Kategorie: iPhone

  • Praktischer Dolmetscher im Kopfhörerformat

    Was noch vor ein paar Jahren nur in Science-Fiction-Filmen möglich war, wird nun Wirklichkeit: Sich mit Menschen aus anderen Ländern unterhalten ohne deren Sprache gelernt zu haben.

    Keine Zukunftsmusik mehr

    Die Macher der Star-Trek-Serie zeigten schon in den 60er Jahren technische Errungenschaften, die in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Captain Kirk erteilte seine Befehle über einen Kommunikator, der schon sehr den Klapp-Handys diverser Hersteller ähnelt. Außerdem konnte die Besatzung sich mit allen intergalaktischen Rassen mittels Übersetzungsprogrammen problemlos unterhalten.

    Und mit der richtigen Technik klappt das heute ebenfalls schon. Die Pixel Buds von Google übersetzen die Gespräche von Teilnehmern recht problemlos. Aber es geht noch komfortabler.

    Alternative zu Google´s Pixel Buds

    Da nicht jeder Handy-Nutzer auch Pixel Buds besitzt, wird es schwierig sich mit Zufallsbekanntschaften zu unterhalten, da die Kopfhörer sich nicht mit einer anderen Person teilen lassen. Zu diesem Zweck hat der Hersteller TimeKettle den Kopfhörer WT2 Plus entwickelt.

    Die zwei Ohrstöpsel des WT2 Plus sind beide mit Mikrofonen ausgestattet, so dass dein Gespächspartner kein Handy benötigt, oder eine App herunterladen muss. Außerdem besitzt WT2 Plus zwei Einsatz-Modi.

    Für ein längeres Gespräch nutzen beide Teilnehmer die Ohrstöpsel, für eine kurze Übersetzung, zum Beispiel bei einer Restaurantbestellung, verwendest du nur einen Ohrhörer und dein Mobiltelefon.

    TimeKettle WT2 Plus unterstützt derzeit 20 verschiedene Sprachen und 7 Dialekte und ist mit 219 US-Dollar (ca. 194 Euro) nur geringfügig teurer als die Pixelbuds (179 Euro). Allerdings berechnet TimeKettle noch 20 US-Dollar Versandkostenpauschale.

    Fazit:

    Der TimeKettle WT2 Plus ist für jeden Reisenden ein sinnvolles Reisetool, mit dem man sich gut verständlich machen kann.

  • WWII: Geschichte live im Wohnzimmer erzählt

    Lange wird es nicht mehr dauern, dann wird es keine Zeitzeugen des zweiten Weltkriegs mehr geben. Der Westdeutsche Rundfunk hat in Kooperation mit der Hochschule Düsseldorf und der Animationsfirma LAVAlabs eine History-App entwickelt, die per Augmented Reality verschiedene Zeitzeugen ins Wohnzimmer holt.

    In der App WDR AR 1933-1945 erzählen Zeitzeugen wie sie als Kinder den Krieg erlebt haben. Den Auftakt der mehrteiligen Reihe bilden die Geschichten der Bombardierungen von Köln und London, sowie das Schicksal der kleinen Emma im harten Winter von Leningrad.

    Die Erzähler(innen) werden nicht nur einfach in den Raum projiziert, auch der Raum selbst ändert sich mit der Erzählung. Er verwandelt sich beispielsweise in einen überfüllten Bunker oder es wütet die Flammenhölle von London während der deutschen Brandbombenangriffe.

    Die App richtet sich nicht nur an Schüler, da sie zusätzliches Unterrichtsmaterial enthält, sondern an ein möglichst großes Publikum. Ein Making-Of ist enthalten und weitere Erlebnisse sind bereits geplant. Im Sommer 2019 wird die App um die Erlebnisse von Anne Frank´s Freundinnen ergänzt.

    Derzeit ist die App WDR AR 1933-1945 nur für iOS-Geräte verfügbar. Die Android-Version wird hoffentlich noch im März 2019 bei Google Play veröffentlicht. Bis dahin kannst du dir auf YouTube einen Eindruck verschaffen, wie es aussehen wird.

  • Aldi-Talk spendiert Gratis-Datenvolumen

    Der beliebteste Mobilfunkanbieter Deutschlands, Aldi-Talk, spendiert seinen Kunden zusätzliches Datenvolumen. Das Angebot gilt seit dem 01. Februar 2019 und läuft noch bis zum 30. April.

    Der Bonus von 10 Prozent ist nur über die Aldi-Talk-App erhältlich. Wer bereits im Februar eines der Internet-, Kombi- oder Musik-Pakete gebucht hat, wurde in der Menüführung bereits über das Gratis-Angebot informiert.

    Der 10-Prozent-Bonus gilt für das aktuell gebuchte Paket und läuft bis zum Ende der Optionslaufzeit.

    Tarifoptionen

    Für das Aldi Talk Paket S gibt es zusätzlich 150 MB, für das Paket M sind es 300 MB und Paket L erhält 500 MB Gratis-Datenvolumen.

    Die Musikpakete M und L, die Internet Flatrates S/M/L/XL erhalten ebenfalls den 10 % Bonus. Nur die 24-Stunden-Internet-Flatrate ist hier ausgenommen.

    Bonus aktivieren

    Lade dir die Aldi-Talk-App aus deinem App-Store herunter oder überprüfe, ob die aktuelle Version auf deinem Smartphone installiert ist. Über den Button Optionen buchen / ändern aktivierst du das App-Bonus Paket. Das war´s schon.

    Tipp:

    Kunden von O2/Telefonica, dass von Aldi Talk ebenfalls genutzt wird, sollten auch mal nachschauen, ob ihnen auch ein Gratis-Datenvolumen angeboten wird. Ay Yildiz beispielsweise, sichert seinen Nutzern im gleichen Zeitraum 1 GB Gratis zu.

  • Signal-Messenger wird bald noch sicherer

    Für den Whistleblower Edward Snowden gehört die Messenger-App Signal zu den sichersten Vertretern ihrer Art. Die Verschlüsselungs-Protokolle haben Gold-Standard, der trotzdem jetzt noch verbessert wurde.

    Bei Signal muss man nach der Installation eine Handy-Nummer zur Registrierung angeben, das ihn in gewisser Weise angreifbar macht. Die Inhalte der Nachrichten bleiben zwar verschlüsselt und unlesbar, trotzdem kann ein Angreifer ermitteln, wer mit wem Kontakt hat.

    Dies könnte für die Nutzer in Staaten, in denen schon Denunzierungen verfolgt werden, sehr problematisch werden.

    Mehr Sicherheit

    Die Entwickler des Signal-Messengers haben eine Beta-Version vorgestellt, in denen die Absender-Daten in den verschlüsselten Teil der Nachricht eingebunden werden. Dann kann nur noch der Empfänger sehen, von wem die Nachricht versendet wurde.

    Signal ist für Android und iPhone in den einschlägigen App-Stores kostenlos erhältlich. Wann das neue Sicherheitsfeature in der offiziellen App verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Lange wird es wohl nicht mehr dauern.

  • Werbebanner in Handy-Apps ausblenden

    Werbeeinblendungen auf Smartphones und Tablets sind der Preis dafür, dass wir kostenlose Inhalte und Programme nutzen können. Und erscheint Werbung zu häufig oder zu aufdringlich, dann wird sie schnell als sehr nervig empfunden.  Mit einem verblüffend einfachen Trick kannst du in vielen Apps die Werbung vermeiden.

    Etliche Apps, wie Spiele, Kamera- und Foto-Apps benötigen für die Nutzung keine aktive Verbindungs ins Internet.

    Unterbrichst du die Onlineverbindung, dann kann die App keine Werbung nachladen und bleibt somit in den meisten Fällen werbefrei.

    Deaktiviere das WLAN oder die mobile Datenverbindung damit keine Werbung mehr erscheinen kann. Alternativ kannst du natürlich auch den Flugmodus einschalten.

    Hinweis

    Werbeblocker wie Adblock funktionieren in diesem Fall leider nicht, da sie sich nur auf Internetbrowser beschränken.

  • Ab Januar 2019 unterstützt WhatsApp viele Geräte nicht mehr

    Es ist mal wieder soweit. WhatsApp stellt schrittweise ab 01. Januar 2019 den Support für etliche Geräte ein, um mehr Kapazität für aktuelle und zukünftige Entwicklungen zu schaffen.

    Nokia

    Als erstes trifft es die Nutzer von Nokia. Ab Januar 2019 wird die Plattform Nokia S40 nicht mehr unterstützt. Diese Entscheidung war schon länger angekündigt, da diese Geräte kaum noch genutzt werden. Deren Nutzer haben jetzt nur noch knapp zwei Wochen Zeit, um auf aktuellere Smartphones umzusteigen, wenn sie weiterhin Wert auf WhatsApp legen.

    Android

    Etwas mehr Zeit für den Umstieg bleiben den Besitzern von Android-Smartphones. Für das fast neun Jahre alte Betriebssystem Gingerbread (Version 2.3.3 bis 2.3.7) endet der Support erst am 01. Februar 2020.

    Apple´s iOS

    Das Aus am 01. Februar 2020 gilt auch für das Betriebssystem iOS 7 (iPhone 4 und älter). WhatsApp wird auf diesen Geräten keine Updates mehr erhalten.

    Eine Neuinstallation des Messengers und das Anlegen neuer Konten (in Version 2.18.81) ist dann auch nicht mehr möglich.

    Einzelne Funktionen können schon vorher wegfallen

    WhatsApp weist auf seiner Webseite darauf hin, dass auch schon vor dem Einstellungsdatum einzelne Funktionen abgeschaltet werden könnten. Grund hierfür sind Sicherheitsbedenken, da diese Betriebssysteme veraltet sind und viele bekannte Schwachstellen aufweisen.

    Trotzdem kannst du auch nach dem Support-Ende mit diesen Geräten WhatsApp weiterhin nutzen, allerdings nicht mehr so sicher wie vorher.

  • Google Maps: Versteckte Navi-Funktion für Gebäude nutzen

    Die Google Maps App einthält eine Navi-Funktion, die dich auch in großen Gebäuden zu deinem Ziel bringt. Die sogenannten Floor-Maps sind sind bereits seit sechs Jahren ein Bestandteil von Google Maps und trotzdem immer noch recht unbekannt. Dabei ist es so leicht, sich die Floor-Maps anzeigen zu lassen.

    Alle Gebäude, die auf Google Maps über eine Indoor-Map verfügen, werden gelb dargestellt und sind zusätzlich umrandet. Übrigens, diese Funktion ist nur in der normalen Kartenansicht verfügbar, nicht aber in der Satellitenansicht.

    Android

    Um sich eine Indoor-Map anzeigen zu lassen, öffnest du die Maps-App und zoomst in die Karte deines Standortes oder des nächsten Zielortes soweit hinein, bis an der linken Displayseite Zahlen erscheinen. Diese bezeichnen die Stockwerke des betreffenden Gebäudes und geben beim Tippen darauf den Floor-Plan frei. Insgesmt stehen den Google-Maps-Nutzern über 10.000 Gebäudepläne zur Verfügung.

    iPhone

    Beim Konkurrenzprodukt Apple Maps gibt es eine vergleichbare Funktion namens Look Inside, die viel detaillerter ist und sich sogar als 3D anzeigen lässt. Dafür verfügt das Kartenmaterial von Apple Maps bei weitem nicht über so viele Gebäudepläne wie Google Maps.

  • Google Fotos optimiert Backup-Features

    Im kommenden Update auf Version 4.6 wurden zwei interessante, neue Backup-Verbesserungen entdeckt.

    Express-Update-Funktion

    Die Express-Option des Backups ermöglicht zukünftig dem Nutzer, seine Bilder und Videos in unbegrenzter Menge auf den Google-Servern kostenfrei zu speichern. Allerdings werden beim Upload die Fotos auf maximal 3 MP komprimiert und Video-Clips werden nur im SD-Format gespeichert.

    Damit wird das Highspeed-Datenvolumen geschont und der Speichervorgang wird dadurch beschschleunigt.

    Upload-Limit

    Die zweite Funktion gibt den Nutzern mehr Kontrolle über den Datenverbrauch beim Backup. In der Fotos-App kannst du zukünftig ein tägliches Limit für den mobilen Datenverbrauch festlegen, dass die App dann nicht überschreitet.

    Noch mehr Verbesserungen entdeckt

    Ebenfalls wird die Foto-Erkennung optimiert. Beim der automatischen Erkennung von Personen und Haustieren können nun Erwachsene und Kinder besser unterschieden werden. Das verbessert die Erstellung und Organisierung von Live-Alben.

    Bei den Handlungsvorschlägen kann die App zukünftig auch vorschlagen, eine fotografierte Telefonnummer anzurufen, oder eine Adresse von Google Maps suchen zu lassen.

    Alles noch inaktiv

    Alle Verbesserungen sind leider noch nicht freigeschaltet worden. Wann und welche Funktionen freigegeben werden, ist leider noch nicht bekannt. Lange wird es aber wohl nicht mehr dauern.

  • Ebay: Mit Bildern nach Artikeln suchen

    Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Dieses Sprichwort lässt sich nun auch bei Ebay anwenden. Wer bei der Ebaysuche keine passenden Informationen hat, findet mit der Fotosuche sicherlich den passenden Artikel.

    Gerade bei Ersatzteilen oder Bekleidung hat man häufig nicht die richtige Herstellerbezeichnung parat. Seit Kurzem unterstützt Ebay nun auch die Bildersuche beim iPhone/iPad und Android-Geräten.

    Dazu tippst du in der Suchleiste der Ebay-App auf das Kamera-Icon. Im nachfolgenden Auswahlmenü entscheidest du, ob ein neues Bild erstellt oder eines aus der Galerie verwendet wird. Alternativ kannst du auch, wenn vorhanden, ein Foto des Barcodes machen.

    Die Bilderkennung vergleicht nun die Produktfotos mit deinem Bild und listet die Artikel mit vergleichbaren oder ähnlichen Abbildungen auf.

    Besonders vorteilhaft dürfte die Bildsuche bei Smartphones mit kleineren Display sein, bei denen das Eintippen von Texten nicht so komfortabel ist.

    Möglich ist aber auch die Suche per Spracheingabe. Dazu tippst du auf das Mikrofon-Icon und sprichst den Suchbegriff einfach aus. Kennt man aber die richtige Bezeichnung nicht, ist auch die Spracheingabe sinnlos.

    Bei meiner Sprach-Suche nach einem runden Ding mit Zahleneinteilung (=Uhr), schlug mir Ebay nur ein Buch von Winfried Göpfert mit dem Titel Allgemeinbildung für Dummies vor (lol).

  • iPhone: WhatsApp-Videos heimlich ansehen

    Derzeit wird von WhatsApp eine neue Funktion per Update verteilt, die es ermöglicht, empfangene Videos ohne Öffnen des Messengers anzusehen.

    Nach erfolgreichem Update des WhatsApp-Messengers ist das Anschauen von Videos direkt in der Push-Benachrichtigung möglich. Einfach etwas stärker auf die Push-Nachricht drücken (3D-Touch-Funktion) und der Video-Clip startet.

    Ein weiterer Effekt dieser Variante ist, dass der Status zuletzt online sich nicht ändert. Der Absender des Videos bekommt nichts davon mit. Erst dann wenn du WhatsApp öffnest, wird der Status entsprechend aktualisiert.