Kategorie: Chrome

  • Perfekte Bildschirmfotos erstellen und bearbeiten

    Screenshots werden normalerweise mit der Taste [Druck] erstellt. Möchte man aber einen Screenshot einer ganzen Webseite erstellen, sind mehrere Screenshots nötig um die komplette Internetseite darzustellen. Außerdem wird bei der herkömmlichen Methode auch der verwendete Browser mit seinen Symbolleisten fotografiert. Mit dem kostenlosen Add-on „Awesome Screenshot – Capture and Annotate“ lassen sich Bilder einer kompletten Webseite schießen und bearbeiten. Erhältlich ist es für Firefox, Safari und Chrome.

    Awesome Screenshot

    Die Bedienung, wenn auch nur in englisch gehalten, ist dabei ganz einfach. Es kann beispielsweise auch ein bestimmter Teilbereich herausgeschnitten werden, es lassen sich Texte und andere Elemente wie Pfeile, Linien und Rahmen einfügen. Eine Darstellung des Browsers findet zudem nicht statt.

    Zur Installation des Screenshot-Addons starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus. Geben Sie in das Suchfeld „awesome screenshort“ ein und starten Sie den Suchvorgang. In der Ergebnisliste des Add-ons Managers sollte die Erweiterung als erster Eintrag erscheinen. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Installieren“.

    Nach der Installation ist das Add-on ohne Browser-Neustart einsatzbereit und dem Browser wurde in der Navigations-Leiste die Schaltfläche von „Awesome Screenshot“ hinzugefügt.

    Vor der ersten Benutzung klicken Sie auf diese Schaltfläche und wählen „Options“.

    Hier können Sie  unter anderem das bevorzugte Bildformat (PNG oder JPG) festlegen. Speichern Sie die Änderungen mit dem Button „Save“.

    Befinden Sie sich auf einer Webseite von der Sie einen Screenshot erstellen möchten, klicken Sie wieder auf diese Schaltfläche, und wählen im Kontextmenü zwischen den zwei Möglichkeiten:

    • Capture Visible Part = Screenshot des sichtbaren Bereichs
    • Capture Full page      = Screenshot der kompletten Internetseite

    Die Option „Discover Similar Sites“ ist nur eine Suchfunktion die nach ähnlichen Webseiten sucht.

    Nachdem Sie sich für eine Funktion entschieden haben, wird der Screenshot mit der Bildbearbeitungs-Leiste in einem neuen Browser-Tab angezeigt.

    Nun können Sie das Bild mit den angezeigten Tools bearbeiten. Versehentlich vorgenommene Änderungen können auch wieder rückgängig gemacht werden und mit der Symbolschaltfläche „Tropfen“  können sensible Daten unkenntlich gemacht werden. Haben Sie alle Änderungen vorgenommen, klicken Sie auf „Done“.

    Wählen Sie „Save Local“ und navigieren zum Speicherort.

    Bei „Save Online“ klicken Sie auf „Temporarily“ um das Bild für einen Monat im Web zu speichern. Um es wieder aufzurufen, wird ein Link erstellt, den Sie speichern und zum Beispiel per Twitter oder Facebook versenden können.

    Entscheiden Sie sich aber für die Version „Permanently, on Diigo.com“, müssen Sie erst ein Google-Konto mit dem Anbieter „Diigo.com“ verknüpfen.

    Das Add-on „Awesome Screenshot – Capture and Annotate“ gibt es übrigens auch für die Browser „Safari“ und „Google Chrome“.

  • Google Chrome: Der versteckte Task-Manager

    Nicht nur Windows hat einen Task-Manager. Auch bei Google Chrome gibt es einen eigenen Taskmanager. Der sogar mehr kann als das Original von Windows.

    Den Chrome-Taskmanager öffnen

    Um den Task-Manager von Google Chrome zu öffnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Symbol in der Taskleiste oder auf einen freien Bereich oberhalb der Adressleiste, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Taskmanager“.

    Es erscheint eine Liste aller derzeit geöffneten Webseiten, Tabs und Registerkarten. Hier sehen Sie, wie viel Arbeitsspeicher und Prozessorzeit (CPU) jede einzelne Seite verbraucht und wie viele Daten pro Sekunde die jeweilige Seite übers Netz schickt bzw. empfängt.

    Hängende Webseiten schließen und abschießen

    Praktisch ist der Chrome-Taskmanager, falls ein Webseite hängt oder abstürzt. Dann können Sie mit der Schaltfläche „Prozess beenden“ gezielt einzelne Webseiten „abschießen“. Ein Absturz einer einzelnen Seite zieht also nicht – wie bei den Konkurrenten Internet Explorer, Opera, Firefox oder Safari – den gesamten Browser ins Daten-Nirwana. Beim Klick auf „Prozess beenden“ wird nur die betreffende Webseite geschlossen – alle anderen bleiben erhalten und können weiter genutzt werden.

    Statistiken für Nerds

    Dass Google ein Herz für computerbegeisterte Nutzer – oft auch Nerds genannt – hat, zeigt der Button „Statistiken für Nerds“. Ein Klick darauf zeigt einen detaillierten Blick unter die Motorhaube des Browsers. Die Speicherübersicht (die Sie auch über den Befehl „about:memory“ in der Adressleiste erreichen), verrät aufs Byte genau, welche Module und Prozesse sich gerade im Speicher tummeln und wie viel Speicher die Browserkonkurrenten wie Firefox, Opera oder Safari verbrauchen.

  • Google Chrome: Die geheimen „about“- und „chrome://“-Seiten des Chrome-Browsers

    Google Chrome ist ein Meisterwerk des Minimalismus. Ein paar Register, ein Adressfeld und eine Handvoll Schaltflächen und Menübefehle – mehr gibt es nicht bei Chrome Browser. Doch unter der Motorhaube hat der Google-Browser einige Überraschungen zu bieten. Über geheime Befehle können Sie Informationen einblenden, die normale Surfer sonst nie zu Gesicht bekommen. Wussten Sie zum Beispiel, dass man mit dem Google-Browser Informationen über den Speicherverbrauch einzelner Webseiten anzeigen kann?

    „About“ und „chrome://“ verraten alles

    Die zahlreichen Zusatzinformationen verrät der „about“- bzw. „chrome://“-Befehl der Adressleiste. Statt eine Internet-Adresse einzutragen, geben Sie in die Adresszeile des Browsers zum Beispiel

    about:memory

    oder alternativ

    chrome://memory

    ein. Statt einer Webseite erscheint bei diesem about-Befehl eine Statistik über den Speicherverbrauch. Hier ist zum Beispiel der Speicherbedarf des Browser und jeder geöffneten Webseite aufgeführt. Sind weitere Browser wie der Internet Explorer, Firefox, Opera oder Safari geöffnet, taucht auch deren Speicherbedarf in der Statistik auf – interessant für einen direkten Browservergleich.

    Alle about-Befehle von Google Chrome

    Das ist noch nicht alles. Es gibt viele weitere Geheimbefehle, die Erstaunliches zutage bringen. Hier die komplette Übersicht. Generell können Sie statt „about“ auch immer „chrome://“ eingeben. Zum Beispiel führen „about:plugins“ und „chrome://plugins“ zur selben Informationsseite.

    about:about
    Übersicht aller about-Befehle

    about:appcache-internals
    Zeigt Cache-Informationen

    about:blob-internals
    Informationen über Blob-Daten (große Speicherobjekte) und Blob-Speicher der Chrome-Apps

    about:bookmarks
    Zeigt die Chrome-Bookmarks

    about:cache
    Zeigt eine Liste aller im Cache befindlichen Daten. Ein Klick auf einen Eintrag zeigt den Inhalt in HEX-Form

    about:chrome-urls
    Blendet wie „about:about“ eine Liste aller Chrome-URLs und about-Befehle ein

    about:conflicts
    Auf dieser Seite werden alle Module aufgelistet, die im Hauptprozess geladen werden, sowie Module, die zu einem späteren Zeitpunkt geladen werden.

    about:crashes
    Informationen über Abstürze

    about:credits
    Eine Liste aller Beteiligten, die am Chrome-Browser mitwirken oder daran mitgearbeitet haben

    about:dns
    Blendet eine DNS-Statistik ein

    about:downloads
    Zeigt die Downloadliste, die Sie auch mit [Strg][J] erreichen

    about:extensions
    Wechselt zur Seite „Erweiterungen“ mit allen Add-Ons und installierten Plug-Ins

    about:flags
    Hier können Sie versteckte Funktionen freischalten und aktivieren – oder wieder deaktivieren

    about:flash
    Informatione über den Flash-Player

    about:gpu-internals
    Zeigt alle Informationen zur GPU-Funktion. Ist die GPU-Funktion aktiviert, wird der Prozessor der Grafikkarte genutzt, zum Webseiten, Filme und 3D-Inhalte schneller zu berechnen und anzuzeigen.

    about:histograms
    Zeigt in Diagrammform zahlreiche interne Messwerte

    about:history
    Zeigt den Verlauf, den Sie auch mit [Strg][H] erreichen.

    about:inspect
    Zeigt eine Übersicht aller gecacheten Seiten, die Sie inspizieren und bis ins kleinste Detail untersuchen können

    about:media-internals
    Listet alle derzeit aktiven Media Player, Audio Streams und gecacheten (zwischengespeicherten) Inhalte auf

    about:memory
    Ausführliche Informationen zum Speicherverbrauch des Browsers, anderer Browser und einzelner Webseiten

    about:net-internals
    Ermögliucht das Aufzeichnen (Capture) von Netzwerkdaten. Der komplette Datenstrom lässt sich so in eine Datei schreiben und später analysieren. Darüber können Sie zum Beispiel herausfinden, welche Daten Webseiten tatsächlich verschicken.

    about:view-http-cache
    Blendet den Inhalt des HTTP-Caches, also der zwischengespeicherten Webseiten ein.

    about:newtab
    Blendet wie [Strg][T] einen neuen leeren Tab ein.

    about:omnibox
    Zeigt die Konfigurationsseite für die Omnibox (Omnibox ist die Adress-/Suchleiste des Browsers, über die Sie Adressen und Suchbegriffe eingeben)

    about:plugins
    Informationen über die installierten Plugin und Add-Ons

    about:policy
    Zeigt die Richtlinien und Nutzungsbedingungen des Bro0wsers

    about:predictors
    Zeigt die aktuelle Liste aller Adressen und Suchbegriffe, die sich Chrome gemerkt hat, um Teil-Eingaben schneller vervollständigen zu können

    about:print
    Aktiviert wie [Strg][P] die Druckfunktion des Browsers 

    about:profiler
    Zeigt eine Übersicht aller aktiven Threads (wichtig zur Fehlerbehebung und -suche)

    about:quota-internals
    Blendet Informationen über den freien Speicherplartz ein und verrät im Register „Usage & Quota“, wie oft welche Seiten aufgerufen wurden

    about:sessions
    Zeigt eine Übersicht der derzeit aktiven Sessions

    about:settings
    Öffnet die Seite „Einstellungen“

    about:stats
    Zeigt eine Übersicht wichtiger Statistikwerte, etwa wie oft Fenster bzw. Tabs geschlossen wurden

    about:sync-internals
    Zeigt detaillierte Informationen über die Synchronisierungs-Funktion von Chrome

    about:tasks
    Blendet eine Übersicht der laufenden Tasks ein

    about:terms
    Zeigt die Nutzungsbedingungen des Chrome Browsers

    about:tracing
    Mit der Tracing-Funktion können Sie aufzeichnen und analysieren, was beim Surfen intern im Browser passiert

    about:version
    Informationen zur Browserversion

  • Mit dem Add-On „Ciuvo“ bei der Schnäppchenjagd automatisch Geld sparen

    Beim Shopping im Web kann man viel Geld sparen. Vorausgesetzt, man macht sich die Mühe, den Preis des gesuchten Artikels bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Auch sollte man sich nicht auf die „Niedrigpreis-Versprechen“ der großen Anbieter, wie Media Markt, Saturn, etc. verlassen. Der im Januar in der ARD veröffentlichte „Media-Markt-Check“ machte deutlich, dass der  neu eröffnete Online-Shop in etlichen Fällen nicht günstiger war, als andere Mitbewerber im Netz. Doch die Preisvergleiche kann man auch automatisiert im Hintergrund laufen lassen. Das kostenlose Add-on „Ciuvo 1.3.671“ erledigt dies problemlos.

    Die Erweiterung des österreichischen Anbieters „Ciuvo GmbH“ ist kompatibel mit folgenden Internet Browsern:

    • Google Chrome
    • Firefox
    • Opera
    • Internet Explorer
    • Safari

    Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite des Anbieters auf (www.ciuvo.com). Klicken Sie auf der rechten Seite auf die für Ihren Browser passende Version, und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen. Ein Browser-Neustart ist nicht nötig.

    „Ciuvo“ arbeitet nach der Installation automatisch und vollkommen unsichtbar, ohne  irgendeine Schaltfläche dem Browser hinzuzufügen. Die Erweiterung erkennt Produkte aus Online-Shops automatisch und startet eine Hintergrundsuche nach günstigeren Alternativen. Ist ein positives Ergebnis gefunden, blendet „Ciuvo“ unterhalb der Browser-Adresszeile eine Toolbar mit den alternativen Suchergebnissen ein.

    Fährt man mit dem Mauszeiger über die eingeblendete Ciuvo-Toolbar, dann werden zusätzliche Informationen wie Shopname oder Versandkosten sichtbar gemacht.

    Natürlich kann es auch hier vorkommen, dass ein Online-Shop nicht vorhanden ist. Da immer an dieser Erweiterung und der Komplettierung der Shopliste gearbeitet wird, kann jeder Nutzer dem Anbieter eine Email mit dem fehlenden Shop zusenden, die dann in einem Update mit berücksichtigt wird.

    Die derzeit verfügbaren Shops und Portale, sowie weitere Information über die Funktionsweise der Erweiterung, werden auf der Homepage bereitgestellt.

  • Chrome, Firefox & Safari: Eingetippte Webadressen direkt in neuen Tabs öffnen

    Soll eine Webseite in einem neuen Tab geöffnet werden, gehen die meisten Anwender folgendermaßen vor: Zuerst eine neue leere Registerkarte öffnen und danach die gewünschte Adresse eintippen. Dabei geht es auch ohne Zwischenschritt.

    Adresse eintippen und direkt in neuem Tab öffnen

    Um eine neu eingetippte Webadresse direkt in einem neuen Tab zu öffnen, drücken Sie nach der Eingabe der URL nicht wie sonst einfach [Return], sondern die Tastenkombination [Alt][Return] – und schon lädt der Browser die Seite in einer neuen Registerkarte.

    Der Trick funktioniert beim Firefox, Safari und bei Google Chrome. Und das nicht nur bei eingetippten Adressen, sondern auch bei den Adressvorschlägen. Sie müssen nur mit den Pfeiltasten einen der Vorschläge auswählen und dann mit [Alt][Return] bestätigen.

  • Google Chrome: Webseiten als PDF speichern – ganz ohne PDF-Drucker

    Besonders beim Onlineshopping erhält man am Ende des Bestellvorgangs meist eine Bestellbestätigung mit Bestell- und Referenznummer – und gleich dazu die Aufforderung, diese doch bitte auszudrucken. Reine Papierverschwendung. Statt die Bestätigungsseite auszudrucken, können Sie sie auch als PDF-Dokument speichern. Mit Google Chrome klappt das sogar ohne die Installation eines separaten PDF-Druckers.

    Aus Webseiten PDFs machen

    Bei Chrome ist die PDF-Funktion bereits integriert. Damit zaubern Sie aus jeder beliebigen Webseite eine PDF-Datei. Um eine Seite als PDF zu speichern, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][P] oder wählen aus dem Schraubenschlüssel-Menü den Befehl „Drucken“. Oder Sie klicken mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Bereich innerhalb der Webseite und wählen aus dem Kontextmenü den Befehl „Drucken“.

    Im Druck-Fenster wählen Sie aus der Liste „Ziel“ den Eintrag „Als PDF speichern“ und klicken auf „Speichern“. Anschließend geben Sie den gewünschten Dateinamen ein und klicken erneut auf „Speichern“. Fertig ist die papiersparende PDF-Version der Webseite.

  • Inkognito-Modus bei Internet Explorer, Firefox, Opera und Chrome: Unerkannt und ohne verräterische Spuren im Web surfen

    Wenn Sie im Web unterwegs sind, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Alle Browser wie Internet Explorer, Firefox oder dem Opera-Browser speichern munter Cookies, die Adressen der besuchten Webseiten und vieles. Mit ein paar Klicks lassen sich die Spuren wieder löschen – aber wer denkt schon immer daran. Außerdem ist es nicht immer sinnvoll, gleich das komplette Browsergedächtnis zu löschen, nur um einmal unerkannt unterwegs zu sein. Denn nach dem Löschen von Cookies, Verlauf und Cache, sind meist auch wichtige Infos über bereits besuchte Seiten futsch. Dazu gehören auch die Komfortfunktionen wie die (halb)automatische Anmeldung in Foren und Communities. Die elegantere Lösung für die „unsichtbare“ Surftour zwischendurch: der Inkognito-Modus. Den gibt es bei fast allen Browsern.

    Wichtig ist der Tarnmodus zum Beispiel beim Kauf von Geschenken. Mit dem Inkognito-Modus – oft despektierlich auch „Porno-Modus“ genannt – setzt der Browser die Tarnkappe auf und bleibt ab sofort unerkannt, sprich: niemand in der Familie kann nachverfolgen, in welchen Shops man unterwegs war und welche Geschenke angeklickt wurden.

    Inkognito-Modus bei Google Chrome

    In Google Chrome wird der anonyme Modus über die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][N] oder über die Schaltfläche mit dem Schraubenschlüssel und den Befehl „Neues Inkognito-Fenster“ geöffnet. Eine andere Möglichkeit: Um beliebige Links direkt im Inkognito-Modus anzusurfen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Link und wählen den Befehl „Link in Inkognito-Fenster öffnen“.

    Jetzt erscheint ein neues Browserfenster mit einem kleinen Geheimagenten in der linken oberen Ecke. Der Spion erinnert daran, dass in diesem Browserfenster keine Surfspuren hinterlassen werden. Der Anonymisierer verzichtet zum Beispiel auf das Speichern von Webadressen oder Formulareingeben. Sobald Sie das anonyme Fenster schließen, werden automatisch alle Cookies der Sitzung gelöscht. Nur heruntergeladene Dateien und während der anonymen Sitzung gespeicherte Lesezeichen bleiben erhalten. Für den heimlichen Einkauf von Geschenken ideal.

    Tarnmodus im Internet Explorer

    Beim Internet Explorer nennt sich der Tarnmodus „InPrivate-Browsen“. Aktiviert wird er mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P]. Oder Sie blenden mit [Alt] die Menüleiste ein und rufen den Befehl „Extras | InPrivate-Browsen“ auf. Dass Sie sich im Inkognito-Modus befinden, erkennen Sie  am Hinweis „InPrivate“ vor der Adressleiste.

    Privater Tab im Opera-Browser

    Um mit dem Opera-Browser spurlos im Web zu surfen, klicken Sie auf die „Opera“-Schaltfläche und wählen den Befehl „Neuer privater Tab“ oder „Neues privates Fenster“. Bei allen privaten Tabs und Fensters zeigt ein das Symbol eines Anhängers aus dem Hotelgewerbe, dass bei dieser Sitzung alle gespeicherten Daten nach dem Schließen des Tabs oder Fensters wieder geschlossen werden.

    Privater Modus des Firefox-Browser

    Beim Firefox-Browser surfen Sie privat und ohne Spuren, indem Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche klicken und den Befehl „Privaten Modus starten“ klicken oder den Befehl „Extras | Privaten Modus starten“ aufrufen. Im Privatmodus wird die Firefox-Schaltfläche in ein auffälliges lila getaucht. Zudem erscheint vor der Adresszeile ein kleines Maskensymbol.

    Auch hier gilt: Im Privat- und Inkognito-Modus wird keine Chronik der besuchten Seiten aufgezeichnet. Dazu gehören auch Sucheinträge, Formulardaten, Cookies, temporäre Internetdateien und Downloads. Lediglich neu angelegte Lesezeichen bleiben auch nach Beenden der Privatsitzung (also dem Schließen des Browserfensters bzw. Tabs) erhalten.

  • Webseiten als Lesezeichen auf dem Desktop ablegen

    Wenn Webseiten für einen späteren Besuch als Lesezeichen gespeichert werden sollen, stellt sich eine Frage: Im Ordner „Lesezeichen“ oder auf dem Desktop ablegen? Im Ordner „Lesezeichen“ sollten nur Webseiten gespeichert werden, die man regelmäßig besucht und somit längerfristig gespeichert werden sollen. Für kurzfristige Nutzung einer Internetseite kann diese schnell und einfach auf dem Desktop als Lesezeichen abgelegt werden.

    Natürlich lässt sich auf diese Weise auch eine Webseite ablegen die man mehrmals am Tag besucht. So geht’s:

    Rufen Sie die Webseite in Ihrem Browser auf, klicken Sie auf die Webadresse, und ziehen Sie diese mit gedrückter linker Maustaste auf die Taskleiste. Halten Sie die Maustaste so lange gedrückt bis der Desktop angezeigt wird (1-2 Sekunden)…

    …und platzieren das Lesezeichen auf dem Desktop.

    Bei Windows 7 ziehen Sie die Webadresse nicht auf die Taskleiste, sondern auf den kleinen senkrechten Balken ganz rechts am Ende der Taskleiste. Auch hier dauert es ein bis zwei Sekunden, bis der Desktop angezeigt wird und Sie das Lesezeichen platzieren können.

    Dieser Trick funktioniert mit dem Microsoft Internet-Explorer, dem Mozilla Firefox und Google Chrome. Die Nutzer des Opera-Browsers haben leider hier das Nachsehen.