlangsamt den Rechner. Zudem sind die Suchergebnisse der Windows-Suche oft mangelhaft. Statt dessen empfiehlt sich eine professionelle Desktop-Suchmaschine wie Copernic (kostenlos unter www.copernic.com).
Empfehlung: Deaktivieren
Kompatibilität für schnelle Benutzerumschaltung
Dieser Dienst ist nur notwendig, wenn Sie Ihren Computer mit mehreren Personen teilen und schnell umschalten möchten.
Empfehlung: Deaktivieren
Kryptografie-Dienste
Diesen Dienst brauchen Sie nur, wenn Sie mit Zertifikaten arbeiten. Zertifikate sind notwendig, wenn Sie die Windows-Update-Seite von Microsoft besuchen.
Empfehlung: Manuell
Nachrichtendienst
Mit diesem Dienst können im lokalen Netzwerk kurze Textnachrichten versendet werden. Er wird allerdings von einigen Viren und Trojanern missbraucht und sollte daher abgeschaltet werden.
Empfehlung: Deaktivieren
NetMeeting-Remotedesktop-Freigabe
Mit diesem Dienst können andere Benutzer über das Pogramm Netmeeting auf Ihren Rechner zugreifen. Wenn Sie Netmeeting nicht benutzen oder der Fernzugriff für Sie ein Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie ihn abschalten.
Empfehlung: Deaktivieren
NLA (Network Location Awareness)
Sammelt und speichert Netzwerkkonfigurations- und Standortinformationen und ist nur in Netzwerkumgebungen notwendig.
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.
NT-LM-Sicherheitsdienst
Erfasst und speichert laufend Netzwerkkonfigurations- und Standortinformationen.
Empfehlung: Deaktivieren
Routing
RAS
Stellt so genannte Routing-Dienste zur Verfügung, die praktisch nie gebraucht werden.
Empfehlung: Deaktivieren oder Manuell
Server
Ermöglicht die Freigabe von Ordnern in einem Netzwerk.
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist
Smartcard
Ermöglicht den Zugriff auf so genannte SmartCards und ist nur notwendig, wenn Sie einen SmartCard-Reader besitzen und SmartCards verwenden. SmartCards sind kleine Karten – ähnlich EC-Karten – mit einem integrierten Chip.
Empfehlung: Deaktivieren
Smartcard-Hilfsprogramm
Ermöglicht den Einsatz von nicht-Plug&Play-fähigen SmartCard-Leser am Computer und ist daher nur notwendig, wenn Sie auch tatsächlich ein solches Lesegerät im Einsatz haben.
Empfehlung: Deaktivieren
SSDP-Suchdienst
Ermöglicht die Ermittlung von so genannten UPnP-Geräten (Universal Plug and Play) auf Heimnetzwerken. Da Universal Plug and Play ein großes Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie diesen Dienst unbedingt ausschalten.
Empfehlung: Deaktivieren
Telefonie
Stellt Telefonie-API-Funktionen (TAPI) zur Verfügung und ist nur notwendig, wenn TAPI-fähige Telefongeräte angeschlossen sind. Auch für Internet-Telefonie ist der Dienst überflüssig.
Empfehlung: Deaktivieren
Telnet
Dieser Dienst ist nur für Administratoren wichtig, die den PC aus der Ferne steuern möchten. Er ermöglicht es, sich aus der Ferne an den PC anzumelden und Programme auszuführen.
Empfehlung: Deaktivieren
Terminaldienste
Ermöglicht den Zugriff und die Nutzung des Terminal-Servers von Microsoft. Wenn Sie den Terminal-Server nicht verwenden, können Sie auf diese Dienst verzichten.
Empfehlung: Deaktivieren
Universeller Plug & Play-Gerätehost
Mit diesem Dienst wird Ihr Computer zum so genannten Host für universelle Plug & Play-Geräte. Da Universal Plug and Play ein großes Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie diesen Dienst unbedingt ausschalten.
Empfehlung: Deaktivieren
Windows-Zeitgeber
Ermöglicht die Datum- und Uhrzeit-Synchronisierung auf allen Clients und Servern in einem Netzwerk.
Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.
Um einen Dienst zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienstnamen und wählen den Befehl Eigenschaften. Anschließend können Sie im Listenfeld Starttyp den Eintrag Deaktiviert auswählen. Mit dem Starttyp Manuell weisen Sie Windows an, den Dienst erst dann zu starten, wenn ein Programm ihn benötigt.
Nicht benötigte Dienste schalten Sie in der Systemsteuerung aus.
Achtung: Das Abschalten von Diensten ist ein tiefer Eingriff in das Betriebssystem. Einige Dienste sind elementar wichtig für den Betrieb von Windows. Sollten Sie nicht ganz sicher sein, welcher Dienst notwendig ist oder nicht, lassen Sie ihn lieber aktiv.
Folgende Dienste sind für Windows überlebensnotwendig und dürfen auf keinen Fall deaktiviert werden:
Um eine Tabelle in ihrer Gesamtheit zu scrollen, nutzt man am häufigsten den seitlichen Schieberegler per gedrückter Maustaste. Da kann man schon mal bei sehr großen Tabellen einen Krampf im Zeigefinger bekommen. Mit den Pfeiltasten dagegen, verschiebt man nur den Cursor um eine Zelle oder eine Zeile. Hier kommt eine, der am wenigsten genutzten Tasten ins Spiel: Die [Rollen] Taste. Bei Excel jedoch erfüllt sie eine sehr wichtige, sowie praktische Funktion.
Mit der Tastenkombination [Shift][Rollen] schalten Sie die Pfeiltasten zur Bewegung der gesamten Excel-Tabelle ein. Nun können Sie mit den [Pfeil] Tasten bequem die gesamte Tabelle hin- und herbewegen ohne dauernd die Maus zu nutzen. Zum Deaktivieren dieser Funktion wiederholen Sie die Tastenkombination.
Drucker sind ganz schön vielseitig. Mit Duplex, Entwurfsmodus oder Tonersparmodus lassen sich Dokument in unterschiedlichen Varianten zu Papier bringen. Eigentlich recht praktisch, allerdings kostet das ständige Umkonfigurieren des Druckertreibers eine Menge Zeit. Wenn Sie beispielsweise Dokumente mal im Entwurfsmodus und mal in höchster Qualität ausdrucken möchten, müssen Sie bei jedem Ausdruck erst mühsam die Druckerkonfiguration anpassen. Mit einem Trick lässt sich die Zusatzarbeit sparen.
Es ist ganz simpel: Installieren Sie für Ihren Drucker kurzerhand mehrere Druckertreiber mit jeweils unterschiedlichen Standardeinstellungen. Das ist problemlos möglich, da Sie in Windows für einen Drucker beliebig viele Treiber einrichten können. Ein Druckertreiber ist dann beispielsweise für den Entwurfsmodus zuständig, ein anderer für den beidseitigen Duplexdruck und ein dritter Treiber für Hochglanzmodus auf Fotopapier.
Um für ein und denselben Drucker weitere Druckertreiber zu installieren, wechseln Sie in die Systemsteuerungskomponente „Drucker“ und rufen den Befehl „Drucker hinzufügen“ auf. Fügen Sie mit dem Assistenten einfach denselben Drucker mehrfach zur Druckerliste hinzu. Anschließend nehmen Sie für jeden Treiber die gewünschten Grundeinstellungen vor. Das geht am schnellsten per Rechtsklick auf den Druckertreiber und den Befehl „Eigenschaften“. Alle hier vorgenommenen Änderungen werden dauerhaft im jeweiligen Druckertreiber eingestellt. Wichtig: Der Druckername sollte bereits den Einsatzzweck verraten, etwa „HP Laser – Entwurfsmodus“ oder „HP Laser – Hohe Qualität“.
Sind die Lieblingseinstellungen gespeichert, ist das Drucken in unterschiedlichen Modi ein Klacks. Im Drucken-Dialogfenster müssen Sie endlich nicht mehr mühsam die Einstellungen verändern, sondern nehmen einfach den entsprechenden Druckertreiber mit den voreingestellten Optionen.
Windows will es bei der Installation genau wissen und fragt Sie regelrecht Löcher in den Bauch. Falls Sie Windows 98 gleich auf mehreren Rechner installieren möchten, kann die wiederholte Fragerei ganz schön lästig sein. Doch es geht auch ohne Nachfrage.
Erstellen Sie eine Skriptdatei, mit deren Hilfe die Installation blitzschnell ohne eine einzige Frage abläuft.
Der Trick: Sie erstellen eine Skriptdatei, die bereits alle Antworten auf die Fragen des Installationsprogramms enthält. Keine Angst, Sie brauchen die Skript-Datei nicht manuell zu erstellen, sondern können – sofern Sie über die Windows 98-CD-ROM verfügen – auf ein passendes Hilfsprogramm zurückgreifen, mit dem Sie die Installationsoptionen bereits im Vorfeld bestimmen können.
Um das Programm BATCH SETUP zu starten, aktivieren Sie am Besten den Explorer von Windows und wechseln auf der Windows-98-CD-ROM in das Verzeichnis TOOLSRESKITBATCH. Klicken Sie dort doppelt auf die Pogrammdatei SETUP.EXE. Das Setupprogramm installiert anschließend das Zusatzprogramm Microsoft Batch 98. Nach der Installation können Sie das Programm starten, indem Sie den Menübefehl START > PROGRAMME > MICROSOFT BATCH 98 aufrufen.
Im nachfolgenden Dialogfenster können Sie alle Einstellungen für die Installation vornehmen und beispielsweise Ihren Namen sowie die Informationen für die Netzwerkanmeldung eintragen. Über die Schaltflächen des Dialogfensters legen Sie die gewünschten Installationsoptionen fest. Besonders praktisch: Wenn Sie auf die Schaltfläche ABFRAGEN klicken, übernimmt das Programm Ihre aktuellen Windows-Einstellungen und trägt die jeweils aktuellen Einstellungswerte in die jeweiligen Dialogfenster ein.
Sobald Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche EINSTELLUNGEN IN .INF-DATEI SPEICHERN, um die Datei zu speichern. Wählen Sie das gewünschte Laufwerk und den gewünschten Ordner, geben Sie einen Dateinamen ein, und bestätigen Sie mit OK.
Dank der Automatisierungsdatei geht die Installation wesentlich schneller vonstatten, was besonders einer Mehrfach-Installation von Windows 98 zu Gute kommt. Die Skriptdatei emnpfiehlt sich auch, wenn Sie Windows 98 mit ganz bestimmten Vorgaben installieren möchte, die nicht mehr verändert werden sollen. Um die Installation auf der Basis der Skriptdatei zu starten, rufen Sie den Befehl START > AUSFÜHREN auf, und geben den entsprechenden Befehl in das nachfolgende Dialogfenster ein, beispielsweise:
Keine Frage, wenn Sie über ein langsames CD-ROM-Laufwerk verfügen – etwa 4- oder 8-fach -, kann die Installation von Windows schon mal eine Stunde oder mehr in Anspruch nehmen. Doch warum soviel Zeit vergeuden, wo es doch eine so einfache Lösung gibt?
Kopieren Sie die Windows 98-Dateien einfach auf Ihre Festplatte, und starten Sie von dort die Installation. Erzeugen Sie zunächst mit dem Windows-Explorer von Windows 95 (oder dem Datei-Manager von Windows 3.1) einen neuen Ordner, beispielsweise den Ordner
wininst
Kopieren Sie anschließend den Inhalt der Windows 98-CD-ROM in das Verzeichnis. Sie brauchen nicht die gesamte CD zu kopieren, sondern lediglich den Ordner WIN98. Kopieren Sie die Dateien aus dem Ordner WIN98 in den neu erstellen Ordner WININST.
Sobald alle Installationsdateien den Weg in das WININST-Verzeichnis gefunden haben, können Sie dort die Datei SETUP.EXE für die Installation aufrufen. Da sich die Installationsdateien auf der Festplatte befinden, geht die Installation besonders schnell vonstatten. Wenn Sie genügend Platz auf der Festplatte haben, können Sie die temporären Dateien natürlich im WININST-Verzeichnis belassen. Dann kann Windows bei Änderungen an der Installation zum Beispiel blitzschnell neue Treiber nachinstallieren, ohne daß Sie erst die Installations-CD oder -Disketten hervorholen müssen.
Sollte Ihr Speicherplatz knapp bemessen sein, sollten Sie das temporäre Verzeichnis wieder löschen. In diesem Fall haben Sie es aber mit einem anderen Problem zu tun: Sobald Windows 98 eine Datei – beispielsweise einen Druckertreiber – nachinstallieren muß, sucht es im nicht mehr existierenden WININST-Ordner nach den Installationsdateien, leider vergeblich. In diesem Fall erscheint eine Fehlermeldung. Doch keine Sorge: Über die Schaltfläche DURCHSUCHEN können Sie Windows wieder auf den richtigen Pfad, sprich auf das Diskettenlaufwerk bzw. den Ordner WIN98 der Installations-CD-ROM verweisen.
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Tipps. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. OKMehr erfahren
Mehr erfahren
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.