Kategorie: iPhone

  • Diese zwei neuen Features bei Google Maps sind wichtig

    Der Kartendienst von Google ist bei vielen Smartphone-Besitzern zum Navigations-Tool Nummer 1 geworden. Dabei stechen insbesondere zwei Funktionen heraus, die kürzlich zur App Google Maps hinzugefügt wurden.

    Live View – Augmented Reality Hilfe

    Für Routen die zu Fuß bewältigt werden, ist ein AR-Feature eingebaut worden, dass dir dann weiterhilft, wenn du dir trotz Navigation (oder fehlender GPS- oder Kompassdaten) nicht sicher bist, auf dem richtigen Weg zu sein.

    Voraussetzung ist, dass bei der Routenberechnung die Einstellung Laufen ausgewählt wurde. Bei der ersten Verwendung tippst du am unteren Bildschirmrand auf den Button Live View und folgst den Anweisungen. Erteile dabei auch die Berechtigung für die Kameraverwendung.

    Zukünftig lässt sich Live View auch durch Heben und Neigen des Handys aktivieren und deaktivieren. Richte die Handykamera idealerweise auf markante Gebäude und/oder Schilder mit Straßennamen. Dann zeigt Google dir mit eingeblendeten Pfeilen den richtigen Weg.

    Route für E-Scooter

    Seit einigen Wochen erobern E-Scooter unsere Städte. Dazu kooperieren etliche Städte mit dem E-Mobilitäts-Anbieter Lime. Befindest du dich in einem „Lime-Gebiet„, kannst du eine Route mit Google Maps und der Reiseart Zu Fuß, speziell für E-Scooter auswählen. Gleichzeitig ermittelt Google den ungefähren Streckenpreis und zeigt den direkten Link zum Anbieter Lime an.

    Hinweis: Für beide Google-Maps-Features ist mindestens Android 7.0 oder iOS 11.0 erforderlich.

  • Für iPhone-Besitzer unbegrenzter Speicher bei Google Fotos

    Für die Großzahl der Handy-Nutzer, egal ob Android oder iPhone, ist der Cloudspeicher Google Fotos die erste Adresse für den Backup der eigenen Bilder. Allerdings unterscheidet Google zwischen zwei Qualitätsstufen. Hohe Qualität bietet fast unbegrenzten kostenlosen Speicherplatz, das Speichern in Originalqualität ist allerdings auf 15 GB Gratis-Speicherplatz begrenzt. Doch ein kurioser Fehler bei Google Fotos ermöglicht iPhone-Nutzern auch hier unbegrenzten Speicher.

    Hohe Qualität oder Originalqualität?

    Entscheidet sich ein Nutzer für den unbegrenzten Speicherplatz, werden die Bilder vom Bilderdienst automatisch komprimiert, dabei wird die Originalqualität auf maximal 16 MP und bei Full-HD-Videos auf eine Auflösung von 1080p (HD) reduziert.

    HEIC statt JPG

    Der Bug, der die Speicherbegrenzung bei iPhonenutzern aushebelt, macht sich hierbei das Bildformat zu Nutze. Viele iPhone-Kameras speichern die geschossenen Fotos im HEIC-Format ab, das eine wesentlich höhere Originalqualität bei viel kleinerem Speicherbedarf ermöglicht.

    HEIC verfügt nämlich über eine sehr effiziente Komprimierung, die weniger Platz verbraucht, als das gleiche Bild im komprimierten JPG-Format.

    In diesem Fall muss Google Fotos die Bilder nicht komprimieren und rechnet sie daher nicht auf das Speicher-Kontingent der Originalqualität an!

    Fehlerbehebung ist in Arbeit

    Google hat diesen Fehler zwar schon bestätigt, aber auch die Beseitung wurde im gleichen Atemzug angekündigt. Wann die Arbeiten abgeschlossen sind ist nicht bekannt. Was mit den bereits hochgeladenen HEIC-Bildern passiert, ob sie nachträglich vom Speicher-Kontingent abgezogen oder doch noch einmal komprimiert werden, bleibt vorerst ebenfalls im Dunkeln.

  • WhatsApp beendet Support für etliche Smartphones

    WhatsApp wird zum 01. Februar 2020 die Unterstützung älterer Smartphone-Betriebssysteme einstellen. Betroffen sind Android, iPhones und Windows Phones.

    Ab Februar nächsten Jahres kann WhatsApp mit Android 2.3.7 und iPhones mit iOS 8 oder älter nicht mehr neu installiert oder verifiziert werden. Ebenso lassen sich keine neuen Accounts mehr erstellen. Bestehende Konten lassen sich aber weiter verwenden.

    Bei den Windows Phones ist das leider etwas anders. Bereits ab 01. Januar 2020 wird WhatsApp auf Handys mit diesem Betriebssystem gar nicht mehr funktionieren. Nutzer dieser Smartphones sollten sich daher auf einen Wechsel zu Android oder iPhone einstellen.

    Weitere Informationen zum Support-Ende erfährst du in den WhatsApp FAQ´s.

  • WhatsApp mit selbstzerstörenden Nachrichten

    Ein Feature das es bei Telegram und anderen Messengern schon seit Jahren gibt, soll bald auch bei WhatsApp verfügbar sein. Diese Funktion wird von vielen Nutzern schon sehnsüchtig erwartet.

    Das Portal WABetaInfo hat herausgefunden, dass der Facebookkonzern derzeit die Funktion mit sich selbstzerstörenden Nachrichten im WhatsApp-Messenger testet.

    In dieser Testphase erscheint die neue Funktion in der Beta-Version (WhatsApp beta for Android 2.19.275) als Disappearing messages. Wer zum Kreis der Beta-Tester gehört, kann als Verfallszeitpunkt 5 Sekunden oder 60 Minuten auswählen. Danach wird die Nachricht automatisch aus dem betreffenden Chatverlauf gelöscht.

    Wann die finale Version dieser Funktion offiziell in WhatsApp Einzug halten wird, ist leider noch nicht bekannt. Vermutlich wird es aber nicht mehr lange dauern.

  • WhatsApp-Sperre für Weiterleitungen umgehen

    Seit Januar 2019 ist die Weiterleitungsfunktion bei WhatsApp erheblich eingeschränkt worden. Seitdem kann eine Nachricht nur an maximal fünf Kontakte weitergeleitet werden. Diese Beschneidung ist aber nur halbherzig umgesetzt, da sie recht einfach umgangen werden kann.

    Der Grund für die Einschränkung der Weiterleitungsfunktion waren nicht nur nervige Kettenbriefe oder sogenannte „Gewinnspiele“, sondern auch erfundene Gerüchte, die beispielsweise in Indien zu vielen Morden geführt haben.

    WhatsApp-Gruppe

    Um eine Nachricht, ein Bild, ein Video oder eine Sprachnachricht an viele Kontakte weiterzuleiten bedarf es eigentlich nur eines Gruppenchats. In einer WhatsApp-Gruppe können bis zu 256 Teilnehmer enthalten sein.

    Broadcast-Liste

    Gleiches gilt für die Broadcast-Liste. Hier können ebenfalls bis zu 256 Nutzer pro Liste erreicht werden.

    Der Unterschied zum normalen Gruppenchat besteht im Wesentlichen nur darin, dass die Teilnehmer nicht von einander wissen und die Antworten an den Ersteller der Broadcast-Liste im Einzelchat erscheinen.

    Tipp

    Wer noch mehr Nutzer in einer Gruppe erreichen will, der sollte zu Telegram wechseln. Hier sind Supergruppen mit bis zu 10.000 Teilnehmern möglich.

  • Insider berichtet von revolutionärer WhatsApp-Neuerung

    Nach den vielen schlechten Nachrichten rund um das WhatsApp-Universum, folgt endlich mal eine eher positive Nachricht.

    Das Insider des englischsprachigen Portals WaBetaInfo.com will von erfahren haben, dass die WhatsApp-Entwickler an einer großen Neuerung arbeiten, die die übliche Nutzung des Messengers erheblich verändern dürfte.

    Derzeit lässt sich WhatsApp nur auf einem Gerät nutzen. Die Ausnahme bildet die Webversion, die mit dem Handy verbunden ist. Hierzu müssen PC und Handy im gleichen Netzwerk angemeldet sein.

    Zukünftig soll es möglich sein, mit mehreren Geräten gleichzeitig ein WhatsApp-Profil zu nutzen. Bisher wird bei der Installation auf einem neuen Gerät, die App auf dem alten Smartphone deaktiviert. Dann könnte man die Webversion auch ohne aktive Verbindung zum Smartphone verwenden.

    Leider hüllt sich der Insider von WaBetaInfo noch in Schweigen, wann die Entwicklung abgeschlossen sein wird und das Feature unsere Smartphones erreicht.

  • ToxFox: Welche Produkte enthalten Giftstoffe?

    Eine EU-Verordnung verpflichtet Hersteller, auf Anfrage innerhalb von 45 Tagen auf Fragen zu gefährlichen Stoffen in Produkten zu antworten. Das ist gut, aber vollkommen nutzlos, wenn man im Geschäft vor einem Spielwarenregal steht. Schnelle Hilfe bietet natürlich eine App.

    Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat die App ToxFox auf Basis dieser EU-Verordnung entwickelt und in den einschlägigen App Stores veröffentlicht.

    Um enthaltene Giftstoffe zu identifizieren, scannst du mit deinem Handy einfach den Barcode des betreffenden Produktes, oder du tippst den Namen in das Suchfeld ein. Anschließend werden eventuell enthaltene Stoffe aus den bisher 173 erfassten gefährlichen Substanzen ausgewiesen. Vorausgesetzt, ein anderer Verbraucher hat über den BUND-Produktcheck bereits eine Antwort erhalten.

    Wird dir kein Ergebnis angezeigt, sendet ToxFox in deinem Namen eine Anfrage an den Hersteller und informiert dich, sobald eine Antwort vorliegt. Wenn nach Ablauf der 45-tägigen Frist nicht geantwortet wird, kannst du BUND darüber informieren und sie setzten den Hersteller auf eine öffentliche Blacklist, um den Verbraucherdruck zu erhöhen.

    Schadstoff-Anfragen kann man zu folgenden Produktgruppen gestellt werden:

    • Spielzeug
    • Haushaltswaren
    • Textilien und Schuhe
    • Sportartikel
    • Möbel
    • Heimwerkerbedarf
    • Fahrzeuge
    • Verpackungen
    • Elektrogeräte

    Außerdem kannst du dich über hormonell wirksame Stoffe in Kosmetikartikeln informieren. In dieser Liste stehen bereits 16 bedenkliche Chemikalien, die auch bei Tierversuchen negativ aufgefallen sind.

    Beide Schadstofflisten und die Liste der Produkte wird natürlich ständig erweitert.

    Die App ToxFox ist für Android und iPhone/iPad erhältlich. Die Besitzer von Windows- oder anderen Smartphones können sich über die ToxFox-Webseite zumindest über die Chemikalien in Kosmetikprodukten informieren.

  • Google Maps: Anzeige der Geschwindigkeit geht online

    Bald ist es soweit. Eine weitere Funktion wird in der Navigation von Google Maps freigeschaltet: Die Geschwindigkeits-Anzeige.

    Eine ganze Reihe von Navigationsapps zeigen bereits die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs an. Sie wird unten links im Bildschirm eingeblendet.

    Derzeit erhalten die Nutzer der Beta-Version (Android) als Erste den Zugang zu dieser Funktion. Nach und nach werden alle anderen User ebenfalls aufgeschaltet.

    Vor einiger Zeit veröffentlichte Google Maps, dass die Radar-Warner-Funktion implementiert wird. Die Geschwindigkeitsermittlung ist ein wesentlicher Teil der Warnfunktion, die bei uns in Deutschland vermutlich nicht verfügbar sein wird.

  • iOS 13: Schluss mit unbekannten Anrufern

    Jeder kennt das Problem mit unbekannten Anrufern. Einmal versehehentlich die Telefonnumer in einem Online-Formular eingegeben und schon erhält man am laufenden Band Anrufe die uns irgendwelche Versicherungen und anderes Zeug aufschwatzen wollen. Mit dem neuen iOS 13 bleiben diese unbekannten Telefonterroristen außen vor.

    Es gibt etliche Anbieter von sogenannten Blacklist-Apps, die das Gleiche versprechen, meist aber dann nicht richtig funktionieren.

    Dank Siri Intelligence werden alle unbekannten Anrufer an die Mailbox umgeleitet, ohne dass dein iPhone klingelt. Der seit iOS 10 integrierte, selbstständig lernende Algorithmus, erlaubt nur Anrufe die er in deinen Kontakten, E-Mails und Nachrichten findet. Der Schutz vor unbekannten Anrufern ist optional und kann bei Bedarf ein- und ausgeschaltet werden.

    Tipp

    Abhängig von der Menge unbekannter Anrufe, kann man sich zusätzlich überlegen, die Mailbox auch abzuschalten. Ich persönlich habe gute Erfahrungen ohne Mailbox gemacht. Wer mich dringend erreichen will, ruft erneut an.

  • WhatsApp-Werbung verzögert sich

    Leider müssen wir uns damit abfinden, dass demnächst bei dem beliebtesten Messenger der Welt Werbung eingeblendet wird. Glücklicherweise verzögert sich der Start noch ein wenig.

    Bereits 2018 wurde bekannt, dass Facebook, wie bei Instagram auch, Werbung in den Statusmeldungen anzeigen wird. Der Start sollte noch in diesem Jahr (2019) erfolgen.

    Der Geschäftsführer von Facebook Advertising, Olivier Ponteville, meldete am 21. Mai 2019 auf der FMS19 in Rotterdam per Twitter, dass die Story-Ads erst kommendes Jahr (2020) bei WhatsApp Einzug halten werden. In den normalen Chats wird dabei noch auf Werbung verzichtet.

    Ich bin mal gespannt, wie lange die Chatverläufe werbefrei bleiben werden.