Kategorie: Garten

  • Ikea macht´s möglich: Frische Salate und Kräuter aus dem eigenen Küchen-Garten

    Durch die vielen Kochshows im Fernsehen ist ein positiver Nahrungstrend zu beobachten. Die Kunden achten mehr auf gute Zutaten aus der eigenen Region. Das Non-Plus-Ultra sind aber selbst angepflanzte Kräuter, Gewürze und Salate. Ein tolles Hobby mit Mehrwert! Der Nachteil dabei ist aber: Nicht jeder hat einen Garten oder einen Balkon, um die Pflanzen anbauen zu können. Mit einem ausgeklügeltem System des Möbelriesen IKEA ist der Anbau auch in den kleinsten Wohnungen möglich.

    Ab sofort ist bei IKEA das Innengarten-Set Krydda und Växer erhältlich. Dieses Indoor-Gardening-Kit setzt auf Hydrokultur, das sich vor etlichen Jahren schon als Pflanz-System für Heim und Büro etabliert hat. Insbesondere im asiatischen Raum sind Hydrokultur-Sets für den heimischen Gemüseanbau der Renner.

    Ab 26 Euro sind einzelne Elemente für den Küchengarten erhältlich, der sich vergrößern und mit einer LED-Beleuchtung versehen lässt. Das Lichtspektrum der Leuchten ist auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt und als Zimmerbeleuchtung ungeeignet. Erforderlich sind die Pflanzenleuchten aber nur dann, wenn natürliches Licht (z. B. Fensterplatz) nicht ausreichend zur Verfügung steht.

    Das passende Zucht-Zubehör, wie Substrat, Flüssigdünger und 18 verschieden Samen von Kräutern und Salaten sind unter dem Namen Växer bei IKEA zu finden. Das Pflanzsubstrat zur Wasserspeicherung beispielsweise, ist aus natürlichem Bimsstein und bis zu sechsmal wiederverwendbar. Wem das Samen-Angebot bei IKEA zu klein ist, oder nicht die gewünschten Sorten enthält, der findet in Pflanzen- oder Baumärkten sicherlich das Richtige.

    Für mich persönlich gibt es in puncto Eigenzucht nichts schöneres, als Salat, Gurken und Kräutern beim Wachsen zuschauen zu können. Der Höhepunkt von allem ist natürlich die Ernte und das anschließende Genießen der eigenen Erzeugnisse.

  • Neuer Look für alte Dinge – Upcycling mal etwas anders.

    Der ursprüngliche Gedanke des Upcyclings ist, gebrauchte Dinge so zu verändern, das sie eine andere als die ursprüngliche Funktion erfüllen. Das beste Beispiel sind alte Holz-Paletten. Daraus lässt sich mit wenig Aufwand Sofas, Gartenbänke, Tische und Schränke bauen. Das WWW quillt über mit Bauanleitungen und weiteren Ideen. Hat man sich an einer Sache sattgesehen, dann ist es nicht die Funktion die überflüssig wird, sondern meist nur das Aussehen. Ist das auch bei dir der Fall, dann gib dem Gegenstand einfach einen neuen und professionellen Anstrich per Wassertransferdruck, kurz WTD genannt.

    Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Theoretisch kann der Wassertransferdruck sogar im Badezimmer oder in der Küche stattfinden.

    Wassertransferdruck wird hauptsächlich in der Auto-Tuning-Szene verwendet, um Karosserieteile oder Innenraum-Ausstattung zu veredeln, die normalerweise schwer zu lackieren sind.

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    Der Druckvorgang

    Der Druckvorgang ist kurz und knapp erklärt. Das betreffende Objekt muss eine glatte und lackierte Oberfläche haben. Gegebenenfalls sollte man den Gegenstand entsprechend vorbehandeln.

    Die wasserlösliche, mit dem gewünschten Dekor versehene Folie wird in warmes Wasser gelegt und das Objekt eingetaucht.

    Durch den Wasserdruck wird im Eintauchvorgang die Farbe gleichmäßig über den Gegenstand verteilt. Dieser muss dann nur noch trocknen und mit einer oder wahlweise mehreren Klarlack-Schichten überzogen werden, um das neue Dekor zu schützen.

    Wo kann man Komplett-Sets kaufen?

    Starter-Sets für jeden Geldbeutel gibt es beispielsweise bei dem Online-Shop von MST-Design, von deren Webseite auch die Screenshots stammen. Die Preise für Starter-Kits reichen von 32 – 92 Euro.

    Klein, Groß oder Mega?

    Die kleinen Sets sind sehr gut geeignet für Heimwerker, die schon im Besitz von Grundierung, Klarlack und Schleifpapier sind. Für den Newbie hat MST-Design die Sets Groß und Mega zusammengestellt.

    Und für alle, die ein etwas größeres Projekt beginnen möchten, empfehlen wir die Start-Up-Pakete (Grundausstattung) ab 467 Euro.

    Eine etwas ausführlichere Anleitung zum Wassertransferdruck, inklusive Video, findest du auf der Webseite von MST-Design.de.

    Vielleicht ist so ein Starter-Set auch ein schönes Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk für passionierte Heimwerker(-innen).

    Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt: Die Einsatzmöglichkeiten sind zahllos, von der oben gezeigten Steckdosenblende, über Gehäuseschalen von Handys, Computern, Fernsehern, bis hin zu Haushaltsgegenständen wie Vasen, Isolierkannen oder auch Türbeschlägen. Weitere Beispiele findest du hier.

  • Verblühte Orchideen: Orchideen schneiden und wieder zum Blühen bringen

    Orchideen sind nicht nur eine der schönsten Blumenarten, sondern gehören auch zu den beliebtesten. Es ist bei dieser Pflanze durchaus möglich, dass eine Blüte für Monate gesund und aktiv bleibt. Bei einem Verlust dieser ist es jedoch für viele Orchideen-Besitzer schwierig, die Blüten wieder zum Blühen zu bringen. Wir zeigen, wie verblühte Orchideen geschnitten werden müssen, um erneut wunderschöne Blüten zu erhalten.

    So blühen verblühte Orchideen ein weiteres Mal

    Da Orchideen nur wenige Stengel besitzen, müssen Sie diese pflegen und vertrocknete Blüten vor dem Schneiden entfernen. Die Knoten an der Pflanze, bilden sich in einem Abstand von zirka zehn Zentimetern, und sobald alle Blüten ausgeblüht sind, können einige Blütentriebe zurückgeschnitten werden, damit ein weiterer Blütenzweig entsteht. Ist dieser Zweig verblüht, schneiden Sie auch den ab. Durch das Abschneiden der Blütenzweige wird verhindert, dass die Pflanze weitere Energie in die verblühten Bereiche verschwendet. Die Kraft kann sich danach wieder auf die anderen Pflanzenbereiche und die nächste Blüte konzentrieren.

    Foto: © filterarbeit2/ PIXELIO

    Ruhephasen sind wichtig

    Sind die Pflanzen komplett verblühtet, dann brauchen sie ein wenig Ruhe und sie brauchen auch nicht oft gegossen werden. Einmal pro Woche ist vollkommen ausreichend. Zu nass darf die Blumenerde auch nicht werden, weil die Staunässe den Blumen schaden könnte. Hier ist ein besonderer Orchideentopf von Vorteil, welcher das überschüssige Wasser ausstößt.

    Nach einigen Monaten, in der Regel nach drei Monaten, ist nach dem Verblühen der Orchidee eine gesunde und neue Blütenpracht zu erkennen. Jedoch kann es sein, dass die beschnittene Pflanze bis zu sechs Monate benötigt, bis sie frische Blüten vorweisen kann. Bitte immer darauf achten, dass weniger Wasser mehr Erfolg bringt.

  • Leere Tomaten-Eimerchen als Mini-Gewächshaus nutzen

    In der Gemüse-Abteilung der Lebensmittelhändler und bei Discountern wie Aldi findet man häufig kleine Plastik-Eimerchen mit Mini-Tomaten. Ist der Eimer leer, wandert er meist direkt in die Gelbe Tonne. Das muss nicht sein. Hobby-Gärtner können die Kunstoff-Eimer als Mini-Gewächshäuser für die Anzucht von Blumen oder Nutzpflanzen verwenden. Wir haben sie bei uns im Garten als Gewächshaus für Chilis, Wicken und Tomaten im Einsatz. Und es funktioniert hervorragend.

    Tomaten weg? Neue züchten im Mini-Gewächshaus

    Sind die Tomaten alle verputzt, kann man den kleinen Eimer wunderbar als Gewächshaus verwenden. Da der Deckel mit Löchern versehen ist, ist auch gleich für die richtige Belüftung und Temperierung gesorgt. Wir haben in unserem Garten in diesem Frühjahr rund 12 dieser Mini-Gewächshäuschen im Einsatz. Unsere Foto-Show zeigt, wie einfach das geht und wie gut es funktioniert.

    Als erstes muss man natürlich die Tomaten aufessen oder in eine Schale umfüllen. Für die Anzucht verwendet man anschließend am besten kleine kompostierbare Anzucht-Töpfchen – diese passen perfekt in die Tomaten-Eimerchen.

    Deckel drauf für das perfekte Kleinklima

    Dann das Ganze mit dem Deckel verschließen und das Gewächshaus in die Sonne stellen. Durch gelöcherten Deckel entsteht im Inneren das perfekte Kleinklima für die Anzucht. Wird die Pflanze größer, kann man den Deckel weglassen und so lange im Topf lassen, bis die kräftig ausgewachsene Pflanze ins Beet umgepflanzt werden kann.

    Das Praktische an den Mini-Gewächshäuschen: Da alle Eimer mit einem Tragegriff versehen sind, kann man sie problemlos durch den Garten tragen und zum Beispiel immer an den sonnigsten Platz stellen. Oder man hängt die Töpfchen einfach mit dem Tragegriff an den Gartenzaun. Das sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch dafür, dass keine Schnecken sich über die Anzucht hermachen. Bei uns im Garten sieht das dann so aus:

  • Machen Sie Ihren Garten besonders – Bauen Sie selbst

    Die Deutschen lieben ihre Gärten, beschränken sich bei der Planung und der Freizeitgestaltung allerdings meist nur auf das Wesentliche und pflanzen Blumen oder mähen den Rasen. Doch haben Sie schon einmal daran gedacht, eine Gartenküche aufzubauen? Oder wissen Sie, mit welchen selbst gebauten Utensilien Sie sich die Gartenarbeit erleichtern können? Kennen Sie die Tricks und Kniffe zur Instandhaltung Ihres Gartens? Wenn nicht, dann lesen Sie einfach weiter.

    Für das leibliche Wohl: Die Küche im Garten

    Gerade im Sommer kommt es einer Strafe gleich, sich hinter den heißen Herd zu begeben, während sich der Rest der Familie im Garten aufhält. Wie schön wäre es in dieser Situation, ein leckeres Essen an der frischen Luft zuzubereiten und nach dem Kochen direkt draußen zu essen? Diese Vorstellung muss kein Wunschtraum sein, denn mit etwas Können ist es möglich, eine schicke Gartenküche selbst zu bauen. Hinter dem Begriff „Gartenküche“ verbirgt sich in diesem Fall jedoch kein einfaches Lagerfeuer, sondern eine Spüle, ein Kühlschrank, ein Ofen und selbstverständlich auch der obligatorische Grill. Auf Wunsch und mit entsprechender Planung können Sie selbst auch noch weitere nützliche Geräte einbauen – lassen Sie Ihrer Fantasie einfach freien Lauf.

    Praktische Utensilien zum Arbeiten und Entspannen

    Bei der Gartenarbeit lässt man sich gern von praktischen Hilfsmitteln unterstützen. Eines dieser Hilfsmittel ist ein 2-in-1-Hocker zum selber bauen. Dieser fungiert gleichzeitig als kleine Sitzbank für Pausen zwischendurch und als Hocker, auf dem man während dem Blumenpflanzen oder Unkrautjäten knien kann. So bleibt die Hose sauber und auch die Knie werden weniger beansprucht.

    Um nach der Arbeit sein Werk begutachten zu können, benötigt der fleißige Gärtner einen angenehmen Platz zum Verweilen. Was eignet sich dafür besser, als eine eigene Terrasse? Hier kann man sich allein niederlassen, Zeit mit der Familie verbringen oder große Grillfeste veranstalten und dabei mit guten Freunden die Nacht zum Tag machen. Liegt die Terrasse dabei in der Nähe des Wohnzimmers oder der Küche, kann sie darüber hinaus als Essplatz im Freien genutzt werden. Auch die Arbeit fällt im Sommer von der Terrasse aus viel leichter, als im stickigen Büro. Wenn auch Sie eine eigene Terrasse anlegen möchten, dann müssen Sie diese Aufgabe nicht zwingend einem Fachmann anvertrauen, sondern mit etwas Geschick können Sie auch eine eigene Terrasse leicht selbst bauen.

    Wichtig: Die Instandhaltung

    Es ist zwar schön und gut, einen Geräteschuppen oder eigene Holzbänke und Sitzgruppen zu besitzen, doch ohne die entsprechende Instandhaltung wird man an daran nicht lange Freude haben. Dazu gehört, das Holz regelmäßig neu zu lackieren, zu reinigen und entsprechend vorzubeugen, um lange etwas von den selbst gebauten Stücken zu haben. Doch keine Sorge, die richtige Instandhaltung muss nicht schwierig oder kompliziert sein, denn mit einer entsprechenden „Schritt-für-Schritt“-Anleitung fällt das Lackieren von Gartenmöbeln gleich viel leichter.

    Auch die Grünflächen und Beete müssen regelmäßig „in Form gebracht“ werden. Der größte Feind des Gärtners ist in diesem Fall das lästige Unkraut. Die Vorgehensweisen dagegen sind vielfältig: Die gängigste Methode zum Entfernen von Unkraut funktioniert manuell, das bedeutet, dass das Unkraut mit bloßen Händen oder entsprechendem Werkzeug aus dem Boden entfernt wird. Auch chemische Waffen oder alte Hausmittel können gegen bestimmte Unkrautsorten helfen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Wege, um der Entstehung von Unkraut vorzubeugen. Auch der Markt an Werkzeugen zum Entfernen von Unkraut wächst immer weiter an, wobei hier jedoch Vorsicht geboten sein sollte, da viele angebliche „Wunderwerkzeuge“ tatsächlich mehr Arbeit machen, als sie dem Gärtner abnehmen.

    In einem Garten fallen immer wieder die verschiedensten Arbeiten an. Die meisten davon finden regelmäßig statt, während einige Projekte nur temporär andauern. Ganz egal, was Sie an Ihrem Garten verändern möchten – fragen Sie sich zunächst, ob Sie dafür wirklich einen Fachmann brauchen. Denn mit etwas Talent lassen sich viel Aufgaben rund um den Garten selbst erledigen.

  • Erdbeerfelder: Hier können Sie selbst Erdbeeren Pflücken. Höfe, Standorte, und Öffnungszeiten

    Sommerzeit, Erdbeerzeit. Wer Erdbeeren mag, kann viel Geld sparen, wenn die Erdbeeren nicht fertig im Schälchen gekauft, sondern selbst gepflückt werden. Doch gibt’s in Deutschland die besten Erdbeerfelder? Das zeigen Onlineportale im Netz.

    Erdbeerfelder zum Selberpflücken finden

    Wenn Sie selbst Erdbeeren pflücken möchten, finden Sie auf den folgenden Webseiten eine Übersicht aller Erdbeerfelder in Ihrer Nähe. Meist inklusive Öffnungszeiten, Adresse, Anfahrt und weiteren Informationen rund ums Erdbeerpflücken:

    • FoolforFood.de – Liste und Karte aller Erdbeer-Selbstpflückfelder in Berlin und Brandenburg, Stuttgart und Umgebung, München und Umgebung, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Umgebung sowie Sachsen (Dresden, Chemnitz, Leipzig, Bautzen).

    Ansonsten hilft eine einfache Google-Suche. Falls Sie Erdbeerfelder zum Selberpflücken suchen, geben Sie einfach das Stichword „Erdbeerfelder“ plus Ihren Wohnort ein, zum Beispiel

    erdbeerfelder krefeld

    Meist erscheinen sofort Links zu den Erdbeerfeldern in der Nähe.

  • Der Frühling kommt – Tipps für die Aufbereitung der eingelagerten Gartenmöbel

    Der Frühling kommt, und mit ihm warme und angenehme Tage draußen im eigenen Garten. Immerhin 60 Prozent der Deutschen besitzen eine eigene Grünfläche, auf der sie Bäume, Obst und Gemüse anpflanzen oder einfach nur zur Entspannung ihre Freizeit verbringen. Zur wirklichen Entspannung gehören aber auch die richtigen Möbel, auf denen man sich ausruhen kann oder die einfach als gute Sitzgelegenheit dienen.

    Wer noch nicht im Besitz einer gemütlichen Liege oder einer einladenden Sitzecke ist, der sollte sich für die kommenden warmen Monate unbedingt noch welche besorgen. Die Kosten sind dabei relativ breit gefächert, da von hochwertigen Möbeln aus Holz bis hin zu preiswerten Möbeln aus Kunststoff alles vorhanden ist. Wer aber schon einige Gartenmöbel sein Eigen nennen kann, der muss diese nach der Einlagerung wieder aus Schuppen und Keller herausholen und sollte ihnen für den Sommer neuen Glanz verpassen. Unterschiedliche Materialien verlangen dabei natürlich unterschiedliche Behandlungsmethoden.

    Die Anspruchsvollen – Gartenmöbel aus Holz

    Gartenmöbel aus Holz gehören zu den preislich anspruchsvollsten – und benötigen auch eine dementsprechend intensive Pflege. Gereinigt werden sie mit einem einfachen feuchten Lappen und anschließend mit Schmirgelpapier bearbeitet, um die ursprüngliche Holzfarbe wieder kenntlich zu machen.

    Für die Pflege werden Öl oder Lasur genutzt. Diese sollten nach Möglichkeit mit Farbpigmenten ausgestattet sein und dienen dem Schutz vor Sonnenstrahlen und Feuchtigkeit. Ob man Öl oder Lasur nutzt, ist jedem selbst überlassen. Ersteres dringt jedoch tiefer in das Holz ein und schützt besser gegen UV-Strahlen. Lasur ist dünner als Öl, dringt aber wesentlich schneller in das Holz ein.

    Die Genügsamen – Gartenmöbel aus Kunststoff

    Gartenmöbel aus Kunststoff sind im unteren preislichen Niveau anzusiedeln und dementsprechend wenig anspruchsvoll, was Pflege und Reinigung anbelangt. Wichtig ist allerdings, dass man keine Reste von Sonnenschutzmitteln auf den Möbeln hinterlässt, da diese für dauerhafte Verfärbungen sorgen können. Ansonsten können Dreck, Schmutz und sogar Schimmel einfach mit einem milden Reinigungsmittel entfernt werden.

    Die Rostfreien – Gartenmöbel aus Metall

    Gartenmöbel aus Metall können ebenfalls unkompliziert mit einem nassen Tuch gereinigt werden. Finden sich Roststellen, sollten diese mit Schmirgelpapier entfernt werden. Bei lackierten Möbeln können abgeplatzte Stellen mit einem entsprechenden Lack ausgebessert werden. Dabei sollten am besten mehrere Schichten aufgetragen werden.

    Wer seinen Möbeln noch ein wenig Pflege zukommen lassen möchte, der greift zu Autowachs und einem fusselfreien Lappen und reibt damit die Möbel sorgfältig ein. Um Scharniere wieder beweglicher zu machen, kann einfaches Silikon-Spray verwendet werden.

  • Tipps zur Pflege einer Hecke

    Eine Hecke im heimischen Garten erfüllt im Grunde eine Vielzahl von Funktionen, die auf ihre Eigenschaften zurückzuführen sind. So erhält man hiermit einerseits einen adäquaten Sichtschutz, welcher sich auf natürliche Weise in den Raum einbringt, andererseits bietet man Vögeln einen angenehmen und vor Witterung geschützten Brutplatz. Rechtlich ist es deshalb sogar so, dass im Zeitraum von März bis Ende September ein größerer Heckenschnitt nicht gestattet ist, sondern nur Formschnitte getätigt werden können. In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf es beim Heckenschneiden ankommt und wie Sie typische Fehler vermeiden.

    Schneiden Sie frostfrei

    Eine Hecke verändert sich, sie wächst und breitet sich aus, sofern man sie richtig pflegt. Aus diesem Grunde ist es beispielsweise empfehlenswert, nur an sonnigen Tagen zu schneiden und darauf zu achten, dass die Temperaturen dabei nicht unter -5 Grad Celsius sinken.

    Grundsätzlich bietet sich hieraus dann natürlich der Frühling an, da man so auch im unmittelbarem Zeitraum vor dem Austreiben der Hecken schneidet, was dem natürlichen Wachstumsprozess zugute kommt. Formschnitte, also etwa die Ausbesserung von kleinen Unebenheiten, sind idealerweise im Sommer durchzuführen.

    Erst im späteren Verlauf des Sommers, meist im Bereich um August und September, geht man her und entfernt die schwächeren Triebe um die Hecke damit für den frostigen Winter fit zu machen. Arbeiten Sie an älteren Hecken und möchten diesen eine schlankere Form und jüngere Struktur geben, so eignet sich der Winter hierfür optimal, da jeder Bereich einfach erreicht werden kann.

    Auch hier zählt selbstverständlich das richtige Werkzeug, wobei in Fachkreisen die Fiskars Heckenschere als ideales Gerät für Einsteiger und Fortgeschrittene gilt. Diese zeichnen sich durch ihr äußerst geringes Gewicht aus, sodass auch kleinere Bereiche problemlos erreicht werden können. Zudem bestehen die Griffe zumeist aus speziellem Kunststoff oder aber Aluminium, was die Kraftauswirkung auf die Hände verringert und ein angenehmes Arbeiten auch über längere Zeit gewährleistet.

    Feldahorn zweimal jährlich schneiden

    Die Art und Weise, vor allem aber die Häufigkeit der Schnitte pro Gartensaison, orientieren sich an der Gehölzart.
    So muss eine immergrüne Eibe nebst Feldahorn grundsätzlich zweimal jährlich geschnitten werden, wohingegen die Hainbuche, die Scheinzypresse oder beispielsweise der Lebensbaum nur einen Schnitt pro Saison erfordern. Grundsätzlich gilt sodann auch, dass man speziell den Buchs ab August in Ruhe lässt. Neu gewachsene Triebe können die restliche Zeit des Sommers noch nutzen, ausreichend wachsen und sind dann robust für den frostigen Winter.

    Ein Tipp: Setzen Sie auf Modelle mit intelligentem Getriebemechanismus, um ein haargenaues Schneiden bis zur Klingenspitze zu ermöglichen.

  • Auch Herbstzeit ist Gartenzeit: Rosen im September pflanzen

    Rosen gehören nicht ohne Grund zu den beliebtesten Gartenblumen Deutschlands. Sie zeichnen sich durch ihren Duft und ihre Schönheit aus und werden mit Liebe und Romantik assoziiert. Im Garten sind sie unter den richtigen Bedingungen zudem sehr pflegeleicht und blühen im Vergleich zu anderen Blumen sehr lange. Steht man davor, ein neues Rosenbeet einzurichten oder einfach die alten Rosen auszutauschen, ist jetzt genau die richtige Jahreszeit, denn Rosen sollten im Herbst vor dem Frost gepflanzt werden.

    Vorbereitung und Pflanzen

    Bei der Platzierung des Rosenbeets sollte man darauf achten, dass Rosen viel Sonne brauchen, weil die Kronblätter dann nach Regen schnell abtrocknen können. Zu viel Feuchtigkeit vergrößert die Risiken für Pilzkrankheiten. Vor dem Pflanzen sollte man alle Wurzelunkräuter mit einer Grabegabel aus dem Beet entfernen. Weil Rosen Tiefwurzler sind, muss der Boden außerdem tiefgründig gelockert werden, damit die Wurzeln Raum zum Verbreiten haben. Beim Pflanzen sollte das Pflanzloch eine Handbreit größer als die nackte Wurzel sein, und es lohnt sich, einige Körner Langzeitdünger unter die Blumenerde zu mischen. Nach dem Pflanzen ist die Erde um die Rose etwa 15 cm hochzuziehen, um vor Wind, Sonne und Frost zu schützen. Bei Herbstpflanzung sollte man erst im April wieder abhäufeln.

    Die optimale Pflege der Rosen

    Die Pflege der Rosen muss natürlich das ganze Jahr über erfolgen, und besonders im Frühjahr gibt es im Garten viel zu tun:

    • Die Rosen müssen von der im Herbst angehäuften Erde befreit werden.
    • Danach müssen sie zurückgeschnitten werden, um sie kräftig und gesund zu halten.
    • Bei öfter blühenden Sorten sollten welke Blüten regelmäßig entfernt werden, um die Entwicklung neuer Knospen zu fördern.

    In der Regel sind Rosen aber sehr pflegeleicht, wenn sie auf für Rosen geeigneten Standorten gepflanzt werden. Dies gilt für alle Sorten, und man kann deswegen frei zwischen allen Sorten wählen. Eine Übersicht der verschiedenen Arten an Rosen findet man z.B. bei Garten Schlüter, wo pflanzfertige Rosen für das neue oder erneuerungsbedürftige Rosenbeet auch bestellt werden können.

  • Grasflecken einfach entfernen

    Der Sommer lässt sich am besten im Freien genießen. Wenn die Sonne scheint, laden Parks und Wiesen zum Verweilen ein. Auch ohne Decke oder Handtuch lässt sich mancher dann gern nieder, um dem bunten Treiben zuschauen zu können. Doch nach einem Ausflug sind die Kleidungsstücke nicht selten mit Grasflecken beschmutzt. Mit ein paar einfachen Mitteln wird das Grasflecken entfernen aber zum Kinderspiel.

    Omas Hausrezepte zum Grasflecken entfernen

    Wer Grasflecken in seiner Kleidung vorfindet, kann diese einfach mit einem Essigreiniger, mit Essigessenz oder auch mithilfe von Zitronensaft entfernen. Diese säurehaltigen Mittel lösen Gerbstoffe aus der Kleidung und wirken auf natürlicher Basis. Auf diese Weise ist das Grasflecken entfernen einfach und schonend für das Gewebe. Es sollte in jedem Fall darauf verzichtet werden, beim Grasflecken entfernen Wasser zum Ausreiben zu benutzen. Dabei werden Grasflecken noch tiefer in das Gewebe eingerieben. Zu Beginn sollte man die Flecken mit der jeweiligen Lösung beträufeln, anschließend vorsichtig reiben und für die endgültige Reinigung in die Waschmaschine und bei vorgeschriebener Temperatur für das jeweilige Kleidungsstück waschen.

    Auch Kartoffeln oder Butter können Grasflecken entfernen. Dazu wird eine Kartoffel geteilt und mit einer Hälfte der Grasfleck eingerieben. Butter hingegen wird am besten auf ein Mikrofasertuch gegeben und anschließend kann der Grasfleck damit einfach ausgerieben werden. Nach beiden Anwendungen kann das Kleidungsstück dann wie gewohnt in der Waschmaschine gereinigt werden.

    Eignet sich auch Haarspray zum Grasflecken entfernen?

    Absolut. Haarspray kann zum Grasflecken entfernen genauso genutzt werden wie beispielsweise Gallseife, Geschirrspülmittel oder sogar Spiritus. Wer damit Grasflecken entfernen möchte, benetzt den Fleck mit einem dieser Stoffe und nutzt zum Reiben ebenfalls am besten ein Mikrofasertuch. Auch hier gilt allerdings: auf keinen Fall vor dem Ausreiben Wasser benutzen. Um rückstandslos Grasflecken entfernen zu können, wird auch nach diesen Anwendungen mit einem normalen Waschmittel die Kleidung bei entsprechender Temperatur in der Waschmaschine gewaschen.

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