Kategorie: Heimwerken

  • Einen Baum fällen – So wird’s gemacht

    Ehe man sich versieht, ist der schöne Baum im Garten doch zu groß oder krank geworden und nimmt dem grünen Paradies das ganze Licht. Häufig muss dann aufwendig eine Firma beauftragt werden, die für viel Geld den Baum fällt. Doch mit ein wenig Wissen über das Fällen von Bäumen und etwas Vorsicht kann jeder Hausbesitzer einen Baum recht leicht allein oder gemeinsam mit einem hilfsbereiten Nachbarn fällen. So kann man auch gleich praktisch etwas Feuerholz für den Kaminofen behalten, das beauftragte Firmen sonst meist mitnehmen, als Teil ihrer Bezahlung.

    Arbeitskleidung sorgt für mehr Sicherheit

    In erster Linie muss man sich selbst schützen, wenn man einen Baum fällen will. Dies geschieht am besten mit der richtigen sicheren Arbeitskleidung. Eine Schnittschutzhose und Sicherheitsschuhe sollten im eigenen Interesse bei jeder Arbeit mit einer Kettensäge getragen werden. Auch ein Helm mit einem Drahtvisier ist wichtig, damit keine Teile ins Auge geraten können. Viele verzichten aus optischen Gründen auf einen derartigen Schutz und bringen sich selbst damit in Gefahr. Kinder und Haustiere müssen den Garten während der Fällarbeiten auf jeden Fall verlassen. Zu groß ist die Gefahr, dass sie im falschen Moment dazwischen geraten. Qualitativ hochwertige Arbeits- und Schutzbekleidung gibt es zum Beispiel von engelbert strauss oder krähe.

    Foto: © AK-DigiArt – Fotolia.com

    Den Baum genau ansehen vor dem Schneiden

    Neben einer sicheren Arbeitskleidung ist eine exakte Beobachtung von entscheidender Bedeutung für das richtige Fallen des Baums. Im besten Fall ist der Baum gerade und es ist rundherum ausreichend Platz, damit beim Fallen keine Dachrinnen oder Garagen beschädigt werden. Dann wird lediglich ein Keil auf der gewünschten Fallseite aus dem Stamm geschnitten. Dieser sollte nicht mehr als etwa ein Drittel der Stärke des Stamms tief sein. Auf der anderen Seite wird dann entsprechend schräg von oben in einem Winkel von dreißig Grad gesägt, bis der Baum fällt. Dabei sollte der Baum immer im Auge behalten werden, denn mit etwas Pech ist dieser innen hohl oder krank und fällt nicht wie geplant. Ist der Baum krumm oder muss aus Platzgründen ganz exakt fallen, ist besondere Sorgfalt gefragt. Die Krümmung des Baums muss bei der Platzierung des Keils berücksichtigt werden, doch Vorsicht im ungünstigen Fall dreht der Baum beim Fallen in eine andere Richtung als erwartet.

  • Acrylwanne einmauern

    Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Acrylwanne eingemauert wird. Für die meisten Wannen gibt es zwar passende Schürzen aus Kunststoff, doch diese nehmen im Laufe der Zeit einen anderen Farbton an, als die Wanne selbst und eine Kunststoffschürze ist längst nicht so haltbar und unterstützt den Stand der Wanne nicht so gut, wie eine gemauerte Unterschürze.

    Vor allem, wenn Kinder in der Wanne planschen und auf dem Rand turnen, ist die gemauerte Variante unbedingt vorzuziehen. Erwachsene sollten sich ohnehin bei Verwendung einer Kunststoffschürze nicht auf den Wannenrand setzen. Selbst wenn dies zunächst noch keine Spuren hinterlässt, werden Schürze und Wanne dies auf lange Sicht übel nehmen. Es ist also besser, sich diese Mühe zu machen, auch wenn dafür einige Werkzeuge erforderlich sind.

    Einmauern mit Plansteinen auch für Ungeübte kein Problem

    Selbst Heimwerkerneulinge können mit Plansteinen relativ einfach eine Wanne einmauern, zumal dafür lediglich ein Dünnbettmörtel erforderlich ist. Für ausgefallene Wannenformen ist natürlich der Arbeitsaufwand höher, als er es für eine gerade schlichte Rechteckwanne sein muss.

    Einige Werkzeuge muss man sich vorher bereitlegen, wie eine nicht zu große Maurerkelle, Wasserwaage, Eimer, Zollstock und Bleistift. Noch dazu erforderliche Werkzeuge sind eine grobe Halbrundfeile, Fuchsschwanz und eine Feinsäge. Werkzeuge wie Hammer und Meißel werden Sie eher nicht gebrauchen können für die empfindlichen Plansteine. Die Wanne sollte entsprechend der Anleitung aufgebaut werden, doch zusätzlich ist, vor allem bei sehr günstigen Wannen, eine Unterstützung im Wandbereich wichtig. Hier kann man entweder nach einer kurzen Aufstellprobe ein kleines Stück Mauer mit den Plansteinen errichten, das genau unter den Rand der Wanne fassen sollte, oder bei massiven Wänden einfach eine Dachlatte mit entsprechender Nut und einer leichten Schallschutzisolierung an der Wand anbringen. So kann die Wanne später nicht „wandern“ und die Wandfuge wird immer schmal und geschlossen bleiben.

    Wasser marsch vor Fertigstellung

    Wenn die Wanne auf den Füßen steht und die Abflüsse alle ausgerichtet sind, ist es sinnvoll die Wanne einmal wenigstens zur Hälfte zu befüllen. Gerade Acrylwannen verändern ihre Form leicht bei dem zusätzlichen Wassergewicht und senken sich ein wenig. Außerdem muss natürlich geprüft werden, ob die Anschlüsse wirklich dicht sind.

    Möchten Sie, dass die Steine direkt unter den Rand der Wanne fassen, ist eine Steinstärke von fünf Zentimetern am sinnvollsten. Da sich die Steine mit Raspel und Säge exakt an die Form der Wanne anpassen lassen, ist es auch möglich, runde und ovale Acrylwannen einzumauern. Wenn Sie aber einen Rand um die Wanne erstellen möchten, der später verfliest werden soll, sind breitere Steine von etwa zehn Zentimetern hilfreich, in die man dann eine Nut sägt oder fräst, die den Wannenrand aufnimmt. Dies gibt optimalen Halt und die Wanne kann selbst bei den heftigsten Wasserschlachten ihren Standort nicht verändern.

    Um später auch noch bei einer bereits vollständig eingemauerten Wanne an den Abfluss heranzukommen, ist eine Revisionsöffnung, die verfliest werden kann, wichtig. Diese Öffnungen gibt es ebenso wie die oben beschriebenen Werkzeuge längst in jedem Baumarkt, aber Sie sollten die Öffnung entsprechend der gewählten Fliesengröße wählen. Wenn man hier stückelt, wirkt die ganze schöne Arbeit wie Pfusch.

    Foto: © Schlierner – Fotolia.com

  • Werkzeug Akku: So halten die Batterien jedes Gerätes länger

    Viele Haushalte verfügen über eine Vielzahl an verschiedenem Werkzeug, kann Mann oder auch Frau im Haushalt schließlich so gut wie alles selbst erledigen. Ob Bilder anbringen, Möbel aufbauen oder irgendetwas reparieren – mit dem passenden Werkzeug werden viele Arbeiten zum Kinderspiel. Dank neuer Technik sind diese mittlerweile oft mit einem Akku betrieben, sodass man sich nicht mehr mit einem oft eh zu kurzen Kabel herumschlagen muss. So manches Werkzeug ist dabei nicht unbedingt günstig, umso ärgerlicher ist es also, wenn der teure Akku-Schrauber oder der neue Nagler viel schneller als gedacht den Geist aufgibt.

    Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, dass man die Gerätschaften richtig pflegt, was viel einfacher ist als man annehmen möchte. Für Hobbyhandwerker ist zunächst am wichtigsten, dass die Akkus ihrer Werkzeuge immer geladen und einsatzbereit sind. Denn wenn man etwas reparieren muss, möchte man ja nicht erst noch lange auf den Ladevorgang warten oder im Notfall sogar die Arbeit unterbrechen. Daher sollte man stets auf den aktuellen Akkustand achten, welchen man bei vielen Geräten sogar ganz leicht ablesen kann. Die Hersteller vieler Werkzeuge raten den Besitzern außerdem oft, dass sie den Akku ihres Gerätes nie ganz leer werden lassen.

    Ferner sollte man den jeweiligen Akku aus dem Gerät entfernen wenn es nicht genutzt wird und ihn an einem Ort aufbewahren, wo er nicht mit Wasser, Schmutz, oder Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Auf diese Weise verlängert sich nämlich dessen Lebenszeit. Sollte der Akku eines Werkzeugs dann doch einmal aufgebraucht sein, sollte man beim Neukauf daran denken, dass manche Modelle nur mehrere hundert Male wieder aufgeladen werden können. Die verbauten Akkuzellen in den Akkugehäusen geben darüber Auskunft. Der neue Akku muss zudem mit dem Gerät komplett kompatibel sein. Dessen kann man sich sicher sein, wenn man gleich die selbe Akkumarke wie zuvor kauft.

  • Mozilla Firefox: Passwörter von Webseiten sichern und auf andere Computer übertragen

    Mozilla Firefox speichert auf Wunsch im Laufe der Zeit alle im Internet vergebenen Passwörter im Hintergrund ab. Von Zeit zu Zeit sollte aber eine Sicherheitskopie aller Passwörter angelegt werden, da man sich nicht immer alle Zugangsdaten merken kann. Das Add-On „Password Exporter“ ermöglicht auf einfache Weise das extrahieren aller vorhandenen Kennwörter und das Abspeichern auf Festplatte, USB-Stick oder Speicherkarte. Dadurch hat man auch die Möglichkeit, die Daten auf das Notebook, oder den Computer am Arbeitsplatz zu übertragen.

    Es gibt natürlich auch die Möglichkeit mit „Firefox Sync“ alle, von Ihnen genutzte Computer, zu synchronisieren. Das ist zwar mit ein wenig Aufwand verbunden, aber bei dem eigenen PC und Notebook normalerweise kein Problem. Da aber alle Browserdaten auf einem externen Server gespeichert werden, muss jeder für sich entscheiden, ob er das mit einem gewissen Risiko behaftete Auslagern von Dateien eingehen will. Zum Anderen ist es aber auch nicht allen Mitarbeitern gestattet, private Computer mit dem PC am Arbeitsplatz zu synchronisieren. Wie Sie die Synchronisierung durchführen, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

    Aber nun zur Passwort-Sicherung mit dem Add-On „Password Exporter“:

    1. Starten Sie den Firefox Browser und rufen die Seite „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/password-exporter/“ auf.

    2. Mit dem Button „Add to Firefox“ laden Sie das Add-On herunter und folgen dann den Installationsanweisungen. Nach einem Neustart des Browsers ist die Installation des „Password Exporters“ abgeschlossen.

    3.  Klicken Sie nun oben links auf den „Firefox“ Button und rufen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ auf.

    4. Im Bereich „Erweiterungen“ suchen Sie den Eintrag „Password Exporter“, klicken dort auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und im neuen Dialogfenster auf „Passwörter exportieren“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Akzeptieren“, andernfalls wird das Exportieren der Daten abgebrochen.

    5. Wählen Sie nun einen Speicherort aus und klicken auf „Speichern“. Nach ein paar Sekunden sind die Passwörter exportiert. Bestätigen Sie das Informationsfenster mit „OK“ und schließen das offene Dialogfenster.

    6. Wechseln Sie nun zu dem anderen Computer oder Notebook, starten den Firefox-Browser und prüfen, ob dort auch das Tool „Password Exporter“ installiert ist. Wenn nicht, dann wiederholen Sie hier die ersten beiden Arbeitsschritte. Danach schließen Sie den USB-Stick oder die Speicherkarte an den PC an.

    7. Wechseln Sie im Browser zu den Add-Ons mit Klick auf den „Firefox“ Button und im Kontextmenü auf „Add-ons“ und suchen im Register „Erweiterungen“ den Eintrag „Password Exporter“.

    8.  Hier klicken Sie wieder auf „Einstellungen“ und dann auf „Passwörter importieren“.

    9. Wählen Sie nun den Speicherort auf Ihrem Wechseldatenträger. Mit einem Doppelklick auf die Datei „password-export…“ werden alle Kennwörter auf diesem PC gespeichert.

    10. Im Dialogfenster „Passwörter importieren/exportieren“ wird der Fortschritt des Kopiervorganges angezeigt. Warten Sie, bis die Anzeige komplett ist und der „Import abgeschlossen“ ist. Danach können Sie das Fenster schließen und den Wechseldatenträger wieder entfernen.

    Sicherheitshinweis: Sollten Sie die Passwörter auf einen Computer/Notebook übertragen haben, mit dem mehrere Personen arbeiten, ist ratsam alle Passwörter wieder zu entfernen.

    In diesem Artikel können Sie nachlesen, wie die Löschung der Kennwörter vorgenommen wird. 

  • Excel 2003, 2007, 2010: Nullwerte in den Zellen deaktivieren

    Manche Formel-Berechnungen mit Excel können das Ergebnis „Null“ ergeben. Das gleiche gilt für formatierte Tabellen, deren Zellen nicht komplett belegt sind. Auch diese werden automatisch mit einer Null ausgefüllt. In den meisten Fällen stört das die Optik der Tabelle. Diese Anzeige von Nullwerten kann man bei Excel ganz einfach bei Bedarf deaktivieren und auch wieder aktivieren.

    Bei der Version 2003 klicken Sie bei Excel in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“ und wählen die Registerkarte „Allgemein“. Im Bereich „Fensteroptionen“ entfernen Sie das Häkchen bei „Nullwerte“. Zum Bestätigen der Änderung klicken Sie auf „OK“.

    Ab Excel Version 2007 klicken Sie im Dateimenü auf „Optionen“, danach im linken Fensterbereich auf „Erweitert“. Unter „Optionen für dieses Arbeitsblatt anzeigen“ deaktivieren Sie die Funktion „In Zellen mit Nullwert eine Null anzeigen“. Die Änderung mit „OK“ bestätigen.

    Die Änderung ist sofort wirksam und in dem aktuellen Tabellenblatt werden alle Nullwerte entfernt.

  • Windows 7: Mit dem Taschenrechner die Anzahl von Tagen zwischen zwei Daten berechnen

    Hin und wieder stellt sich die Frage, wieviel Tage bleiben mir noch bis zu meinem Urlaub? Die Anwendungsbeispiele sind auch hier zahllos. Anstatt mühselig die Tage im Kalender zu zählen, kann man auch den Rechner von Windows 7 nutzen. Das ist besonders vorteilhaft, wenn sich die Berechnung der Tage über mehrere Monate oder auch Jahre hinzieht.

    Mit einer Tastenkombination starten Sie bei der Taschenrechner-Funktion das Tool zur Datumsberechnung.

    1. Starten Sie den Taschenrechner mit „Start | Alle Programme |  Zubehör | Rechner“. Sie können auch in das Suchfeld unter „Start“ den Begriff „Rechner“ eingeben und aus dem Suchergebnis direkt den Rechner starten.

    2. In dem Taschenrechner drücken Sie die Tastenkombination [Strg][E].

    3. Der Rechner expandiert um die Funktion der Datumsberechnung.

    4. Wählen Sie die Funktion „Differenz zwischen zwei Datumsangaben berechnen“ und geben im rechten Bereich über das Datumsfeld (von-bis) den gewünschten Zeitraum ein. Zur Berechnung klicken Sie auf den Button „Berechnen“.

    5. Das Ergebnis wird in den zwei Zeilen „Unterschied…“ angezeigt.

    Dieses Tool umfasst noch eine zweite Funktion:  „Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren“.

    Die Funktion empfiehlt sich für Berechnungen von Laufzeiten. Zum Beispiel für chronisch kranke Patienten, die berechnen wollen, wann sie ein neues Rezept benötigen.

    Bei dieser Berechnung geben Sie den Startzeitpunkt über das Datumsfeld an und wählen „Hinzufügen“ oder „Subtrahieren“. Darunter geben Sie den gewünschten Zeitraum über die Felder „Jahr(e)“, „Monat(e)“, „Tag(e)“ an und klicken auf den Button „Berechnen“. In der Zeile „Datum“ wir das Datum des Laufzeit-Endes angezeigt.

    Hinweis: Wenn der Taschenrechner geschlossen wird, bleibt das Tool auch bei einem Neustart des Taschenrechners aktiv. Das Tool kann mit „Ansicht | Basismodus“ wieder geschlossen werden.

  • Mozilla Firefox und Google Chrome: Auf sicheren und vertrauenswürdigen Webseiten surfen und einkaufen

    Kein Mensch fällt gerne auf unsichere Webseiten herein. Es gibt zahlreiche Online-Dienste die anhand der Internetadresse ermitteln, ob die Seite vertrauenswürdig ist. Auch ein Vorab-Check bei einschlägigen Internet-Foren schafft hier ein bisschen Sicherheit. Gerade beim Online-Shopping möchte man sicher sein, dass die Waren, die man bestellt hat auch geliefert werden. Das kostenloses Add-On „Webutation“ für Firefox und Google Chrome zeigen Ihnen schon beim Aufrufen der Webseite, ob diese vertrauenswürdig ist. Jeder kann außerdem mit seinen eigenen Erfahrungen zu einer guten oder schlechten Bewertung beitragen.

    Die Reputation und das Ansehen einer Webseite herausfinden

    Rufen Sie in Ihrem Firefox-Browser oder dem Google-Chrome die Webseite „www.webutation.net/de/about“ auf. Zum Download des Add-Ons klicken Sie auf den Button „für Firefox“ oder „für Chrome“ und folgen den Download- und Installations-Anweisungen.

    Nach einem Browser-Neustart ist das Add-On sofort aktiviert.

    Die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite wird in Prozent vor der Adresszeile des Browsers angezeigt. Die Prozentzahl wird durch Analysen von verschiedenen Diensten ermittelt. Einige dieser Dienste sind zum Beispiel „Google Safe Browsing“, „Web of Trust“ oder auch „Webseite Antivirus“.

    Wenn Sie auf den Button mit der Prozentzahl klicken, öffnet sich die Webseite von „Webuptation“ mit weiteren Informationen und Rezensionen. Hier können Sie dann auch Ihre persönlichen Erfahrung eintragen.

    „Webutation“ scannt alle Seiten in Echtzeit auf Spyware, Scams und Spams. Ebenso werden Datenbanken auf Malware und Phishing-Seiten abgeglichen. Gleichzeitig ermittelt „Web of Trust“ Kundenbewertungen, die auch in die Gesamtbewertung mit einfließen. Die Daten werden alle 30 Minuten aktualisiert und sind daher immer auf dem neuesten Stand.

  • Ungewollte Produktwerbung von Amazon loswerden

    Amazon gehört zu den größten Onlineshops weltweit. Es werden nicht nur Bücher, Musik-CD´s und Filme verkauft, auch Autoteile, Baumarktartikel, Kleidung, Schuhe gehören mittlerweile dazu. Und das ist nur eine kleine Auswahl von Artikeln, die dort online verkauft werden. Dieses große Angebot steigert natürlich auch die Werbeflut die Amazon jeden Tag unaufgefordert an Sie verschickt. Beim recherchieren werden Ihnen dann immer öfter, auf Sie abgestimmte Produktangebote eingeblendet. Das verfälscht Ihre Suche und kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Aber es gibt eine ganz einfache Lösung des Problems: Das Löschen Ihrer Amazon-History!

    Dazu loggen Sie sich bei Amazon ein und geben in die Adresszeile des Internet-Browsers den folgenden Pfad ein: „www.amazon.de/gp/history“.

    Auf der linken Seite im Bereich „Verlauf besuchter Seiten verwalten“ klicken Sie auf den Button „Alle löschen“. Somit ist die Grundlage für die personalisierte Werbung entfernt. Möchten Sie allerdings nicht den gesamten Verlauf löschen, sondern nur Artikel einer bestimmten Kategorie, entfernen Sie diese einzelnen Artikel im mittleren Bereich „Kürzlich angesehen“, mit Klick auf die Schaltfläche „Diesen Artikel löschen“.

    Es gibt aber noch eine andere Variante der individuellen Werbung durch Amazon. Es wird auf Sie abgestimmte Werbung von Dritten eingeblendet. Das heißt, dass entsprechende Artikel von verschiedenen Amazon Werbepartnern oder Lieferanten eingeblendet wird. Die Anzeige dieser Werbung sollten Sie dann auch deaktivieren.

    Dazu gehen Sie nach dem Login auf „Mein Konto“. Ganz unten auf der Seite, im Bereich „Mein Amazon.de“ klicken Sie auf die Option „Personalisierte Werbung“.

    Im neuen Fenster wählen Sie dann im linken Bereich die Schaltfläche „Von Dritten personalisierte Werbung deaktivieren“. Diese Option lässt sich auch jederzeit wieder aktivieren.

  • Holzleim entfernen: So entfernen Sie eingetrockneten Holz-Leim

    Eingetrockneten und alten Holzleim zu entfernen, ist gar nicht so einfach. Einfach abwischen lässt er sich nicht. Mit einem alten Hausmittel klappt’s trotzdem: mit Essig.

    So geht’s: Geben Sie ein wenig Essig auf einen sauberen Lappen, und legen Sie ihn über die Holzleimreste. Nach mindestens fünf Stunden hat sich der Holzleim gelöst und lässt sich mit einem Schaber oder Spachtel ganz einfach abkratzen. Das klappt mit fast allen Holzleimsorten – es gibt nur  wenige Sorten, die nicht auf Essig reagieren.

    Übrigens: Frischen, noch feuchten Holzleim entfernen Sie am besten mit einem Tuch und lauwarmem Wasser.

  • Wenn die Heizung kalt bleibt: Thermostat prüfen

    Jetzt geht sie wieder los, die Heizperiode. Doch oft bleibt die Heizung kalt, obwohl sie „voll aufgedreht“ ist. Das liegt meist an einem klemmenden Ventil. Der Thermostat (der Drehknopf) kann das Ventil dann nicht mehr richtig steuern. Die Heizung bleibt kalt.

    Das Problem lässt sich aber leicht lösen, und zwar folgendermaßen:

    1.    Das Thermostat (den Drehknopf) abnehmen. Meist muss hierzu nur ein Überwurfring gelöst werden. Viele Thermostat haben auch eine einfache Schraubmutter. Dann lässt sich der Thermostat abschrauben. Keine Sorge: Wasser kann nicht auslaufen, da das Ventil unter dem Thermostat liegt.

    2.    Jetzt wird das Ventil sichtbar, erkennbar an einem meist verchromten Stift. Dieser Stift regelt die Wasserzufuhr der Heizung. Im Normalfall sollte der Stift ca. 5 Millimeter herausstehen und sich leicht reindrücken lassen.

    3.    Sollte der Stift klemmen, kann das Thermostat das Ventil und damit die Temperatur nicht mehr steuern. Versuchen Sie, mit leichten Hammerschlägen gegen den Ventilkörper (oder ganz leicht gegen den Stift), den Stift zu lösen.

    4.    Ist die Blockade gelöst, das Thermostat wieder anschrauben, und schon lässt sich wie gewohnt wieder die Temperatur regeln.

    Sollte sich der Stift nicht leicht lösen lassen, sollten Sie einen Fachmann zu Rate ziehen. Mitunter muss dann das komplette Ventil ausgetauscht werden.

    Heizkosten sparen

    Die Preise für Gas und Heizöl kennen zurzeit nur einen Trend: nach oben. Bei eine 100 qm großen Wohnung machen die Heizkosten heute bereits knapp 1.000 Euro aus. Da hilft nur eines: Heizkosten sparen, Heizkosten sparen und nochmal Heizkosten sparen.

    Das ist gar nicht so schwierig, wie es sich vielleicht anhört. Mit ein paar wenigen Tricks und Kniffen, lassen sich die Heizkosten senken, mitunter sogar sehr drastisch. Und das ohne großen Komfortverlust.

    Die besten Tipps für einen möglichst effizienten Umgang mit der Heizenergie finden Sie in unserem Tipp „Heizkosten sparen„.