Kategorie: Microsoft Edge

  • Edge: Die Meldung „Möchten Sie alle Tabs schließen?“ wieder reaktivieren

    Vom Firefox kennen wir die Warnmeldung, die bei der Browserbeendigung erscheint, dass noch mehrere Tabs geöffnet sind. Auch der Microsoft Edge zeigt diese Dialogbox. Soll die Warnung nicht mehr erscheinen, dann kann dies mit der Option Immer alle Tabs schließen erreicht werden. Der Nachteil: Beim Edge kann die Deaktivierung der Warnmeldung ohne größeren Aufwand nicht mehr rückgängig gemacht werden. Doch ein kleiner Registry-Tweak holt diese Nachricht bei Bedarf wieder schnell zurück.

    Edge-Neuinstallation nicht vorgesehen

    Während man bei anderen Browsern recht einfach zu den Standardeinstellungen zurückkehren, oder eine Neuinstallation durchführen kann, ist das beim Edge nicht möglich. Eine De- oder Neuinstallation lässt Windows nicht zu. Edge kann zwar über PowerShell repariert werden, verliert dabei aber alle gespeicherten Favoriten, sowie die persönlichen Einstellungen.

    Registry ergänzen

    Durch das Hinzufügen des Registry-Schlüssels AskToCloseAllTabs wird die Warnmeldung wieder in den Edge-Browser eingebaut.

    Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und starte den Registrierungseditor mit einem Klick auf den Button OK. Dann navigierst du zu folgendem Registry-Ordner:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Classes\Local Settings\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\AppContainer\Storage\microsoft.microsoftedge_8wekyb3d8bbwe\MicrosoftEdge\Main

    Im Ordner Main, dem Hauptordner des Edge-Browsers, legst du mit einem Rechtsklick im rechten Anzeigebereich und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an, dem du den Namen AskToCloseAllTabs gibst.

    Dann öffnest du diesen Schlüssel mit einem Doppelklick und änderst den Wert von 0 (Null) auf 1 und speicherst den neuen Wert mit OK.

    Ab sofort erscheint wieder im Edge-Browser die Warnmeldung: Möchten Sie alle Registerkarten schließen?

  • Microsoft Edge: Mit TCP Fast Open noch schneller googeln

    Möchtest du mit deinem Edge-Browser bis zu 40 Prozent schneller surfen? Dann aktiviere die experimentelle Funktion TCP Fast Open (TFO). Die Funktion ist eine Google-Weiterentwicklung des TCP-Protokolls und ermöglicht einen schnelleren Datenaustausch zwischen den beteiligten Rechnern. Um das Optimum an Geschwindigkeit herauszuholen, muss TCP Fast Open allerdings auf beiden Seiten aktiviert sein. Die Aktivierung ist nicht kompliziert und mit wenigen Klicks erledigt.

    Starte dazu deinen Edge-Browser, tippe in die Adresszeile about:flags ein, und bestätige mit der Taste [Eingabe].

    Im Fenster der Entwickleroptionen scrollst du zur Kategorie Netzwerk und setzt das Häkchen in die Checkbox des Features TCP Fast Open aktivieren. Danach startest du den Browser neu, damit die Änderung übernommen wird.

    Hinweis:

    TCP Fast Open ist derzeit noch eine experimentelle Funktion und es ist möglich, dass Fehler, bis hin zum Bluescreen auftreten können. Für den Fall, dass ein Browser-Neustart nicht hilft, die Funktionalität wieder herzustellen, kann der Edge über Powershell wieder repariert werden.

    Im ersten Schritt öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gibst die Parameter %localappdata%\Packages ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Dann kopierst du den Ordner Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe und speicherst ihn an einer sicheren Stelle. Nun öffnest du den Originalordner Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe und löschst alle darin vorhandenen Dateien.

    Nun tippst du in das Suchfeld der Taskleise PowerShell ein und startest das Tool per Rechtsklick als Administrator. Dann gibst du folgenden Befehl ein und bestätigst ihn mit der Taste [Enter]:

    Get-AppXPackage -AllUsers -Name Microsoft.MicrosoftEdge | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register „$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml“ -Verbose}

    Danach ist der Inhalt des Verzeichnisses wieder hergestellt und der Edge-Browser lässt sich wieder normal starten.

    Achtung:

    Durch die Reparatur mit PowerShell werden alle gespeicherten Favoriten und Einstellungen ebenfalls gelöscht und müssen danach wieder neu vorgenommen werden.

  • Im Browser-Cache veraltete Daten einzelner Webseiten entfernen

    Der Cache eines Webbrowsers speichert normalerweise eine Menge an Informationen über besuchte Webseiten. Bei erneutem Besuch werden sie beispielsweise schneller gefunden und die enthaltenen Informationen angezeigt. Sollten diese Informationen zu alt sein, kann man die betreffenden Daten für diese Webseite zurücksetzen ohne direkt den gesamten Browser-Cache zu löschen.

    Bei der folgenden Beschreibung beschränken wir uns hier lediglich auf den Chrome- und Firefox-Browser. Die Arbeitsschritte sind den, in anderen Browsern wie Opera und Comodo IceDragon, aber sehr ähnlich.

    Google Chrome

    Gib in die Adresszeile den Befehl chrome://settings ein und öffnest den Link Erweiterte Einstellungen anzeigen.

    Im Bereich Datenschutz klickst du auf Inhaltseinstellungen | Alle Cookies und Websitedaten. Im nachfolgenden Dialogfenster werden alle Webseiten aufgelistet, die im Cache des Chrome-Browsers gespeichert wurden. Über das Suchfeld oben rechts findest du die betreffende(n) Webseite(n) schneller als mit dem Scroll-Balken.

    Anschließend fährst du mit dem Mauszeiger über den Webseiteneintrag und entfernst die Cookies mit dem X. Wiederhole die Prozedur mit allen betreffenden Webseiten und bestätige die Änderungen abschließend mit einem Mausklick auf den Button Fertig.

    Firefox

    Zum Löschen einzelner Browserdaten im Firefox klickst du auf den Menü-Button mit den drei Strichen und anschließend auf Chronik | Gesamte Chronik anzeigen. Im nachfolgenden Dialogfenster Bibliothek lassen sich die betreffenden Webseiten über das Suchfeld oben rechts schnell finden.

    Zum Löschen der Webseitencookies öffnest du mit der rechten Maustaste das Kontextmenü des gesuchten Eintrags und wählst dann Löschen aus. Mit der Option Gesamte Webseite vergessen, entfernst du alle gespeicherten Daten der betreffenden Homepage.

    Tipp:

    In der Kategorie Datenschutz der Browser-Einstellungen kann man oft eine generelle Löschung des Caches festlegen. Suche nach einer Option die Cache-Daten oder die Chronik automatisch löschen, wenn der Browser geschlossen wird.

  • So findest du Webseiten, die Suchmaschinen wie Google nicht anzeigen sollen

    Die Suchmaschinen von Google und Microsoft sollen nicht alles finden was im Netz vorhanden ist. Vor längerer Zeit schon, haben die damals größten Anbieter von Suchmaschinen (Google, Microsoft, Yahoo) einen Standard geschaffen, die es den Webmastern ermöglicht, Internetseiten vor den Search-Bots zu verstecken. Daraufhin haben fast alle Anbieter von Suchmaschinen diesen Standard auch übernommen. Aber nur weil Google & Co verschiedene Webseiten nicht anzeigen, bedeutet das nicht, dass sie nicht trotzdem gefunden werden können.

    Unsichtbares sichtbar machen

    Wenn ein Webmaster ein paar Seiten verstecken möchte, hat das nicht unbedingt den Grund, dass auf diesen Seiten geheime Informationen stehen. Die Ursachen sind meist banaler. Besucher der Webseite sollen auf der Homepage länger verweilen, die eingebaute Suchfunktion nutzen oder sich durch das Angebot klicken.

    Die Datei, die eine Suchmaschine daran hindert, eine Webseite anzuzeigen nennt sich robots.txt und befindet sich im Root-Verzeichnis des Servers. Letztendlich ist die Robots-Datei nur eine Liste, die die den Suchbot einer Search-Engine informiert, was nicht angezeigt werden soll.

    Ausschlusslisten finden und anzeigen

    Zwei Möglichkeiten stehen dir zur Verfügung, um unsichtbare Seiten zu finden. Gib in die Suchmaschine deiner Wahl folgende Parameter ein:

    robots.txt +disallow +filetype:txt

    Starte den Suchvorgang und in der Ergebnisliste werden dir dann die Robots-Dateien verschiedener Webseiten angezeigt. Beim Stöbern wird dir sicherlich die eine oder andere interessante Ausschlussliste auffallen.

    Die zweite Variante ist aber viel zielführender. Um die gesperrten Elemente einer bestimmten Webseite zu finden, gibst du einfach die URL gefolgt von /robots.txt ein. Zum Beispiel www.ebay.de/robots.txt.

    Die in den Listen enthaltenen Webseiten beziehen sich dabei immer auf die Haupt-Domain.

    Beispiel Ebay: Die Datei Robots.txt enthält den Eintrag /help/policies. Um diese versteckte Seite zu erreichen, tippst du in die Adresszeile deines Browsers die URL www.ebay.de/help/policies ein und bestätigst die Eingabe mit [Enter].

    Daraufhin wird dir die Seite A-Z-Index der Grundsätze angezeigt. Wie man sieht, wird da nichts Geheimes versteckt. Die Grundsätze sind über die Webseite von Ebay ganz normal zu finden.

  • Die eigene Bildschirmanzeige schnell mit anderen teilen

    Wer seinen Bildschirm mit einer anderen Person teilen möchte, um ihr etwas besonderes zu zeigen, ist in den meisten Fällen auf Fernwartungssoftware wie beispielsweise den Team-Viewer angewiesen. Aber es geht auch einfacher. Sehr viel einfacher!

    Mit Fernwartungssoftware, wie Team Viewer oder Chrome Remote Desktop, lässt sich nicht nur der Inhalt deines Bildschirms auf einen anderen Monitor spiegeln, sondern auch der andere Rechner fernsteuern. So weit, so gut.

    Meist benötigen aber alle beteiligten Computer dafür die gleiche Software oder, wie beim Chrome Remote Desktop ein Google-Konto. Solche Voraussetzungen sind für eine reine Anzeigefunktion eigentlich nicht notwendig und eher ein Hindernis.

    SceenLeap – Quick & Easy Sharing

    Alles was du für eine einfache und schnelle Anzeige auf einem anderen Rechner benötigst, ist ein beliebiger Browser und die Webseite ScreenLeap.com.

    ScreenLeap ermöglicht das Teilen deiner Monitoranzeige von maximal 30 Minuten pro Tag mit zwei anderen Teilnehmern ohne jegliche Registrierung. Mit einem kostenlosen Konto verlängerst du die Zeit auf maximal zwei Stunden und bis zu acht Teilnehmer. Weitere drei kostenpflichtige Accounts bieten noch mehr Zeit, höhere Teilnehmerzahlen und weitere Funktionen.

    Einfache Bedienung

    Auf der Startseite von ScreenLeap klickst du auf den grünen Button Share your screen now! und lädst die Datei ScreenleapInst.exe herunter. Starte sie dann per Doppelklick auf die Desktopverknüpfung. Diese kleine Startdatei klinkt sich auch im Infobereich deiner Taskleiste ein und kann von dort ebenfalls gestartet werden.

    Dadurch öffnet sich die ScreenLeap Dialogbox, in der du festlegen kannst wie deine Anzeige auf den anderen Monitoren angezeigt werden soll. Gleichzeitig wird ein neuer Tab in deinem Webbrowser gestartet. Hier wird eine URl mit integriertem Zugangscode angezeigt, den du nun kopierst und dem Teilnehmer übermittelst. Er fügt die URL in die Adresszeile seines Browsers ein und kann dann sehen, was auf deinem Monitor passiert.

    Wahlweise kannst du auch nur den neunstelligen Zahlencode dem Teilnehmer senden. Er muss dann in der Kopfzeile der Webseite https://www.screenleap.com/ den Code eintippen und auf den Button View screen share klicken, damit dein Bildschirm auf seinem Monitor angezeigt wird.

    Fazit

    SceenLeap ist ein schnelles und einfaches Tool um Bildschirminhalte mit anderen Nutzern zu teilen. Ein Zugriff auf den jeweiligen anderen Computer ist aber nicht möglich.

    Besonders gut gefallen hat uns bei ScreenLeap, dass es auf Desktop-Computern genauso gut funktioniert wie auch auf Notebooks, Smartphones und Tablet-PC´s.

  • Microsoft Edge: Import von Passwörtern aus dem Internet Explorer

    Trotz Windows 10 Betriebssystem verwenden noch viele Nutzer den Internet Explorer. Nach und nach wechseln die meisten IE-Nutzer aber dann doch zum Edge-Browser. Damit die Umstellung nicht zu arbeitsintensiv wird, kannst du alle Favoriten und Passwörter auf einen Rutsch zum neuen Browser übertragen.

    Starte den Edge-Browser, klicke oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon, und wähle dann die Einstellungen aus. Scrolle dann zum Bereich Favoriten und öffne die Option Favoriteneinstellungen anzeigen.

    Hier kannst du jetzt die Daten aus dem Internet Explorer zum Edge importieren. Dazu setzt du einfach nur das Häkchen in die Checkbox und startest den Vorgang mit der Schaltfläche Importieren.

    Bei Bedarf kannst du auch die Daten vom Chrome und Firefox gleich mit importieren. Ist der Vorgang erfolgreich, wird dies mit der Meldung Geschafft! quittiert und du kannst direkt über das Hub-Icon auf deine Favoriten zugreifen.

    Tipp:

    Die meisten Browser haben auch eine Export-Funktion, mit der man die Favoriten in eine separate Datei extrahieren kann. Auch beim Edge ist eine Import- und Export-Funktion für Dateien vorhanden. Für den Import aus einer Datei klickst du einfach auf den Button Import from file und wählst den betreffenden Speicherpfad aus.

  • Microsoft Edge: Browserdaten beim Schließen automatisch löschen

    Wenn du nach dem Surfen im Web keine verräterischen Spuren im Browser hinterlassen möchtest, dann ist die Nutzung des Inkognito-, beziehungsweise des InPrivate-Modus (Edge) genau das richtige für dich. Für alle Edge-Nutzer, die sich nicht die Mühe machen möchten, extra einen privaten Tab zu starten, gibt es auch eine andere Lösung.

    Im Gegensatz zu anderen Browsern wie dem Chrome, Firefox oder Opera, können beim Edge keine Verlinkungen per Rechtsklick in einem neuen Inkognito-Tab oder -Fenster geöffnet werden. Der Link muss erst in die Zwischenablage kopiert, dann der InPrivate-Modus aufgerufen und die URL in das Adressfeld eingefügt werden.

    InPrivate-Browsing ist beim Edge komplizierter

    Eine andere Alternative, beim Edge möglichst wenig bis gar keine Surfspuren zu hinterlassen, ist die automatische Löschung der Browserdaten nach Beendigung einer Sitzung.

    Für die erforderlichen Einstellungsänderungen klickst du oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon und dann auf die Option Einstellungen.

    Scrolle in den Einstellungen bis zum Bereich Browserdaten löschen und öffne die Option Zu löschendes Element auswählen. Anschließend kannst du zunächst aus sechs Löschoptionen die passenden Elemente auswählen:

    • Browserverlauf
    • Cookies und gespeicherte Websitedaten
    • Zwischengespeicherte Daten und Dateien
    • Downloadverlauf
    • Formulardaten
    • Kennwörter

    Der Link Mehr anzeigen erweitert die Auswahlliste um folgende Elemente:

    • Medienlizenzen
    • Popupausnahmen
    • Berechtigungen für Positionsdaten
    • Vollbildberechtigungen
    • Berechtigungen für Benachrichtigungen

    Nachdem du deine Auswahl getroffen hast, kannst du diese Daten mit dem Button Löschen manuell entfernen.

    Für die automatische Löschung beim Beenden des Browsers stellst du den Schalter der Funktion Diese Daten nach jeder Sitzung löschen auf Ein.

    Anschließend kann das Einstellungsmenü wieder geschlossen werden. Die Daten werden nun jedes Mal automatisch beim Schließen des Edge-Browsers entfernt.

  • Instabilen Edge-Browser reparieren

    Beim Edge-Browser kommt es bisweilen vor, dass er nicht mehr so richtig funktioniert. Er reagiert nicht mehr, oder nur sehr langsam und stürzt schon mal ab. Kommt es trotz Browser-Neustart immer noch zu Problemen, dann ist es an der Zeit etwas dagegen zu tun.

    Unglücklicherweise lässt sich Edge nicht löschen und neu installieren, da er ein festes Element von Windows ist. Und ein Reparatur-Tool fehlt auch.

    Die einzige Lösung, wenn man weiterhin auf den Edge-Browser setzen will, ist das Löschen aller Browserdaten. Nur ein Reset führt hier zum Erfolg.

    Klicke dazu oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon und öffne die Einstellungen. Danach wählst du im Bereich Browserdaten löschen die Option Zu löschendes Element auswählen und trägst bei allen Unteroptionen ein Häkchen in die Checkboxen ein. Abschließend klickst du auf den Button Löschen und startest den Browser neu. Dann sollte Edge wieder richtig funktionieren.

  • Microsoft Edge: Gespeicherte Passwörter anzeigen und bearbeiten

    Zugangsdaten von Webseiten speichern ist bei den meisten Browsern kein Problem mehr. Sie erkennen die Eingabe von Zugangsdaten automatisch und bieten dann die Speicherfunktion an. Allerdings ist die Anzeige und das Bearbeiten von Login-Daten -aus gutem Grund – ziemlich versteckt und erfordert etliche Mausklicks. So auch beim Edge-Browser von Microsoft.

    Das Bearbeiten von gespeicherten Passwörtern kann direkt im Passwort-Manager des Browsers erledigt werden. Die Anzeige in Klarschrift ist allerdings nur über die Systemsteuerung möglich. Aber alles der Reihe nach.

    Kennwörter bearbeiten

    Öffne den Passwort-Manager, indem du zuerst auf das Drei-Punkte-Menü-Icon im Edge-Browser klickst und anschließend auf Einstellungen | Erweiterte Einstellungen anzeigen. Dann scrollst du zum Bereich Datenschutz und Dienste.

    In diesem Bereich wird die Speicherung der Zugangsdaten von Webseiten über den Schalter gesteuert. Der Link Meine gespeicherten Kennwörter verwalten gelangst öffnet die Liste der Webseiten mit gespeicherten Passwörtern. Mit einem Mausklick auf eine Webadresse öffnet sich der Bearbeitungsdialog, in dem du das neue Passwort eingeben kannst. Der Button Speichern bestätigt die Änderung.

    Das aktuelle und auch das neue Kennwort sind durch Platzhalter unkenntlich gemacht. Die Passwortanzeige ist nur über die Systemsteuerung möglich.

    Passwort in Klarschrift anzeigen

    Öffne die Windows-10-Systemsteuerung mit einem Rechtsklick auf das Startmenü-Icon. Dann navigierst du zu Benutzerkonten | Anmeldeinformationsverwaltung | Webanmeldeinformationen.

    Hier sind wieder alle Webseiten aufgelistet, deren Kennwörter von Edge gespeichert wurden. Ein Klick auf den kleinen Pfeil klappt die Detailansicht aus. Der Link Einblenden zeigt dir dann das Passwort in Klarschrift an. Gegebenenfalls musst du vorher noch dein Windowskennwort per Sicherheitsabfrage eingeben.

    Tipp:

    In der Anmeldeinformationsverwaltung kannst du dir auch die Kennwörter von Windows-Anmeldungen anzeigen lassen.

  • Windows 10: Cortana wieder mit dem Internet verbinden

    Windows ist seit jeher bekannt für mysteriöse Fehlermeldungen und seltsames Verhalten des Betriebssystems. Die Problemfälle werden zwar seltener, treiben den einen oder anderen Nutzer trotzdem immer noch zur Weißglut. So ein nerviger Fehler tritt manchmal auch bei der Windows-10-Assistentin Cortana auf. Sie kann manchmal den Draht zum Internet verlieren. Glücklicherweise ist dieses Problem schnell behoben.

    Meistens liegt die Ursache für eine fehlende Internetverbindung an den Proxy-Einstellungen und/oder der Blockade durch eine Firewall oder eine Antivirensoftware. Um die beiden letzten Möglichkeiten auszuschließen, deaktiviere beide Sicherheits-Tools und teste, ob dann eine Internetverbindung aufgebaut wird. Ist dies der Fall, musst du bei deinem Antivirusprogramm und der Firewall eine entsprechende Ausnahme für Cortana einrichten.

    Wenn die beiden Schutzmechanismen nicht die Ursache für eine fehlende Internetverbindung sind, dann überprüfe die Proxy-Einstellungen. Öffne dazu die Cortana-Systemeinstellungen und gehe zur Kategorie Netzwerk und Internet | Proxy. Die Option Proxyserver verwenden sollte auf Aus stehen, um die Internetverbindung aufbauen zu können.

    Zu guter Letzt sollte nun noch in den Cortana-Einstellungen überprüft werden, ob die Einstellung Online suchen und Webergebnisse einbeziehen aktiviert ist.

    Danach sollte der Internetzugriff wieder einwandfrei funktionieren.

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