Kategorie: Heimwerken

  • Wie verlegt man Laminat richtig?

    Eigentlich ist Laminat so ausgelegt, dass man die einzelnen Paneele einfach nur zusammenstecken muss. So lautet zumindest die Theorie. In der Praxis ist das Verlegen von Laminat jedoch weitaus komplizierter, denn nicht jeder Raum ist so geschnitten, dass die Länge mehrerer Paneele hintereinander exakt von einer Wand bis zu nächsten reicht.

    Darüber hinaus muss auch ein Sicherheitsabstand zu den Wänden eingehalten werden, weil der Fußboden arbeitet. Dieser wird anschließend mit farblich passenden Leisten verdeckt, die man in jedem Baumarkt käuflich erwerben kann. Wer jedoch großen Wert auf Qualität legt und beispielsweise Echtholzparkett verlegt, der sollte auch an den Leisten nicht sparen. Die Reese Kehlleisten GmbH hat beispielsweise eine Vielzahl verschiedener Holzarten (u.a. Eiche, Kiefer, Nussbaum) im Angebot, die zu hochwertigen Leisten verarbeitet werden. Was beim Verlegen von Laminat oder auch Parkett anschließend noch beachtet werden sollte, erfahren Sie hier.

    Schritt für Schritt zum neuen Fußboden

    1. Grundsätzlich sollten die Paneele beim Renovieren immer in Längsrichtung zum Fenster eines Raumes verlegt werden, alleine schon aus optischen Gründen. Weiter sollte die Dehnungsfuge zur Wand ringsherum mindestens zwei Zentimeter betragen – hierfür gibt es spezielle Abstandhalter, die mit dem Verlegen der ersten Paneele zwischen Wand und Holz angebracht werden.
    2. Wenn eine Wand nicht gerade verläuft, ist es besonders wichtig, den Wandverlauf auf die erste Paneelreihe zu übertragen. Die restlichen Paneele werden dann mit einer Stichsäge anschließend ebenfalls zugesägt. Passiert dies nicht, sieht der Raum bzw. das Laminat nach dem Verlegen irgendwie schief und weniger ansprechend aus.
    3. Natürlich muss auch unter den Heizkörpern Laminat verlegt werden. Da ihre Rohre jedoch durch den Boden gehen, müssen die Paneele an dieser Stelle eine Lochbohrung erhalten, die drei Zentimeter größer ist als das Rohr. Dann muss nur noch ein v-förmiges Stück ausgesägt werden, das später wieder mit etwas Leim eingepasst wird.
    4. Sollten die Holzrahmen der Eingangstür bis auf den Boden gehen und somit ein sauberes Verlegen des Laminats unmöglich machen, kann man die Rahmen einfach unten etwas kürzen, bis die Paneele darunter passen. Im Idealfall wird an dieser Stelle Laminat verlegt, das eine Trittschalldämpfung besitzt. Zudem sollte auch hier das Holz arbeiten können.

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  • Betonarbeiten: Mischen und Gießen mit dem Betonmischer

    Sie wollen einen größeren Betonfußboden selbst gießen? Vielleicht soll es auch ein kleineres Fundament für die Terrasse oder das Gartenhaus sein? Die ideale Methode ist das Selbermischen mit einem Betonmischer. Wenn die Fläche des Bodens oder der Umfang des Fundamentes sehr groß sind, sollten Sie die Kosten und den Aufwand für Ihre Eigenarbeit mit der Inanspruchnahme einer Spezialfirma vergleichen. Bei Betonplatten sowie Fundamenten für Anbauten oder ganze Häuser sollte ohnehin ein Spezialist die Arbeit übernehmen. Für mittlere Arbeiten im Gartenbereich oder das Verlegen eines neuen Estrichbodens im Kinderzimmer können Sie selbst Hand anlegen.

    Mittels Maschine den Beton selber mischen

    Beim Selbermischen brauchen Sie die richtige Anzahl an Zementsäcken sowie die entsprechende Menge an Kiessand. Je nach Aufgabe des Betons sollte dieser fein- bis grobkörnig sein. Den Betonmischer müssen Sie sich beim Baumarkt mieten. Stellen Sie ihn so nah wie möglich an die Baustelle, denn Sie müssen den fertigen Beton aus dem Mischer in einen Kübel kippen und diesen dann zur betreffenden Stelle schleppen. Wenn Sie ein Streifenfundament herstellen wollen, kann die Maschine für das direkte Hineinkippen des Betons am Rand stehen. Hier besteht jedoch eine Unfallgefahr durch das Abrutschen des Mischers. Kaufen Sie so viel Kies, dass Sie ein Mischverhältnis von vier Teilen Kies zu einem Teil Zement realisieren können. Auch die Zement sowie der Kiessand sollten so nah wie möglich an die Baustelle herangebracht werden. Sie müssen schließlich alles mit Händen und Schaufel in den Mischer kippen. Das Wasserverhältnis liegt in etwa bei 1:10. Sie werden schnell herausfinden, welche Mixtur für Sie geeignet ist.

    Tipps für die Arbeit

    Für die folgenden Tipps ist die Art der Herstellung des Betons nicht von Bedeutung. Sie beziehen sich also auch auf die Variante, den Boden nur mit Fertigbetonsäcken herzustellen.

    Benutzen Sie eine lange Holzlatte oder besser ein Putzbrett mit integrierter Wasserwaage zum Glätten des Betons. Für die Kräftigung können Sie Eisen – beispielsweise alte Schrauben oder Scharniere – mit in den Beton mixen. Wenn die finanziellen Mittel nicht ausreichen, legen Sie alte Gehwegplatten mit in den Beton. Zerbröckeln Sie diese jedoch vorher. Im kompletten Zustand können sie Unebenheiten in den Boden bringen, die Sie dann nicht mehr glätten können. Da Gehwegplatten selbst aus Beton bestehen, ist es für nichttragende Betonböden auch völlig in Ordnung, so vorzugehen. Alle tragenden Teile wie Fundamente dürfen und sollten möglichst wenige Brocken enthalten, die größer als gewöhnliche Kieselsteine sind.

  • Mann oder Freund helfen nicht beim Haushalt? Das können Sie tun.

    Hausarbeit ist gerade bei Männern ein lästiges Thema – denkt man. Denn Studien haben gezeigt, dass Männer den Frauen durchschnittlich in Sachen Hausarbeit in Nichts nachstehen. Das Klischee der putzenden Hausfrau und des auf dem Sofa sitzenden Mannes hält sich jedoch hartnäckig in den Köpfen vieler Ehepaare, sodass Streitereien über zu erledigende Arbeiten im Haushalt bei vielen an der Tagesordnung sind. Ein genauer Blick zeigt jedoch, dass durch Kommunikation Streitigkeiten vermieden werden können und strikte Aufgabenverteilung die Hausarbeit gerecht aufteilt.

    Ungerechtfertigte Streitigkeiten im Haushalt

    Dass der Mann sich nach der Arbeit an den Esstisch setzt und auf sein Mittagsessen wartet, während die Frau tagsüber nur faul auf der Couch sitzt, ist eine sehr veraltete Ansicht und trifft in der Moderne nur auf äußerst wenige Haushalte zu. Sind beide Ehepartner berufstätig, kann sich diese Ansicht überhaupt nicht halten. Dennoch verwundert es nicht, dass die Ehepartner von den Tätigkeiten des anderen nicht viel mitbekommen. So ist es oftmals der Fall, wie verschiedene Berichte zeigen, dass der Mann sich um verschiedene Aufgaben im Hof oder Garten des Hauses kümmert, die den Augen der Frau häufig verwehrt bleiben. Gleichzeitig bekommt der Mann es nicht mit, wenn beispielsweise Spinnenweben von den Decken entfernt werden. Diese gerechte, aber unscheinbare Aufgabenverteilung ist häufig der Grund für Diskussionen und Schuldzuweisungen im Haushalt.

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    Kommunikation hilft bei Auseinandersetzungen

    Wenn Ehepartner oder zusammenlebende Paare das Gefühl haben, dass der andere zu wenig zum Erhalt eines sauberen Haushalts beiträgt, so helfen zumeist offene Gespräche. Dabei sollten vorerst keine Schuldzuweisungen stattfinden, die eine Diskussion bereits früh beenden können. Am besten zählen beide Partner die Dinge auf, welche sie regelmäßig im Haushalt erledigen und notieren diese. Daraufhin kann verglichen werden, ob die Empfindungen des Partners gerechtfertigt sind oder nicht.

    Streit gehört zu einer guten Beziehung ebenso dazu wie Vertrauen. Dennoch lässt sich Diskussionsstoff bezüglich der Tätigkeiten im Haushalt vermeiden, wenn von Schuldzuweisungen abgesehen wird und ein offenes und ehrliches Gespräch stattfindet.

  • Was Sie bei der Reinigung von Regenrinnen beachten sollten

    Das Reinigen der Dachrinne ist lästig, aber unumgänglich. Verstopfte Dachrinnen führen zu einem Nässestau auf dem Dach. Die Feuchtigkeit dringt schnell nach innen und führt zwangsläufig zu Schäden am Haus. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Dachrinne schnell und problemlos von Schmutz und Dreck befreien und verstopften Dachrinnen vorbeugen können.

    Die richtige Zeit für die Dachrinnenreinigung

    Der Herbst ist Gift für Dachrinnen. Umherfliegende Blätter, Tannennadeln und Äste setzen sich dann gerne darin ab. Jetzt ist es höchste Zeit für eine Reinigung. Wie oft diese erfolgen soll, hängt von den Umständen vor Ort ab. Dachrinnen, die in der Nähe von Bäumen liegen, verstopfen öfter und benötigen daher auch mehrmals vor dem Winter eine Reinigung. Im Herbst ist eine Reinigung besonders wichtig, denn die winterliche Nässe sollte ungehindert abfließen können. Staut sich Schneewasser auf dem Dach, kann es nach innen dringen. Beim Überlauf kann es dann auch zu Schäden am Mauerwerk kommen. Selbst wenn Sie die Dachrinne regelmäßig reinigen, ist es ratsam, sie noch einmal vor dem ersten Schnee zu kontrollieren. Moos bildet sich das ganze Jahr über. Auch nach Gewittern oder Stürmen sollte die Dachrinne zusätzlich von Unrat befreit werden.

    Selber reinigen oder einen Fachbetrieb beauftragen?

    In der Regel können Sie Ihre Dachrinne problemlos selber reinigen. Nur wenn die Rinne schwer erreichbar ist oder Sie nicht schwindelfrei sind, ist es ratsam, einen Fachmann zu beauftragen. Auch Rinnen an steilen Dächern sollten wegen der erhöhten Abrutschgefahr nicht selbst gereinigt werden.

    Vor der Reinigung: Überprüfen Sie die Ausrüstung

    Für eine effektive Reinigung benötigen Sie

    • Schaber
    • Spirale
    • Bürste
    • Besen
    • Kehrset
    • Leiter oder Hebekran

    Achten Sie darauf, dass sich das verwendete Werkzeug mit dem Material der Dachrinne verträgt. Ist die Dachrinne beispielsweise aus empfindlichem Kupfer, sollten Sie nur Spezialwerkzeuge verwenden.

    Reinigungswerkzeuge selber bauen

    Zur Reinigung der Dachrinne werden gleich mehrere verschiedene Werkzeuge benötigt. Wenn Sie handwerklich etwas geschickt sind, können Sie Reinigungsgeräte speziell für die Dachrinne selber bauen. Dies ist nicht nur preiswert, sondern auch hilfreich, da diese Geräte effektiv arbeiten und im Fachhandel so nicht erhältlich sind. Zum Bau reicht schon ein langes Rundholz aus, das die gleiche Form und den gleichen Querschnitt wie die Regenrinne hat. Sägen Sie das Rohr an einer Seite schräg ab. Es entsteht dann eine Art Schaufel, mit der Sie den Schmutz aus der Rinne entfernen können. Beim Gebrauch sollten Sie auf die Hebelwirkung achten. Ist das Gewicht zu hoch, kann die Regenrinne beschädigt werden.

    Im Herbst kommt es häufig zu Niederschlägen. Der angestaute Schmutz in der Regenrinne mischt sich dann mit Wasser und saugt sich voll. Hier empfiehlt sich die Reinigung mit einer herkömmlichen Plastikflasche. Schneiden Sie einfach die Plastikflasche etwa zur Hälfte ab. Zur Anwendung kommt das untere Ende. Bohren Sie mehrere, ca. drei Millimeter große Löcher in den Boden der Plastikflasche. Nun wenden Sie die Plastikflasche wie ein Kehrblech an. Der nasse Schmutz wird aufgefangen und vom Wasser getrennt, da die Flasche die Funktion eines Siebes hat. Nach der Reinigung bleibt feiner Schmutz zurück. Diesen entfernen Sie problemlos mit einer handelsüblichen Toilettenbürste.

    Besser als jede Reinigung: So beugen Sie vor

    Die größte Gefahr für Dachrinnen geht von Bäumen aus. Gerade im Herbst sammelt sich viel Laub und Geäst in der Regenrinne. An stürmischen Herbsttagen kommt es häufig zu einer Verstopfung der Regenrinne. Kommen dann noch Niederschläge auf, bildet sich schnell Nässe. Die Dachrinne muss dann häufiger gereinigt werden. Diese Reinigung ist zeitintensiv und lästig – aber unvermeidbar, denn auch Dachrinnen haben eine begrenzte Lebensdauer. Beschädigte Dachrinnen können dem Dach und dem Mauerwerk ernsthafte Schäden zufügen. Deshalb sollten defekte Dachrinnen ausgetauscht werden.

    Allerdings gibt es durchaus Methoden, um die Lebensdauer der Regenrinnen zu verlängern. Im Handel erhalten Sie Netze und Gitter, die den Lauf der Rinne vor Blätter und Geäst schützen. Achten Sie beim Montieren darauf, dass die Gitter fest und sicher mit der Regenrinne verbunden sind. Verbindungen mit Klettband oder Klebstoff sind nicht geeignet. Eine ideale Verbindung sind Klammern oder Schrauben.

    Bei der Auswahl der Gitter und Netze sollten Sie mit Sorgfalt vorgehen. Netze sind leicht und lassen sich einfach und schnell montieren. Sollten sie sich trotzdem einmal lösen, fügen sie durch das geringe Gewicht dem Dach und der Rinne keinen Schaden zu. Anders sieht es dagegen aus, wenn das Netz in die Rinne hineinrutscht. Dann bildet sich schnell Schmutz, der das Netz weiter in die Rinne hereindrückt. Im schlimmsten Fall sitzen der Schmutz und das Netz so tief fest, dass die Regenrinne komplett ausgetauscht werden muss. Das kann bei der Anwendung von Gittern nicht passieren. Dank ihrer Größe verfangen sie sich nicht im Abflussrohr. Allerdings sind Gitter schwerer zu montieren. Zudem sollte die Montage fachmännisch durchgeführt werden. Das stellt sicher, dass sich die Gitter nicht lösen. Umherfliegende Gitter können nämlich nicht nur Schäden am Dach verursachen, sondern auch Menschen verletzen.

    Auch wenn Sie fachmännischen Rat einholen und vorbeugen, ist eine Rinnenreinigung in regelmäßigen Abständen unumgänglich. Kleiner und sehr feiner Schmutz bahnt sich seinen Weg auch durch Gitter und Netze. Das sollte Sie schon beim Kauf bedenken. Greifen Sie daher lieber direkt auf hochwertige Gitter zurück, die sich zur Reinigung einfach und schnell abmontieren lassen.

    Autor: Der Hamburger Unternehmer Philip Kullmann, Inhaber von Meingartenversand.de, schreibt als Experte unter anderem zu den Themengebieten Hausbau, Sanierung und Garten.

  • Holzkohle als Entfeuchter: Tipps gegen einen feuchten Keller

    Wenn der Keller oder der Dachboden erst einmal nass ist, dann sind die Probleme oft groß. Es kann sich Schimmel bilden, dessen Beseitigung häufig mit hohen Kosten verbunden ist. Wenn auch Sie mit einem derartigen Problem zu kämpfen haben, können Sie schon früh eingreifen und dem nassen Keller kostengünstig den Gar ausmachen.

    Hierzu bietet sich ein altes Hausmittelchen an, mit dem Sie wirkungsvoll für Abhilfe sorgen können. Dieses ist nicht nur besonders kostengünstig, sondern sorgt zudem dafür, dass ein muffiger Geruch erst gar nicht erst eine Chance hat. Ein bewährter Haushaltstipp besteht darin, Holzkohle als Entfeuchter zu verwenden. Hierzu sollten Sie mehrere Dosen zur Hand nehmen und in etwa drei bis fünf Zentimeter große Löcher in deren Deckel bohren. In jede Dose legen Sie daraufhin ein Holzkohlbrikett und verschließen die Teile. Anschließend nehmen Sie die fertigen Dosen und platzieren Sie sie an den entsprechenden feuchten Stellen. Sie können sie sowohl in die Mitte des Kellers stellen als auch auf die Böden von Kleiderschränken, in denen die Kleidungsstücke sonst oftmals ganz klamm hängen. Die Briketts in den Dosen binden dank der Löcher die Feuchtigkeit auf eine besonders effektive Art und Weise.

    Je nachdem, wie feucht der jeweilige Raum ist, müssen Sie die Dosen mit den Briketts schneller oder langsamer durch neue ersetzen. Sie sollten mit dem Austausch höchstens drei Monate warten. Eine regelmäßige Kontrolle hat sich als empfehlenswert erwiesen. Zeigen die Dosen keine Wirkung mehr und fühlt sich der Raum wieder feucht an, so sind die Dosen umgehend auszutauschen. Beim richtigen Einsatz sind diese selbstgemachten Entfeuchter mindestens genauso wirksam wie gängige und oftmals teure Produkte auf dem Markt.

  • Fensterbilder ohne Rückstände entfernen

    Fensterfarben und Bilder zum Aufkleben sind unter Kindern sehr beliebt. Wenn die Kleinen dann jedoch älter werden oder direkt das nächste Fensterbild fertig gestellt haben, dann müssen die alten Motive natürlich ab – aber das kann schwieriger sein als gedacht. Ob Fenstermalfarbe oder einfacher Aufkleber, sie scheinen am Fenster festgebacken zu sein und lassen sich mit den Fingern nicht mehr entfernen. Allerdings ist die Lösung ganz einfach: sie brauchen Wärmezufuhr, dann lassen sie sich ganz einfach wieder ablösen.

    Je wärmer, desto besser

    Der Grund für zu festsitzende Fensterbilder ist die Kälte, die von außen auf sie einwirkt. Glas wird natürlich sehr kalt und verändert dadurch die Struktur von Klebstoff oder auch von der Fenstermalfarbe selbst. Wärme kann man einem Fensterbild auf unterschiedliche Weise zuführen – beispielsweise durch Auflegen der Hand. Das reicht aber in der Regel nur im Sommer aus, wenn es ohnehin bereits warm ist. Bei neueren Fensterbildern, die nicht schon seit Jahren dort hängen, empfiehlt es sich, bis zur Mittagszeit oder zum Nachmittag zu warten, wenn es am wärmsten ist.

    Der Föhn-Trick

    Im Winter hilft oft auch Föhnwärme. Sie müssen die Fensterbilder lediglich etwas mit dem Föhn anwärmen und sie lassen sich ganz leicht ablösen. Wenn es schnell gehen soll und die Bilder nicht unbedingt erhalten werden sollen, ist es sinnvoll, sie in einzelnen Stücken zu entfernen. Andernfalls sollten Sie eine Folie oder die Unterlage griffbereit haben, auf der das Fensterbild ursprünglich gekauft wurde, um sie dort wieder anzubringen, bis sie wiederverwendet werden soll. Wenn sie dann wieder neu angebracht werden sollen, hilft in der Regel etwas Wasser für ihre Rückseite. Dadurch erhalten sie ihre Haftfähigkeit im Idealfall wieder und haften an jeder Oberfläche.

    Lustige neue Fensterbilder

    Sind die alten Fensterbilder erst einmal entfernt, können Sie natürlich gleich loslegen und neuen Fensterbilder anbringen – wenn man weiß, wie leicht sie sich wieder entfernen lassen, kann man die Motive ruhig öfter wechseln. Richtig schöne Fensterbilder gibt es im Fachhandel oder bei Onlinehändlern wie Amazon. Hier eine Auswahl der schönsten Fensterbilder: Die beliebtesten Fensterbilder bei Amazon.de.

  • Bücher vor Stockflecken schützen – Mit Holzkohlebricketts

    Bücher werden typischerweise im Schrank oder auf dem Regal aufbewahrt. Dort sehen sie dekorativ aus und bleiben in guter Form – denkt man jedenfalls, bis man sie dann aufschlägt. Sowohl ohne als auch mit Schranktür kann schnell ein feuchtes Milieu rund um die Bücher entstehen, und dieses tut ihnen nicht gut. Unter solchen Bedingungen verändern sie sich, und zwar nicht zum Positiven. Sie entwickeln sichtbare Stockflecken oder schlimmstenfalls sogar Schimmel. Beides kann Bücher vollkommen ruinieren und dafür sorgen, dass sie entsorgt werden müssen. Allerdings gibt es einen einfachen Trick, der Bücher sicher und zuverlässig vor Stockflecken, Schimmel und anderen typischen Gebrauchsspuren schützt: Holzkohlebriketts.

    Die Holzkohlebriketts werden unsichtbar auf die Regale oder in den Schrank hinter die Bücher gelegt, wo sie nicht stören. Dadurch saugen sie aber die Feuchtigkeit auf und sorgen dafür, dass diese sich nicht in den Büchern festsetzen kann. Deswegen kann es sinnvoll sein, die Holzkohlebriketts regelmäßig auf ihren Zustand zu überprüfen und sie notfalls auszutauschen, wenn sie feuchter wirken, als sie es sollten. Meistens aber halten sie sehr lange und müssen jahrelang nicht ersetzt werden.

    Foto: © pterwort – Fotolia.com

    Der Trick der Holzkohlebriketts hilft auch gegen den unangenehm muffigen Geruch bei Feuchtigkeit. Entstehen kann dieser nicht nur dort, wo Bücher aufbewahrt werden, sondern auch in Lauben oder in einem feuchten Badezimmer. Selbst dann, wenn gelüftet wird, befindet sich Feuchtigkeit im Raum und kann nicht vollständig durch das offene Fenster entweichen. Eine kleine Schale mit zerkleinerter, zerbrochener Holzkohle in diesen Räumen saugt die Feuchtigkeit jedoch effektiv auf und verhindert den muffigen Geruch sowie auch die Beeinträchtigung der Luftqualität im Raum.

  • Wie man sein Inventar beim Umzug absichern kann

    Ein Umzug ist für viele Betroffene oft mit Stress verbunden. Das Organisieren der neuen Wohnung, das Verpacken des eigenen Inventars und der Transport von A nach B kostet schließlich Nerven. Einen Schadensfall kann man da am wenigsten gebrauchen. Um sein Hab und Gut ohne Verluste in die neue Unterkunft zu überführen, sollte man sich die folgenden Tipps zu Herzen nehmen.

    Die Möglichkeiten

    Jeder Umziehende hat bei seinem Vorhaben jeweils drei Optionen: Entweder man beauftragt eine Umzugsfirma mit seinem Anliegen, fragt gute Freunde und Verwandte nach freiwilliger Hilfe oder aber man engagiert auf speziellen Internetportalen Studenten, die man nicht persönlich kennt, als Umzugshelfer in Berlin, Hamburg, Köln und anderen größeren Städten. Welche Versicherung ist jedoch zuständig, falls während des Umzugs ein Unfall passiert?

    Wieso die Hausratversicherung wichtig ist

    Nur wenige Stunden verbleiben, um die ganzen Möbel und die unzähligen Kisten in den Transporter zu laden und alle Habseligkeiten in die neue Wohnung zu schaffen. Alle Helfer laufen hektisch von der Wohnung zum Auto und zurück. Bei diesem Stress braucht man nur eine Sekunde nicht aufzupassen und schon ist die geliebte Tagesdecke gerissen, die antike Vase zerbrochen oder der teuere Monitor zerkratzt. So etwas ist durchaus kein Einzelfall – bei vielen Umzügen kommt es zu kleineren Zwischenfällen. Dabei gilt: Verlassen Sie sich lieber auf eine professionelle Spedition anstatt auf den eigenen Bekanntenkreis, denn ansonsten könnte das Unterfangen schlimmstenfalls sehr teuer werden. Obwohl der Schutz der eigenen Hausratversicherung im Regelfall sogar für den Zeitraum des Umzugs auf beide Wohnsitze greift, gibt es im Schadensfall keine hundertprozentige Garantie. Trotzdem sollte man seine Gesellschaft rechtzeitig über den bevorstehenden Umzug unterrichten und die neue Adresse angeben, damit man den doppelten Versicherungsschutz zum einfachen Beitrag erhält. Somit wären Ihre Einrichtungsgegenstände sowohl in beiden Wohnungen versichert. Allerdings sollte beachtet werden, dass dieser Schutz nur greift, wenn es sich um übliche Schäden handelt, die zum Beispiel durch Feuer oder Diebstahl innerhalb der Wohnräume entstehen.

    Unfälle beim Transport

    Falls der Unfall noch während des Umzugstransports in einem geliehenen oder gemieteten Auto passiert, ist die Versicherungsgesellschaft nicht verpflichtet, für den entstandenen Schaden aufzukommen. Bei einem seriösen Umzugsunternehmen ist hingegen das gesamte Transportgut ausreichend geschützt, sodass die Kosten im Ernstfall ersetzt werden können. So ähnlich verhält es sich mit freiwilligen Helfern: Falls durch diese ein Schaden entsteht, kommt die Haftpflichtversicherung nicht auf, da es sich in solchen Fällen um Freundschafts- oder Kulanzdienste handelt.

  • Ein neuer Anstrich muss her – was ist wichtig?

    Die Wohnzimmerwand in Terrakotta passt nicht zur neuen Couch? Die Kinder haben mit Wasserfarben auf die Tapete gemalt? Immer mal wieder kommt es vor, dass im Eigenheim eine Wand oder auch ein ganzes Zimmer neu gestrichen werden muss. Worauf Sie beim Kauf der Farben achten sollten, erfahren Sie hier.

    Egal, ob Ihnen der Sinn nach einem kompletten Farbwechsel steht oder Sie nur die lästigen Fingerabdrücke rund um die Lichtschalter in Ihrem Haus beseitigen wollen: In jedem Fall müssen Farbe, Pinsel, Rollen und Material zum Abkleben besorgt werden. Spätestens beim Auszug, wenn die ganze Wohnung im neuen Farbglanz erstrahlen muss, ist man gezwungen, sich mit dem Thema Wandfarbe auseinanderzusetzen. „Einfach nur ein Eimer weiß“, mögen Sie vielleicht denken, das kann ja nicht so schwer sein… Doch dann steht man im Baumarkt plötzlich einer Auswahl verschiedenster Farbtöne und Mischungen gegenüber, die alleine ein ganzes Regal ausfüllen.

    Markenvielfalt

    Weiße Dispersionsfarbe hat fast jeder schon einmal gekauft. Die Frage, ob man zum billig angebotenen No-Name-Produkt oder lieber zur Markenware greift, stellt sich nicht nur beim Kauf eines 10-Liter-Eimers in Standardtönen, sondern auch wenn Lacke oder bunte Innen- und Fassadenfarben benötigt werden. Beantwortet werden sollte diese Frage nicht allein anhand des Geldbeutels. Eine Orientierung an den Ergebnissen von Produkttests ist hingegen eine gute Grundlage für die Auswahl. Gut bedient ist man zum Beispiel mit Alpina Farben. Die Investition in den Kauf des Markenproduktes lohnt sich, wenn man den Streichvorgang betrachtet. Wem ist damit geholfen, beim Einkauf an der Qualität gespart zu haben? Der Anstrich soll nicht in ein langwieriges Verfahren ausarten, bei dem durch mangelnde Deckkraft für Frustration gesorgt ist. Mit Farben, die wie die von Alpina schon beim ersten Anstrich decken, spart man sich nicht nur viel Zeit und Geld, sondern dank Tropfhemmung auch jede Menge Ärger. Qualität, perfekte Deckkraft und eine sehr gute Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit sind wichtige Eigenschaften, die beim Kauf einer Wandfarbe berücksichtigt werden sollten.

    Passende Materialien

    Bei der Arbeit mit Farben aller Art sollten Sie unbedingt auf die Verwendung der richtigen Utensilien achten. Nur mit Malerwerkzeug, das auf das Streichmedium abgestimmt ist, können Sie auch qualitätsvolle Ergebnisse erzielen. Fragen Sie am Besten direkt beim Einkauf der Farbe nach, welche Arbeitsmittel die Richtigen sind. Nach dem Gebrauch sollte man ein Auge auf die Pflege der Pinsel und Farbwalzen haben. So bleibt die Qualität erhalten und der perfekten Gestaltung Ihrer Wohnräume steht auch beim nächsten Mal nichts im Wege.

  • Tipps für den Werkzeugkauf

    Wenn Laien auf der Suche nach neuem Werkzeug für den häuslichen Gebrauch sind, können sie die Instrumente oftmals nicht so recht bezüglich ihrer Qualität einschätzen. Gerne vertrauen sie auf die Angebote der Baumärkte und suchen getreu der bekannten Schnäppchen-Mentalität die günstigsten Produkte aus. Doch Hobby-Heimwerker wie Profis wissen, dass gerade beim Werkzeugkauf nicht gegeizt werden soll. Schlechte Qualität hat nicht nur Auswirkung auf die Nutzung und Langlebigkeit, sondern kann auch gefährlich für den Verbraucher werden.

    Merkmale für gutes Handwerkszeug

    Als Privatperson, die Werkzeuge hauptsächlich bei anfallenden Reparaturen oder für kleinere Heimarbeiten benötigt, muss es sicherlich kein Profiprodukt sein. Doch selbst wenn die Arbeitsmittel nur alle paar Monate mal zum Einsatz kommen, sollten Verbraucher von ausgeschriebenen Billigwerkzeugen Abstand halten. Ein fliegender Hammerkopf oder ein lockeres Sägeblatt sind Erscheinungen, die schnell zu bösen Verletzungen führen können – ganz zu schweigen davon, dass in jedem Fall gleich wieder ein neues Werkzeug her muss.

    Prüfsiegel für Waren geben den Käufern Aufschluss über Sicherheit und Qualität. Zu den bekanntesten offiziellen Kennzeichnungen zählen das GS-Zeichen und die CE-Kennzeichnung. Private Siegel werden durch den TÜV oder bei elektronischen Produkten durch den VDE vergeben. Das GS-Zeichen wird dabei ausschließlich an regelmäßig geprüfte Werkzeuge vergeben, die alle Sicherheitskriterien erfüllen. Im Gegensatz zur CE-Kennzeichnung, welche „nur“ einen Hinweis auf die Einhaltung der gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen gibt, ist das GS-Siegel daher ein besonderer Orientierungspunkt.

    Die Materialien der Arbeitsmittel sind für ihre Qualität entscheidend. Der Griff von Werkzeugen sollte aus lackiertem Holz, rutschfester Gummierung oder griffigem Metall bestehen. Auch das Metall sollte nicht minderwertig sein – gehärteter Stahl ist hier äußerst robust.

    Am besten fahren Heimwerker immer, wenn sie das benötigte Werkzeug vorher im Baumarkt testen können. Stabilität, Grifffestigkeit und Handhabung sind hier die wichtigsten Anhaltspunkte für die Kaufentscheidung. Auch eine Überprüfung des Produktes auf Siegel oder die Beratung durch professionelles Personal hilft bei der Auswahl.

    Werkzeuge im Internet kaufen

    Im Netz gibt es zahlreiche Shops, die für günstiges Geld Werkzeuge anbieten. Doch wie sich gezeigt hat, ist der Preis nicht das wichtigste Kriterium, weshalb auch hier immer Vorsicht geboten sein sollte.

    Die Kennzeichen für Waren aus dem Netz sind prinzipiell die gleichen, wie auch beim Kauf im Baumarkt. In der Produktbeschreibung sollten daher ausreichende Angaben nicht fehlen. Wenn diese vorhanden sind, können online auch preiswert qualitative Produkte gefunden werden. Dabei sollte man nach Möglichkeit auf vertrauenswürdige Anbieter wie http://www.work-discount.de/ setzen, um wirklich echte Markenwerkzeuge und keine billigen Plagiate zu erhalten.

    Da man die Werkzeuge im Web schlecht selbst testen kann, bieten Erfahrungsberichte und Bewertungen durch andere Käufer und Portale eine gute Orientierungshilfe.