Die seit einiger Zeit verfügbare Löschfunktion Für alle löschen wird häufig benutzt, wenn man den Versand einer Nachricht rückgängig machen möchte. Für den Empfänger ist es nahezu unmöglich, an den Inhalt einer gelöschten Nachricht zu kommen. Es geht aber doch und das sogar recht einfach.
Die App Restory ermöglicht die Wiederherstellung von Nachrichten, die vom Absender mit der Funktion Für alle löschen innerhalb der Stundenfrist wieder entfernt wurden.
Im Hintergrund speichert Restory die Chatverläufe in der App und verhindert so die Löschung durch den Absender. Dazu sind ein paar Berechtigungen für den Zugriff auf WLAN und das Auslesen von Nachrichten und Kontakten notwendig. Danach kannst du den/die betroffenen Chatverläufe unzensiert ansehen.
Der App-Hersteller verspricht auch den Zugriff und die Wiederherstellung von Bild-, Video- und Audio-Dateien. Das hat sich in unserem Test mit einem Lenovo Moto G4 leider nicht bestätigt. Lediglich die gelöschten Textnachrichten wurden angezeigt.
Restory ist nur für Android verfügbar im Google Play Store erhältlich (kostenlos).
Gruppenchats bei WhatsApp sind prinzipiell eine gute Sache, da man mit wenig Aufwand viele Menschen auf einmal erreichen kann. Allerdings kann man sich gegen eine unerwünschte Gruppeneinladung bislang leider nicht wehren. Aber das wird sich zukünftig ändern.
Natürlich kann man bei einer ungewollten Gruppeneinladung auch diese wieder verlassen. Trotzdem wird den anderen Gruppenmitgliedern deine Rufnummer angezeigt. Nun sorgt WhatsApp dafür, dass deine Privatsphäre anderen Teilnehmern gegenüber besser gewahrt bleibt.
Derzeit wird in der Betaversion eine Funktion testweise ausgerollt, die die bisherige Gruppeneinladung durch einen Einladungslink ersetzt.
Dieser Link ist nur 72 Stunden (3 Tage) gültig, danach verfällt er. Da bleibt Zeit genug, um sich zu überlegen ob man beitreten möchte oder nicht.
Zudem kann man einstellen, wer dich in Gruppen einladen darf. Die Auswahl der Personenkreise ist ähnlich wie bei dem Profilbild, dem Status und die Anzeige, wann du zuletzt online warst. Dort findest du zukünftig dann auch die Option des Einladungslinks.
Der Pfad lautet Einstellungen | Account | Datenschutz | Gruppen | WhatsApp. Hier kannst du dann aus drei Optionen auswählen: Jeder, Meine Kontakte, Meine Kontakte außer…
Die neue Funktion soll innerhalb der kommenden Wochen offiziell in WhatsApp weltweit zur Verfügung stehen.
WhatsApp-Nachrichten werden automatisch als gelesen markiert, sobald der betreffende Chat geöffnet wurde. Die „gelesen“-Kennzeichnung kannst du bei Bedarf wieder rückgängig machen.
Android
Bei der Android-Version tippst du in der Chatliste etwas länger auf die versehentlich geöffnete Unterhaltung, damit diese markiert wird. Anschließend tippst du oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon und wählst die Option Als ungelesen markieren. Dadurch wird der Chat mit einem grünen Punkt als ungelesen markiert.
iPhone
Beim iPhone ist die Vorgehensweise etwas einfacher. In der Chat-Übersicht wischst du bei der betreffenden Unterhaltung nach rechts und wählst dann die Option Ungelesen aus. Damit wird der Chat wieder mit einem blauen Punkt markiert.
Hinweis:
Beide WhatsApp-Versionen haben eines gemeinsam: Auf die blauen Häkchen, die dem Absender anzeigen, dass die Nachricht gelesen wurde hat das keinen Einfluss. Sie ist eher als Erinnerung für den Empfänger gedacht.
Offenbar plant Facebook den Zusammenschluss der technischen Infrastruktur von WhatsApp, Instagram und dem Facebook Messenger. Diese Änderung hat für die Nutzer Vorteile, aber auch Nachteile.
Nachteile
Die Nachteile liegen in der Weitergabe von Nutzerdaten an die anderen Netzwerke. Zwar soll die Verschlüsselung, die es bei WhatsApp gibt, auch beim Messenger und bei Instagram funktionieren, trotzdem wird Facebook aber auf die Daten zugreifen können.
Vorteile
Durch die Zusammenlegung der drei Dienste soll es zukünftig möglich sein, plattformübergreifende Nachrichten zu senden, ohne dass man zwingend bei allen Mitglied sein muss. Eine Anmeldung bei einem Dienst ist dann ausreichend.
Welche Strategie verfolgt Mark Zuckerberg?
Was hinter dem Zusammenschluss wirklich steckt, kann man nur vermuten. Natürlich wird uns dies mit den bereits genannten Vorteilen als positiv verkauft, aber aus reiner Menschenfreundlichkeit macht Facebook das sicherlich nicht. Schließlich steht der Handel mit Nutzerdaten und Werbung im Vordergrund. Die Marktmacht dieser Netzwerke ist immens. Jeden Tag nutzen über drei Milliarden Menschen diese drei Dienste.
Als weiterer Grund für eine solche Entscheidung, könnte nach Kritikermeinung auch die Angst vor weiteren Auflagen der Politik sein, oder sogar eine Unternehmens-Zerschlagung zur Folge haben könnte. Diese wäre bei einer einzigen Infrastruktur nicht mehr so einfach.
Alternativen
Wer nach Alternativen zu WhatsApp sucht, wird schnell fündig. Hier einige Beispiele, die sogar mehr Sicherheit versprechen:
Briar – Der wohl sicherste Messenger kommt ohne Server aus und nutzt das anonyme TOR-Netzwerk zur Kommunikation. Zusätzlich kann man auch ohne Internet miteinander per WLAN und Bluetooth chatten. Unterhaltungen oder Meta-Daten werden weder ausgelesen oder gespeichert. Die Chats werden ausschließlich auf den Geräten der Nutzer gespeichert. Briar ist nur für Android über den Play Store oder F-Droid erhältlich.
Da auch wieder in diesem Jahr vermutlich viele Android-Tablets unter dem Weihnachtsbaum liegen werden, ist das für die Beschenkten eine sehr gute Nachricht. Bisher konnte man WhatsApp auf diesen Geräten nur über einen Umweg installieren.
Zusätzlich benötigte man in der Vergangenheit ein SMS-fähiges Telefon, damit der Bestätigungscode übermittelt werden konnte. Derzeit wird die neue Funktion in der WhatsApp Beta-Version 2.18.367 getestet, die auf dein Tablet heruntergeladen werden kann.
Wann die offizielle Version online gehen wird, ist zwar noch nicht bekannt, aber bis Weihnachten sollte das Update verfügbar sein.
Es ist mal wieder soweit. WhatsApp stellt schrittweise ab 01. Januar 2019 den Support für etliche Geräte ein, um mehr Kapazität für aktuelle und zukünftige Entwicklungen zu schaffen.
Nokia
Als erstes trifft es die Nutzer von Nokia. Ab Januar 2019 wird die Plattform Nokia S40 nicht mehr unterstützt. Diese Entscheidung war schon länger angekündigt, da diese Geräte kaum noch genutzt werden. Deren Nutzer haben jetzt nur noch knapp zwei Wochen Zeit, um auf aktuellere Smartphones umzusteigen, wenn sie weiterhin Wert auf WhatsApp legen.
Android
Etwas mehr Zeit für den Umstieg bleiben den Besitzern von Android-Smartphones. Für das fast neun Jahre alte Betriebssystem Gingerbread (Version 2.3.3 bis 2.3.7) endet der Support erst am 01. Februar 2020.
Apple´s iOS
Das Aus am 01. Februar 2020 gilt auch für das Betriebssystem iOS 7 (iPhone 4 und älter). WhatsApp wird auf diesen Geräten keine Updates mehr erhalten.
Eine Neuinstallation des Messengers und das Anlegen neuer Konten (in Version 2.18.81) ist dann auch nicht mehr möglich.
Einzelne Funktionen können schon vorher wegfallen
WhatsApp weist auf seiner Webseite darauf hin, dass auch schon vor dem Einstellungsdatum einzelne Funktionen abgeschaltet werden könnten. Grund hierfür sind Sicherheitsbedenken, da diese Betriebssysteme veraltet sind und viele bekannte Schwachstellen aufweisen.
Trotzdem kannst du auch nach dem Support-Ende mit diesen Geräten WhatsApp weiterhin nutzen, allerdings nicht mehr so sicher wie vorher.
Derzeit wird von WhatsApp eine neue Funktion per Update verteilt, die es ermöglicht, empfangene Videos ohne Öffnen des Messengers anzusehen.
Nach erfolgreichem Update des WhatsApp-Messengers ist das Anschauen von Videos direkt in der Push-Benachrichtigung möglich. Einfach etwas stärker auf die Push-Nachricht drücken (3D-Touch-Funktion) und der Video-Clip startet.
Ein weiterer Effekt dieser Variante ist, dass der Status zuletzt online sich nicht ändert. Der Absender des Videos bekommt nichts davon mit. Erst dann wenn du WhatsApp öffnest, wird der Status entsprechend aktualisiert.
Im WhatsApp-Messenger sind viele Funktionen enthalten, die nicht jeder verwendet. Das liegt oft auch daran, dass man auf den ersten Blick nicht immer erkennen kann, ob dieses Feature nützlich ist, oder nicht. In diesem Artikel wollen wir zwei Funktionen erläutern.
Eigene GIF´s erstellen
Bei WhatsApp werden die kleinen, animierten Bilder immer beliebter. Auf zahlreichen Webseiten wie Giphy, kann man die Animationen aus den verschiedensten Kategorien bequem herunterladen. Bei WhatsApp ist sogar eine direkte Schnittstelle zu Giphy eingebaut.
Möchtest du aber lieber eigene GIF´s aus Videos erstellen, dann war führte der Weg meist über den heimischen PC. Schneller geht es direkt in WhatsApp.
Dazu wählst du über das Klammer-Symbol das betreffende Original-Video aus. Anschließend schneidest du den Video-Clip über das Film-Band auf eine Länge von maximal 7 Sekunden und stellst den Schalter von Film auf GIF um. Gegebenenfalls kannst du nun noch eine Beschriftung hinzufügen. Zum versenden des GIF´s tippst du dann nur noch auf das grüne Pfeilsymbol.
Broadcast-Liste(n) anlegen
Eine sehr nützliche Funktion kann das Erstellen von Broadcast-Listen sein. Grundsätzlich ist es dem Gruppenchat nicht unähnlich. Es ist eine Art „Gruppen-Chat light“.
Besonders vorteilhaft ist eine Broadcast-Liste für den schnellen Nachrichten-Versand an mehrere Teilnehmer. Zudem sind die Antworten für die Anderen nicht öffentlich. Eine Kommunikation der einzelnen Teilnehmern untereinander ist ebenfalls nicht möglich. Abgegebene Antworten erscheinen nur im Einzelchat mit dem Ersteller der Broadcast-Liste. Eine Einladung, wie bei Gruppen-Chats üblich, wird ebenfalls nicht versendet.
Um eine Broadcast-Liste zu erstellen, tippst du in der Chat-Übersicht auf das Drei-Punkte-Icon oben rechts, wählst den Eintrag Neuer Broadcast aus und legst dann die Teilnehmer fest. Nun nur noch die Nachricht schreiben und alle Teilnehmer versenden. Das war´s dann schon.
Was beim iPhone schon länger funktioniert, wird nun auch bald bei Android möglich sein. Der WhatsApp-Messenger führt das Wischen zum direkten Antworten auf Nachrichten ein.
Bisher musste man länger auf die betreffende Nachricht tippen und dann in der Bearbeitungszeile den nach links gerichteten Pfeil drücken, um die Nachricht zitieren zu können.
Dies wird zukünftig viel einfacher sein. Dann reicht in Einzel- und Gruppen-Chats das Wischen von links nach rechts, um eine Nachricht zu zitieren und zu beantworten.
Derzeit wird die Funktion Wischen zum Antworten noch in der WhatsApp-Beta-Version 2.18.300 getestet und freigegeben, sobalt die Tests erfolgreich abgeschlossen wurden. Melde dich als Beta-Tester an, um das neue Feature vorab auszuprobieren.
Jedem Android-Nutzer stehen insgesamt 15 GB Speicherplatz bei Google Drive kostenlos zur Verfügung. Dieser kann aber schnell zur Neige gehen, wenn WhatsApp intensiv genutzt und Backups der Chat-Verläufe angelegt werden. Dank einer Partnerschaft zwischen Google und WhatsApp belasten die WhatsApp-Backups zukünftig deinen Cloudspeicher nicht mehr. Trotzdem müssen einige Dinge beachtet werden.
Zunächst einmal gilt diese Neuerung nur für das Android-Betriebssystem. Ob WhatsApp auch mit Apple (iCloud) kooperieren will, ist nicht bekannt.
Automatische Löschung von alten Backups
Derzeit versendet Google an seine Kunden entsprechende Informationen per E-Mail. Diese ist zwar in Deutsch, aber etwas unglücklich formuliert. Hier wird von einer Löschung von Backups gesprochen, die älter als ein Jahr sind. Desweiteren wird empfohlen, diese manuell zu sichern. Dies ist aber nur bedingt richtig.
Bei der automatischen Löschung handelt es sich um die Backups, deren Datenbestand seit einem Jahr nicht erweitert wurde.
Das bedeutet im Klartext: Hast du vor einem Jahr deine Telefonnummer bei WhatsApp geändert, dann wird die Datensicherung dieser alten Rufnummer gelöscht. Benötigst du aber dieses Backup aber noch, dann musst du dieses manuell aus Google Drive auf deinen Rechner herunterladen, damit es nicht verloren geht.
So geht nichts verloren
Bei aktuellen Rufnummern und eingeschaltetem, automatischen WhatsApp-Backup gehen keine Konversationen verloren, auch nicht die, die über ein Jahr alt sind.
Die neuen Google-Richtlinien treten ab dem 12. November 2018 in Kraft. Bis zu diesem Zeitpunkt solltest du die automatische Backup-Funktion bei WhatsApp einschalten.
Google selbst spricht davon, dass einige Nutzer wohl schon früher in den Genuss der Speichererweiterung kommen werden und empfiehlt, die alten Backups bis 29. Oktober 2018 manuell an anderer Stelle zu sichern.
Google´s Benachrichtigung
Hier ist die Google-Benachrichtigung, wie ich sie erhalten habe:
Hallo Thorsten,
Aufgrund einer neuen Vereinbarung zwischen WhatsApp und Google werden gesicherte Inhalte von WhatsApp nicht mehr auf dein Google Drive-Speicherplatzkontingent angerechnet. Allerdings werden alle aus WhatsApp gesicherten Inhalte, die seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurden, automatisch aus dem Speicher entfernt.
Diese Richtlinien gelten ab dem 12. November 2018 für alle Nutzer, wobei sich die Speicherplatzfreigabe bei manchen schon früher bemerkbar machen kann. Damit keine gesicherten Inhalte verloren gehen, empfehlen wir, Inhalte aus WhatsApp bis zum 12. November 2018 manuell zu sichern.
Empfohlene Maßnahmen
Überprüfe, ob dein aktueller Android-WhatsApp-Client gesichert ist
Wenn du bereits gesicherte Inhalte aktualisieren möchtest, sichere deinen WhatsApp-Client vor dem 30. Oktober 2018
Das Google Drive-Team
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