Kategorie: Garten

  • Den Weihnachtsbaum nach dem Fest in den Garten pflanzen

    Weihnachtsbäume erleiden großen Stress, wenn sie für die Feiertage ins Haus gestellt werden. Ganz einfach ist es daher nicht, sie nach Weihnachten in den Garten zu pflanzen. Mit der richtigen Vorgehensweise kann dies aber durchaus gelingen.

    Achten Sie auf gute Qualität

    Das Einpflanzen eines Weihnachtsbaums gelingt am ehesten, wenn dieser Baum bereits in einem Topf gezogen wurde. Oftmals werden die Bäume aber im Freiland gezogen, dann ausgestochen und in einen Topf gesetzt. Den Unterschied erkennen Sie, indem Sie den Topfballen aus dem Kübel herausziehen. Ist er gut durchwurzelt und fällt er nicht auseinander, wurde er bereits im Topf gezogen und hat gute Chancen, im Garten anzuwachsen. Wählen Sie außerdem einen möglichst kleinen Baum, denn in jungen Jahren überstehen die Bäume das Umpflanzen besser als im Alter.

    Halten Sie den Stress für den Baum gering

    Natürlich soll ein Weihnachtsbaum zumindest für die Feiertage in der Wohnung stehen. Halten Sie diesen Zeitraum aber so kurz wie möglich und beschränken Sie sich am besten auf die wenigen Feiertage. Stellen Sie Ihren Baum möglichst an einem etwas kühleren Platz und weit entfernt von einem Heizkörper auf. Dort gießen Sie ihn täglich und sprühen die Nadeln ein, damit sie nicht austrocknen.

    Gewöhnen Sie Ihren Baum langsam wieder an die Kälte

    Nach den Feiertagen stellen Sie den Weihnachtsbaum am besten in einen kalten und geschützten Raum, beispielsweise in die Garage oder auf die Terrasse, wo er genügend Licht, aber keine direkte Sonne bekommt. Dort pflegen Sie ihn zunächst weiter, bis der Boden nicht mehr gefroren ist. Der Baum kann ruhig noch einige Wochen im Kübel stehen, braucht in dieser Zeit aber natürlich ausreichend Wasser. Hierzu wird er an frostfreien Tagen gegossen, damit das Wasser im Kübel nicht gefriert. Zu Beginn des Frühjahrs kann er dann ausgepflanzt werden.

  • Pflanzen sicher überwintern – Zuhause oder beim Überwinterungsservice

    Die Überwinterung einer Pflanze ist nicht immer ganz einfach. Vor allem die empfindlichen Zimmerpflanzen überstehen den Winter manchmal nicht, denn sie sind für unsere Breiten nicht gemacht und mit den kalten Temperaturen vollkommen überfordert. Das lässt sich verhindern, wenn die Pflanzen richtig vorbereitet werden und wenn Sie damit rechtzeitig beginnen.

    Von Knollen, Zwiebeln und Wurzeln

    Die Überwinterung einer Pflanze gestaltet sich je nach Typ der Wurzeln anders. Eine Knollenpflanze beispielsweise sollte erst getrocknet werden, bevor der Winter kommt. Dazu wird die Knolle ausgegraben und mindestens drei Wochen an einen kühlen Ort gelegt. Die Wurzeln sollten auf etwa 10 cm gekürzt werden, das gilt auch für die Stiele. Eine Zwiebelblume sollte dagegen erst dann ausgegraben und ins Haus geholt werden, wenn sie bereits verwelkt ist. Erst dann hat sie genug Nährstoffe für die Überwinterung. Faule Stellen werden abgetrennt, verfaulte Exemplare sollten Sie besser gar nicht retten – Fäulnis überträgt sich nur und befällt auch die gesunden Zwiebelblumen. Eine Pflanze mit einfachen Wurzeln kann entweder im vorhandenen Kübel oder ausgegraben und umgetopft ins Innere gebracht werden. Sie fühlt sich meistens dann wohl, wenn die Temperatur zwischen 5-10°C liegt.

    Der Überwinterungsservice – eine sichere Devise

    Allzu oft überleben Pflanzen den Winter nicht, da man sich einen kleinen Fehler erlaubt hat und die Pflanze dadurch nicht ausreichend winterfest werden konnte. Der professionelle Überwinterungsservice kann das verhindern und sorgt dafür, dass auch die empfindlichsten Pflanzen den Winter gut überstehen. Vor allem für teure, hochpreisige und seltene Pflanzen ist dieser Service sinnvoll, denn andernfalls kaufen Sie sie schlimmstenfalls jedes Jahr neu und sie gehen doch nur wieder ein. Das wäre schade – nicht nur für den Geldbeutel.

    Wo Sie einen Überwinterungsservice in Ihrere Nähe finden, verrät die Webeite www.ueberwinterungsservice.de. Hier müssen Sie nur Ihre Postleitzahl eingeben, auf „Überwinterungsservice in Ihrem PLZ-Bereich jetzt suchen“ klicken, und schon erhalten Sie eine Liste aller Überwinterungs-Anbieter in der Nähe. Meist handelt es sich dabei um Gärtnereien, die Ihre kostbaren Pflanzen sicher über den Winter bringen.

  • Hilfe bei Sonnenbrand – Vorbeugung, Linderung und Hausmittel

    Beinahe jeder kennt das unangenehme, brennende Gefühl nach einem zu langen Aufenthalt in der Sonne: Sonnenbrand ist etwas, ohne das sich viele Menschen hierzulande einen Sommer gar nicht vorstellen können. In der Tat scheinen die damit verbundenen Beschwerden ja nur oberflächlich zu sein, schließlich klingen sie in der Regel schnell wieder ab. Kein Grund zur Sorge also, oder?

    Entgegen vieler Annahmen ist Sonnenbrand jedoch kein oberflächliches Phänomen, sondern führt tief in der Haut – zunächst unbemerkt und unsichtbar – zu irreparablen Schäden. Im schlimmsten Fall kann Hautkrebs die (tödliche) Folge sein, und das unabhängig von Alter oder Geschlecht. Es lohnt sich also umso mehr, der Kraft der Sonnenstrahlen mit angemessener Vorsicht zu begegnen.

    Sonnenbrand – wie er entsteht

    Sommer, Sonne, Sonnenbrand – zu viel Sonne auf einmal kann Spuren auf der Haut hinterlassen. Dabei ist Sonnenbrand eine entzündliche Hauterkrankung, die je nach Schwergrad der Verbrennung sogar ärztlich behandelt werden muss. Die sichtbare Rötung der Haut entsteht durch eine Erweiterung der Blutgefäße in der Haut, mit der der Körper ganz natürlich versucht, den geschädigten, verbrannten Bereich besser mit Nährstoffen zu versorgen, um auf diese Weise eine Heilung der betroffenen Areale zu erreichen. In der Folge schwillt die Haut an und wird druck- und berührungsempfindlich. Je stärker die Verbrennung ist, desto ausgeprägter werden auch die körperlichen Symptome, die in schweren Fällen nicht nur lokale Rötungen und Blasenbildung nach sich ziehen, sondern auch zu Kreislaufzusammenbrüchen und Fieber führen können. In solchen Fällen ist der Gang zum Arzt unvermeidlich. 24 bis 36 Stunden nach dem Sonnenbad ist die Verbrennung der Haut am schlimmsten, danach klingt sie langsam ab. Im günstigsten Fall wechselt dabei nur die Farbe der Haut in das von den meisten gewünschte sommerliche Braun, es kann jedoch auch zu einer Abschälung der verbrannten Hautschichten kommen. Die gute Nachricht ist: Spätestens nach zwei Wochen ist der Sonnenbrand vollständig abgeklungen. Die schlechte Nachricht lautet: Auch dann sind die Spätfolgen eines exzessiven Sonnenbades noch nicht abzusehen.

    Warum ist Sonnenbrand so gefährlich?

    Zu viel Sonne auf einmal kann zu Überhitzungen führen, die nicht nur bestimmte Stellen oder Hautareale, sondern den gesamten Körper betreffen. Kreislaufprobleme sind daher bei großer Hitzeeinwirkung keine Seltenheit und für den Körper sehr gefährlich. Das gilt insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder, grundsätzlich aber für Menschen aller Altersgruppen. Sonnenbrand selbst ist nicht wie häufig vermutet nur ein lokales, äußerliches Hautproblem, sondern kann im ungünstigsten Fall Spätfolgen entwickeln, die sich erst nach Jahren zeigen. Die UV-Strahlung der Sonne führt nicht nur zu den bei Sonnenbrand typischen sichtbaren Hautreaktionen, wie Rötungen und Schwellungen, sondern dringt auch in tiefere Hautschichten ein, schädigt dort akut das Zellgewebe und verändert langfristig die DNA in den Hautzellen. Dies wiederum nimmt der Haut auf lange Sicht ihre Elastizität, lässt sie schneller altern und Falten bilden und führt im allerschlimmsten Fall zu schwarzem Hautkrebs. Weil der Körper nur begrenzt in der Lage ist, in ihrem Erbgut geschädigte Zellen aus eigener Kraft zu reparieren, kann selbst der unscheinbarste und kleinste Sonnenbrand irgendwann zum Auslöser für die unkontrollierte Bildung von Krebszellen werden.

    Damit es gar nicht erst soweit kommt – Sonnenbrand wirksam vorbeugen

    Sonnenbrand sollte daher nicht nur im Hinblick auf die sichtbaren, unangenehmen Hautreaktionen und eine eventuelle Überhitzung des Körpers vermieden werden, sondern vor allem wegen seiner unkalkulierbaren Langzeitfolgen. Lange, helle Kleidung sowie Cremes und Lotionen mit angemessenen Lichtschutzfaktoren sollten daher im Sommer in jedem Haushalt vorhanden sein – nicht nur im Urlaub! Jeder Mensch verträgt unterschiedlich viel Sonne auf einmal. Auf Sonnenbrand-hilfe.de können Sie feststellen, zu welchem der vier Hauttypen Sie zählen und wie viel Eigenschutz dieser gegen die Sonne besitzt.

    Lässt sich eine übermäßige Sonneneinstrahlung nicht vermeiden, ist eine Creme mit entsprechendem Lichtschutzfaktor das A und O des Sonnenschutzes. Unter Sonnenbrand-hilfe.de/wirkungszeit-von-sonnencreme-berechnen.html können Sie berechnen, wie viel Zeit Sie mit welchem Lichtschutzfaktor bedenkenlos im Freien verbringen können. Darüber hinaus gilt: Mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad eincremen, damit sich die Wirkung der Lotion vollständig entfalten kann. Nachcremen verlängert die Schutzwirkung für den Körper übrigens nicht. Ist die körpereigene, akzeptable Sonnenzeit abgelaufen, hilft nur raus aus der Sonne und rein in den Schatten.

    Sonnenbrand – Soforthilfe für die gestresste Haut und den Körper

    Hat alles Rechnen, Cremen und Schattensuchen nichts geholfen und der Sonnenbrand ist da, heißt es gezielt Sofortmaßnahmen zu ergreifen, um der gestressten Haut bei der Regeneration zu helfen. Kühle Umschläge oder Duschen können hier bereits Linderung verschaffen, ebenso spezielle After-Sun-Produkte, die die Haut kühlen und mit Feuchtigkeit versorgen. Sehr wirkungsvoll und angenehm und zudem noch ganz natürlich sind auch Umschläge mit Quark oder Joghurt. Direkt aus dem Kühlschrank verwendet helfen diese Milchprodukte, den verbrannten Stellen ihre Hitze zu entziehen und wirken zudem abschwellend und schmerzlindernd. Um Infektionen zu vermeiden, sollten diese allerdings nicht auf Blasen aufgetragen werden.

    Gut beraten ist außerdem, wer immer das gute alte Panthenol-Spray zu Hause hat. Der dichte weiße Schaum mit dem eigenwilligen Geruch enthält Dexpanthenol und damit den klassischen Wirkstoff, der der Haut beim Heilen hilft, sie kühlt und regeneriert. Vorsicht ist bei Fettcremes und Ölen geboten, denn diese verhindern, dass die Haut überschüssige Wärme abtransportiert und können so zu einem Hitzestau führen. Zudem gilt: Trinken, trinken und nochmals trinken, um mit dem Feuchtigkeitsverlust des Körpers auch den Feuchtigkeitsverlust der Haut auszugleichen. Bei stärkeren Schmerzen und Fieber können leichte Schmerzmittel aus der Apotheke helfen. Noch ein guter Rat zum Schluss: Wer sich gesund und ausgewogen, mit viel Obst und Gemüse ernährt, hat auch bessere Chancen, der Sonne gelassen und mit verminderter Verbrennungsgefahr zu begegnen. Vitamin A wie es zum Beispiel in Möhren und Orangen enthalten ist, kann helfen die Eigenschutzzeit der Haut auf natürliche Weise zu verlängern und begünstigt die Neubildung von Zellen in den oberen Hautschichten – Sonnenschutz zum Einnehmen sozusagen.

    Autor:
    Siegfried Bühner, Experte für baulichen Sonnenschutz und Projektmanager beim Sonnensegel-Hersteller Pina GmbH.

  • Microsoft Excel: Aufwertung Ihrer Tabelle durch Einfügen von Fotos und Grafiken als Kommentar

    Excel bietet viele Möglichkeiten, von denen kaum jemand etwas weiß. Es sei denn, man hat das komplette Handbuch gelesen. Eins dieser kleinen Tools ist zum Beispiel das Einfügen von Kommentaren. Das ist zwar ziemlich unspektakulär, aber zusammen mit der Möglichkeit, in die Kommentare auch noch Bilder einzufügen, kann man das Layout seiner Tabellen, Listen etc. grafisch aufwerten.

    Ideal ist das für Kleine- und Mittelständische Unternehmen, die anhand von Excel-Listen zum Beispiel Wareneingänge dokumentieren. Da kann man wunderbar Transportschäden oder Entladevorgänge bildlich festhalten und der Warenbestandsliste beifügen. Auch für den privaten Nutzer, wie Modellbauer oder -sammler, ist dieses Tool von Vorteil bei der Katalogisierung der eigenen Sammlung. Hierbei kann man die Fotos einfügen und somit bei jeder Gelegenheit der Familie und Freunden die Sammlung zeigen.

    Das Einfügen von Bildern in Kommentare ist genauso einfach wie die Erstellung der Kommentare selbst:

    1. Starten Sie Excel und erstellen die Liste oder Tabelle. Existiert bereits eine Datei, dann rufen Sie diese auf.

    2. Suchen Sie den Tabelleneintrag in den Sie ein Foto als Kommentar einfügen wollen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in diese Zelle und wählen im Kontextmenü die Option „Kommentar einfügen“. Ist bereits ein Kommentar vorhanden, dann wählen Sie die entsprechende Option „Kommentar bearbeiten“

    3. Führen Sie einen Doppelklick mit der linken Maustaste auf den Rand des Kommentar-Fensters aus.

    4. Im neuen Dialogfenster „Kommentar formatieren“ wählen Sie die Registerkarte „Farben und Linien“ aus.

    5.  Im Bereich „Ausfüllen“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Farbe“ und wählen im Drop-Down-Menü „Fülleffekte“ aus.

    6. Es öffnet sich das Fenster „Fülleffekte“, in dem Sie das Register „Grafik“ auswählen.

    7. Mit der Schaltfläche „Grafik auswählen“ navigieren Sie zum Speicherort des gewünschten Fotos. Mit dem Button „Einfügen“ bestätigen Sie die Auswahl.

    8. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“ und das Foto ist im Kommentar hinterlegt.

    Wenn Sie noch möchten, können Sie über die normale Funktion „Kommentar bearbeiten“ noch weitere Texteingaben vornehmen. Da das Foto oder die Grafik im Hintergrund eingefügt wurde, verschwindet während der Texteingabe das  Foto zwar, aber nach drücken der [Enter] Taste erscheint es (mit dem Text) wieder.

  • Microsoft Excel: Einfache Visualisierung von verschiedenen Werten in einer Tabelle

    Das Tabellenkalkulations-Programm „Microsoft Excel“ enthält bekanntlicher Weise viele verschiedene grafische Möglichkeiten. Mit diesen grafischen Darstellungen, wie zum Beispiel eines Torten- oder Balkendiagramms, lässt sich ein bildliches Verhältnis von Zahlenwerten visualisieren. Diese sind in der Erstellung jedoch ziemlich aufwendig eignen sich daher eher für Präsentationen bei Kunden oder Lieferanten. Für den internen Gebrauch kann man auch auf eine einfachere grafische Variante ausweichen. Da es sich nur um eine einfache Formel handelt, kann diese sehr schnell von jedem Mitarbeiter eingeben werden.

    Dies ist eine einfache Variante eines Balkendiagramms. Hierfür ist am besten der Groß-Buchstabe „I“ geeignet.

    So wird das „rudimentäre“ Balkendiagramm erstellt:

    1. Starten Sie Excel und öffnen oder erstellen Sie die gewünschte Tabelle. In diesem Beispiel ist es eine Tabelle mit Monatsumsätzen von Mitarbeitern.

    2. Klicken Sie in die nächste freie Zelle hinter dem ersten Wert. Geben Sie hier folgende Formel ein: =wiederholen(„I“;B2) und drücken die [Enter] Taste. „B2 steht hier für die erste Zelle mit dem Zahlenwert.

    3.  In der Zelle, in der gerade die Formel eingegeben wurde, erscheint nun ein Balkendiagramm. Klicken Sie nochmals in diese Zelle und kopieren die Formel mit Rechstklick und „kopieren“.

    4. Markieren Sie nun alle anderen Zellen, in denen das Balkendiagramm angezeigt werden soll und fügen die Formel mit einem Rechtsklick und „Einfügen“ ein. Drücken Sie [Enter] und die Balkendiagramme werden auch für diese Zellen angezeigt.

    Bitte beachten Sie, dass große Zahlen auch ein großes Balkendiagramm erzeugen. Es empfiehlt sich daher, mit Zehnerpotenzen zu arbeiten. Dabei werden die ursprünglichen Zahlen durch 10, 100 oder auch 1000 geteilt. Außerdem funktioniert diese Darstellung nicht mit Datumsangaben. 

  • Mozilla Firefox: Passwörter von Webseiten sichern und auf andere Computer übertragen

    Mozilla Firefox speichert auf Wunsch im Laufe der Zeit alle im Internet vergebenen Passwörter im Hintergrund ab. Von Zeit zu Zeit sollte aber eine Sicherheitskopie aller Passwörter angelegt werden, da man sich nicht immer alle Zugangsdaten merken kann. Das Add-On „Password Exporter“ ermöglicht auf einfache Weise das extrahieren aller vorhandenen Kennwörter und das Abspeichern auf Festplatte, USB-Stick oder Speicherkarte. Dadurch hat man auch die Möglichkeit, die Daten auf das Notebook, oder den Computer am Arbeitsplatz zu übertragen.

    Es gibt natürlich auch die Möglichkeit mit „Firefox Sync“ alle, von Ihnen genutzte Computer, zu synchronisieren. Das ist zwar mit ein wenig Aufwand verbunden, aber bei dem eigenen PC und Notebook normalerweise kein Problem. Da aber alle Browserdaten auf einem externen Server gespeichert werden, muss jeder für sich entscheiden, ob er das mit einem gewissen Risiko behaftete Auslagern von Dateien eingehen will. Zum Anderen ist es aber auch nicht allen Mitarbeitern gestattet, private Computer mit dem PC am Arbeitsplatz zu synchronisieren. Wie Sie die Synchronisierung durchführen, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

    Aber nun zur Passwort-Sicherung mit dem Add-On „Password Exporter“:

    1. Starten Sie den Firefox Browser und rufen die Seite „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/password-exporter/“ auf.

    2. Mit dem Button „Add to Firefox“ laden Sie das Add-On herunter und folgen dann den Installationsanweisungen. Nach einem Neustart des Browsers ist die Installation des „Password Exporters“ abgeschlossen.

    3.  Klicken Sie nun oben links auf den „Firefox“ Button und rufen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ auf.

    4. Im Bereich „Erweiterungen“ suchen Sie den Eintrag „Password Exporter“, klicken dort auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und im neuen Dialogfenster auf „Passwörter exportieren“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Akzeptieren“, andernfalls wird das Exportieren der Daten abgebrochen.

    5. Wählen Sie nun einen Speicherort aus und klicken auf „Speichern“. Nach ein paar Sekunden sind die Passwörter exportiert. Bestätigen Sie das Informationsfenster mit „OK“ und schließen das offene Dialogfenster.

    6. Wechseln Sie nun zu dem anderen Computer oder Notebook, starten den Firefox-Browser und prüfen, ob dort auch das Tool „Password Exporter“ installiert ist. Wenn nicht, dann wiederholen Sie hier die ersten beiden Arbeitsschritte. Danach schließen Sie den USB-Stick oder die Speicherkarte an den PC an.

    7. Wechseln Sie im Browser zu den Add-Ons mit Klick auf den „Firefox“ Button und im Kontextmenü auf „Add-ons“ und suchen im Register „Erweiterungen“ den Eintrag „Password Exporter“.

    8.  Hier klicken Sie wieder auf „Einstellungen“ und dann auf „Passwörter importieren“.

    9. Wählen Sie nun den Speicherort auf Ihrem Wechseldatenträger. Mit einem Doppelklick auf die Datei „password-export…“ werden alle Kennwörter auf diesem PC gespeichert.

    10. Im Dialogfenster „Passwörter importieren/exportieren“ wird der Fortschritt des Kopiervorganges angezeigt. Warten Sie, bis die Anzeige komplett ist und der „Import abgeschlossen“ ist. Danach können Sie das Fenster schließen und den Wechseldatenträger wieder entfernen.

    Sicherheitshinweis: Sollten Sie die Passwörter auf einen Computer/Notebook übertragen haben, mit dem mehrere Personen arbeiten, ist ratsam alle Passwörter wieder zu entfernen.

    In diesem Artikel können Sie nachlesen, wie die Löschung der Kennwörter vorgenommen wird. 

  • Mozilla Firefox und Google Chrome: Auf sicheren und vertrauenswürdigen Webseiten surfen und einkaufen

    Kein Mensch fällt gerne auf unsichere Webseiten herein. Es gibt zahlreiche Online-Dienste die anhand der Internetadresse ermitteln, ob die Seite vertrauenswürdig ist. Auch ein Vorab-Check bei einschlägigen Internet-Foren schafft hier ein bisschen Sicherheit. Gerade beim Online-Shopping möchte man sicher sein, dass die Waren, die man bestellt hat auch geliefert werden. Das kostenloses Add-On „Webutation“ für Firefox und Google Chrome zeigen Ihnen schon beim Aufrufen der Webseite, ob diese vertrauenswürdig ist. Jeder kann außerdem mit seinen eigenen Erfahrungen zu einer guten oder schlechten Bewertung beitragen.

    Die Reputation und das Ansehen einer Webseite herausfinden

    Rufen Sie in Ihrem Firefox-Browser oder dem Google-Chrome die Webseite „www.webutation.net/de/about“ auf. Zum Download des Add-Ons klicken Sie auf den Button „für Firefox“ oder „für Chrome“ und folgen den Download- und Installations-Anweisungen.

    Nach einem Browser-Neustart ist das Add-On sofort aktiviert.

    Die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite wird in Prozent vor der Adresszeile des Browsers angezeigt. Die Prozentzahl wird durch Analysen von verschiedenen Diensten ermittelt. Einige dieser Dienste sind zum Beispiel „Google Safe Browsing“, „Web of Trust“ oder auch „Webseite Antivirus“.

    Wenn Sie auf den Button mit der Prozentzahl klicken, öffnet sich die Webseite von „Webuptation“ mit weiteren Informationen und Rezensionen. Hier können Sie dann auch Ihre persönlichen Erfahrung eintragen.

    „Webutation“ scannt alle Seiten in Echtzeit auf Spyware, Scams und Spams. Ebenso werden Datenbanken auf Malware und Phishing-Seiten abgeglichen. Gleichzeitig ermittelt „Web of Trust“ Kundenbewertungen, die auch in die Gesamtbewertung mit einfließen. Die Daten werden alle 30 Minuten aktualisiert und sind daher immer auf dem neuesten Stand.

  • Ungewollte Produktwerbung von Amazon loswerden

    Amazon gehört zu den größten Onlineshops weltweit. Es werden nicht nur Bücher, Musik-CD´s und Filme verkauft, auch Autoteile, Baumarktartikel, Kleidung, Schuhe gehören mittlerweile dazu. Und das ist nur eine kleine Auswahl von Artikeln, die dort online verkauft werden. Dieses große Angebot steigert natürlich auch die Werbeflut die Amazon jeden Tag unaufgefordert an Sie verschickt. Beim recherchieren werden Ihnen dann immer öfter, auf Sie abgestimmte Produktangebote eingeblendet. Das verfälscht Ihre Suche und kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Aber es gibt eine ganz einfache Lösung des Problems: Das Löschen Ihrer Amazon-History!

    Dazu loggen Sie sich bei Amazon ein und geben in die Adresszeile des Internet-Browsers den folgenden Pfad ein: „www.amazon.de/gp/history“.

    Auf der linken Seite im Bereich „Verlauf besuchter Seiten verwalten“ klicken Sie auf den Button „Alle löschen“. Somit ist die Grundlage für die personalisierte Werbung entfernt. Möchten Sie allerdings nicht den gesamten Verlauf löschen, sondern nur Artikel einer bestimmten Kategorie, entfernen Sie diese einzelnen Artikel im mittleren Bereich „Kürzlich angesehen“, mit Klick auf die Schaltfläche „Diesen Artikel löschen“.

    Es gibt aber noch eine andere Variante der individuellen Werbung durch Amazon. Es wird auf Sie abgestimmte Werbung von Dritten eingeblendet. Das heißt, dass entsprechende Artikel von verschiedenen Amazon Werbepartnern oder Lieferanten eingeblendet wird. Die Anzeige dieser Werbung sollten Sie dann auch deaktivieren.

    Dazu gehen Sie nach dem Login auf „Mein Konto“. Ganz unten auf der Seite, im Bereich „Mein Amazon.de“ klicken Sie auf die Option „Personalisierte Werbung“.

    Im neuen Fenster wählen Sie dann im linken Bereich die Schaltfläche „Von Dritten personalisierte Werbung deaktivieren“. Diese Option lässt sich auch jederzeit wieder aktivieren.

  • Bei Outlook 2003 und 2007 im Kalender individuell die Tage selbst zusammenstellen

    Die Kalender von Outlook enthält vordefinierte Anzeigen für einen Tag, eine Woche und auch für einen Monat. Was aber fehlt, ist eine Möglichkeit der individuellen Anpassung. Verschiedene Berufsgruppen wie zum Beispiel Außendienstmitarbeiter von Servicefirmen oder Vertriebsmitarbeiter sind nicht jeden Tag in der Woche unterwegs. Oftmals sind es nur zwei bis drei Tage Außendienst. Hier hat Outlook eine einfache Möglichkeit geschaffen, sich seine eigene, individuelle Kalenderübersicht zu schaffen.

    So personalisieren Sie Ihre Kalenderübersicht:

    1. Starten Sie Outlook und wechseln in die Kalender-Anzeige mit „Wechseln zu | Kalender“ oder mit einem Klick auf das Kalendersymbol.

    2. Stellen Sie die Anzeige eines einzelnen Tages ein, oder wechseln dorthin mit „Ansicht | Tagesansicht“.

    3.  Danach drücken und halten Sie die Taste „Strg“ und klicken mit der linken Maustaste auf die gewünschten Tage der Kalenderübersicht auf der linken Seite (Outlook 2003). Bei Outlook 2007 müssen Sie dazu mit der rechten Maustaste die einzelnen Tage auswählen.

    Auf diese Weise können Sie bis zu 14 einzelne Tage in die Anzeige übernehmen. Es ist auch möglich, monatsübergreifend die Tage auszuwählen. Outlook sortiert dabei die Anzeige in chronologischer Reihenfolge. Dabei ist natürlich eins zu beachten: je mehr Tage angezeigt werden, desto schmaler werden die Spalten angezeigt.

    Für diejenigen, die allerdings eine Anzeige per Kalenderwoche bevorzugen, können die Arbeitsschritte für diese Einstellung hier nachlesen.

  • Rupfen, Mulchen, Folie: Giersch im Garten bekämpfen

    Oh weh: Im Garten wimmelt es nur von Giersch? Das macht nichts. Mit einigen pfiffigen Tricks und Kniffen bleiben Sie im Kampf gegen das widerspenstige Unkraut Sieger. Sogar ohne Chemie.

    Sinnvoll sind folgende Tipps:

    1. Rupfen, Rupfen, Rupfen
    Im Frühjahr so zeitig wie möglich den Giersch von Hand rausrupfen. Ok, das ist recht mühsam, aber es wirkt. Mit der Zeit zieht sich der Giersch zurück. 1:0 für den Gartenfreund.

    2. Richtiger Boden
    Giersch mag nur nährstoffreiche und feuchte Böden. In einem sonnigen Garten mit magerem und trockenem Sandboden finden Sie allenfalls mickrige Exemplare.

    3. Als Salat essen
    Drehen Sie den Spieß um. Machen Sie aus dem Giersch-Garten eine Salatbar. Denn aus jungen Gierschblättern lassen sich herrliche Salate, Suppen und Soßen herstellen. Zudem verhindern Sie durch das Rupfen die Photosynthese der Pflanze (siehe Tipp 1).

    4. Mulchen, was das Zeug hält
    Viel hilft viel. Dieses Motto gilt auch bei Giersch. Wenn Sie eine mindestens 10 cm dicke Mulchschicht (Rindenmulch) auftragen, hat der Giersch es ganz schön schwer.

    5. Mit Folien abdecken
    Bequem, aber unansehnlich ist die Variante, den Giersch einfach mit einer licht- und wasser-undurchlässigen Folie abzudecken. Die Folie muss mindestens 1,5 bis 2 Jahre auf der Gierschfläche bleiben, bis er komplett abgestorben ist.

    6. Pflanzen gegen Giersch
    Einige Pflanzen vertreiben Giersch regelrecht. Hierzu gehören Kartoffeln sowie Storchschnabel. Dort, wo Sie beispielsweise Storchschnabel pflanzen, macht sich der Giersch ganz schnell „vom Acker“.

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