Kategorie: Windows XP

  • Microsoft Excel: Zwei Wörter aus einer Zelle auf mehrere Zellen automatisch verteilen

    Wer mit Excel häufig Namenslisten wie zum Beispiel Lieferscheindaten oder Bestelldaten bearbeiten muss, kennt die Situation: Vor- und Nachnamen stehen in einer Zelle, die Sortierung nach Familienname ist dann oft nicht einfach. Wenn diese Daten nicht zu umfangreich sind, kann man die Namen schnell von Hand in eine Reihenfolge bringen. Doch oft sind 30, 40 oder mehr Namen zu sortieren. Hier besitzt Excel einen Textkonvertierungs-Assistenten, mit dem man mit ein paar Klicks die Vor- und Nachnamen auf zwei Zellen verteilen kann. Das spart jede Menge Arbeitsaufwand und auch -zeit.

    So formatieren Sie die Namensliste um:

    1. Starten Sie Microsoft Excel und wählen die zu bearbeitende Namensliste aus.

    2.  Fügen Sie rechts neben der Namensspalte eine weitere Spalte ein, sollte diese schon belegt sein. Danach markieren Sie die komplette Spalte mit den Namen.

    3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Daten“ und im Kontextmenü auf „Text in Spalten“.

    4. Im „Textkonvertierungs-Assistent“ wählen Sie den Punkt „Getrennt“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Wählen Sie nun das passende Trennzeichen aus, in diesem Beispiel ist es das „Leerzeichen“ und bestätigen die Einstellungen mit „Weiter“.

    6.  Im letzten Schritt können Sie noch bei Bedarf das Datenformat der Spalten ändern. Im Datenvorschau-Fenster wird Ihnen das Ergebnis der Textbearbeitung angezeigt. Mit dem Klick auf „Fertigstellen“ wird die Liste der Vor- und Nachnamen auf zwei Spalten aufgeteilt.

  • Sicher löschen: Sensible Daten mit zertifizierten Löschverfahren sicher vernichten

    Immer wieder hört man in den Medien, das sensible Daten aufgetaucht sind, die nicht an die Öffentlichkeit gehören. Das passiert in der Regel, wenn Speichermedien, die verkauft oder vernichtet werden sollten, nicht unwiederbringlich gelöscht wurden. Dabei gibt es sehr gute Löschprogramme, die alle Daten unwiederbringlich vernichten.

    Dazu gehört das kostenlose Programm „Eraser“ Version 6.0.8, das zum Beispiel bei Chip.de oder auf der Eraser Homepage heruntergeladen werden kann.

    Da die Eraser Homepage in Englisch ist, lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch bei Chip.de.

    Dieses Programm bietet verschiedene, zertifizierte Löschverfahren an. Diese unterscheiden sich hauptsächlich durch die Anzahl der Durchläufe. Hier wird auch der Gutman-Algorithmus angeboten, der mit 35 Durchläufen alle Daten endgültig vernichtet. Dieses Löschverfahren dauert natürlich etwas länger, ist aber das effektivste. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, erhält sogar den Quellcode von Eraser.

    Trotz der englischen Bedienoberfläche ist es gut und logisch durchdacht, so das es auch mit nicht so guten Englischkenntnissen bedient werden kann.

    Weitere Pluspunkte sind zum Beispiel:

    • Zeitlich automatisierte Löschvorgänge. Hier können z. B. die Inhalte von Papierkorb und Browser-Cache zu einer bestimmten Uhrzeit gelöscht werden.
    • Einbindung in das Kontextmenü des Microsoft Internet Explorers.

    Noch mehr Änderungen und News finden Sie auf der Homepage des Herstellers.

  • Alte Wiederherstellungspunkte löschen und wieder mehr Festplattenspeicher zur Verfügung haben

    Wenn Sie mehr Festplattenspeicher benötigen, aber nicht wie in unserem vorherigen Tipp „Systemwiederherstellung bei Windows XP und Vista deaktivieren“ die komplette Systemwiederherstellung abschalten wollen, nutzen Sie die weniger radikale Möglichkeit der Löschung alter Wiederherstellungspunkte. Aber keine Sorge: Der aktuellste Wiederherstellungspunkt bleibt erhalten.

    Folgen Sie den nachfolgenden Arbeitsschritten um alle alten Systemwiederherstellungspunkte zu löschen und so mehr Festplattenspeicher freizugeben:

    1. Öffnen Sie den „Arbeitsplatz“ und mit einem Rechtsklick auf das Symbol der Windows-Festplatte wählen Sie in dem Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

    2.  Klicken Sie im Fenster „Eigenschaften von C:“ auf den Button „Bereinigen“.

    Der Computer ermittelt nun wieviel Festplattenspeicher freigegeben werden kann.

    3. Im Fenster „Bereinigen des Datenträgers (C:)“ wählen Sie die Registerkarte „Weitere Optionen“. Klicken Sie unten auf den Button „Bereinigen“ im Bereich „Systemwiederherstellung.

    Die folgende Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“. Nun werden alle alten Wiederherstellungspunkte bis auf den aktuellsten gelöscht und der entsprechende Speicherplatz wieder zur Verfügung gestellt.

    Im gleichen Arbeitsschritt können Sie auch noch in den Bereichen „Windows-Komponenten“ und „Installierte Programme“, nicht benötigte Dateien zur Löschung freigeben. So können etliche Gigabyte freigegeben werden.

    Tipp: Bei Windows-7- und -Vista-Nutzern könnte es vorkommen, das das Register „Erweiterte Optionen“ nicht angezeigt wird. Dann müssen Sie sich erneut mit Administrator-Rechten anmelden.

  • Windows und 3-TB-Festplatten: So laufen 3-TeraByte-Festplatten auch unter Windows XP, Vista und Windows 7

    Festplatten werden immer größer. Die neueste Generation bringt es auf satte 3 TeraByte, also über 3.000 Gigabyte. Ärgerlich nur, dass das Betriebssystem da nicht mehr mithalten kann. Einige Windows-Versionen unterstüzten maximal 2,2-TB-Festplatten. Mit Gratisprogrammen lassen sich trotzdem die gesamte 3 TeraByte nutzen.

    3-TB-Festplatten mit Platz satt gibt es für rund 160 Euro. Beliebt sind zum Beispiel folgende Modelle:

    Doch aufgepasst: Ob die neu gekaufte 3-TB-Festplatte auch tatsächlich von Windows erkannt und komplett genutzt werden kann, hängt von der verwendeten Windows-Version ab und ob die 3-TB-Festplatte als zusätzliches Laufwerk oder als Startlaufwerk zum Einsatz kommen soll. Mitunter können Sie den kompletten Speicherplatz erst nach einer „Behandlung“ mit einem Zusatzprogramm nutzen.

    3TB und Windows 7/Vista

    Als zusätzliches Laufwerk  können Sie die neue 3-TB-Festplatte bei Windows Vista und Windows 7 sofort und ohne Anpassungen nutzen.

    Anders sieht es aus, wenn die 3-TB-Festplatte als Startlaufwerk (Bootlaufwerk) verwendet werden soll. Dann steht der komplette Speicherplatz nur zur Verfügung, wenn Sie das Hilfsprogramm „Paragon Migrate to 3 TB“ nutzen. Das Gratisprogramm finden Sie auf der folgenden Webseite:

    http://www.paragon-software.com/de/technologies/components/migrate-to-3tb

    Mit der Gratissoftware können Sie das laufende Windows-Betriebssytem auf die neue 3-TB-Festplatte kopieren und den Rechner danach von der 3-TB-Festplatte booten.

    3TB und Windows XP

    Wenn Sie bei Windows XP die 3-TB-Festplatte als Startlaufwerk nutzen möchten, brauchen Sie die (kaum verbreitete) 64-Bit-Version von Windows XP – mit der 32-Bit-Standardversion klappt’s nicht.

    Sie können die 3-TB-Festplatte aber als zusätzliche Festplatte einbauen. Um die kompletten 3 Terabyte nutzen zu können, müssen Sie die 3TB-Festplatte aber mit dem Gratisprogramm „GPT Loader“ behandeln. Das Gratisprogramm gibt’s hier:

    http://www.paragon-software.com/de/technologies/components/gpt-loader/

    Nach dem Einbau der 3-TB-Platte und der Installation von „GPT Loader“ klicken Sie doppelt auf „Datenträger in GPT konvertieren“ und folgen den Anweisungen des Assistenten. Danach steht die gesamte Speicherkapazität zur Verfügung.

  • Mit Applocale ausländische Computerprogramme zum Laufen bringen

    Beim Surfen im Internet stößt man immer wieder auf Programme ausländischer Herkunft, die aufgrund fehlender Unicode-Zeichen (mit Unicode-Tabellen werden alle aktuell darstellbaren Zeichen festgelegt) auf deutschen Computern nicht ausgeführt werden können. Das können beispielsweise Freeware-Programme sein oder importierte Spiele, bei denen bereits die Installationsroutine mit einer Fehlermeldung abbricht, die im schlimmsten Fall nichtmal entziffert werden kann. Natürlich kann man mithilfe der Systemsteuerung den Computer auf andere Sprachformate umstellen, aber das führt wiederum zur Inkompatibilität alter Programme und benötigt mehrere Neustarts, die man sich mithilfe eines kleinen Tools, genannt „Applocale“, sparen kann. Denn das überschreibt die Spracheinstellungen temporär und läuft so lange im Hintergrund, wie die Anwendung ausgeführt wird.

    Applocale ist ein offizielles, von Microsoft herausgegebenes, Programm und kann problemlos über das englische „Microsoft-Download-Center“ heruntergeladen werden. Nach der kurzen Installation befindet es sich bei Windows XP im Programmordner „Windows“, bei Vista und Windows 7 im Ordner „AppPatch“ des Windows-Verzeichnisses und kann von dort auch gestartet werden. Um jetzt ein ausländisches Programm auszuführen, befolgen Sie einfach folgende Schritte:

    1. Bestätigen Sie den Hinweis der Applikation, dass es sich hierbei nur um eine „temporäre“ Lösung handelt und klicken Sie auf „Weiter“.

    2. Wählen Sie die Funktion „Anwendung ausführen“ und klicken Sie neben der Adresszeile auf „Durchsuchen“.

    3. Wählen Sie im Dateibrowser die auszuführende Datei (.exe) des Programms.

    4. Falls nötig, geben Sie die gewünschten Befehlszeilenparameter ein. (Für fortgeschrittene Anwender)

    5. Bestätigen Sie ihre Auswahl durch einen Klick auf „Weiter“ und suchen Sie im nächsten Fenster mithilfe des Drop-Down-Menüs die Sprache der Anwendung, falls diese nicht bereits korrekt erkannt wurde.

    6. Möchten Sie eine Verknüpfung erstellen, mit der die Anwendung künftig sofort über Applocale gestartet wird, geben Sie einen Speicherort und einen Dateinamen an. Ansonsten klicken Sie auf „Weiter“ und die Anwendung wird automatisch gestartet.

  • Die besten Windows-Optimierer: CCleaner

    Mit über 20 Millionen Downloads gehört CCleaner zu einem der erfolgreichsten Saubermänner in der Windows-Welt. Das wundert nicht, schließlich geht CCleaner beim Groß-Reinemachen äußerst gründlich vor. Zudem lässt es sich kinderleicht bedienen.

    Das Programmfenster ist übersichtlich aufgeteilt in vier Bereiche: Cleaner, Probleme, Extras und Einstellungen. Im wichtigsten Bereich Cleaner räumt das Programm in Windows kräftig auf. Es macht sich auf die Suche nach überflüssigen und verwaisten Dateien und entfernt sie auch gleich von der Festplatte. Zu den Löschkandidaten gehören unter anderem temporäre Dateien, Cookies, die Zwischenablage, der Papierkorb, Speicherabbilder, Fragmente der Datenträgerüberprüfung oder Log-Dateien von Windows.

    Im Bereich Probleme überprüft CCleaner die Registrierdatenbank von Windows an auf Herz und Nieren. Dabei analysiert es die Struktur der Datenbank und sucht nach Inkonsistenzen oder Fehlern. Per Mausklick nimmt CCleaner auch gleich die notwendigen Reparaturen vor.

    Für einen schnellen Windows-Start lohnt sich ein Blick in die Rubrik Extras. Hier erhalten Sie eine Liste der installierten Programm sowie aller Anwendungen, die beim Windows-Start gleich mitgestartet werden. Mit wenigen Mausklicks entfernen Sie hier ruckzuck verwaiste Einträge in der Software-Liste und überprüfen, welche Programm sich beim Windows-Start „heimlich“ gleich mitstarten.

    CCleaner gehört zu den beliebtesten Tools zum Entfernen überflüssiger Dateien.

  • Windows sicherer und schneller machen: Spyware und andere Bremsklötze loswerden

    Wahre Performance-Killer sind so genannte Spyware-Programme. Das sind kleine Programme, die sich still und heimlich auf Ihrem PC einnisten. Oft sind sie bei Freeware-, Shareware oder kostenloser Software aus dem Internet mit im Gepäck.

    Der Name ist Programm: Wie ein kleiner Spion nistet sich die SpyWare unbemerkt im PC ein und spioniert Sie und Ihren PC aus. Der digitale Späher sammelt zum Beispiel Informationen darüber, welche Programme Sie wann aufrufen, zu welchem Zeitpunkt Sie ins Internet gehen oder welche Webseiten Sie besuchen. Die gesammelten Daten übermittelt die SpyWare dann heimlich im Hintergrund an seine Programmierer. Mehr noch: Da Spyware ständig im Hintergrund die Augen offen hält und mitläuft, kostet das wertvolle Rechenzeit. Der PC wird langsamer.

    Erfreulicherweise gibt es passende Antispyware-Programme, die den Spionen den Garaus macht. Sie befreit den PC von Spyware und macht ihn dadurch wieder schneller. In der Praxis haben sich dabei die folgenden drei kostenlosen Antispyware-Pakete bewährt:

    Antispyware-Software wie Microsoft Security Essentials macht sich auf die Suche nach Software, die Daten ausspionieren und den PC verlangsamen.

  • Windows aufräumen: Überflüssige Dienste abschalten

    Der PC war mal richtig schnell, ist jetzt aber lahm wie eine Schnecke? Kein Grund zu verzweifeln oder übereilt einen neuen PC zu kaufen. Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Bremse lösen. Der Trick lautet: Aufräumen und Ballast abwerfen. Wie beim Frühjahrsputz zu Hause. Danach ist der PC wieder richtig frisch und flott. Das geht auch mit Bordmitteln.

    Im Haus, in der Wohnung, im Büro, im Auto: Überall sorgt regelmäßiges Aufräumen und Ausmisten für frischen Wind. Das gilt auch für den PC. Auch auf dem eigenen Computer gibt es einige Bereiche, die regelmäßig entrümpelt werden sollten. Das Ergebnis ist ein aufgeräumter und schnellerer PC.

    Überflüssige Dienste abschalten

    Neben klassischen Anwendungsprogrammen wie Word oder Outlook arbeiten in Windows fast unbemerkt viele Hilfsprogramme, auch Dienste genannt. Das sind kleine Programme, die verschiedene Systemaufgaben verrichten und praktisch unsichtbar immer im Hintergrund aktiv sind. So ist zum Beispiel der Indexdienst ununterbrochen auf Ihrer Festplatte unterwegs, um ein Verzeichnis Ihrer Dateien und deren Inhalt anzulegen.

    So geht’s: Das Problem: Auf den meisten PC laufen im Hintergrund mehr Dienstprogramme als wirklich nötig. Nicht benötigte Dienste sollten Sie daher abschalten, um Speicherplatz zu sparen und den Computer von überflüssigen Rechenaufgaben zu entlasten.

    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Übersicht über die derzeit aktiven Dienste zu erhalten und nicht benötigte Dienste abzuschalten:

    1. Rufen Sie den Befehl Start | Ausführen auf.

    2. Geben Sie in das Dialogfenster den Befehl services.msc ein, und klicken Sie auf Ok,

    3. Im nachfolgenden Fenster zeigt Windows alle Dienste, die auf Ihrem Computer installiert sind. Die Spalte Status verrät, welche Dienste zurzeit gestartet sind.

    Jeder gestartete Dienst braucht Arbeitsspeicher und Rechenzeit. Allerdings sind nicht alle Dienste wirklich notwendig. Einige Dienste lassen sich problemlos abschalten, um Windows zu entlasten. Folgende Dienste lassen sich problemlos deaktivieren:

    DienstBeschreibung
    AblagemappeErmöglicht der Ablagemappe (Zwischenablage), Informationen zu speichern und mit Remote-Computern auszutauschen.

    Empfehlung: Deaktivieren

    Anmelde-DienstUnterstützt die so genannte Durchsatz-Authentifizierung von Kontoanmeldungsereignissen für Computer in einer Domäne (einem Firmen-Netzwerk).

    Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.

    ComputerbrowserVerwaltet eine Liste der Computer im Netzwerk und gibt diese an andere Computer weiter, um Computer im Netzwerk leichter aufzufinden. Dieser Dienst ist nur notwendig in Netzwerk-Umgebungen.

    Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.

    DesignsStellt die Verwaltung für XP-Designs zur Verfügung. Dieser Dienst ist nur notwendig, wenn Sie mit XP-Designs arbeiten.

    Empfehlung: Deaktivieren

    EingabegerätezugangErmöglicht das Verwenden von vordefinierten Schnelltasten auf Tastaturen und anderen Geräten.

    Empfehlung: Deaktivieren

    Fehlerberichterstattungs-DienstVerschickt unter anderem die Fehlerberichte an Microsoft.

    Empfehlung: Deaktivieren

    Hilfe
    Support
    Nur notwendig, wenn Sie die Windows-Hilfe nutzen möchten.

    Empfehlung: Deaktivieren  oder Manuell

    IMAPI-CD-Brenn-COM-DiensteDie hauseigene CD-Brenn-Software von Microsoft. Wenn Sie ein anderes Brenn-Programm verwenden, z.B. Nero, oder in Ihrem Computer gar kein Brenner eingebaut ist, ist der Dienst überflüssig.

    Empfehlung: Deaktivieren

    IndexdienstIndiziert (katalogisiert) alle Datei-Inhalte und verspricht schnellere Suchtreffer. Das ständige Katalogisieren verlangsamt den Rechner. Zudem sind die Suchergebnisse der Windows-Suche oft mangelhaft. Statt dessen empfiehlt sich eine professionelle Desktop-Suchmaschine wie Copernic (kostenlos unter www.copernic.com).

    Empfehlung: Deaktivieren

    Kompatibilität für schnelle BenutzerumschaltungDieser Dienst ist nur notwendig, wenn Sie Ihren Computer mit mehreren Personen teilen und schnell umschalten möchten.

    Empfehlung: Deaktivieren

    Kryptografie-DiensteDiesen Dienst brauchen Sie nur, wenn Sie mit Zertifikaten arbeiten. Zertifikate sind notwendig, wenn Sie die Windows-Update-Seite von Microsoft besuchen.

    Empfehlung: Manuell

    NachrichtendienstMit diesem Dienst können im lokalen Netzwerk kurze Textnachrichten versendet werden. Er wird allerdings von einigen Viren und Trojanern missbraucht und sollte daher abgeschaltet werden.

    Empfehlung: Deaktivieren

    NetMeeting-Remotedesktop-FreigabeMit diesem Dienst können andere Benutzer über das Pogramm Netmeeting auf Ihren Rechner zugreifen. Wenn Sie Netmeeting nicht benutzen oder der Fernzugriff für Sie ein Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie ihn abschalten.

    Empfehlung: Deaktivieren

    NLA (Network Location Awareness)Sammelt und speichert Netzwerkkonfigurations- und Standortinformationen und ist nur in Netzwerkumgebungen notwendig.

    Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.

    NT-LM-SicherheitsdienstErfasst und speichert laufend Netzwerkkonfigurations- und Standortinformationen.

    Empfehlung: Deaktivieren

    Routing

    RAS

    Stellt so genannte Routing-Dienste zur Verfügung, die praktisch nie gebraucht werden.

    Empfehlung: Deaktivieren oder Manuell

    ServerErmöglicht die Freigabe von Ordnern in einem Netzwerk.

    Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist

    SmartcardErmöglicht den Zugriff auf so genannte SmartCards und ist nur notwendig, wenn Sie einen SmartCard-Reader besitzen und SmartCards verwenden. SmartCards sind kleine Karten – ähnlich EC-Karten – mit einem integrierten Chip.

    Empfehlung: Deaktivieren

    Smartcard-HilfsprogrammErmöglicht den Einsatz von nicht-Plug&Play-fähigen SmartCard-Leser am Computer und ist daher nur notwendig, wenn Sie auch tatsächlich ein solches Lesegerät im Einsatz haben.

    Empfehlung: Deaktivieren

    SSDP-SuchdienstErmöglicht die Ermittlung von so genannten UPnP-Geräten (Universal Plug and Play) auf Heimnetzwerken. Da Universal Plug and Play ein großes Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie diesen Dienst unbedingt ausschalten.

    Empfehlung: Deaktivieren

    TelefonieStellt Telefonie-API-Funktionen (TAPI) zur Verfügung und ist nur notwendig, wenn TAPI-fähige Telefongeräte angeschlossen sind. Auch für Internet-Telefonie ist der Dienst überflüssig.

    Empfehlung: Deaktivieren

    TelnetDieser Dienst ist nur für Administratoren wichtig, die den PC aus der Ferne steuern möchten. Er ermöglicht es, sich aus der Ferne an den PC anzumelden und Programme auszuführen.

    Empfehlung: Deaktivieren

    TerminaldiensteErmöglicht den Zugriff und die Nutzung des Terminal-Servers von Microsoft. Wenn Sie den Terminal-Server nicht verwenden, können Sie auf diese Dienst verzichten.

    Empfehlung: Deaktivieren

    Universeller Plug & Play-GerätehostMit diesem Dienst wird Ihr Computer zum so genannten Host für universelle Plug & Play-Geräte. Da Universal Plug and Play ein großes Sicherheitsrisiko darstellt, sollten Sie diesen Dienst unbedingt ausschalten.

    Empfehlung:  Deaktivieren

    Windows-ZeitgeberErmöglicht die Datum- und Uhrzeit-Synchronisierung auf allen Clients und Servern in einem  Netzwerk.

    Empfehlung: Deaktivieren, sofern es sich um einen Einzel-PC handelt, der nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.

    Um einen Dienst zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienstnamen und wählen den Befehl Eigenschaften. Anschließend können Sie im Listenfeld Starttyp den Eintrag Deaktiviert auswählen. Mit dem Starttyp Manuell weisen Sie Windows an, den Dienst erst dann zu starten, wenn ein Programm ihn benötigt.

    Nicht benötigte Dienste schalten Sie in der Systemsteuerung aus.

    Achtung: Das Abschalten von Diensten ist ein tiefer Eingriff in das Betriebssystem. Einige Dienste sind elementar wichtig für den Betrieb von Windows. Sollten Sie nicht ganz sicher sein, welcher Dienst notwendig ist oder nicht, lassen Sie ihn lieber aktiv.

    Folgende Dienste sind für Windows überlebensnotwendig und dürfen auf keinen Fall deaktiviert werden:

    Systemwiederherstellungsdienst

    • Druckerwarteschlange
    • Geschützter Speicher
    • COM+-Ereignissystem
    • Plug&Play
    • Sicherheitskontenverwaltung
    • Remoteprozeduraufruf (RPC)
    • RPC-Locator
  • Microsoft Excel: Mit den Pfeiltasten die ganze Tabelle statt nur den Cursor bewegen

    Um eine Tabelle in ihrer Gesamtheit zu scrollen, nutzt man am häufigsten den seitlichen Schieberegler per gedrückter Maustaste. Da kann man schon mal bei sehr großen Tabellen einen Krampf im Zeigefinger bekommen. Mit den Pfeiltasten dagegen, verschiebt man nur den Cursor um eine Zelle oder eine Zeile. Hier kommt eine, der am wenigsten genutzten Tasten ins Spiel: Die [Rollen] Taste. Bei Excel jedoch erfüllt sie eine sehr wichtige, sowie praktische Funktion.

    Mit der Tastenkombination [Shift][Rollen] schalten Sie die Pfeiltasten zur Bewegung der gesamten Excel-Tabelle ein. Nun können Sie mit den [Pfeil] Tasten bequem die gesamte Tabelle hin- und herbewegen ohne dauernd die Maus zu nutzen. Zum Deaktivieren dieser Funktion wiederholen Sie die Tastenkombination.

  • Windows aufräumen: Spyware entfernen mit Ad-Aware

    Fast alle Internet-PCs haben es früher oder später mit einer ganz besonders gemeinen Sorte überflüssiger Dateien zu tun: Adware bzw. Spyware. Das sind kleine Programme, die sich oft nach der Installation von Freeware- oder Shareware-Programmen auf dem heimischen PC einnisten. Und von dort still und heimlich Ihr Surfverhalten ausspionieren.

    Adware ist nicht nur lästig, sondern bremst auch den PC aus. Da die kleinen Spione ständig im Hintergrund mitlaufen, belasten sie den Prozessor und Arbeitsspeicher. Glücklicherweise gibt es passende Antispyware-Programme, die sich auf die Suche nach verdächtiger Software machen und sie per Mausklick gleich löscht.

    Ad-Aware macht Schluss mit Spyware

    Besonders erfolgreich ist dabei das kostenlose Tool Ad-Aware. Ad-Aware durchforstet dabei alle Festplattenlaufwerke – auch USB-Sticks, Digitalkameras und andere Wechseldatenträger – nach Spyware und Adware. Auch der Arbeitsspeicher und die Registrierdatenbank von Windows wird gründlich durchleuchtet.

    Die intensive Suche dauert zwar einige Minuten, das Ergebnis kann aber oft überzeugen: Beim ersten Check gehen dem Programm meist gleich mehrere Dutzend oder hundert Spyware-Komponenten ins Netz. Dazu gehören auch Dialer, die Internetverbindungen über teure 0190- und 0900-Nummern aufbauen.

    Nach jedem Prüfvorgang erhalten Sie eine übersichtliche Zusammenfassung über alle gefundenen Übeltäter. Darunter zum Beispiel harmlose Cookies von Webseiten aber auch echte Spionageprogramme, die oftmals ein regelrechtes Profil Ihren Nutzerverhaltens anlegen und per Internet an die Programmierer übermitteln.

    Zum Löschen der gefundenen Spyware verfügt Ad-Aware über einen komfortablen Assistenten, der Sie Schritt für Schritt von der Spyware befreit. Sie können den Übeltäter auch erst mal in einen Quarantäne-Bereich verschieben. Das ist unter Umständen notwendig, da einige Programme nur dann reibungslos laufen, wenn die mitgelieferte Spyware installiert bleibt. Von solchen Programmen sollten Sie sich aber schnellstens trennen.

    Besonders praktisch: Die automatische Update-Funktion hält das Programm stets auf dem Laufenden. Das ist besonders wichtig, da fast täglich neue Spyware erscheint.

    Ad-Aware macht schädlicher und lästiger Software den Garaus.

Die mobile Version verlassen