Kategorie: Kochen & Essen

  • Lebensmittelsicherheit: Das gemeinsame Verbraucher-Portal der Bundesländer

    Giftige Pilze, Metallteile, oder Bakterien in Lebensmitteln. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betreibt seit über einem Jahr das Verbraucher-Portal „Lebensmittelwarnung.de“. Hier können Sie sich ganz einfach informieren, welche gefährlichen Produkte in Umlauf sind.

    Namensnennung der Verursacher

    Genannt werden Produzenten und die Verkäufer des Einzelhandels sowie die Art der Bedrohung. Am häufigsten sind es Fertigprodukte, in die Fremdkörper geraten sind. Aber auch Salmonellen, giftige Pilze oder schädliche Chemikalien geraten in Lebensmittel.

    Die Webseite www.lebensmittelwarnung.de hat in der Vergangenheit schon über 100 Mal Alarm geschlagen.

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    Kategorien

    Da leider eine Suchfunktion nach Hersteller, Verkäufer oder Produkt fehlt, bleibt nur der Navigationsbereich auf der rechten Seite. Mit den Kategorien „Neueste Warnungen“, „Alle anzeigen“ und „Warnungen in den Bundesländern“ lassen sich die Eintragungen filtern.

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    Hat ein Produkt Ihr Interesse geweckt, gelangen Sie über den Button „i“ in der Spalte „Details“ zur ausführlichen Beschreibung der Bedrohung sowie weiteren Informationen wie beispielsweise dem Pressetext des Herstellers.

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    Über neue Eintragung können Sie sich per Twitter oder RSS-Feed automatisch informieren lassen. Andere soziale Netzwerke werden leider (noch) nicht unterstützt.

    Erweiterung des Verbraucher-Portals

    Kürzlich hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit verlauten lassen, dass das Portal in Zukunft auch vor gefährlichen Bedarfsmitteln wie Kleidung, Reinigungsmittel Spielzeug und Kosmetik warnen wird. In welchen Abständen das Portal aktualisiert wird, ist nicht ersichtlich. Die letzte Warnung wurde am 05.02.2013  veröffentlicht.

    Der aktuelle Pferdefleisch-Skandal ist in diesem Portal bisher unerwähnt geblieben. Er wird in Nordrhein-Westfalen auf der Webseite www.rueckrufe-nrw.de behandelt. Auf dieser Webseite des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt,Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wird generell über Produktrückrufe, Verkaufsstopps und vorsorgende Verbraucherinformation von Lebensmittelunternehmen mit Sitz in NRW informiert.

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    Für Rückrufaktionen und Informationen über Produkte von Unternehmen die in den anderen Bundesländern sitzen, ist das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der Forderung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen gefolgt und hat eine zentrale Verlinkung zur Verfügung gestellt: http://www.bmelv.de/SharedDocs/Standardartikel/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Kennzeichnung/PferdefleischBetroffeneProdukteLaender.html.

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    Die drei Webseiten sind wichtige Instrumente für alle Verbraucher und sollten hin und wieder mal aufgerufen werden.

    Tipp zur Gefahrenvermeidung

    Um diese Gefahren zu minimieren, sollte man öfter mal auf Fertigprodukte (Convenience) verzichten. Kochen Sie doch mal wieder zusammen mit Familie oder Freunden, oder hauen Sie einfach mal ein Steak in die Pfanne. Das fördert Genuss und Kommunikation, außerdem schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Freunde treffen und Hunger stillen!.

  • Foodsharing: Reste-Verwertung statt Lebensmittelverschwendung

    Viele Lebensmittel werden heute achtlos weggeworfen und landen im Müll. Dagegen können Sie aktiv mit der Reste-Verwertung per Tauschportalen und mit Rezepten für Reste-Essen ankämpfen.

    Zu gut für die Tonne

    Die vom Bundesministerium für Verbraucherschutz gestartete Kampagne „Zu gut für die Tonne“ ist eine Reaktion auf die erschütternde Statistik, die besagt, dass in den letzten Jahren in den deutschen Privathaushalten fast 7 Millionen Tonnen Essen jährlich im Müll gelandet sind. Davon wäre noch über die Hälfte essbar gewesen. Umfragewerte bestätigen, dass die Kampagne bei den Menschen angekommen ist und zu einem Umdenken geführt hat. Wer Essen wegwirft, verschwendet schließlich auch Geld und Energie. Wie viel das jeweils ausmacht, können Sie sich jetzt über einen Resterechner auf resterechner.de im Internet anzeigen lassen. Solch ein Ergebnis wird auch Sie zum Nachdenken anregen. Wenn Sie vierhundert Gramm Hähnchenfleisch entsorgen, wird Ihnen der Rechner anzeigen, dass Sie in diesem Moment immerhin 1,80 Euro in die Tonne geworfen haben.

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    Rezepte zum Reste-Essen aus dem Internet

    Wenn bei Ihnen Essensreste anfallen, haben Sie heute die Möglichkeit über viele angebotene Rezepte-Webseiten und sogar Rezepte-Apps Wege zu finden, wie Sie kreativ Essensreste verwerten können. So haben sogar bekannte Kochstars wie Christian Rach oder Tim Mälzer die App „Zu gut für die Tonne“ mit Rezepten gefüllt. Ob Spaghetti oder Brot, nahezu alles können Sie heute sinnvoll und schmackhaft zweitverwerten. Und garantiert macht auch dieses Essen mit Blick auf Ihren Geldbeutel Spaß.

    Rendezvous zum Gratisessen

    Das Portal foodsharing.de bietet Ihnen sogar an, Ihre Reste aus dem Kühlschrank mit anderen Menschen zu teilen. Ob Babybrei oder Backzutat, jeder kann hier die Angebote an seinem Ort, in seiner Stadt oder in der näheren Umgebung recherchieren und sich dann zu einem Rendezvous zum Gratisessen verabreden.

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    Reste-Verwertung statt Lebensmittelverschwendung lautet die Devise. Reste können sinnvoll verwertet werden. Vorbeugend hilft auch eine konzentrierte Einkaufsplanung, damit Lebensmittel nicht achtlos weggeworfen werden.

  • Abnehmen wirklich leicht gemacht? Wie uns unser Gehirn manipuliert

    Ein Ernährungspsychologe verrät jetzt, wie sehr unser Denken und unser Gehirn damit zu tun haben, ob wir eine Diät auch wirklich bis zum Ende durchziehen. Er untersuchte verschiedene Konzepte zum Abnehmen und das in Verbindung mit der Hirnleistung. Der Wissenschaftler untersucht Wege, um Menschen beim Abnehmen zu helfen.

    Es ist wie bei Kindern und einem Verbot: Die Gedanken kreisen ums Essen und wir dürfen nicht. Schlimm: Der Appetit auf Essen und vor allem auf Süßes wächst enorm. Was dagegen tun?

    Abnehmen ist die Kombi von Lust und Frust. Und die beißen sich bekanntlich. Die einen verweigern sich vor Süßem und Saurem, die anderen fallen in alte Essmuster zurück. Die Einen essen kalorienarm, weitere legen sich starke Verbote auf.

    Prof. Joachim Westenhöfer von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg rät daher, einen Ansatz zu finden, der so realistisch ist, dass er auch bleibt.

    Die Lösungsstrategie für gutes Essen

    Was bewirkt rigider Verzicht und flexibel kontrolliertes Essen im Gehirn? Die flexiblen Esser können Ihr Gewicht leichter halten, denn sie haben eine lockerere Spanne und Möglichkeit zu essen. Hierzu wurde eine Untersuchung gemacht an der University von Surrey in Südengland an 106 Probanden.

    Gerade Frauen im Alter von 21 bis 74 Jahren nahmen ein halbes Jahr am Programm der Weight Watchers teil und haben dadurch um die zehn Kilo abgenommen. Es ging um „alles, oder nichts“ sowie „weniger oder mehr“.

    Die Tests

    Es begann mit der Aufmerksamkeit. Hierüber bekamen die Probanden an den Bildschirmen verschiedene Wörter aufgezeigt, die anschließend in Farben abgefragt wurden. Zunächst ging es um 48 neutrale Wörter, später um Begriffe aus dem Bereich Ernährung und Körperfigur.

    Bei den rigiden Essern gibt es einige Störungen, die vom bewussten Ess- und Figurbewusstsein abhalten. Dabei lasse sich die Funktionsweise des Gehirns mit einem Computer vergleichen, denn auch beim Denken gibt es zahlreiche Arbeitsspeicher, die Verknüpfungen zum Langzeitgedächtnis herstellen und abgerufene Informationen verarbeiten. Forscher leiten daraus ab, dass Betroffene aufgrund von schlechten Assoziationen Diäten weniger durchhalten können. Wenn man etwas unbedingt abhalten will, so kommt es immer wieder. Das ist wie mit einer Aufgabe: Denken Sie 15 Sekunden lang nicht an einen Eisbär. Und Sie werden in genau diesen 15 Sekunden daran denken, selbst wenn Sie tagelang oder wochenlang nicht an einen solchen Bären dachten.

    Der Buchstabentest bezüglich Reaktionsverhalten zeigte auch, dass die Aufmerksamkeit der Probanden stark eingeschränkt ist.

    Somit ist das Fazit, das Essen von der Umwelt gesteuert wird und vom eigenen Denken.

  • Pferdefleisch-Skandal erreicht Deutschland: Was man jetzt wissen sollte

    Der Pferdefleisch-Skandal wird größer und erreicht Deutschland. Das Verbraucherschutzministerium Nordrhein Westfalen meldet, dass auch in Deutschland als Rindfleisch deklariertes Pferdefleisch in den Handel gekommen ist. Hier eine Übersicht der wichtigsten Fragen und Antworten rund um Pferdefleisch und den Pferdefleisch-Skandal.

    Worum geht es beim Pferdefleischskandal?

    In Supermärkten in Großbritannien, Irland Schweden und Frankreich wurde in Fertigprodukten Pferdefleisch gefunden, das auf der Verpackung als Rindfleisch deklariert wurde. Der Pferdefleisch-Anteil lag zwischen 30 und 100 Prozent. In Großbritannien und Schweden wurden daraufhin vom französischen Tiefkühl-Hersteller Findus über 20.000 Packungen Lasagne zurückgerufen. In Frankreich nahmen sechs französische Einzelhandelsketten die betroffenen Produkte vom Markt.

    Woher stammt das Pferdefleisch in den betroffenen Produkten?

    Untersuchungen haben ergeben, dass das Pferdefleisch in den betroffenen Fertigprodukten vermutlich aus rumänischen Schlachtbetrieben stammt und über Zwischenhändler in Zypern und den Niederlanden zum französischen Hersteller der Fertig-Lasagne gelangte. Die Fertigprodukte wurden dann an die Firma Findus verkauft und an die Supermärkte ausgeliefert.

    Warum ist das gefundene Pferdefleisch problematisch?

    Laut den britischen Behörden, die zuvor bereits in Tiefkühl-Hamburgern und in Spaghetti-Bolognese Pferdefleisch entdeckten, gibt es bislang keine Hinweise auf eine Gesundheitsrisiko durch den Verzehr der betroffenen Produkte.

    Allerdings besteht die Gefahr, dass Pferde geschlachtet wurden, die nicht für die Lebensmittelherstellung geeignet sind. Das können zum Beispiel alte Rennpferde sein, die mit Medikamenten wie Phenylbutazon behandelt wurde und daher nicht zu Lebensmitteln verarbeitet werden dürfen. Phenylbutazon gilt als Dopingmittel für Pferde und wird in der Humanmedizin häufig als Antirheumatikum eingesetzt. Zu den Nebenwirkungen des Medikaments zählen Blutungen im Magendarmtrakt oder Magenschleimhautgeschwüre.

    Ist Deutschland betroffen?

    Laut einer Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums ist auch in Deutschland als Rindfleisch deklariertes Pferdefleisch in Form von verarbeiteter Lasagne in den Handel gelangt, die an mindestens einen Händler in Nordrhein-Westfalen geliefert wurde. Eine interne Lieferliste bestätigt, dass die Ware zwischen November 2012 und Januar 2013 über einen Zwischenhändler in Luxemburg in deutschen Supermärkten gelandet ist. Und zwar nicht nur bei Discountern, sondern auch bei klassischen Lebensmittelunternehmen.

    Vorsorglich haben einige Händler reagiert und ihre Lasagne-Eigenmarken aus dem Verkehr gezogen, darunter Kaisers’s Tengelmann (A&P Lasagne) und Real/Metro Group (Tip Lasagne und Mini-Cheeseburger des Lieferanten Agro on).

    Allerdings wird die Ware derzeit untersucht; bislang gibt es keinen Nachweis für die Verarbeitung von Pferdefleisch.

    Darf Pferdefleisch in Deutschland verkauft werden

    Pferdefleisch gilt als Delikatesse, zum Beispiel in Form des Rheinischen Sauerbratens. Pferdefleisch ist mager, kalorienarm und eisenhaltig. Allerdings findet man Pferdefleisch nicht in Supermärkten, sondern fast ausschließlich in Rossschlachtereien und bei Pferdemetzgern. Pro Jahr gehen rund 4.000 Tonnen Pferdefleisch über die Theke; das entspricht etwa 0,5 Prozent des gesamten Fleischverzehrs. Der Verkauf von Pferdeinnereien ist nicht erlaubt.

    Darf Pferdefleisch in Hamburgern stecken?

    Nein. Wenn Sie einen Hamburger oder Beefburger kaufen, darf darin kein Pferdefleisch enthalten sein.

    Woman checking food labelling

    Darum ist die Kennzeichnung so wichtig

    Pferdefleisch muss in Deutschland als solches gekennzeichnet werden; sowohl bei Frischprodukten als auch bei Fertigprodukten, zum Bespiel als „Pferdefleisch“ oder „Rossbratwurst“.

    Ob in einem Produkt Pferdefleisch steckt oder nicht ist vor allem für bestimmte Kulturkreise und religiöse Gruppen wichtig. Jüdische Speisegesetze untersagen zum Beispiel den Verzehr von Pferdefleisch. Im Islam gelten Pferde und Esel nicht als reguläre Lebensmittel.

    Daran erkennen Sie Pferdefleisch

    Pferdefleisch erkennen Sie an der roten bis dunkelroten Farbe. Im Geschmack ist es leicht säuerlich.

  • Richtig einkaufen: Ein Großeinkauf pro Monat spart Zeit und Geld

    Jeder Mensch benötigt Lebensmittel und diverse andere Alltagsgegenstände, um ein ganz normales Leben führen zu können. Allerdings macht es nicht unbedingt großen Spaß, diese Dinge einzukaufen. Deswegen ist es empfehlenswert, mit einem Großeinkauf zumindest den größten Teil des monatlichen Bedarfs abzudecken. Das ist insbesondere für Menschen, die nicht direkt neben einem Supermarkt wohnen, eine optimale Variante. Ein Großeinkauf ist zwar anstrengend, aber dafür gibt es dann auch genügend Vorräte für den ganzen Monat. Mit einer guten Planung ist es möglich, weitere Einkäufe auf ein Minimum zu reduzieren.

    Ein Einkaufszettel als unverzichtbare Basis

    Mit einem Einkaufszettel, der während des gesamten Monats gepflegt wird, ist es sehr leicht, einen kompletten Einkauf zu erledigen. Problematisch sind hingegen Spontankäufe, die nichts mit dem tatsächlichen Bedarf zu tun haben. Neben den praktischen Erwägungen sollten Sie auch an die finanzielle Komponente denken. Ein gut geplanter Einkauf, der vielleicht auch noch Sonderangebote und Aktionen berücksichtigt, schont die Haushaltskasse. Auf dem Einkaufszettel sollten alle Lebensmittel und Gegenstände stehen, die im nächsten Monat benötigt werden und keine kurze Haltbarkeit haben. Frisches Obst und Gemüse und ähnliche Produkte können Sie dann zusätzlich einmal pro Woche einkaufen.

    Lebensmittel im Einkaufswagen

    Günstige Preise für Vorratskäufe nutzen

    Insbesondere bei Grundnahrungsmitteln, die lange haltbar sind, empfiehlt es sich, bei entsprechenden Gelegenheiten große Mengen einzukaufen. Um diese Gelegenheiten nicht zu verpassen, sollten Sie regelmäßig Prospekte und Anzeigen von Supermärkten und Discountern in der Umgebung studieren. Oftmals ergeben sich sehr günstige Einkaufsmöglichkeiten, die auf lange Sicht zu erheblichen Einsparungen führen. Allerdings sollten Sie das Spardiktat nicht übertreiben und auf gute Qualität achten. Schließlich geht es beim Essen auch um Genuss und Lebensfreude. Aber mit ein bisschen Planung ist es durchaus möglich, Genuss und Lebensfreude beim Essen zu haben, ohne ständig einkaufen zu müssen. Mit einem Einkaufszettel am Kühlschrank wird das Alltagsleben deutlich einfacher.

  • Frischetest: Ganz einfach erkennen, ob Obst und Gemüse noch frisch sind

    Obst und Gemüse zu essen, ist gesund und soll den Körper fit halten. Experten raten ständig, genügend davon zu sich zu nehmen, um dem Körper alle nötigen Nährstoffe mitzugeben. Doch oft kommt es dazu, dass man sich Obst und Gemüse im Supermarkt kauft und dieses nach nur wenigen Tagen bereits faul und deshalb nicht mehr zu genießen ist. Doch das kann man verhindern, wenn man nur weiß, wie Obst und Gemüse im Supermarkt noch auszusehen hat, damit es auch noch eine längere Zeit aufbewahrt werden kann. Es gibt in dieser Hinsicht einige Tipps, die man beachten sollte, um nur Obst und Gemüse zu kaufen, das auch noch nach einigen Tagen genießbar ist. Man sollte sich in Zukunft vor allem beim Einkauf von Obst und Gemüse genügend Zeit lassen.

    Die Schale betrachten

    Vor allen Dingen bei vielen Obstsorten kann es sich lohnen, die äußere Schale zu betrachten. Ein Apfel oder eine Mandarine beispielsweise zeigen, wenn diese nicht mehr lange einen guten Geschmack haben werden. Verfärbte Stellen an der Schale weisen darauf hin, dass diese schon bald nicht mehr wirklich gut schmecken werden. Fällt einem das beim Einkauf auf, sollte man sich eher für eine andere Schale mit Äpfeln oder ein anderes Netz mit Mandarinen entscheiden. Dunkle Stellen gilt es auch bei Gemüse zu vermeiden. Salat oder Blumenkohl beispielsweise, der schon braune Flecken aufweist, wird sich nicht mehr allzu lange halten.

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    Bildquelle: wikimedia-commons © Bernd Schwabe (CC BY-SA 3.0)

    Den Drucktest machen

    Vor allem Obstsorten, die schon länger liegen und daher nicht mehr die beste Qualität aufweisen, fühlen sich meist schon nicht mehr so hart an. Ob Birnen, Äpfel oder Erdbeeren – in der Regel ist es bei diesen Obstsorten am besten, wenn diese sich hart anfühlen, denn dann ist eine lange Aufbewahrung möglich. Auch die Blätter beim Brokkoli oder die Fenchelknolle sollten hart sein – das ist immer ein Zeichen von Frische.

    Duft verrät ebenfalls einiges zur Haltbarkeit

    Auch am Duft lässt sich erkennen, ob Gemüse und Obst noch reif sind. Zum Beispiel bei einer Mango oder einer Melone lohnt es sich, daran zu riechen, denn diese sind vor allem dann, wenn der Geruch in Ordnung ist, von hochwertiger Qualität. Auch bei Kartoffeln kann man dadurch feststellen, ob sich in einem Netz eine faule Kartoffel befindet.

    Bei keinen anderen Produkten ist es so wichtig, diese so genau zu betrachten und zu begutachten. Obst und Gemüse sind vor allem dann über einen längeren Zeitraum haltbar, wenn diese beim Einkauf noch frisch sind.

    Frische-Merkmale der wichtigen Obst- und Gemüsesorten

    Weitere Informationen zu den Vorgehensweisen zur Feststellung der Frische der einzelnen Obst- und Gemüsesorten finden Sie  hier; darunter die Frischemerkmale folgender Obst- und Gemüsesorten:

    Obst:

    • Ananas
    • Apfel
    • Birnen
    • Erdbeeren
    • Feigen
    • Heidelbeeren
    • Himbeeren
    • Karambole
    • Kirschen
    • Kokosnuss
    • Mango
    • Melone
    • Nektarinen
    • Papaya
    • Pflaumen
    • Pitahaya
    • Weintrauben

    Gemüse:

    • Artischocke
    • Aubergine
    • Avocado
    • Blumenkohl
    • Bataviasalat
    • Brokkoli
    • Champignons
    • Chicorée
    • Chinakohl
    • Eisberg
    • Endivie
    • Feldsalat
    • Fenchel
    • Friséesalat
    • Karotten
    • Kartoffeln
    • Knoblauch
    • Kohlrabi
    • Kopfsalat
    • Lauch
    • Mangold
    • Möhren
    • Paprika
    • Porree
    • Radicchio
    • Radieschen
    • Rettich
    • Rhabarber
    • Rosenkohl
    • Rotkohl
    • Rucola
    • Salatgurken
    • Schwarzwurzel
    • Spargel
    • Tomaten
    • Weißkohl
    • Wirsing
    • Zucchini

  • Nüsse gesund servieren – Wann Nüsse gesund sind und wann nicht

    Nüsse dürfen in der Weihnachtszeit nicht fehlen. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse – jeder bevorzugt eine andere Nuss und auch eine andere Form der Zubereitung. Lange galten die Klassiker mit der harten Schale als ungesunde Kalorienbomben, und das stimmt auch, wenn man den Vorwurf weglässt, Nüsse seien ungesund. Richtig serviert und zubereitet lassen sich Nüsse aller Art einsetzen, um die Gesundheit langfristig zu erhalten.

    Wann sind Nüsse gesund – und wann nicht?

    Viele typische Formen der Nuss im heutigen Handel sind nachvollziehbarerweise nicht gesund. Schokolierte Nüsse beispielsweise sind nicht die gesündeste Lösung, Nüsse zu genießen. Auch von gerösteten und gesalzenen Nüssen aus der Tüte ist eher abzuraten, denn sie wurde viel zu stark vorbehandelt, um noch gesund zu sein; sie enthalten sogar noch zusätzlich hinzugefügte Schadstoffe. Nüsse sind gesund, wenn sie möglichst schonend und geringfügig verarbeitet wurden. Am besten genießen Sie sie roh und direkt aus der Schale; zu Hause in der Pfanne oder im Ofen leicht anrösten und salzen können Sie sie immer noch. Gerade in der kalten Jahreszeit sehen rohe Nüsse als Deko auf Gebäck sehr schön aus und sind ebenfalls gesund.

    Wieso sind Nüsse gesund?

    Je nach Nussart haben Nüsse ganz unterschiedliche Vorzüge für die Gesundheit. Viele Sorten beugen Erkrankungen des Herzmuskels und des Immunsystems vor, steigern die Leistung des Gehirns, machen als gesunder Snack zwischendurch lange satt und enthalten gesunde Fettsäuren, die Sie über andere Lebensmittel nur schwer bekommen. Wenn Sie Nüsse bisher gemieden haben, da die Schale Ihnen zu anstrengend war, gibt es einen einfachen Trick, der Ihr Leben vereinfachen wird. Legen Sie die ungeknackten Nüsse kurz ins Gefrierfach und knacken Sie sie dann – denn so geht’s gleich viel einfacher.

  • Kochen in der Geschirrspülmaschine – Dampfgaren einmal anders

    Kochen – besser gesagt: dampfgaren – können Sie auch in der heimischen Spülmaschine. Der Sinn der Sache besteht darin, dass die Wirkungsweise einer Spülmaschine viel mit dem Dampfgaren zu tun hat und dass Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. Die Idee stammt von der Italienerin Lisa Casali, die sogar ein ganzes Kochbuch mit Rezepten für die Geschirrspülmaschine entwickelt hat; inzwischen zieht die Methode auch in Deutschland ihre Kreise.

    Wie funktioniert Kochen in der Spülmaschine?

    Das Essen muss doch bei der Zubereitung in der Geschirrspülmaschine mit Essensresten vom schmutzigen Geschirr in Berührung kommen, könnte man meinen. Deswegen werden die Speisen in luftdichte Boxen oder Vakuumbeutel gegeben und so in die Spülmaschine gestellt, was Sie beim herkömmlichen Dampfgaren auch nicht anders machen würden. Der Würzburger Koch Richard Huth hat sogar fertige Spülmaschinen-Gerichte entwickelt, die Sie nach Vorgabe zubereiten können und die mit Fast Food oder typischen Fertiggerichten überhaupt keine Ähnlichkeit mehr haben. Dampfgaren eignet sich eher für empfindliche Speisen, deren Bestandteile ihren vollen Geschmack beibehalten sollen – auch edle Gerichte lassen sich so im Geschirrspüler zubereiten.

    Spülmaschinen-Kochen – eine Frage des Geschmacks

    Kochen in der Spülmaschine ist sicher nicht jedermanns Sache. Immerhin ist sie zur Reinigung des schmutzigen Geschirrs gedacht und Sie können sich vielleicht nicht an den Gedanken gewöhnen, dass direkt daneben das Abendessen zubereitet wird. Natürlich geraten Essensreste und Verschmutzungen mit den Lebensmitteln nicht in Berührung und die Zubereitung ist hygienisch. Dennoch müssen Sie mit dem Gedanken etwas anfangen können, wenn Sie die Zubereitung einmal ausprobieren wollen. Einen Versuch ist es allerdings wert und Sie können sich die Rezepte auch selbst zusammenstellen, wenn Sie Erfahrung im Dampfgaren haben und wissen, wie die Zubereitung ablaufen muss.

  • Tipps für den Küchenkauf: So planen Sie richtig

    Die Küche ist der Mittelpunkt jeder Wohnung. Hier wird gekocht, gegessen und gemeinsam Zeit verbracht, weshalb gerade an diesen Raum höchste Ansprüche in Sachen Planung, Gestaltung und Einrichtung gestellt werden. Gerade diejenigen, die sich zum ersten Mal den Umzug in ein Eigenheim vornehmen, sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, eine passende Küche und vor allem eine moderne Küchenausstattung selbstständig zu planen, auszuwählen und einzubauen.

    Kriterien für Planung und Gestaltung

    • Das wichtigste Kriterium bei der Planung der Küche ist die Anzahl der Familienmitglieder. Besteht ein Haushalt aus vielen Personen, muss schließlich sowohl die Ausstattung untergebracht, als auch die Größe der Küchenzeile entsprechend angepasst werden. Eine Standardküchenzeile würde in diesem Fall zu Platzmangel führen. Zudem muss die Frage gestellt werden: Wer ist Hauptakteur in der Küche? Die Höhe der Arbeitsflächen muss schließlich dem Koch angepasst sein, wobei es heutzutage auch zahlreiche regulierbare Küchenzeilen gibt. Auf passende Bodenabschlussleisten muss zusätzlich geachtet werden.
    • Bei der individuellen Zusammenstellung der Küche ist auch ein gezeichneter Plan unumgänglich. Alles muss vor dem Kauf genau ausgemessen werden. Auch Abfluss und Starkstromanschluss dürfen in den Plänen nicht vergessen werden, denn sie sind maßgebend für die Einrichtungsanordnung.
    • Die wichtigsten Parameter der Küche sollten in Reichweite stehen, sodass unnötige Laufwege vermieden werden können und die Arbeit nicht behindern. Auch sollte der Kühlschrank nicht etwa neben dem Herd angeschlossen werden, um Energieverschwendung vorzubeugen. Ebenso sind Steckdosen in der Küche häufig Mangelware. Sie sollten vorher in ausreichender Zahl eingebaut werden, sodass auch Mixer, Kaffeemaschine und Lampen ans Stromnetz können.
    • Die komplette Ausstattung sollte im Vorfeld gut durchdacht sein: Schnell ist etwas für viel Geld gekauft, was später gar nicht benötigt wird. Welche Schränke und Geräte wirklich gebraucht werden, sollte klar sein, bevor beim Verkäufer vor Ort unnötig Geld ausgegeben wird.

    Hinweise für Kauf und Einbau

    • Der wichtigste Hinweis zum Thema Küchenkauf bezieht sich auf die Elektrogeräte. Die Wahl sollte an dieser Stelle bewusst auf moderne Markengeräte fallen, denn diese besitzen verlässliche Energieeffizienzklassen und helfen beim Strom sparen. Die Entscheidung für den neuesten Standard schont nicht nur die Umwelt, sondern auf längere Sicht auch den eigenen Geldbeutel.
    • Am bequemsten lässt sich Markenware wie Alno Küchen im Höffner Onlineshop bestellen. Wer sich jedoch vor Ort von einem Fachmann beraten lassen und die Küche auch professionell eingebaut haben möchte, sollte sich unbedingt ein Festpreisangebot machen lassen. Arbeiten Monteure nämlich auf Stundenlohn, könnte der Einbau schnell teurer werden als die Küche selbst.
    • Küchen sind eine Anschaffung fürs Leben, weshalb auch die Küchenfronten von möglichst hoher Qualität sein müssen. Massivholz oder Steinplatten als Arbeitsplatten sind hier in erster Linie zu empfehlen.
    • Nützlich sind auch der Schließmechanismus für Küchenschubladen oder genügend Einrückraum für die Füße am Boden der Küchenschränke. Auf den ein oder anderen Komfort will man schließlich auch beim Kochen nicht verzichten.

  • So viel Kaffee trinkt man in Deutschland

    Kaffee ist noch vor Bier das mit Abstand beliebteste Getränk der Deutschen. In den letzten Jahren ist der Konsum des aromatischen Heißgetränkes stetig angestiegen. Dies liegt unter anderem an der qualitativ hochwertigen Zubereitung mithilfe von Automaten sowohl in Cafés als auch im Privathaushalt.

    Deutschland einig Kaffeeland

    Statistische Untersuchungen haben ergeben, dass die Deutschen im Durchschnitt knapp vier Tassen Kaffee pro Tag trinken und damit im weltweiten Vergleich auf Platz zwei hinter den USA liegen. Die große Affinität zu Kaffee konnte innerhalb der letzten Jahre sogar noch gesteigert werden, was maßgeblich auch in der „To-go“-Kultur begründet liegt, die sich hierzulande etabliert hat. Der Trend wurde erkannt und so eröffneten in den Städten immer mehr Cafés, die sich auf den Kaffeegenuss für unterwegs spezialisiert haben und viele verschiedene Varianten des Heißgetränks anbieten. Dank ihnen ist die Qualität des Kaffees auch ständig besser geworden, denn statt simplem Filterkaffee aus der Maschine wird das Getränk hier in hochwertigen Automaten und häufig unter der Dreingabe frischer Bohnen zubereitet. Kaffeeautomaten lösen auch immer öfter in den Privathaushalten die herkömmliche Kaffeemaschine ab. Mit speziellen Pads befüllt, gelingt der Kaffee garantiert immer und variiert nicht in Geschmack und Intensität.

    Unverzichtbar in der Arbeitswelt

    Auch in der Arbeitswelt nimmt das ursprünglich aus Äthiopien stammende Getränk eine zentrale Rolle ein. Seine belebende und konzentrationsfördernde Wirkung macht ihn zur ersten Wahl am Arbeitsplatz, wo ein entsprechender Automat nicht fehlen sollte. Befindet sich in der Küche oder dem Büro Kaffeevollautomat, dann stellt dieser oft den heimlichen Mittelpunkt der Arbeitsstätte dar. Hier treffen sich Kollegen, um auch mal für ein paar Minuten das Dienstliche ruhen zu lassen und sich privat auszutauschen. Damit wohnt dem Kaffee indirekt eine hohe soziale Funktion inne, die den Alltag im Büro erleichtert und das kollegiale Miteinander fördert. Gibt es in einer Firma mit beispielsweise 40 Angestellten nur einen Kaffeeautomaten, dann ist dieser einer hohen Beanspruchung ausgesetzt. Denn legt man die statistischen Durchschnittswerte zugrunde und berechnet ein, dass jeder Mitarbeiter eine der vier Tassen daheim oder auf dem Weg zur Arbeit trinkt, dann kommt man immer noch auf über einhundert Becher pro Tag und weit über 2500 im Monat. Da kann der ständige Filterwechsel bei einer konventionellen Maschine schon einmal nervig werden, weshalb auch immer mehr Büros auf praktische Vollautomaten setzen oder sich teilweise gar für Großautomaten entscheiden, wie man sie auch in öffentlichen Einrichtungen häufig findet.

    Bewusst genießen

    Eine weitverbreitete Mär ist im Übrigen, dass Kaffee gesundheitsschädigend sei. Wie immer kommt es auch bei diesem Lebensmittel auf die Dosis an. Mit drei Tassen am Tag macht man mit Sicherheit nichts falsch und ist auch nicht zwingend einem höheren Infarktrisiko ausgesetzt. In Maßen konsumiert, belebt Koffein den Stoffwechsel, fördert die Durchblutung und beugt damit sogar vielen Krankheiten vor.