Kategorie: Kochen & Essen

  • Menüs für den besonderen Anlass – was ist empfehlenswert?

    Die ganz alltäglichen Speisen schmecken, keine Frage. Was aber, wenn es einmal etwas Besonderes sein soll? Dann wissen selbst gute Köche oft gar nicht, was sie ihren Gästen zaubern könnten. Ein wirklich ausgefallenes Menü muss es aber gar nicht sein – es genügt bereits etwas Deko.

    Eine Idee besteht darin, ein gutes und altbewährtes Menü etwas umzudeuten und die Speisen einfach anders anzurichten. Wenn beispielsweise Reis als Sättigungsbeilage serviert wird, könnten Sie diesen ansprechend gestalten und die Teller sähen gleich ganz anders aus. Kreative Köche sehen einfachste Gerichte bereits als Herausforderung und versuchen, sie zwar so zubereitet wie immer, aber so ansprechend und schön wie möglich zu servieren, damit das Menü einen neuen Reiz bekommt.

    Sie können aber auch ein ganz neues Gericht mit einer Zutat ausprobieren, die Sie sonst eher nicht verarbeitet hätten. Geeignet sind beispielsweise Wild oder Kombinationen wie Fleisch mit Schokoladensauce. Abwechslung im bekannten Einerlei kann auch frisches Obst und Gemüse sein. Insbesondere Obst kommt nicht allzu oft in alltäglichen Rezepten vor, kann aber auch dann gut schmecken und harmonieren, wenn man es gar nicht vermuten würde.

    Nicht zuletzt spielt die Tischdeko eine wichtige Rolle. Wenn sie zum Thema der Veranstaltung passt, darf das Menü auch aus den Gerichten bestehen, die Sie sicher beherrschen. Den Gästen wird es bestimmt trotzdem schmecken, denn das Auge isst bekanntlich mit. Ein hübsch dekorierter Tisch und ein farblich und stilistisch darauf abgestimmtes Menü sorgen für eine Umgebung, in der man sich gerne fallen lässt und genießt.

  • Erntezeit ist Marmeladenzeit!

    Im Spätsommer fängt die Erntezeit an und es gibt viele leckere Früchte im Überfluss. Leider ist es aber so viel, dass man nicht alles auf einmal essen kann. Das Obst lässt sich auch nicht so lange lagern, bis alles aufgegessen ist. Da saisonales Obst aus der eigenen Region relativ günstig ist, sollte man sich überlegen, ob man nicht wieder Omas Marmeladen- und Einkochtipps heraussucht. Gerade das Kochen von Marmelade ist so einfach, dass man auf die Kunst-Produkte der Discounter gut verzichten kann. Das geht schnell, schmeckt prima und ist auch noch günstiger.

    Zudem ist eine selbst hergestellte Marmelade auch ein schönes Geschenk, wenn man bei der Familie oder Freunden eingeladen ist. Außerdem kann es auch zu einem schönen Hobby werden, wenn man es mit dem Pflücken von Wildfrüchten verbindet. Die Natur hält auch in unseren Breitengraden eine Vielfalt von genießbarem Obst bereit. Wo in Ihrer Nähe wildes Obst wächst, können Sie beispielsweise auf der Seite von www.mundraub.org erfahren. Einfach die Postleitzahl oder Ort angeben und ein Suchergebnis auswählen.

     

    Das „Werkzeug“

    Wer dann Marmelade selber herstellen will, der hat die meisten Utensilien ohnehin bereits in der Küche.

    Sie benötigen dazu:

    Vorbereitetes Obst in einem Topf …

     

    …mehrere Schraubgläser in verschiedenen Größen. Auf Gläser von Sauerkonserven, wie Gewürzgurken oder Silberzwiebeln sollten Sie verzichten, da man die Dichtungen der Deckel mit Spülen oder Abkochen nicht neutralisieren kann.

     

    …eine Passiermühle (Flotte Lotte), ein Haarsieb und ein Pürierstab tun es aber auch…

    …Gelierzucker, am besten 2:1, das lässt sich auch sehr gut im Kopf rechnen (z. B. 2 kg Obst und 1 kg Gelierzucker). Bei Verwendung von Gelierzucker 3:1 wird die Marmelade weniger süß und ist auch nur halb so lange haltbar.

     

    … und etwas Zeit. Zwei Stunden reichen meistens aus.

    Obst vorbereiten und kochen

    Waschen Sie das Obst gut, entkernen und schälen Sie es, danach schneiden Sie es in kleine Stücke. Geben Sie das Obst in einen Topf und fügen Sie gegebenenfalls noch etwas Wasser hinzu.  Da verschiedene Obstsorten weniger Wasser als andere enthalten, kann man ruhig etwas Wasser hinzufügen. Die Menge kann man während des Kochvorgangs regulieren.

    Kochen Sie das Obst bis es weich ist. Je nach Obstsorte dauert es zwischen 10 und 30 Minuten.

     

    In der Zwischenzeit…

    Während das Obst kocht, bereiten Sie nun die Schraubgläser für die Befüllung vor. Sie sollten natürlich schon gespült sein. Kochen Sie genügend Wasser und legen Sie dann zum sterilisieren die Deckel hinein.

    Optional füllen Sie auch etwas kochendes Wasser in die Gläser. Kalte, saubere Gläser stellen Sie auf ein nasses Spültuch, damit beim Einfüllen der heißen Fruchtmasse das Glas nicht platzt.

     

    „Glatt gerührt“ oder mit Fruchtstücken

    Die weitere Bearbeitung der Früchte richtet sich danach, ob es püriert und/oder passiert werden muss. Wenn Sie, wie auf diesem Foto, Beerenobst verwenden, dann sind meistens noch kleine Kerne vorhanden. Zum Entfernen der Kerne verwenden Sie entweder die Passiermühle (Flotte Lotte) oder streichen das Fruchtmus durch ein Haarsieb.

    Geschältes und entkerntes Obst kann direkt, ohne den Passiervorgang, weiterverarbeitet werden. Die Marmelade enthält dann kleine Fruchtstücke. Für einen gut streichfähigen Fruchtaufstrich passieren Sie dieses Obst ebenfalls durch das Haarsieb.

    Frucht trifft Zucker

    Fügen Sie der Fruchtmasse nun den Gelierzucker im Verhältnis 2:1 hinzu (= 2 kg Früchte und 1 kg Gelierzucker). Vermischen Sie das Fruchtmus und den Zucker gründlich und kochen es unter ständigem Rühren ca. 5-7 Minuten nochmals auf, bis Blasen entstehen. Verwenden Sie eine mittlere Temperatur, da bei zu großer Hitze die Masse anbrennen kann.

    Nach fünf Minuten Kochzeit machen Sie die Gelierprobe; entnehmen Sie mit einem kleinen Löffel etwas heiße Marmelade und geben diese auf einen kalten Teller. Halten Sie ihn etwas schräg, damit die Marmelade etwas verlaufen kann.

     

    Vorsicht heiß! Das Abfüllen in Gläser

    Kommt sie nach ein bis zwei Zentimetern zum Stillstand, kann die Marmelade in die Gläser gefüllt werden. Achten Sie darauf, dass Glasrand und die Verschraubung sauber sind, damit die Gläser dicht schließen.

    Stellen Sie die verschlossenen Gläser für 10 bis 15 Minuten auf den Kopf. Damit verhindern Sie, dass vorhandene Fruchtstücke auf den Boden absinken.

    Wenn die Gläser erkaltet sind, dann beschriften Sie sie mit selbstklebenden Etiketten, oder gestalten Sie die Etiketten per PC. Hier lassen sich schöne Motive auf Adressetiketten drucken.

     

    Haltbarkeit und Lagerung

    Bei kühler und dunkler Lagerung ist die Marmelade gut ein ganzes Jahr haltbar. Bei Verwendung von Gelierzucker 3:1 sollte die Marmelade innerhalb eines halben Jahres verbraucht werden.

    Seien Sie kreativ!

    Probieren Sie ruhig auch verschiedene Obstmischungen aus. Generell gilt bei säuerlichen Früchten wie Schlehen und Hagebutten, das Hinzufügen süßer Früchte oder Fruchtsaft. Am besten eignet sich dazu Apfelsaft.

    Wer einmal selbst gemachte Erdbeer-Marmelade mit der gekauften vergleicht, der wird wohl nie wieder welche kaufen!!

    Viele gute Rezepte und Anregungen finden Sie unter anderem auf der Webseite von Chefkoch.de.

    Tipp

    Für beste Ergebnisse, nehmen Sie sich am besten zwei Tage Zeit. Am ersten Tag kochen Sie das Fruchtmus und lassen es erkalten. Danach fügen Sie der kalten, oder maximal handwarmen Fruchtmasse den Gelierzucker hinzu. Gut umrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat und dann die Mischung über Nacht ziehen lassen. Am zweiten Tag kochen Sie dann die Fruchtmasse auf und füllen Sie in die Gläser. Das Ergebnis wird Sie überzeugen!!

    nbsp;Wenn die Gläser erkaltet sind, dann beschriften Sie sie mit selbstklebenden Etiketten, oder gestalten Sie die Etiketten per PC. Hier lassen sich schöne Motive auf Adressetiketten drucken.

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  • So gelingt Ihnen der Umstieg auf eine gesunde Ernährung

    Sie wollen aufspringen auf den Trend der gesunden Ernährung? Wer abnehmen will, wird kaum einen anderen Weg finden als die langfristige Umstellung der Ernährungsweise. Ungesunde Dickmacher müssen durch leckeres, gesundes Essen ersetzt werden, denn so gelingt das Abnehmen und der neue Lebensstil beugt auch vielen Zivilisationskrankheiten effektiv vor.

    Zunächst sei gesagt: der Umstieg auf eine gesunde Ernährung gelingt nie vollkommen reibungslos. Schwierigkeiten gibt es immer und es fällt auch nicht gerade leicht, sofort alle Richtlinien einer gesunden Ernährung umzusetzen. Daher besteht der beste Plan auf dem Weg zum Erfolg darin, genau das nicht zu tun und stattdessen langsam vorzugehen.

    Foto: © Eisenhans – Fotolia.com

    Ungesunde Leckereien sollten in ihrer Häufigkeit reduziert und durch gesunde Alternativen ersetzt werden. Langfristig ist das der effektivste Weg, sich gesünder zu ernähren. Wenn Sie sich den Umstieg noch etwas leichter machen wollen, helfen in den ersten Wochen schokolierte Früchte und andere Tricks dabei, langsam weniger Dickmacher zu essen und die Kleinigkeiten wie Schokolade, Chips oder die Tüte Pommes zwischendurch wegzulassen.

    Im nächsten Schritt sollten Sie sich dauerhaft angewöhnen, drei Mahlzeiten täglich zu sich zu nehmen. Erfahren Sie, was zusammenpasst und was schmeckt. Wichtig sind gesunde, natürliche und frische Zutaten, die Sie individuell zubereiten müssen. Je mehr Sie übers Kochen lernen, desto einfacher wird es sich zum Hobby entwickeln. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie anfangs noch viel Zeit brauchen und das eine oder andere Rezept nicht gelingt. Sie werden ihren Geschmack garantiert noch finden und sind dann auf dem besten Weg dahin, Ihre Ernährung immer gesünder zu gestalten.

  • Wie wird Pizza online bestellt?

    Immer mehr Menschen bestellen ihre Pizza im Internet. Die Gründe für diesen Trend sind verschieden: Einige Menschen haben abends keine Zeit, andere einfach keine Lust zum Kochen. Singles, Familien, Fußballfans und Doppelverdiener – alle ordern fertige Speisen direkt im Internet. Pizza bestellen war noch nie so einfach: Einfach den Webbrowser starten, Postleitzahl eingeben, gewünschte Pizza auswählen und bestellen. Natürlich muss es nicht nur Pizza sein, auch Thai, Sushi, Pasta oder Türkisch ist möglich. Die Anzahl der Lieferdienste wächst nahezu täglich.

    Die Lieferservice-Branche startete im Jahr 2009 durch, als Lieferando den Markt betrat. Dieser Markt ist mittlerweile hart umkämpft, denn er wird von immer mehr Anbietern betreten. Sie machen alle massiv Werbung – im TV laufen Fernsehspots, im Internet wird Werbung geschaltet. Für den Kunden kann alles nur von Vorteil sein, denn er hat so mehr Auswahl. Alle Hungrigen können hier Pizza und Co. online bestellen. Nachfolgend wird gezeigt, wie der Bestellvorgang abläuft.

    Um eine Pizza zu bestellen, muss zunächst die eigene Postleitzahl eingetragen werden. Mit einem Klick auf „Weiter“ werden alle Restaurants aufgelistet, die in der jeweiligen Stadt bzw. dem jeweiligen Gebiet liefern. Zu den angezeigten Informationen gehören die Spezialität des Restaurants, die Öffnungszeiten, der Mindestbestellwert, die Lieferkosten sowie die akzeptierten Zahlungsmittel. Alle Restaurants können nach Empfehlungen, Bewertung, der Küchenart und anderen Kriterien sortiert werden.

    Mit einem Klick auf die Speisekarte werden alle verfügbaren Speisen und Getränke des Restaurants angezeigt. Auch diese können nach verschiedenen Kriterien angezeigt werden. Wurden alle gewünschten Speisen ausgewählt, muss nur noch die Bezahlmethode selektiert werden. Zur Auswahl stehen: PayPal, Kreditkarte, sofortüberweisung oder die Zahlung bar beim Lieferanten.

    Für besonders mobile Menschen wird die iPhone App kostenlos angeboten. Diese muss über den App Store von Apple heruntergeladene und installiert werden. Der Bestellprozess ist dabei mehr oder weniger derselbe. Im Gegensatz zur Online-Variante kann die Ortsbestimmung direkt über GPS erfolgen. Bei den Bezahlmethoden gibt es eine kleine Einschränkung, es wird lediglich PayPal oder Barzahlung akzeptiert. Das hat allerdings eher etwas mit der Sicherheit zutun. Nach der ersten Bestellung merkt sich die Applikation die zuvor genutzte Adresse, sodass sie nicht erneut eingegeben werden muss. Die iPhone App ist sicherlich für diejenigen interessant, die nach Arbeitsschluss bestellen wollen, damit das Essen zeitgleich mit ihnen ankommt.

  • Gute Tischmanieren – wie man sich am Tisch richtig benimmt

    Richtige Umgangsformen am Tisch lassen auf eine gute Kinderstube schließen und sind eine wichtige soziale Kernkompetenz, die bei Geschäftsessen und im Kreise der gehobenen Gesellschaft unverzichtbar sind. Zu beachten gilt jedoch, dass Tischetikette auch kulturellen Faktoren unterworfen ist und daher von Kulturkreis zu Kulturkreis variieren kann.

    Sitten und Gebräuche

    Während im westlichen Kulturkreis lautes Rülpsen und Schmatzen am Tisch als verpönt gilt, ist in China ein beherztes Schmatzen am Tisch Ausdruck von mundendem Essen und wird als Kompliment an den Koch aufgefasst. Auch in dem sonst so zurückhaltenden Japan darf Nudelsuppe genüsslich geschlürft werden, da sich nur so das Aroma richtig entfalten kann.

    In der abendländischen Kultur wird Kindern bereits im Kindergarten beigebracht, dass die Ellbogen beim Essen nicht auf den Tisch gehören.

    Weitere Grundregeln der Tischmanieren:

    • Hände vor dem Essen Waschen
    • Besteck an den richtigen Platz legen
    • Aufrecht sitzen
    • nicht schmatzen oder schlürfen
    • nicht gierig essen
    • Essen nicht wie Spielzeug behandeln

    Der richtige Umgang mit dem Besteck

    Messer, Gabel und Löffel gehören zu der Besteck-Grundausstattung, die in einem regulären Haushalt täglich genutzt werden. In gehobenen Restaurants, in denen mehrgängige Menüs serviert werden findet man für jeden Gang zusätzliches Besteck. Um nicht durcheinanderzukommen gilt eine einfache Regel, bei der man sich von außen nach innen vorarbeitet.

    Um zu signalisieren, dass man eine kurze Pause einlegen möchte, legt man sein Besteck über Kreuz ab. Wird das Besteck parallel auf einer Fünf-Uhr-Stellung positioniert wird dem Kellner deutlich gemacht, dass er abräumen darf.

    Foto: © Martin Benhöfer / pixelio.de

    Der Esstisch – zentraler Drehpunkt

    Wenn der Vater schmatzt und die Tochter mit dem Smartphone in der Hand am Tisch sitzt und lustlos im Essen stochert, wird schnell deutlich, dass hier wenig Wert auf Tischmanieren gelegt wird. Bedauerlicherweise gehört das gemeinsame Familienessen zu einem immer seltener werdenden Phänomen.

    Das Esszimmer gilt in Familien und Wohngemeinschaften als zentraler Drehpunkt der zwischenmenschlichen Interaktion. Ein angenehmes Ambiente ist ein signifikantes Kriterium um eine heimelige Grundatmosphäre zu schaffen. Kaum einer möchte gerne auf einem kaputten Stuhl und an einem angeschlagenen Tisch verweilen. Die Auswahl des richtigen Mobiliars kann entscheidend zu einem harmonischen Miteinander beitragen. Kinder sind in einer solchen Umgebung auch eher gewillt Benimmregeln anzunehmen und richtige Umgangsformen geduldig zu erlernen. Wem Exklusivität wichtig sind, jedoch ein nur begrenztes Budget zur Verfügung steht, kann sich im Internet über die Angebote von Onlineanbietern, wie Designermöbelshop FASHION FOR HOME schlau machen und in Ruhe von Zuhause aus sein Esszimmer aussuchen.

  • Jacobs Krönung: Kostenlose Produktprobe Jacobs Krönung Crema-Pads anfordern

    Sie besitzen eine Pad-Kaffeemaschine? Dann können Sie auf der Webseite von Jacobs eine kostenlose Produktprobe „Jacobs Krönung Crema-Pads“ bestellen. Die Gratis-Pads landen dann nach einigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

    Kaffee kostenlos

    Um an die Gratisprobe zu kommen, müssen Sie nur die Webseite www.cremapads.de aufrufen und die Adresse eingeben, an die die kostenlosen Kaffee-Pads geschickt werden sollen. Sie erhalten dann per Post ein einzeln verpacktes Gratispad „Jacobs Krönung Crema“ in der Sorte klassisch. Allerdings sollten Sie sich beeilen.

    Weniger Werbung

    Unser Tipp, damit Sie danach nicht von Werbe-E-Mails und Werbepost überschüttet werden: Kreuzen Sie im Anmeldeformular lediglich das erste Kontrollkästchen „Ja, ich habe die Datenschutzbestimmungen und Teilnahmebedingungen gelesen und akzeptiert an“. Jacobs versichert, dass die Daten dann nur für die Gratisaktion verwendet und danach gelöscht werden.

    Kreuzen Sie hingegen auch die unteren Felder an (insbesondere „Ja, ich möchte den Bei uns zu Hause Newsletter und weitere Informationen..“), wird Ihre Adresse und E-Mail-Adresse auch für weitere Werbeaktionen verwendet.

  • Mozilla Firefox: Passwörter von Webseiten sichern und auf andere Computer übertragen

    Mozilla Firefox speichert auf Wunsch im Laufe der Zeit alle im Internet vergebenen Passwörter im Hintergrund ab. Von Zeit zu Zeit sollte aber eine Sicherheitskopie aller Passwörter angelegt werden, da man sich nicht immer alle Zugangsdaten merken kann. Das Add-On „Password Exporter“ ermöglicht auf einfache Weise das extrahieren aller vorhandenen Kennwörter und das Abspeichern auf Festplatte, USB-Stick oder Speicherkarte. Dadurch hat man auch die Möglichkeit, die Daten auf das Notebook, oder den Computer am Arbeitsplatz zu übertragen.

    Es gibt natürlich auch die Möglichkeit mit „Firefox Sync“ alle, von Ihnen genutzte Computer, zu synchronisieren. Das ist zwar mit ein wenig Aufwand verbunden, aber bei dem eigenen PC und Notebook normalerweise kein Problem. Da aber alle Browserdaten auf einem externen Server gespeichert werden, muss jeder für sich entscheiden, ob er das mit einem gewissen Risiko behaftete Auslagern von Dateien eingehen will. Zum Anderen ist es aber auch nicht allen Mitarbeitern gestattet, private Computer mit dem PC am Arbeitsplatz zu synchronisieren. Wie Sie die Synchronisierung durchführen, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

    Aber nun zur Passwort-Sicherung mit dem Add-On „Password Exporter“:

    1. Starten Sie den Firefox Browser und rufen die Seite „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/password-exporter/“ auf.

    2. Mit dem Button „Add to Firefox“ laden Sie das Add-On herunter und folgen dann den Installationsanweisungen. Nach einem Neustart des Browsers ist die Installation des „Password Exporters“ abgeschlossen.

    3.  Klicken Sie nun oben links auf den „Firefox“ Button und rufen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ auf.

    4. Im Bereich „Erweiterungen“ suchen Sie den Eintrag „Password Exporter“, klicken dort auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und im neuen Dialogfenster auf „Passwörter exportieren“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Akzeptieren“, andernfalls wird das Exportieren der Daten abgebrochen.

    5. Wählen Sie nun einen Speicherort aus und klicken auf „Speichern“. Nach ein paar Sekunden sind die Passwörter exportiert. Bestätigen Sie das Informationsfenster mit „OK“ und schließen das offene Dialogfenster.

    6. Wechseln Sie nun zu dem anderen Computer oder Notebook, starten den Firefox-Browser und prüfen, ob dort auch das Tool „Password Exporter“ installiert ist. Wenn nicht, dann wiederholen Sie hier die ersten beiden Arbeitsschritte. Danach schließen Sie den USB-Stick oder die Speicherkarte an den PC an.

    7. Wechseln Sie im Browser zu den Add-Ons mit Klick auf den „Firefox“ Button und im Kontextmenü auf „Add-ons“ und suchen im Register „Erweiterungen“ den Eintrag „Password Exporter“.

    8.  Hier klicken Sie wieder auf „Einstellungen“ und dann auf „Passwörter importieren“.

    9. Wählen Sie nun den Speicherort auf Ihrem Wechseldatenträger. Mit einem Doppelklick auf die Datei „password-export…“ werden alle Kennwörter auf diesem PC gespeichert.

    10. Im Dialogfenster „Passwörter importieren/exportieren“ wird der Fortschritt des Kopiervorganges angezeigt. Warten Sie, bis die Anzeige komplett ist und der „Import abgeschlossen“ ist. Danach können Sie das Fenster schließen und den Wechseldatenträger wieder entfernen.

    Sicherheitshinweis: Sollten Sie die Passwörter auf einen Computer/Notebook übertragen haben, mit dem mehrere Personen arbeiten, ist ratsam alle Passwörter wieder zu entfernen.

    In diesem Artikel können Sie nachlesen, wie die Löschung der Kennwörter vorgenommen wird. 

  • Mozilla Firefox und Google Chrome: Auf sicheren und vertrauenswürdigen Webseiten surfen und einkaufen

    Kein Mensch fällt gerne auf unsichere Webseiten herein. Es gibt zahlreiche Online-Dienste die anhand der Internetadresse ermitteln, ob die Seite vertrauenswürdig ist. Auch ein Vorab-Check bei einschlägigen Internet-Foren schafft hier ein bisschen Sicherheit. Gerade beim Online-Shopping möchte man sicher sein, dass die Waren, die man bestellt hat auch geliefert werden. Das kostenloses Add-On „Webutation“ für Firefox und Google Chrome zeigen Ihnen schon beim Aufrufen der Webseite, ob diese vertrauenswürdig ist. Jeder kann außerdem mit seinen eigenen Erfahrungen zu einer guten oder schlechten Bewertung beitragen.

    Die Reputation und das Ansehen einer Webseite herausfinden

    Rufen Sie in Ihrem Firefox-Browser oder dem Google-Chrome die Webseite „www.webutation.net/de/about“ auf. Zum Download des Add-Ons klicken Sie auf den Button „für Firefox“ oder „für Chrome“ und folgen den Download- und Installations-Anweisungen.

    Nach einem Browser-Neustart ist das Add-On sofort aktiviert.

    Die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite wird in Prozent vor der Adresszeile des Browsers angezeigt. Die Prozentzahl wird durch Analysen von verschiedenen Diensten ermittelt. Einige dieser Dienste sind zum Beispiel „Google Safe Browsing“, „Web of Trust“ oder auch „Webseite Antivirus“.

    Wenn Sie auf den Button mit der Prozentzahl klicken, öffnet sich die Webseite von „Webuptation“ mit weiteren Informationen und Rezensionen. Hier können Sie dann auch Ihre persönlichen Erfahrung eintragen.

    „Webutation“ scannt alle Seiten in Echtzeit auf Spyware, Scams und Spams. Ebenso werden Datenbanken auf Malware und Phishing-Seiten abgeglichen. Gleichzeitig ermittelt „Web of Trust“ Kundenbewertungen, die auch in die Gesamtbewertung mit einfließen. Die Daten werden alle 30 Minuten aktualisiert und sind daher immer auf dem neuesten Stand.

  • Ungewollte Produktwerbung von Amazon loswerden

    Amazon gehört zu den größten Onlineshops weltweit. Es werden nicht nur Bücher, Musik-CD´s und Filme verkauft, auch Autoteile, Baumarktartikel, Kleidung, Schuhe gehören mittlerweile dazu. Und das ist nur eine kleine Auswahl von Artikeln, die dort online verkauft werden. Dieses große Angebot steigert natürlich auch die Werbeflut die Amazon jeden Tag unaufgefordert an Sie verschickt. Beim recherchieren werden Ihnen dann immer öfter, auf Sie abgestimmte Produktangebote eingeblendet. Das verfälscht Ihre Suche und kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Aber es gibt eine ganz einfache Lösung des Problems: Das Löschen Ihrer Amazon-History!

    Dazu loggen Sie sich bei Amazon ein und geben in die Adresszeile des Internet-Browsers den folgenden Pfad ein: „www.amazon.de/gp/history“.

    Auf der linken Seite im Bereich „Verlauf besuchter Seiten verwalten“ klicken Sie auf den Button „Alle löschen“. Somit ist die Grundlage für die personalisierte Werbung entfernt. Möchten Sie allerdings nicht den gesamten Verlauf löschen, sondern nur Artikel einer bestimmten Kategorie, entfernen Sie diese einzelnen Artikel im mittleren Bereich „Kürzlich angesehen“, mit Klick auf die Schaltfläche „Diesen Artikel löschen“.

    Es gibt aber noch eine andere Variante der individuellen Werbung durch Amazon. Es wird auf Sie abgestimmte Werbung von Dritten eingeblendet. Das heißt, dass entsprechende Artikel von verschiedenen Amazon Werbepartnern oder Lieferanten eingeblendet wird. Die Anzeige dieser Werbung sollten Sie dann auch deaktivieren.

    Dazu gehen Sie nach dem Login auf „Mein Konto“. Ganz unten auf der Seite, im Bereich „Mein Amazon.de“ klicken Sie auf die Option „Personalisierte Werbung“.

    Im neuen Fenster wählen Sie dann im linken Bereich die Schaltfläche „Von Dritten personalisierte Werbung deaktivieren“. Diese Option lässt sich auch jederzeit wieder aktivieren.

  • Office Word ab 2003: Bei Dokumenten ein Wasserzeichen lokal bei einzelnen Absätzen einfügen

    Word Dokumente lassen sich mit Wasserzeichen versehen. Das ist zwar nichts neues, aber die Dokumente lassen sich auch abschnittsweise mit lokalen Wasserzeichen versehen. Das wertet ein Dokument grafisch auf. Da können zum Beispiel bei AGB´s die einzelnen Abschnitte mit entsprechenden Wasserzeichen versehen werden (Gerichtsstand mit einem Paragraphen oder die Versandbestimmungen mit einem Paketsymbol, etc…). Auch Rezeptsammlungen können Hausfrauen und -männer mit diesem Tool anschaulicher gestalten.

    Die Integration von Wasserzeichen ist mit Word gar nicht so schwer und funktioniert mit allen Versionen ab 2003.

    1. Starten Sie Word und erstellen das gewünschte Dokument, oder rufen ein gespeichertes Dokument auf.

    2. Setzen Sie den Cursor an den Anfang des gewünschten Abschnitts und aktivieren das Seitenlayout über die entsprechende Schaltfläche oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Seitenlayout“.

    3. Suchen Sie sich nun eine Grafik Ihrer Wahl mit Klick auf „Einfügen | Grafik | Aus Datei“.

    4. Klicken Sie  nun nacheinander auf die Grafik, dann auf den Button „Textfluss“ auf der Grafik-Symbolleiste. Sollte diese nicht aktiviert sein, können Sie die Leiste mit einem Rechtsklick in die Grafik und im Kontextmenü mit „Grafiksymbolleiste anzeigen“ aufrufen. Wählen Sie hier die Option „Vor den Text“.

    5. Nun können Sie die Grafik an die gewünschte Position verschieben. Sollte die Grafik zu groß sein, kann man diese mit gedrückter Maustaste an den Ecken in die passende Größe skalieren.

    6. Im nächsten Schritt regeln Sie über die Grafik-Symbolleiste den Kontrast herunter und die Helligkeit herauf. Der Text sollte allerdings lesbar bleiben.

    7. Zum Fixieren klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü „Grafik formatieren“.

    8. Wechseln Sie zum Register „Layout“ und klicken unten rechts auf den Button „Weitere“.

    9. Im Dialogfenster „Erweitertes Layout“ im Bereich „Bildposition“ setzen Sie die Häkchen vor „Objekt mit Text verschieben“ und vor „Verankern“.

    Das Speichern der Änderungen bestätigen Sie mit „OK“.

    10. Als letzten Arbeitsschritt klicken Sie nochmals mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü erst „Reihenfolge“ und dann „Hinter den Text bringen“. Fertig!!

    Noch ein Tipp zur Positionierung der Grafik: Auch nach dem letzten Arbeitsschritt lässt sich die Position der Grafik noch korrigieren.

    Möchten Sie noch weitere Wasserzeichen in das gleiche Dokument einfügen, wiederholen Sie alle Arbeitsschritte mit den zusätzlichen Grafiken.