Kategorie: Reisen

  • Welche Fernbusverbindung ist die günstigste? So schnell geht der Preisvergleich mit dem Portal „Busliniensuche“.

    Wer in den kommenden Osterferien ein paar Tage ausspannen möchte und eine Reise plant, der ist mit einer Städtereise gut bedient. Gemütliches Hotel, Frühstück im Bett und dann am Zielort auf Entdeckungsreise gehen. Aber man muss erst einmal dorthin kommen. Die Anfahrt mit dem eigenen Auto ist aber oftmals stressig. Nicht selten steht man im Stau oder ärgert sich über andere Autofahrer. Mit dem Flugzeug oder der Bahn gelangt man zwar recht schnell zum Zielort, ist aber im Vergleich zu einer Busreise recht teuer. Durch die Aufhebung des Bahnmonopols für Innerdeutsche Fernreisen schießen Busreiseunternehmen wie Pilze aus dem Boden. Aber auch hier gilt: Vor der Buchung Preise vergleichen!

    Mehrere Vergleichsportale vergleichen!

    Bei den Preisvergleichsportalen im Web gibt es auch Unterschiede. Hier gilt bei Busreisen auch die Devise: Immer mehrere Portale miteinander vergleichen.

    Drei Karlsruher Studenten haben das Portal www.Busliniensuche.de gegründet, dass die Ticketpreise von derzeit 74 Busunternehmen, der Bahn und einer Mitfahrzentral vergleicht.

    Einfach Start- und Zielort angeben, das Reisedatum festlegen und auf „Suchen“ klicken. Das war´s schon…

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    Bus-, Bahn- und Mitfahrerzentrale auf einen Blick

    Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis angezeigt. In der Zusammenfassung wird die Gesamtanzahl der Verbindungen, der beste Preis und die schnellste Fahrt angezeigt. Die darunterliegende Ergebnisliste kann mit den linken Schaltflächen (Abfahrt, Ankunft, Preis, Dauer) sortiert werden. Mit den rechten Schaltflächen (Busverbindungen, Bahnverbindungen, Mitfahrgelegenheiten) können weitere Verkehrsmittel eingeblendet werden. Bei den Mitfahrgelegenheiten wird allerdings nur ein Anbieter (BlaBlaCar) angezeigt.

    Ticketbuchung

    Mit dem Button „Jetzt Buchen“ werden Sie zur Webseite des Anbieters weitergeleitet.

    Bei Bus-Verbindungen die ein Umsteigen erfordern, müssen die Tickets für die jeweilige Fahrt separat gebucht werden. Mit der Schaltfläche „Details“ gelangen Sie zu den Einzelheiten der Teilstrecken und deren Anbieter.

    Zwei Portale im Vergleich

    Der Vergleich mit einem anderen Portal, dem VerkehrsmittelVergleich.de, sind neben der geringen Anzahl von Busverbindungen, höheren Preisen und ein fast fünfmal längerer Suchvorgang aufgefallen. Ebenfalls fehlt auf der Webseite von „VerkehrsmittelVergleich“ eine komplette Auflistung der Verkehrsmittelanbieter, die man bei „Busliniensuche.de“ bei der Option „Busunternehmen“ einsehen kann.

    Der günstigste Preis für die Strecke Duisburg-München am 17.04. lag hier bei 40 Euro. Das Suchergebnis listete dabei nur drei Busverbindungen und 22 Bahnverbindungen auf.

    Hier wird besonders deutlich, dass man sich nicht nur auf ein einziges Preisvergleichsportal verlassen sollte. Egal ob Reise, Strom oder Mietwagen.

    „Busliniensuche.de“ gibt es natürlich auch als App für Android, iPhone/iPad/iPod touch und Windows Phone.

  • Flugverspätung – So viel Geld und Leistungen stehen Ihnen bei Verspätungen, Annullierung und Überbuchung zu

    Im Rahmen einer aktuellen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sind die Rechte der Reisenden bezüglich Flugverspätungen gestärkt worden. Vor drei Jahren hatten die Richter bereits geurteilt, dass Reisende bei Flugverspätungen ein Recht auf eine finanzielle Entschädigung haben. Diese Regelung gilt nicht nur für ausgefallene Flüge, wie es das Gesetz eigentlich vorgeschrieben hat. Die Entscheidung von 2009 wurde durch das EuGH nun noch einmal untermauert. Wenn sich die Flugverspätung auf über drei Stunden belaufen sollte, dürfen betroffene Reisende eine Ausgleichsleistung von bis zu 600 EUR in Anspruch nehmen.

    Welche Vorkommnisse sind abgesichert?

    Die Richter haben sich in den Entscheidungen vom 23.10.2012 (Aktenzeichen C-581/10 und C-629/10) bei ihrem Beschluss auf den Gleichheitsgrundsatz berufen. Es sei egal ob der Flug in letzter Minute abgesagt wurde oder eine starke Flugverspätung vorliegt. Die Fluggesellschaften haben eine Zahlungspflicht und diese entfällt nur, wenn der Grund für die Verspätung seitens der Fluglinie »unbeherrschbar« gewesen sei. Das Urteil gilt auch für Altfälle. Betroffene, die eine große Verspätung vor bis zu drei Jahren zu verkraften hatten, dürfen noch eine Ausgleichsleistung von der Fluggesellschaft verlangen.

    In Deutschland gibt es neue Firmen, die sich auf dieses Gebiet spezialisiert haben. Dazu zählen zum Beispiel Fairplane, EUclaim und flightright. Es wird ein Erfolgshonorar vereinbart, welches fällig wird wenn die Flugreisenden gegenüber der Fluggesellschaft erfolgreich waren. Alternativ dazu werden Ansprüche von Reisenden erworben und bei den Fluglinien geltend gemacht.

    So viel Geld und Leistungen gibt es

    Die Höhe der Entschädigung richtet sich nach der Entfernung und beläuft sich auf 250 bis 600 Euro. Bei einem Flug bis 1500 Kilometer sind es 250 Euro, 400 Euro bei 1500 bis 3500 Kilometern und 600 Euro wenn es mehr als 3500 Kilometer sein sollten. Welche Ausgleichszahlungen, Kostenerstattungen und Betreuungsleistungen Ihnen bei Verspätungen, Annullierung und Überbuchung zeigt sehr ausführlich die Tabelle der Stiftung Warentest.

  • Geheimtipps für den Urlaub in England

    Denken wir an einen Urlaub in England, dann fallen uns zunächst die großen Städte, allen voran London, und der Lake Distict Nationalpark im Norden ein. Doch auch andere Regionen des Landes haben kulturelle sowie landschaftliche Highlights zu bieten.

    Der Süden Englands – von Gärten und Kalkstein

    Die abwechslungsreiche Natur, das beschaulich maritime Flair, die Kreidefelsen von Dover und die typischen englischen Gärten sprechen für einen Besuch der südlichen Regionen Englands. Die Küstenregion ist dort vom Festland aus besonders gut zu erreichen. Man kann zum Beispiel mit der Fähre nach Weymouth, einer hübschen Küstenstadt in der Grafschaft Dorset, gelangen. Dort findet man unter anderem einen langen Sandstrand vor, der zu den beliebtesten Ferienorten der Engländer gehört. Überhaupt ist die Küstenstadt möglicherweise der erste Touristenort des Landes. Dabei geht es aber nicht allein um die schöne Natur der sogenannte „Jurassic Coast“, sondern in besonderem Maße um die Kultur und Geschichte des Städtchens. Anschauen sollte man sich als Tourist unbedingt die Jubilee Clock, die einen Anlaufpunkt für alle Einheimischen darstellt. Man findet sie direkt in der Mitte der Strandpromenade und erkennt sie leicht an den bunten Farben.

    Cornwall: üppige Natur und mildes Klima

    In jedem Jahr reisen allein aus Deutschland eine Viertelmillion Touristen nach Cornwall, auf der Suche nach der atemberaubenden Landschaft, die sie aus den Verfilmungen zahlreicher Rosamunde Pilcher Romane kennen. Die Luftaufnahmen des südwestlichsten Zipfels, der „Fußspitze“ Englands erinnern tatsächlich an südlichere Gefilde. Hellblaues Wasser, feinsandige Stände und traumhafte Klippen sind dort zu finden. Und während es im März in Deutschland häufig noch friert und schneit, fängt es in Cornwall und auf den Scilly-Inseln schon an zu blühen. Ein idyllischeren Ort kann man in England kaum finden.


    Bild: © Hemera Technologies/AbleStock.com/Thinkstock

  • Kälte ade: Diese Traumziele warten im Winter auf Sie

    Sonne, Meer, Strand: Besonders im Winter sehnt man sich nach einem Urlaub in warmen Gegenden. Erfahren Sie hier, die schönsten Reiseziele mit Sonnengarantie.

    Der Winter in Deutschland kann ganz schön trist sein: Es liegt kein Schnee, alles ist grau in grau und man zittert vor Kälte. Jetzt wären ein Bad in der Sonne und die anschließende Abkühlung im Meer sehr schön. Warum also dem Winter nicht einmal die kalte Schulter zeigen und die Flucht ins Warme planen. Wenn hierzulande eisige Temperaturen herrschen, bieten andere Länder Sommergefühle – dazu muss man allerdings einen Flug auf sich nehmen.

    Traumstrände auf den Malediven

    Das erste Traumreiseziel sind die Malediven. Der Inselstaat im Indischen Ozean ist zwar nicht gerade günstig, aber dafür umso unvergesslicher. Es herrschen das ganze Jahr über Temperaturen von 30 Grad Celsius. Die Strände sind schneeweiß, das Meer türkisblau. Wer Urlaub auf einer der 87 touristisch genutzten Inseln macht, glaubt im Paradies zu sein. Ein Muss: Unterkünfte buchen, die auf dem Wasser liegen. Hier kann man von der eigenen Terrasse aus sofort ins Kühle springen und die Unterwasserwelt entdecken. Das heißt, die Unterwasserkamera nicht vergessen. Tipps, wie man Korallen und Fische am besten in Szene setzt, gibt es im Internet – hier kann man zum Beispiel das ebook Unterwasserfotografie downloaden.

    Der nächste Flug geht in die Karibik – genauer gesagt auf die Insel Anguilla, die östlich von Puerto Rico liegt. Hier findet man über 30 wunderschöne Sandstrände vor. Die Insel, die aus Korallen und Kalkstein besteht, bietet jedoch nicht nur für Strandliebhaber, sondern auch für Gourmets das Richtige: In 70 Edelrestaurants lässt es sich königlich schlemmen. Ein Tipp: Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, kann auf der Nachbarinsel wohnen und Tagesauflüge auf Anguilla planen.

    Kultur auf Sri Lanka

    Mehr als nur Strand und Essen bietet Mexiko: Hier sollte man nach der Ankunft in Cancun weiterreisen, da es dort sehr touristisch ist. Zu empfehlen ist Playa del Carmen. Die ehemalige Fischerstadt bietet viel Flair und Kultur. Was man nicht verpassen darf, sind der Dschungel und die Maya-Ruinenstätte in Tulúm. Die Strände von Playa del Carmen vermitteln zudem ein Karibikgefühl.

    Wem die Karibik oder die Malediven zu teuer sind, kann nach Sri Lanka reisen. Der Verlag Lonely Planet hat den Inselstaat im Indischen Ozean zum Top-Reiseziel 2013 gewählt – und das nicht ohne Grund: Es gibt beeindruckende Regenwälder, traumhafte Strände und eine vielfältige Flora und Fauna zu sehen. Außerdem gibt es acht UNESCO- Welterbestätten und viele Nationalparks. Sowohl die Preise für Sehenswürdigkeiten als auch Unterkünfte sind erschwinglich. Das Preis-Leistungsverhältnis auf der Insel ist unübertrefflich.


    Bild: Fyle-Fotolia.com

  • Bahn-Verspätungen live: Mit dem „Zugradar“ die Züge in Echtzeit im Web verfolgen

    Viele Verspätungen der Bahn sind zwar hausgemacht, wie die mangelhafte Personalplanung im Sommer gezeigt hat, aber es gibt natürlich auch noch andere Gründe für Verzögerungen. Egal aus welchem Grund eine Verspätung auftritt und Sie nicht unnötig am Bahngleis warten müssen, haben wir bereits im August 2013 über den Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung berichtet. Jetzt hat die Bahn mit dem „Zugradar“ nachgezogen und damit ein hilfreiches Tool online gestellt.

    Mit der Animation lässt sich (fast) live der Verlauf der Züge verfolgen. „Fast live“ bedeutet eigentlich nur, dass der Verlauf der Züge im Hintergrund berechnet wird. Dazu werden im wesentlichen Ein- und Ausfahrtsmeldungen, Durchfahrtsmeldungen auf freier Strecke sowie An- und Abfahrtszeiten von Haltestellen verarbeitet.

    Für eine Echtzeit-Darstellung wären GPS-Daten notwendig, die zur Zeit noch nicht zur Verfügung stehen. Trotz der fehlenden GPS-Daten ist die derzeitige „Live“-Darstellung sehr zuverlässig und der Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung arbeitet ebenfalls mit diesen Daten.

    Wo ist mein Zug? Genau da!

    Die Darstellung des Zugradars basiert auf einer Landkartenansicht, die auf Wunsch auch auf Satellit umgestellt werden kann. Klicken Sie hier, um direkt zum Zugradar zu gelangen.

    Über die Schaltfläche „Optionen einblenden“ können weitere Einstellungen wie die Zugkategorie und die Anzeige von Bahnhöfen und Haltestellen auswählen.

    Klicken Sie mit der linken Maustaste auf eins der Zugsymbole, wird dessen Informationsfenster eingeblendet. In dieser Kurzinformation werden die größeren Bahnhöfe mit Ankunfts- und Abfahrtszeiten, sowie den Gleisen angezeigt. Eventuelle Verspätungen werden ebenfalls dargestellt. Der Button „Alle Halte anzeigen“ erweitert die Infobox mit allen Haltestellen der ausgewählten Zugverbindung. Auch hier werden Ankunft, Abfahrt, Gleis und Verspätungen aufgeführt.

    Bei außergewöhnlichen Ereignissen, wie derzeit die Bergbauschäden unter dem Essener Hauptbahnhof, werden die entsprechenden Informationen auch in dieser Infobox eingetragen.

    Fazit:

    Da der „Zugradar“ derzeit nur ein Testbetrieb ist, gibt es noch keine Apps für iPhone und Android. Die sollen aber nach bahneigenen Angaben noch in diesem Herbst für iPhone und Windows-Phone und im Dezember für iPad und Android-Smartphones sowie -tablets veröffentlicht werden.

    Daher ist im Augenblick die Computer-Version des Zugradars nur für den Fernverkehr sinnvoll, da für den Nah- und Regionalverkehr wohl eher die Anwendung als App zum Einsatz kommt.

    Apropos Apps der Bundesbahn…

    Die erhältlichen Apps „DB Navigator“ und „DB Tickets“ für iPhone und Android wurden überarbeitet und optimiert. Dabei ist die Funktion des Ticketkaufs, die bisher nur der App „DB Tickets“ vorbehalten war, in den „DB Navigator“ integriert worden. Nun kann mit dem „DB Navigator“ auch die benötigte Fahrkarte gebucht und auf das Handy heruntergeladen werden.

  • Schlittenfahrt im Winter: So wird der Rodel startklar

    Alle Jahre wieder hofft man, landauf landab auf weiße Weihnachten. Wie Wahrscheinlich schneebedeckte Dächer und weiße Rodelpisten tatsächlich sind, hängt zum einen davon ab, in welcher geografischen Lage man sich befindet und zum anderen davon, wie sich die Temperaturen entwickeln und ob der Schnee auch tatsächlich liegen bleibt – wenn er denn kommt. Wenn er denn aber erst einmal da ist, geht der Spaß richtig los. Denn was für Autofahrer ein echter Graus ist, lässt Kinderherzen Purzelbäume schlagen. Papa muss den Schlitten aus dem Keller oder vom Dachboden holen und schon geht es auf zur Rodelpartie. Aber halt, ganz so voreilig sollte man nicht sein, denn bevor es mit dem Schlitten durch die verschneite Winterlandschaft geht, muss der erst noch fit gemacht werden.

    Mit Sandpapier und Wachs gegen Rost

    Ältere Holzschlitten, die schon ein paar Jahre hinter sich haben oder gar Generationen auf dem Buckel die Pisten haben runter rodeln lassen, sind die Kufen nach längerer Zeit im Keller oftmals rostig. Der lässt sich meist jedoch unkompliziert entfernen. Mit rostigen Kufen fährt es sich nämlich nicht sonderlich gut durch den Schnee. Um den Rost zu entfernen zunächst die Kufen mit groben, dann mit feinem Sandpapier abschleifen. Anschließend sollten die Metallkufen gefettet werden, am besten mit Auto- oder Fahrradfett. Schmalz geht auch, riecht nur etwas ungewöhnlich. Man kann die Kufen alternativ auch mit Skiwachs pflegen. Am besten nach jeder Benutzung die Kufen trockenwischen und anschließend mit Wachs versiegeln, damit sich erst gar kein Rost bilden kann. Manchmal jedoch, sind die Kufen so durchgerostet, dass auch mit Schleifpapier und Fett nichts mehr zu retten ist. Dann muss ein neuer Winterschlitten her. Unter www.hellweg.de gibt es neben klassischen Bockschlitten aus Holz auch Kunststoffrutscher und Schlitten mit Gurtsitz. Wichtig ist, dass der schlitten stabil ist, damit er die waghalsigen Rodelpartien der Kinder auch sicher mitmacht.


    © Foto: Mr. iMaax, Flickr (CC BY ND)

    Im Eiltempo die Piste hinunter

    Ist der Schlitten fit für den verschneiten Winter, heißt es bei knackiger Kälte und Sonnenschein ab in die Natur, rauf auf die Rodelpiste und runter den Berg. Wenn man dann noch die richtige Technik beherrscht, kann in echter Rennfahrermanier die Hügel hinab gedüst werden. Durch Gewichtsverlagerung wird gelenkt, mit auf dem Boden aufgesetzten Füßen wird gebremst. Geradeaus fährt der Schlitten fast von allein. Man sollte dabei nur aufpassen, nicht in andere schlitten oder gar Bäume und Sträucher reinzurasen.

  • Die schönen Seiten von Frankfurt entdecken

    Frankfurt am Main ist eine der deutschen Städte, die wohl besonders häufig falsch eingeschätzt oder nur sehr einseitig betrachtet werden. Aus diesem Grund steht die Stadt in der Gunst der deutschen Städtetouristen oftmals nicht besonders weit oben. Zu Unrecht, denn in Frankfurt gibt es weit mehr als nur Bankentürme oder den Flughafen zu entdecken. Wenn man sich etwas Zeit nimmt und zum Beispiel die günstig gelegenen Brücken- und Feiertage im nächsten Jahr für einen Ausflug nutzt, kann man in der Stadt die Spuren von Jahrhunderten deutscher Geschichte entdecken oder sich außerhalb der Stadt in die schöne Natur stürzen.

    Auf den Spuren der deutschen Geschichte

    Frankfurt war schon seit dem Mittelalter aufgrund seiner günstigen Lage am Main und an einer bedeutenden Nord-Süd-Handelsroute sowie als Standort des fränkischen Königshofs eine wichtige Stadt und wurde aus diesem Grund bereits 1220 zur freien Reichsstadt ernannt. Später wurde es zur ständigen Wahlstadt der römischen Könige und Kaiser. Diese beeindruckende Geschichte kann man auch heute noch mit einem Besuch des Kaiserdoms St. Bartholomäus nachvollziehen und im Anschluss daran auf dem historischen Krönungsweg zur Besichtigung des Kaisersaals im Römer schreiten, wo im Anschluss an die Krönungen das Festbankett stattfand.

    Nur wenige hundert Meter entfernt befindet sich die Paulskirche, die Versammlungsort der Nationalversammlung, des ersten deutschen demokratisch gewählten Parlaments, war und wo der Zusammenschluss aller kleindeutschen Staaten zum Deutschen Reich unter preußischer Führung beschlossen wurde.

    Alle drei Gebäude wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs stark zerstört, jedoch wieder aufgebaut und bieten heute umfassende Einblicke in die wechselvolle politische Geschichte Deutschlands.

    Doch sie sind nur eine kleine Auswahl der lohnenswerten Frankfurter Sehenswürdigkeiten zu Kultur und Geschichte. Zur Vorbereitung eines Frankfurt-Besuchs kann man sich über diese sowie die aktuellsten Hinweise zu Frankfurter Sportevents, aktuelle News und Veranstaltungen wie internationale Messen, Events oder auch Ausstellungen bestens auf dem Stadtportal unser-frankfurt.de informieren.

    Raus in die Natur

    Wer die geschichtlichen Fakten von früheren Besuchen bereits kennt oder generell eher Natur- und Wanderfreund ist, muss jedoch keinen Bogen um die Stadt machen, denn Frankfurt beziehungsweise das Rhein-Main-Gebiet ist in jeder Richtung von schönen Wäldern und sanften Gebirgen umgeben, wo es sich ausgezeichnet in der Natur entspannen lässt.
    Als eines der beliebtesten Ausflugsziele für die Frankfurter selbst, aber auch für zahlreiche Touristen, lockt im Nordwesten der Taunus mit seiner höchsten Erhebung, dem Feldberg. Dort gibt es zahlreiche Wanderwege sowie ausgewiesene Radstrecken, und mit seinen serpentinenartigen Straßen ist der Feldberg auch unter den Motorradfahrern der Gegend ein beliebtes Highlight.

    In Bad Soden und Kronberg gibt es für müde Wanderer schließlich urige Gaststätten und gemütliche Kneipen, in denen sie mit Hilfe der gutbürgerlichen hessischen Küche wieder zu Kräften kommen können. Ist man jedoch einmal im Taunus unterwegs, kann auch ein Besuch in Königstein, einer kleinen Stadt, die über eine der höchsten Millionärsdichten Deutschlands verfügt, interessant sein. Hier erlaubt ein Spaziergang durch die hoch gelegenen Villenviertel mit atemberaubender Aussicht auf die Frankfurter Skyline einen Blick in das ein oder andere beeindruckende Anwesen.
    Doch auch Fahrten in den Odenwald, Spessart oder ins nahe gelegene Rheingau sind beliebte Unternehmungen, vor allem, da jedes dieser Gebiete über mehrere Weinberge und Winzer verfügt, die jederzeit zur Weinprobe einladen.

  • Mit 200 Euro durch New York

    New York, eine der reizvollsten Millionenmetropolen weltweit, zieht jedes Jahr unzählige Menschen an, die nach Herzenslust einkaufen und die spektakulärsten Highlights bestaunen wollen. Vielen Besuchern steht oftmals nur ein kleines Budget zur Verfügung, jedoch reichen 200 Euro vollkommen aus, um den Aufenthalt in New York zu einem unvergesslichen Erlebnis zu gestalten.

    New York ist eine fantastische Metropole, in der Besucher auch mit 200 Euro ihren Spaß haben können. Wer ein Fan von Sightseeingtouren und Museumsbesuchen ist, sollte sich für den Kauf eines New York Passes entscheiden, der ab 68 Euro erhältlich ist. Auf http://www.nyc-info.de/sehenswert/city-pass-ny-pass/ findet man nähere Informationen dazu. Mit diesem Ticket können rund 50 Attraktionen, darunter das Museum of Modern Art, Madame Tussaud’s und das Empire State Building, kostenfrei besichtigt werden. Die Rabattaktion schließt selbst Restaurantbesuche und Einkaufsbummel ein. Eine zweite Möglichkeit ist der New York City PASS, der mit rund 82 Euro zwar etwas teurer, aber nicht weniger ertragreich ist. Kostenlose Bootstouren sind mit diesem Ticket ebenso möglich wie Musemsrundgänge, die mit einer Besichtigung des Empire State Buildings getoppt werden.

    Das Rockefeller Center, einst von John D. Rockefeller in Auftrag gegeben, gehört zu den markantesten Bauwerken der Metropole. Die dreistöckige Aussichtsplattform „Top of the Rock“ lädt zu einem extravaganten Rundumblick über New York ein. Für rund 18 Euro erfahren Besucher viele wissenswerte Details über die Entstehung dieses grandiosen Bürogebäudes, während sie mit gläsernen Aufzügen die oberste Etage erklimmen.

    Besonders beliebt sind die New Yorker Schiffstouren der Reederei Circle Line, auf denen die Metropole aus einem anderen Blickwinkel erscheint. Auf einer 75-minütigen Liberty-Cruise-Tour steuern die Boote der Fahrgastschifffahrt die Freiheitsstatue auf Liberty Island und die Insel Ellis Island an, die einst als Anlaufpunkt von unzähligen Immigranten galt. Diese wunderschöne, 20 Euro teure, Rundtour ist ein Traum für Geschichtsliebhaber. Bustouren sind eine ebenso willkommene Gelegenheit, um eine Vielzahl von Attraktionen in kürzester Zeit kennenzulernen. Neben typischen Hop-on/Hop-off-Touren, die beliebig unterbrochen werden können, stehen Nachtfahrten, multilinguale und deutschsprachige Ausflüge zur Auswahl. Die Fahrten sind für 40 bis 55 Euro zu haben und für Fans der Millionenmetropole ein echtes Erlebnis.

    Dass New York eine Stadt der Superlative ist, beweist die Shoppingmall „Woodbury Common Premium Outlets“, die einen Einkaufsbummel der Extraklasse bietet. 220 Geschäfte, die mit allerhand Schnäppchen und Designerklamotten gefüllt sind, lassen die Herzen von Shoppingfans hundertprozentig höherschlagen. Die Mall befindet sich ein paar Kilometer außerhalb des Stadtteils Manhattan und ist mit dem Bus am besten zu erreichen. Der Kauf eines Shopping-Tickets, das nur 35 Euro kostet, ist ideal, um nicht nur eine kostenlose Hin- und Rückfahrt, sondern auch einen preiswerten Einkauf zu erleben.

  • Trotz kalter Temperaturen: Freizeittipps für den Winter

    Auch in der kalten Jahreszeit kann man mit Familie oder Freunden schöne Dinge erleben. Ob draußen oder drinnen – manchmal bietet nur der Winter die richtige Freizeitgestaltung. Hier fünf Tipps.

    Die meisten Deutschen verbringen ihre Freizeit vor dem Fernseher. Das Sofa wird nur ungern verlassen, dabei gibt es noch vieles anderes zu entdecken. Durchschnittlich haben die Deutschen rund vier Stunden pro Werktag zur freien Verfügung. Laut Studie der Stiftung für Zukunftsfragen sind es am Wochenende sogar über 15 Stunden. Genügend Zeit, um auch im Winter das Haus zu verlassen.

    Outdoor-Aktivitäten

    Wer keine Angst vor der Kälte hat, dem bietet sich eine große Auswahl an Freizeitaktivitäten: Ein Besuch im Zoo eignet sich zum Beispiel für alle, die gerne draußen an der Luft sind. Die winterliche Zoolandschaft ist etwas Einmaliges. Man wird die Tiere zur kalten Jahreszeit nicht nur anders erleben als im Sommer, auch der Tierpark erstrahlt weihnachtlich. Kindern gefällt es auch, wenn zusammen mit ihnen Schneemänner und Iglus gebaut werden. Nachdem sich die Familie im Schnee ausgetobt hat, kann gegrillt werden. Auch im Winter lohnt es sich einmal den Grill anzuwerfen oder ein Lagerfeuer zu machen.

    Diejenigen, die lieber sportlich unterwegs sind, sollten unbedingt auf eine Skipiste bzw. Rodelbahn. Skifahren und Rodeln gefällt schließlich nicht nur Kindern. Es empfiehlt sich hier, über das Wochenende ein Skigebiet anzusteuern. Tipps, welche Pisten empfehlenswert sind, gibt der ADAC. Der Club hat die Gebiete nach ihrem Preis-Leistungsverhältnis getestet. Die besten drei Skigebiete sind laut ADAC Reit im Winkel (Oberbayern), Bad Hindelang (Allgäu) und Garmisch-Patenkirchen (Oberbayern). Alle drei Pisten sind für Kinder geeignet.


    Bild: © djama-Fotolia.com

    Indoor-Aktivitäten

    Während es draußen schneit, ist es besonders schön, ein Familien- bzw. Erlebnisbad zu besuchen. Für die Kinder gibt es Rutschen, die Eltern können sich im Saunaparadies einmal richtig aufwärmen oder massieren lassen. Im ganzen Bundesgebiet finden sich empfehlenswerte Spaßbäder. So steht in Berlin das Tropical Island, in der Nähe von München gibt es die Therme Erding mit dem Rutschenparadies Galaxy. Unter www.spontacts.com werden regelmäßig Ausflüge in ein Erlebnisbad organisiert. Da muss nur noch der Ort passen.

    Außerdem bietet es sich an, ins Kino zu gehen. Meist laufen während der kalten Jahreszeit zahlreiche gute Filme an. So dürfte für jeden Geschmack ein passender Film dabei sein. Eine Kinovorschau gibt es im Internet.

  • Tipps für den perfekten Städtetrip

    Die Sommersaison und damit die Haupturlaubszeit der meisten Deutschen ist zwar gerade erst vorbei und bis zur klassischen Winterurlaubszeit müssen noch einige Monate ins Land gehen, doch das ist kein Grund dafür, den Herbst zur urlaubsfreien Jahreszeit zu erklären. Im Gegenteil, durch die nicht zu heißen, aber gleichzeitig noch nicht zu frostigen Temperaturen eignet sich diese Zeit bestens für kurze Städtetrips, ein ausgedehntes Wanderwochenende oder auch Familienausflüge in Freizeitparks. So ein Kurzurlaub bietet Erholung, Abwechslung und Aktivität zugleich. Er ist damit die perfekte Möglichkeit den anstrengenden Arbeitsalltag für ein paar Tage hinter sich zu lassen.

    Abtauchen in eine spannende Metropole

    Die Wahl vieler Menschen, die ein paar zusätzliche Urlaubstage zur Verfügung haben, fällt oft ganz klassisch auf die mehrtägige Städtereise in eine der europäischen Hauptstädte. Das ist auch kein Wunder, denn sie bieten von kulturellen Höhepunkten über einzigartige Shopping-Möglichkeiten bis hin zu unzähligen Angeboten für die Abendgestaltung ein Rundum-Unterhaltungsprogramm. Ein weiterer Bonus besteht darin, dass man alle Gelegenheiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung direkt in der näheren Umgebung findet und sich durch die große Auswahl ein passendes Programm für jeden Geschmack zusammenstellen kann. Gehört man zum Beispiel zu denen, die gerne besondere und exklusive Erlebnisse in einen Städteaufenthalt einflechten, lohnt es sich, einen Blick auf die Seite von Aladoo zu werfen, wo man u.a. neben Tickets für besondere Events auch Hotelübernachtungen, Wellnessbehandlungen oder ganze Städtereisen ersteigern kann. Durch das neuartige Konzept des Ersteigerns sind zudem einzigartige Schnäppchen möglich.

    Für alle, die dennoch im Dunkeln tappen, hier im Folgenden einige Anregungen für eine ganz persönliche unvergessliche Städtereise:

    • Sightseeing: Natürlich will man, wenn man zum ersten Mal an einem Ort ist, vor allem die wichtigsten lokalen Sehenswürdigkeiten sehen. Ist man jedoch schnell von unüberschaubaren Touristenströmen genervt oder kennt die gängigen Reiseführerattraktionen bereits, ermöglicht eine private Stadtführung von Einheimischen einen ganz anderen Blick auf alles bisher Erlebte und erlaubt es, Seiten der Städte kennenzulernen, die Touristen normalerweise verborgen bleiben.
    • Shopping: Die Einkaufsmeilen der europäischen Großstädte gleichen sich mittlerweile so sehr, dass man Gefahr läuft, zu vergessen, in welcher Stadt man sich eigentlich gerade befindet. Außerdem ist es denkbar unwahrscheinlich, dass man sich nach einem Jahr daran erinnern kann, in welcher Filiale der immer gleichen Mode- und Kaufhausketten man ein bestimmtes Teil gekauft hat. Um individuelle kleine Geschäfte zu finden, kann man sich inzwischen auf Seiten wie dieser über die schönsten Läden und Unternehmen informieren.
    • Abendprogramm: Auch hier empfiehlt sich das Internet als erste Informationsquelle. In den umfangreichen Portalen, die es für die Touristen jeder großen Stadt gibt, sind schon lange vorher alle Abendveranstaltungen für den Reisezeitraum aufgelistet. Es wieder gilt, je individueller die Ansprüche, umso gezielter sollte man Blogs oder Facebook-Gruppen für die Recherche nutzen. Inzwischen gibt es auch Plattformen, über die man Einheimische treffen kann, die nach der Insider-Stadtführung mit den Touristen ins Nachtleben abtauchen. Auf diese Weise lernt man auf jeden Fall die echten Geheimtipps kennen.
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