Kategorie: Facebook

  • Google+ schluckt Twitter und Facebook: Twitter und Facebook in Google Plus integrieren

    [Update]: Bitte die Sicherheitswarnung am Ende dieses Artikels beachten!

    Twitter und Facebook stehen schwere Zeiten bevor. Denn was Google mit Google+ auf die Beine gestellt hat, ist im Grunde ein besseres Twitter. Und ein besseres Facebook. Oder ein Facebook plus Twitter. Wie auch immer: Im Gegensatz zu Facebook können Sie bei Google+ beliebigen Personen folgen, ohne gleich eine „Freundschaft“ zu beantragen. Wie bei Twitter eben. Nur schöner, moderner und mit Antwortfunktion. Wer Twitter und Facebook nicht sofort den Rücken kehren möchte, integriert die „alten“ sozialen Netzwerke einfach in seinen neuen Google-Plus-Account. Damit entfällt auch der ständige Wechsel zwischen Twitter, Facebook und Google+. Alles bleibt unter einem Dach. Dem Google+-Dach.

    Möglich machen’s zwei Erweiterung für Google Chrome. Sobald die Erweiterungen installiert sind, können Sie direkt von Google+ aus Ihren Twitter-Account pflegen, Tweets verfolgen oder neuen Tweets veröffentlichen. Oder bei Facebook posten und Timelines der Freunde folgen. Nur eben innerbalb von Google+. Das ständige Wechseln entfällt.

    Twitter in Google Plus integrieren

    Um Twitter innerhalb von Google+ zu nutzen, brauchen Sie die Erweiterungen „Google+Tweet“ für Chrome (und natürlich den Chrome-Browser – aber der rasend schnelle Chrome entwickelt sich ja immer bei immer mehr Surfern zum Lieblingsbrowser). Sobald die Twitter-Erweiterung für Google+ installiert ist, erscheint (nach einem Browserneustart) in der Google+-Leiste die neue Twitter-Schaltfläche. Ein Klick darauf blendet Twitter ein – inklusive Eingabefeld für Tweets und allen aktuellen Meldungen von Twitterern, denen Sie folgen.

    Facebook in Google+ einbauen

    Was mit Twitter klappt, funktioniert auch mit Facebook. Mit der Chrome-Erweiterung „Go0gle+Facebook“ schluckt Google+ auch Facebook. Die Funktionsweise ist ähnlich: Nach der Installation der Erweiterung finden Sie in der Google+-Leiste den neuen Facebook-Button. Mit einem Klick darauf wird (fast) das komplette Facebook in Google Plus eingebaut.

    Google+Twitter und Google+Facebook den Zugriff auf die Daten wieder verweigern

    Eine Haken hat die Sache allerdings: Die Erweiterungen „Google+Twitter“ und „Google+Facebook“ funktionieren nur, wenn Sie den Erweiterungen den Zugriff auf Ihr Twitter- und Facebook-Account gestatten. Wem das zu heikel ist, sollte auf die Add-Ons verzichten und lieber weiterhin alle drei Dienste getrennt nutzen.

    Und falls Sie es sich doch überlegen und die Erweiterungen nicht mehr nutzen möchten, können Sie der Erweiterung die Erlaubnis für den Zugriff auf die Facebook-Daten wieder entziehen. Wie das geht, steht hier: Facebook-Apps und Anwendungen wieder entfernen.

    Wenn Sie „Google+Twitter“ nicht mehr nutzen möchten, können Sie der Twitter-App in den Twitter-Einstellungen (https://twitter.com/settings/applications) die Erlaubnis entziehen, indem Sie auf „Zugriff widerrufen“ klicken.

    [Update Sicherheitswarnung]: Derzeit wird im Web heftig diskutiert, ob es sich bei den Erweiterungen um manipulierte Software (Malware) handelt, die Schadprogrammen wie Trojaner nachladen und den Rechner infizieren kann. Hier lässt sich die Sicherheitsdiskussion um die Addons verfolgen:

    http://spam.tamagothi.de/2011/07/10/dringende-warnung-vor-googlefacebook/

    http://www.reddit.com/r/technology/comments/ikymu/googlefacebook_allows_you_to_view_your_facebook/c24tk8i

    Wem das Ganze zu heikel ist, sollte daher auf den Einsatz der Erweiterung verzichten. Wie immer gilt auch bei Google+ die Regel: weniger ist mehr. Installieren Sie nur die Erweiterungen, die Sie für dringend notwendig erachten.

  • Facebook Foto-Download: Bilder und Fotos als Grafikdatei auf dem PC speichern

    Seit Facebook die neue Bildanzeige mit schwarzem Hintergrund verwendet, lassen sich Fotos nicht mehr so leicht als Grafikdatei auf dem Rechner speichern. Per Rechtsklick aufs Foto lässt sich bei den meisten Browsern nur noch die komplette Seite speichern – nicht aber das eigentliche Bild. Mit zwei Tricks können Sie auch das Foto wieder herunterladen.

    F5-Reload für alte Bildanzeige

    Trick Nummer 1: Drücken Sie einfach die Taste [F5]. Statt der neuen Bildanzeige mit schwarzem Hintergrund, erscheint die Seite nach dem Reload wieder im alten Design. Inklusive der Speichermöglichkeit. Klicken Sie mit der rechten Maustaste aufs Foto, und wählen Sie den Befehl „Bild speichern unter“.

    Fotos direkt herunterladen

    Trick Nummer 2: Wem der Reload-Trick mit der F5-Taste zu umständlich ist, kann Fotos auch mit der Facebook-Downloadfunktion herunterladen. Hierzu klicken Sie unterhalb des Fotos auf „Herunterladen“. Das Foto wird dann sofort als JPG-Grafik heruntergeladen und landet im Download-Ordner.

  • Xing-Profil löschen und Xing-Konto kündigen

    Xing war lange Zeit eines der beliebtesten sozialen Netzwerke in Deutschland. Bis Facebook zur Aufholjagd blies. Mittlerweile ist Facebook in Sachen sozialer Netzwerke die unangefochtene Nummer Eins. Und immer mehr Xing-Mitglieder wechseln zu Facebook. Das verwaiste Xing-Profil könnten man dann ja löschen. Hört sich einfacher an als es ist. Denn die Löschfunktion ist gut versteckt.

    Kein Wunder, schließlich will Xing nicht offensiv mit der Kündigungsoption werben. Wenn Sie in der Hilfe nach „Profil löschen“ oder „Mitgliedschaft kündigen“ werden Sie jedenfalls nicht fündig. Um die Xing-Mitgliedschaft zu beenden, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten bei Xing.com an.

    2. Blättern Sie ganz nach unten, und klicken Sie dort auf „Hilfe & Kontakt“.

    3. Dann geben Sie ins Suchfeld das Zauberwort „Rücktritt“ ein und klicken auf „Suchen“.

    4. Anschließend klicken Sie auf „Rücktritt von der kostenlosen Basis-Mitgliedschaft“ und danach auf den Link „http://www.xing.com/app/user?op=cancel“ (hier nicht anklickbar, da er nur innerhalb von Facebook funktioniert).

    5. Folgen Sie den Anweisungen des Lösch-Assistenten, um die Kündigung abzuschließen. Alle Kontakte, Nachrichten, Profildaten, Gruppenmitgliedschaften und Events werden daraufhin gelöscht. Das Kapitel Xing ist damit erledigt.

  • Facebook: Verbesserte Fotoansicht für Kommentare aktivieren

    Facebook ist ein Eldorado für Urlaubs- und Partyfotos. Und natürlich werden viele Fotos auch gleich von Freunden kommentiert. Allerdings war es für den Foto-Uploader bisher immer eine Qual, auf die Kommentare zu antworten. Die Albumansicht ist zwar schön und gut, zum Bearbeiten von Kommentaren aber ungeeignet. Um an die Kommentare zu kommen, musste man sich bisher immer durchs ganze Album klicken. Das ist mit der neuen Kommentaransicht für Bilderalben nicht mehr notwendig.

    Sobald Sie eigene Bilderalben veröffentlichen, können Sie die eigenen kommentierten Fotos in der neuen Kommentaransicht darstellen. Alle kommentierten Fotos werden dann seitlich von den Kommentaren angeordnet und sorgt so für mehr Übersicht. So geht’s:

    1. Wechseln Sie in Ihrem eigenen Facebook-Account zu einem der eigenen Bilderalben.

    2. Zunächst erscheint das Bilderalbum in der gewohnten Übersicht und zeigt alle Fotos aus dem Album. Wenn Sie oben rechts auf die neue Schaltfläche „Kommentaransicht“ klicken, wechseln Sie zur neuen Kommentar-Übersicht.

    3. Jetzt erscheinen nur noch die Fotos, die von Freunden kommentiert wurden: jeweils links das Foto und rechts daneben die Kommentare. Zum Bearbeiten und Ergänzen eigener Kommentare ist das ideal.

    Zurück zur Normalansicht geht’s per Klick auf den Button „Albumansicht“.

  • Verräterische Facebook-Fotos: Polizei fahndet per Facebook nach Rasern und Dränglern

    Facebook wird immer beliebter – auch bei der Polizei. Da tausende Facebook-Nutzer mit Hang zur Selbstdarstellung unbedarft ihre Fotos veröffentlichen, hat sich Facebook als ideale Recherchequelle für die Polizei entpuppt; sie gleicht nach einem Medienbericht die Facebook-Fotos mit den Blitzerfotos aus Radarfallen ab. Mit Erfolg.

    Das meldet die „Hamburger Morgenpost„. Der aktuelle Fall: Ein Drängler wurde auf der A1 bei Münster geblitzt. Ein Bußgeldbescheid über 400 Euro und vier Flensburg-Punkte folgte. Der Drängler legte Einspruch ein, da auf dem Blitzerfoto der Fahrer nicht eindeutig zu erkennen war.

    Vor Facebook war die Sache damit meist erledigt. Zwar versuchte die Polizei dann bei Nachbarn oder über das Einwohnermeldeamt an Fotos des Verdächtigen zu kommen. Oft aber vergeblich. Dank Facebook geht’s einfacher. Da etliche Facebook-User bedenkenlos für jedermann sichtbar eigene Fotos oder Schnappschüsse von Freunden veröffentlichen, ist man schnell „enttarnt“. So auch im Fall des Dränglers, der nach dem Facebook-Fotoabgleich klein bei gab und den Einspruch zurückzog.

    Unser Tipp: Beim Veröffentlichen von Fotos bei Facebook ist weniger oft mehr. Verhindern lässt sich die Polizeirecherche allerdings nur, wenn man sich mit Pseudonym bei Facebook anmeldet, nur unkenntliche Fotos veröffentlicht und aufs Taggen (Fotomarkierung mit Namen) verzichtet. Ein weiterer Schutzmechanismus: Machen Sie Fotos nicht für jedermann, sondern nur für Freunde sichtbar. Hierzu wählen Sie beim Hochladen im Feld „Dieses Foto teilen mit“ den Eintrag „Nur Freunde“.

    Eine böse Falle bleibt: Da man bei Facebook unweigerlich mit Freunden und Bekannten verknüpft ist, kann die Polizei über die Verknüpfung auch schnell fündig werden, wenn man gar nicht selbst gefahren ist, sondern den Wagen verliehen hat.

    Hier geht’s zum Originalbeitrag der Hamburger Morgenpost:
    „Polizei jagt Raser mit Facebook“ (Hamburger Morgenpost)

  • Facebook Chat Ausrufezeichen: Wenn im Facebook-Chatfenster ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen erscheint

    Hoppla, was ist das denn? Mitunter erscheint in der Facebook-Chatleiste ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen. Das Ausrufezeichen bedeutet meist nur eines: es gibt ein Problem mit der eigenen Internetverbindung, oder das Problem liegt bei den Facebook-Servern.

    Meist hilft es einige Minuten zu warten. Liegt der Fehler bei Facebook, dauert es meist nicht lange, bis die Facebook-Techniker den Fehler behoben haben und der Chat wieder einwandfrei funktioniert. Klappt’s auch nach längerer Zeit nicht und kommt das Ausrufezeichen immer wieder, ist mitunter die eigene Firewall schuld.

    Eine andere mögliche Ursache: Facebook aktualisiert möglicherweise gerade den Chat. Auch in diesem Fall hilft es, ein wenig zu warten. Sobald das Update durch ist, verschwindet das Ausrufezeichen wieder. Oft reicht es auch, den Browser oder den Rechner neu zu starten. Wer nicht warten möchte, kann auch folgendes probieren:

    • Versuchen Sie, über das Miniaturbild eines Freundes, einen neuen Chat zu starten.
    • Drücken Sie mehrfach die Taste [F5], um die Facebook-Seite neu zu laden. Dadurch wird auch der Chat neu geladen.
    • Melden Sie sich bei, Facebook-Konto ab, starten Sie den Browser neu, und melden Sie sich danach erneut an.
  • Facebook-Viren, Stalker-Apps und gefälschte Statusmeldungen wieder entfernen

    Je erfolgreicher Facebook wird, umso beliebter wird das soziale Netzwerk auch für Hacker und Virenprogrammierer. Eine beliebte Masche: verseuchte Facebook-Anwendungen. Die Anwendungen versprechen tolle Funktionen wie „Sagt xyz die Wahrheit“, „Wow! Jetzt kannst Du sehen, wer sich dein Profil ansieht“ o.ä. – dahinter steckt jedoch ein Facebook-Virus. Die verseuchte Anwendung verschickt in Ihrem Namen gefälschte Statusnachrichten mit Links zu Viren, Trojanern und anderen Schadprogrammen. Wir zeigen, wie Sie die Facebook-Virenschleuder wieder loswerden.

    Facebook-Viren schleichen sich als Facebook-App in das eigene Nutzerprofile und können danach unter Ihrem Namen gefälschte Nachrichten verbreiten. So werden Sie den Schädling wieder los:

    1. Melden Sie sich bei Facebook an, und klicken Sie auf „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“.

    2. Danach klicken Sie unten links unterhalb von „Anwendungen und Webseiten“ auf „Bearbeite deine Einstellungen“.

    3. Im Bereich „Anwendungen, die du verwendest“ folgt ein Klick auf „Ungewollte oder belästigende Anwendungen entfernen“.

    4. Auf der nächsten Seite sind alle Facbook-Apps aufgeführt, die Zugriff auf Ihr Profil haben und unter Umständen unter Ihrem Namen gefälschte Statusmeldungen verbreiten.

    Hier müssen Sie die App ausfindig machen, die für die Virenverbreitung verantwortlich ist. Meist handelt es sich um die zuletzt installierte Facebook-App, erkennbar am Installationsdatum wie „vor 1 Monat“ oder „vor weniger als 24 Stunden“. Klicken Sie bei dieser App auf „Einstellungen bearbeiten“.

    5. Prüfen Sie im Abschnitt „Diese Anwendung darf“, über welche Rechte die Facebook-App verfügt. Kritisch ist zum Beispiel das Recht „An meine Pinnwand posten“. Per Klick auf „Einzelheite anzeigen“ erfahren Sie, wann die Apps zuletzt aktiv waren.

    Haben Sie die verseuchte Facebook-App gefunden, sollten Sie sie mit einem Klick auf „Anwendung entfernen“, „Entfernen“ und „OK“ die App endgültig löschen.

  • Facebook: Wie sieht das eigene Profil für Fremde und die Freunde von Freunden aus?

    Datenschützer empfehlen, im eigenen Facebook-Profil so wenig wie möglich preiszugeben und über die Privatsphäre-Einstellungen festzulegen, wer was sehen darf. Trotzdem stellt sich oft die Frage, wie das eigene Profil eigentlich für die Freunde, für Freunde von Freunden oder für Fremde aussieht. Das können Sie leicht selbst herausfinden.

    Das eigene Profil aus der Sicht der Freunde

    Wie das eigene Profil aus der Sicht der eigenen Freunde aussieht, lässt sich leicht herausfinden. Und zwar so:

    1. Loggen Sie sich bei Ihrem Facebook-Konto ein, und klicken Sie auf das eigene Profilfoto.

    2. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben dem kleinen Zahnrad.

    3. Anschließend klicken Sie auf „Anzeigen aus der Sicht von“.

    4. Geben Sie in das obere Eingabefeld den Namen einer der Freunde ein, und drücken Sie die [Return]-Taste. Jetzt sehen Sie, wie der Freund das eigene Profil sieht.

    Das Profil aus der Sicht vom Fremden oder Freunden von Freunden

    Leider lassen sich in das Eingabfeld „Finde heraus, wie dein Profil für andere Personen aussieht“ nur Namen der eigenen Freunde eintragen – fremde Namen oder die Namen von Freunden der Freunde funktionieren nicht. Mit einem Trick, lässt sich das Profilseite trotzdem aus der Sicht jedes beliebigen Facebook-Nutzers darstellen, und zwar so:

    1. Zuerst müssen Sie die ID-Nummer des jeweiligen Facebook-Kontakts herausfinden. Hierzu rufen Sie die Profilseite der Person auf, klicken mit der rechten Maustaste auf das Profilfoto und wählen den Befehl „Bild speichern unter“ auf.

    2. Im folgenden Dialogfenster markieren Sie die zweite Ziffernfolge im Dateinamen – das ist die Facebook-ID der Person. Kopieren Sie die markierte Ziffernfolge mit [Strg][C] in die Zwischenablage.

    3. Jetzt rufen Sie Ihre eigene Facebook-Profilseite auf, indem Sie rechts neben Ihrem Profilfoto auf Ihren Namen klicken. In der Adresszeile steht jetzt die Adresse www.facebook.com gefolgt von Ihrem Profilnamen oder der eigenen Profil-ID, etwa

    http://www.facebook.com/mirko.de

    Klicken Sie ins Adressfeld, und ergänzen Sie am Ende der Adresse den Zusatz ?viewas= plus die in Schritt 2 kopierte ID, im Beispiel also

    http://www.facebook.com/mirko.de?viewas=123456789012345

    Drücken Sie [Return], um die Seite neu aufzubauen. Und siehe da: Jetzt sehen Sie, wie die Person mit jeweils eingefügten ID das eigene Facebook-Profil sieht. Das funktioniert dank der nur einmal vergebenen Facebook-ID mit jedem beliebigen Facebook-Kontakt.

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