Die HTML-Sprache hat in den letzten Jahren einige wichtige Entwicklungen durchgemacht. Bereits in der ersten Version, die von Tim Berners-Lee am Europäischen Institut für Teilchenphysik (CERN) in Genf entwickelt wurde, war die HTML-Sprache mächtig genug, um den Grundstein für den durchschlagenden Erfolg des World Wide Web zu legen.
Kategorie: Internet & Medien
HTML, die Sprache des WWW
Wer sich im Word Wide Web von einem Dokument zu einem anderen klickt, macht sich über den internen Aufbau einer World-Wide-Web-Seite in der Regel keine Gedanken. Das braucht er auch nicht, schließlich möchte man die Seiten konsumieren, ohne technisches Hintergrundwissen mitbringen zu müssen.
Wer sich auf die Reise durch die bunte Welt des World Wide Web begibt, wird mit schillernd bunten Seiten konfrontiert, die oftmals mit multimedialen Effekten ausgestattet sind. Da huscht schon mal ein kleines Männchen über den Bildschirm, ein Lauftext informiert über aktuelle Neuigkeiten und ein Video zeigt Livebilder einer Kamera, die irgendwo auf der Welt (oder auf dem Mars) steht.
Daß das World Wide Web einen derartigen Siegeszug über die ganze Welt antreten würde, haben die Erfinder des WWW sicher in den kühnsten Träumen nicht erwartet. Die Wiege des World Wide Web liegt in der Schweiz. Der Grundstein wurde dort von Tim Berners-Lee am Europäischen Institut für Teilchenphysik (CERN) in Genf gelegt.
Nicht nur die Inhalte und die Nutzer haben sich gewandelt, auch die Sprache des World Wide Web ist heute breiter gefächert denn je. Da die Wiege des Internet in den USA liegt und der Informationsaustausch sich zu Beginn vornehmlich auf Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen beschränkte, war lange Zeit Englisch die „Muttersprache“ des World Wide Web. Heute dominieren zwar noch immer englischsprachige Seiten, doch Deutschland ist auf der Überholspur.
Der typische Web-Surfer
Nicht nur die Themenvielfalt, auch die Nutzerstruktur des World Wide Web hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich verändert. Das Internet ist zwar immer noch ein Medium für junge Nutzer, doch das Durchschnittsalter des typischen Surfers steigt.