Kategorie: Facebook

  • Sehr praktisch: Die Wettervorhersage im Messenger

    Das tägliche Wetter wird uns per Wetterapp direkt auf dem Handy angezeigt. Je nach Einstellung erfolgt dies entweder automatisch oder manuell. Noch bequemer wäre es, wenn die Wetteraussichten oder-warnungen direkt im Messenger erscheinen würden. Natürlich geht das auch und zwar mit WetterOnline und Facebook.

    So richtest du deinen täglichen Wetterbericht bei Facebook ein:

    Starte deine Messenger-App, suche nach WetterOnline, und wähle anschließend das entsprechende Suchergebnis aus. Drücke am unteren Bildschirmrand zuerst auf Los geht´s und dann bestätigst du die Anmeldung mit Start.

    Anschließend tippst du den Befehl Tägliches Wetter ein, nennst deinen Ort oder die Postleitzahl und sendest die Eingabe ab. WetterOnline fragt nun noch die Uhrzeit ab, wann der Wetterbericht bei dir erscheinen soll. Die Einrichtung ist damit abgeschlossen.

    Änderungen vornehmen

    Um die Uhrzeit oder den Ort für den Wetterbericht zu ändern, tippst du im WetterOnline-Chat den Begriff Ort oder Zeit ein. Die Wetter-App fragt dann nach dem neuen Ort und der Zeit.

    Zum endgültigen Abbestellen des Wetterberichts schreibst du einfach Stop. Möchtest du den restlichen Tag lediglich keine Berichte mehr erhalten, dann tippst du nur den Begriff Ruhe ein.

  • Facebook: So wird dein Profil bei Google & Co nicht angezeigt

    Facebook-Profile werden bei einer Namenssuche bei Google in den meisten Fällen ganz oben angezeigt. Wenn dir das nicht passt, dann kannst du die Anzeige deines Profils recht einfach verhindern.

    Das erreichst du über die Einstellungen deines Facebook-Accounts. Melde dich hierzu mit deinen Zugangsdaten bei Facebook an und klicke oben rechts auf das kleine Pfeil-Symbol.

    Dann wählst du Einstellungen | Privatsphäre aus und öffnest die Optionen Wie Du gefunden und kontaktiert wirst | Möchtest du, dass Suchmaschinen außerhalb von Facebook dein Profil anzeigen?

    Klicke auf Bearbeiten, deaktiviere die Checkbox Suchmaschinen außerhalb von Facebook erlauben, mein Profil anzuzeigen und bestätige die Änderung mit Schließen.

    Nun brauchen Facebook und Google noch einige Zeit, bis die Änderungen übernommen werden. Danach sollte deine Facebook-Seite im Google-Index nicht mehr erscheinen.

  • Bei Facebook 50 Posts auf einmal löschen

    Jeder Facebook-Nutzer hat bestimmt schon einmal Beiträge gepostet, die man später als peinlich empfindet. Besonders dann, wenn man neue Freunde oder Kollegen kennenlernt. Da der „normale“ Löschprozess recht aufwendig ist, sollte man bei umfangreicheren Löschprozessen die Beitragsverwaltung nutzen.

    Logge dich bei Facebook ein, klicke oben auf deinen Namen, und scrolle bis zu Beiträge. Klicke auf Beiträge verwalten um die Übersicht deiner Facebook-Posts der vergangenen Jahre anzuzeigen.

    Nun kannst du maximal 50 Posts markieren, die anschließend mit Mausklicks auf Weiter | Beiträge löschen | Fertig entfernt werden. Wenn du die markierten Beiträge aber nicht endgültig löschen willst, kannst du sie hier bei Bedarf auch verbergen. Dann erscheinen diese Beiträge in deiner Chronik nicht mehr.

  • Facebook drückt uns heimlich Amerikas puritanische Moralvorstellungen auf

    Dass die USA strengere Moralvorstellungen haben, ist mittlerweile bekannt. Da werden nicht nur Brustwarzen in Film und Fernsehen wegretuschiert, auch die schwangere Barbie wurde vom Markt genommen. Dem stehen die großen amerikanischen Internet-Giganten ebenfalls in Nichts nach. Jetzt will auch Facebook komplett sexfrei werden und hat alle sexuellen Inhalte verboten.

    Facebook will sauber werden

    Bereits Mitte Oktober 2018 wurden die Gemeinschaftsstandards heimlich geändert. Hier werden unter anderem folgende Kontaktaufnahmen und die Nennung von sexuellen Handlungen verboten:

    • Vage anzügliche Bemerkungen wie „möchte heute Nacht noch Spaß haben“
    • Sexualisierter Slang
    • Sexuelle Andeutungen wie die Erwähnung sexueller Rollen, Stellungen oder Fetischszenarien
    • Inhalte (von Hand gezeichnet, digital oder echte Kunstobjekte), die explizite sexuelle Handlungen oder eine bzw. mehrere anzüglich positionierte Person(en) zeigen oder zu zeigen scheinen.

    Das bedeutet im Klartext: Auch Flirten oder Bemerkungen wie „Wollen wir heute Nacht noch Spaß haben?“ sind ab sofort verboten. Ebenso die bloße Erwähnung von genitaler Sauberkeit ist nicht mehr erlaubt und ist von der Löschung bedroht.

    Dies gilt übrigens auch für die Abbildung von Kunstobjekten (Aktmalerei, Statuen).

    Das besondere daran ist, dass die Verbote nicht nur für die öffentlichen Posts und Kommentare gelten, sondern auch für private Chats und Gruppen. Allerdings muss mindestens ein Mitglied dieser Gruppen einen anzüglichen Post melden, bevor er gelöscht wird.

    Kampf gegen sexuelle Ausbeutung oder doch Zensur?

    Der Grund für diese Änderungen ist wohl ein sehr allgemein gehaltenes US-Gesetz zur Verhinderung von sexueller Ausbeutung, Prostitution und Menschenhandel. Facebook hat dies zwar verneint, wies aber auf die Problematik der Unterscheidung von einvernehmlichem Handeln und sexueller Ausbeutung hin. Also besser alles löschen als zu wenig.

    Kritiker wie EFF (Electronic Frontier Foundation) bezeichnen dieses Verhalten als klassische Zensur. Es scheint eher so zu sein, als wollten die konservativen US-Politiker uns bevormunden und dem Rest der Welt ihre Wertvorstellungen aufzwingen.

    Zumindest die Worte Erektion und feucht bleiben (noch) erlaubt. Schöne, neue digitale Welt!

  • Bei Facebook die Gesichtserkennung wieder deaktivieren

    Facebook hat schon vor einigen Jahren versucht, eine automatische Gesichtserkennungsfunktion einzuführen. Diese wurde aufgrund von massiven Protesten der EU-Datenschützer aber wieder abgeschafft. Doch seit Mitte April 2018 ist sie wieder da. Der Unterschied liegt aber darin, dass der Nutzer der Aktivierung zustimmen muss. Jeder, der voreilig dieser Berechtigung zugestimmt hat, kann auch nachträglich die Berechtigung noch widerrufen.

    Klicke in der Facebook Menüleiste auf den kleinen Pfeil oben rechts und wähle im Dropdown-Menü die Einstellungen aus. Anschließend wechselst du in die Kategorie Gesichtserkennung, klickst auf Bearbeiten und wählst die Option Nein aus, um die Berechtigung für die Gesichtserkennung zu widerrufen.

    Ab sofort ist die Gesichtserkennung bei Fotos und Videos wieder inaktiv.

  • Verschlüsselten Chat bei Facebook starten

    Wie zum Beispiel beim Messenger Telegram, lässt sich auch bei Facebook ein verschlüsselter Chat für geheime Unterhaltungen einrichten. Auf Wunsch sogar mit automatischer Selbstzerstörung.

    Dazu tippst du auf dein Profilbild und scrollst bis zum Eintrag Geheime Unterhaltungen. Tippe auf diese Option und aktiviere den Schieberegler.

    Wechsle jetzt wieder zur Startseite und tippe auf das blaue Nachrichtensymbol, damit eine neue Unterhaltung gestartet werden kann. Rechts oben aktivierst du den Schieberegler neben dem Schloss-Icon und suchst dir anschließend deinen Gesprächspartner aus.

    Im geöffneten Chatfenster wird unten ein entsprechender Hinweis eingeblendet, dass es sich hier um eine geheime Unterhaltung handelt. Zusätzlich kannst du über das Uhrensymbol den Zeitraum für eine Selbstzerstörung dieser Nachricht einstellen. Die Zeitspanne kann von fünf Sekungen bis hin zu 24 Stunden betragen.

  • Facebook: Bildqualität beim Hochladen von Fotos verbessern

    Beim Hochladen von Fotos in das Facebook-Album werden die Dateien automatisch komprimiert. Das ist bei Online-Diensten nichts ungewöhnliches. Allerdings kann es bei der Komprimierung zu Qualitätsverlusten und/oder Skalierungsfehlern kommen. Werden vor dem Upload einige Dinge beachtet, dann werden die Bilder auch korrekt dargestellt.

    Bei Facebook gibt es drei Bildgrößen mit einer Breite von 720, 960 und 2048 Pixeln. Für eine bessere Bildqualität bringst du deine Fotos am besten schon vor dem Upload auf diese Größe(n). Ganz nebenbei sorgt dies auch für eine Verringerung von Skalierungsfehlern.

    Zudem solltest du darauf achten, keine bereits komprimierten Fotos hochzuladen. Da Facebook die Bilder im JPEG-Format speichert, wählst du am besten ein verlustfreies Bildformat (z. B. TIF oder PNG) aus.

    Achte beim Erstellen eines Facebook-Albums auch auf die Aktivierung der Option Hohe Auflösung. Sie sorgt für eine optimale Darstellung, auch wenn dadurch die Upload-Geschwindigkeit etwas leidet.

  • Mit der Facebook-App öffentliche WLAN-Hotspots finden

    Facebook hat im letzten Jahr (2016) in einigen ausgewählten Ländern eine neue Funktion getestet, mit der man WLAN-Hotspots in der Umgebung aufspüren kann. Am 30. Juni 2017 wurde der Facebook-WLAN-Finder für iOS und Android weltweit für alle User freigeschaltet.

    Da das Facebook-Update nun schon eine Woche zurückliegt, sollte für alle Nutzer das Feature zur Verfügung stehen.

    Eingebauter WLAN-Finder

    Möchtest du WLAN-Hotspots in deiner nächsten Umgebung finden, dann tippst du in der Facebook-App auf den Tab Mehr. Unter der Option WLAN finden werden dir dann auf der Karte alle öffentlichen WLAN-Hotspots angezeigt.

    Ein Fingertipp auf die Standortmarkierungen blendet dann die Optionen Zur Seite und Route planen an.

    Die neue Funktion ist besonders auf Reisen und/oder schlechter Mobilfunkabdeckung ein wichtiges Tool um den nächstgelegenen Wifi-Hotspot zu finden.

    Es gibt allerdings auch zwei Nachteile. Es ist nicht sofort ersichtlich, ob der angezeigte Zugang gratis oder kostenpflichtig ist. Gegebenenfalls wird dies auf der Facebook-Seite des Anbieters entsprechend erwähnt. Der zweite Nachteil ist, dass nicht alle verfügbaren Hotspots angezeigt werden. Das Feature listet nur die Hotspots von Facebook-Nutzern auf.

    Nützlich nur für Facebook-Nutzer

    In den App-Stores von Apple und Google findet man natürlich ähnliche Apps zum Aufspüren der Hotspots. Aber warum das Handy mit zusätzlicher Software belasten, wenn man ohnehin schon Facebook nutzt.

  • Echt oder Fake? Die HIV-Nadel in der Zapfsäule

    Über Facebook und WhatsApp werden derzeit mal wieder Warnmeldungen über HIV-Nadeln verbreitet, die sich an Tankstellen befinden sollen. Dazu wird noch ein Bild mit der entsprechenden Nadel an der Zapfpistole geteilt.

    Einzelvorfall in den USA

    Das Bild sowie der Vorfall vom 25. Mai 2017 sind zwar echt, aber (für uns) nicht besorgniserregend. Es zeigt eine amerikanische Zapfpistole einer Tankstelle in Kalifornien. Und den HIV-Erreger konnte man bei der verletzten Person auch nicht nachweisen.

    Der deutsche Text des Bildes ist eine schlechte Übersetzung des Originals. Er lautet wie folgt:

    So hiv infizierte Nadeln in Benzin ist jetzt eine Sache… WTF. Seien Sie vorsichtig… Bitte schauen sie, bevor sie pumpen, stellen sie infizierte HIV-Nadeln in die Tankstellen. Bitte warne alle deine Freunde und Familienmitglieder. BITTE TEILEN TEILEN teilen.

    Auch in Amerika ein Fake

    Kurz nach Erscheinen der Meldung in den USA, bestätigte ein angeblicher Polizist aus Jacksonville mehrere dieser Vorfälle in unterschiedlichen US-Staaten. Die Fakten-Check-Webseite Snopes.com outete diese Meldung bereits damals schon als Fake.

    Zu gleichem Schluss kommt Mimikama.at, die für den deutschsprachigen Raum solche Vorfälle recherchiert und bewertet. Hier findest du auch weitere Informationen zu den betroffenen Personen und dem Werdegang der Falschmeldung.

    Audio-Datei soll Authentizität beweisen

    Ich selber erhielt zusätzlich noch eine Audio-Datei, in der eine männliche Person bestätigt, von einem Polizisten aus Essen eine Warnmeldung erhalten zu haben, dass es in NRW schon zu 15 ähnlichen Vorfällen gekommen sei.

    Ist wohl der gleiche Quatsch wie mit dem Polizisten aus Jacksonville.

    Wir empfehlen beim Erhalt solcher Nachrichten nicht gleich in Panik zu geraten und kopflos jede Warnmeldung zu teilen.

    Mimikama.at ist immer eine gute Adresse um sich über Falschmeldungen, Kettenbriefe, Abo-Fallen und andere Netz-Gefahren zu informieren. Sie haben auch ein gutes Motto: Zuerst denken – dann klicken!