Kategorie: Reisen

  • Zollvorschriften: Was erlaubt ist und was nicht. Und die praktische Zoll-App fürs Smartphone

    Der Sommer steht vor der Tür und die Ferien beginnen. Damit beginnt auch die Zeit der großen Urlaubsreisen für viele Deutsche Familien. Doch für viele Urlauber kommt der Schock erst bei der Ankunft am Flughafen. Der Zoll überprüft stichprobenhalber vor allem in der Urlaubszeit das Gepäck der Urlauber. Sind dort verbotene Güter vorhanden, kann es schnell sehr teuer werden.

    Der Zoll kontrolliert, der Urlauber zahlt

    Eine Kontrolle durch den Zoll ist nichts Ungewöhnliches. Gerade bei Reisen außerhalb der EU stehen solche Kontrollen an der Tagesordnung. Allerdings sind die Ergebnisse solcher Kontrollen in der Regel weniger angenehm. Zwar gibt es auch hierbei Freimengen für bestimmte Gegenstände wie Tabakwaren und Alkohol, allerdings wird es bei einer Überschreitung dieser Menge schnell teuer. So müssen dann beim Zoll die ausstehenden deutschen Steuern auf die Produkte entrichtet werden. Das Schnäppchen-Schnäpschen aus dem Urlaub kann beim Zoll deutlich teurer werden, als vermutet. Doch nicht über diese Waren generiert der Zoll den größten Teil seiner Einnahmen für den deutschen Staat, sondern vor allem für die verbotenen Mitbringsel aus fernen und exotischen Ländern.

    Zöllner

    Verbotene Waren sollten im Urlaubsland bleiben – der Zoll deckt auf

    Viele Länder haben genaue Regelungen, welche Waren aus- und eingeführt werden dürfen. So sollte man zumindest als Tourist vermeiden, Pflanzen oder Tiere jeglicher Art aus dem Urlaub mit Heim zu nehmen. Bei einer Überprüfung durch den Zoll kann sich schnell herausstellen, dass diese auf der Washingtoner Artenschutzliste stehen, was empfindliche Strafen zur Folge hat. Doch auch das beliebte Reiseland Ägypten sollte nur mit Vorsicht genossen werden. Die Ausfuhr von Antiquitäten ist hier besonders strafbar – und bereits ein gefundener Stein kann als solche deklariert werden. Somit wird durch den Zoll das Urlaubsbudget schnell um ein Vielfaches überschritten.

    Die Zoll-App des Bundesfinanzministers

    Wichtig ist in jedem Fall sich vor Antritt der Reise über die geltenden Regeln zu informieren und sich an diese zu halten. So vermeidet man späteren Ärger beim Zoll. Hilfreich ist dabei die kostenlose App „Zoll und Reise“ des Bundesfinanzministeriums. Die Zoll-App gibt es gratis für iPhone und Android.

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    Zollbestimmungen innerhalb der EU

    Wenn Sie innerhalb der EU reisen, sind die Zollbestimmungen weniger streng. Hier dürfen Sie für die private Verwendung folgende Waren zollfrei mitbringen:

    Tabakwaren (erst ab 18 Jahren):

    • Zigaretten: 800 Stück
    • Zigarillos: 400 Stück
    • Zigarren: 200 Stück
    • Rauchtabak: 1 Kilogramm

    Kaffee oder kaffeehaltige Waren:

    • 10 Kilogramm

    Alkoholische Getränke:

    • Spirituosen: 10 Liter
    • Südwein (z.B. Sherry, Portwein): 20 Liter
    • Schaumwein: 60 Liter
    • Bier: 110 Liter

    Bargeld (und gleichgestellte Zahlungsmittel):

    • 10 000 Euro und mehr müssen dem Zoll auf Befragen mündlich deklariert werden

    Kraftstoff:

    • Benzin im Tank des Fahrzeuges plus bis zu 20 Liter in Reservebehältern

    Zollbestimmungen außerhalb der EU

    Bei der Rückkehr aus einem Land außerhalb der EU gelten strengere Richtwerte. Hier liegen die Freigrenzen bei folgenden Mengen:

    Tabakwaren:

    • Zigaretten: 200 Stück oder
    • Zigarillos: 100 Stück oder
    • Zigarren: 50 Stück oder
    • Rauchtabak: 250 Gramm

    Alkoholische Getränke:

    • Spirituosen mit mehr als 22 Volumenprozent: 1 Liter oder
    • Bei höchstens 22 Volumenprozent: 2 Liter
    • icht schäumende Weine: 4 Liter
    • Bier: 16 Liter

    Bargeld (und gleichgestellte Zahlungsmittel):

    • 10 000 Euro und mehr müssen beim Zoll unaufgefordert schriftlich deklariert werden

    Kraftstoff:

    • Benzin im Tank des Fahrzeuges plus bis zu 10 Liter in Reservebehältern

    Arzneimittel:

    • Nur zugelassene Stoffe und in einer Menge, die dem persönlichen Bedarf entspricht

    Sonstige Waren:

    • Bis zu einem Gesamtwert von 300 Euro abgabenfrei, für Flug- und Seereisende bis zu 430 Euro und unter 15 Jahren 175 Euro

    Einreise in die USA: Aufgepasst bei Überraschungseiern

    Die USA sind bei der Einreise besonders pingelig. Hier ist sogar die Einfuhr von Überraschungseiern untersagt und wird mit einer Geldbuße geahndet. Wenn Sie neuwertige elektronische Geräte mitführen, die Sie höchstens sechs Monate vor der Reise gekauft haben, sollten Sie für diese Geräte den Kaufbeleg mitnehmen. Ansonsten kann es passieren, dass Sie für augenscheinlich neue Produkte bei der Einreise Abgaben zahlen müssen.

    Für den private Gebrauch dürfen Sie für den USA-Urlaub folgende Höchstmengen zollfrei einführen:

    • 1 Liter Alkohol (Personen über 21 Jahren)
    • 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 2 Kilogramm Tabak
    • Geschenke im Wert von bis zu 100 US-Dollar
    • Bargeld unterliegt keiner Grenze, muss ab einem Wert von 10.000 US-Dollar angemeldet werden.

    Auch bei Lebensmitteln und Medikamenten schauen US-amerikanische Zöllner genau hin. Lebensmittel wie gebackenes Brot, Süßigkeiten (nicht mit Alkohol und keine Überraschungseier) und Kaffee sind erlaubt. Verboten sind hingegen Medikamente wie Betäubungsmittel und andere gefährlichen Arzneien. Zur Sicherheit sollten Sie ein Rezept oder eine schriftliche Erklärung des Hausarztes in englischer Sprache mitführen. Ebenfalls nicht erlaubt ist die Einfuhr von landwirtschaftlichen Produkten wie Keimen, Pflanzen oder Obst sowie von Fleisch und Fleischprodukten.

  • Organspende im Ausland: Wie Sie unfreiwilligen Organspenden im Ausland entgehen; diese Beiblätter zum Organspendeausweis sollte man mitführen

    Ein Thema, mit welchem sich sicherlich noch nicht allzu viele Menschen beschäftigt haben, ist die Organspende im Ausland. In Deutschland gibt es dazu eine strikte Regelung. Nur wer ausdrücklich in die Verwendung seiner Organe nach seinem Ableben zustimmt, dem dürfen in Deutschland auch seine Organe entnommen werden. Im Ausland sieht das jedoch anders aus. Denn aufgrund der anderen Gesetzgebungen können hier die Organe auch ohne vorheriges Einverständnis entnommen werden.

    Vor dem Auslandsaufenthalt die Organspenderegelung beachten

    Selbstverständlich machen sich die wenigsten Menschen darüber Gedanken, im Ausland oder im Urlaub zu sterben. Dennoch sollte diese Möglichkeit bedacht werden, da Angehörige ansonsten kein Mitspracherecht haben, wenn es darum geht, die Organe zu entnehmen. In Deutschland ist dieser Fall jedoch klar geregelt. Wer bereit ist, seine Organe nach dem Tod zu spenden, der verfügt über einen Organspendeausweis und entscheidet somit selbst über die Verwertung seiner Organe. Wird diese Regelung nicht getroffen, so können und müssen die Angehörigen darüber befinden.

    Häufig gilt die Widerspruchsregelung

    Bei einem Urlaub in Italien, Österreich, Spanien und Portugal gilt beispielsweise die Widerspruchsregelung. Diese besagt, dass jeder, der einer Organentnahme nach dem Tod widerspricht, dies schriftlich festhalten muss. Ansonsten können die Organe nach dem Ableben ganz einfach entnommen werden, auch, wenn in vielen Fällen die Familienangehörigen vorab darüber in Kenntnis gesetzt werden und die Entnahme mit ihnen abgestimmt wird.

    In Schweden übrigens gilt die Informationsregelung, die noch etwas schärfer ist. Hier wird ebenfalls davon ausgegangen, dass Betroffene einer Organentnahme nach dem Tod zustimmen, insofern dieser nicht schriftlich zu Lebzeiten widersprochen wird. Ist dies jedoch nicht der Fall, so genügt es, wenn nach dem Ableben die Verbliebenen über die Organspende informiert werden, ein Mitspracherecht wird ihnen im Gegensatz zur Widerspruchsregelung jedoch nicht gewährt. Wer sich daher im Ausland aufhält, der regelt seine Bereitschaft zur Organspende lieber vorher.

    Beiblätter zum Organspendeausweis mitnehmen

    Unser Rat: Um auch im Ausland selbst darüber entscheiden zu können, was mit den eigenen Organen passiert, sollten Sie vor dem Urlaubsantritt ein Beiblatt in der jeweiligen Sprache mit sich führen. Damit stellen Sie sicher, dass nach einem Unfall die Organe nicht entnommen werden, wenn Sie dem widersprochen haben. Die passenden Beiblätter gibt es als PDF-Datei auf der Webseite www.organspende-info.de/organspendeausweis/beiblaetter in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Bulgarisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänsich und Ungarisch.

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  • Europäische Krankenversicherungskarte in Spanien nutzlos?

    Wer schon einmal in Spanien im Urlaub war, wird eventuell bemerkt haben, dass es im Krankheitsfall Probleme mit der Krankenversicherungskarte gegeben hat, obwohl diese eigentlich auch außerhalb Deutschlands Gültigkeit besitzt. Denn auf ihrer Rückseite beinhaltet diese auch die EHIC – die Europäische Krankenversicherungskarte. Trotz dieser Tatsache erkennen viele spanische Ärzte und Krankenhäuser die Karte nicht an.

    Falsche Beratung durch spanische Mediziner

    Spanien ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Allerdings gibt es immer wieder Probleme bei der medizinischen Versorgung im südeuropäischen Land. Denn bei Krankheiten akzeptieren viele spanische Ärzte und Krankenhäuser die Versicherungskarte nicht und verweisen auf eine Reiseversicherung, die der Betroffene abgeschlossen hat. Dies ist nicht erlaubt und verstößt gegen das EU-Recht, denn spanische Ärzte und Krankenhäuser sind dazu angehalten, die Krankenversicherungskarte im Bedarfsfall zu akzeptieren.

    Privatpatient Kur im Ausland

    Krankenversicherungskarte gilt innerhalb der EU

    Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass jeder EU-Bürger das gleiche Anrecht darauf hat, zu denselben Kosten eine medizinische Versorgung zu enthalten wie ein spanischer Staatsbürger. Alles, was dazu notwendig ist, ist das Vorzeigen der Krankenversicherungskarte und der integrierten Europäischen Krankenversicherungskarte. Diese ist nämlich im kompletten EU-Raum sowie in Norwegen, Island, der Schweiz und Liechtenstein gültig. Wer allerdings in die USA reist, der muss auf dieses Recht verzichten.

    Dieses Phänomen hat sich mittlerweile sogar auf andere EU-Länder ausgeweitet. Dennoch herrscht in Spanien mittlerweile so etwas wie ein Betrugssystem, in denen ausländische Patienten betrogen werden. Da es Krankenhäusern jedoch untersagt ist, Kosten für eine Behandlung direkt mit dem Patienten abzurechnen, werden sogar Zwischenfirmen eingeschaltet, die ebenfalls an diesem fragwürdigen Geschäftsmodell mitverdienen möchten.

    Zusätzliche Absicherung durch die Auslandskrankenversicherung

    Diese ist eine äußerst preiswerte Zusatzversicherung für alle Menschen, die Reisen ins Ausland planen. Sie kostet lediglich um die 10 Euro für das ganze Jahr und übernimmt alle ärztlichen Behandlungen, die im Ausland notwendig sein sollten. Zusätzlich werden auch die Kosten für einen etwaigen Rücktransport durch die Auslandsreise-Krankenversicherung beglichen. Wer solch eine Versicherung besitzt, sollte sich dennoch vor einer anfallenden Behandlung mit seinem Versicherungsunternehmen in Verbindung setzen. Wer in Spanien eine medizinische Behandlung benötigt, sollte in keinem Fall eine Zahlungsverpflichtung unterschreiben.

    All diejenigen, die im Ausland selbst für eine Behandlung gezahlt haben, sollten sich eine Rechnung ausstellen lassen. Hiermit können die Kosten für die Behandlung unter Umständen durch die Krankenkasse wieder eingeholt werden.

  • Keine unangenehmen Überraschungen beim Camping-Urlaub mit Camper-Wikipedia vom ADAC

    Viele Camper wurden bestimmt schon einmal auf einem Stellplatz unangenehm überrascht. Schimmelige Waschräume, unsaubere Toiletten oder auch nicht weggeräumter Müll sind die häufigsten Ärgernisse. Hier unterscheiden sich die Webseiten-Auftritte und Prospekte von Campingplätzen und Hotelanlagen nicht im geringsten. Während man bei Reiseportalen mit zweifelhaften Positiv-Bewertungen oft getäuscht werden kann, ist bei der „ADAC Camping und Stellplatz 2013“-App dieses Risiko minimiert. Bewertung, Beschreibung und Klassifikation wurden hier durch ADAC-Inspekteure vorgenommen.

    Zwar gibt es auch hier Kunden-Bewertungen, die sich aber, im Falle von gefälschten Bewertungen, sehr schnell als Fake herausstellen. Die App, die seit Mitte März für Android, iPhones und iPads angeboten wird, enthält wichtige Informationen zu mehr als 5400 Camping- und knapp 4200 Stellplätzen in ganz Europa.

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    Ob Hunde erlaubt sind, technische Einrichtungen wie WLAN oder Internetcafe angeboten werden oder Zustand der Sanitäreinrichtungen, finden Sie einfach und schnell mit der Suchfunktion heraus. Infrage  kommende Plätze können als „Favoriten“ abgespeichert werden.

    Ganz einfach kann mit dieser App die Reiseroute, durch die integrierte Anbindung an marktführende Navigationsanwendungen, geplant werden. Alle Platzinformationen sind außerdem auch offline (außer Kartenfunktionen) verfügbar.

    Ein weiteres Highlight ist die integrierte „ADAC CampCard“, mit der Sie bei Buchung auf über 2000 Plätzen auch noch bares Geld sparen.

    Die „ADAC Camping/Stellplatz 2013“-App ist zwar kostenpflichtig, aber die 8,99 Euro sind gut angelegt und ersparen Ihnen unangenehme Überraschungen.

  • Als Lufthansa Senator privilegiert reisen

    Nach ca. 100.000 geflogenen Flugmeilen mit der Lufthansa bzw. mit den Partnern der Star Alliance in bekommt man endlich den Lufthansa Senator Status verliehen. Voraussetzungen sind, dass man zum einen beim Meilenprogramm der Lufthansa Miles and More angemeldet ist, und zum anderen die Meilen einem Kalenderjahr fliegt. Die erflogenen Statusmeilen erscheinen im Miles&More Account und können jederzeit auf Richtigkeit überprüft werden. Die Entfernung entspricht übrigens ca. 316 Mal der Entfernung von Berlin nach München.

    Als Lufthansa Senator gehört man zu den wertvollsten Kunden der Lufthansa. Man erhält die goldene Kundenkarte von Miles and More. Frequent Traveller sind die Kunden mit der Silber-Karte, die weniger Privilegien genießen. Erst ab Senator fängt es an, richtig Spaß zu machen, wenn man häufig mit der Lufthansa unterwegs ist. Wer noch mehr Meilen sammelt, wird in den exklusiven HON Circle aufgenommen, der als absoluter VIP-Status zu sehen ist (schwarze Kundenkarte). Aber auch der Senator Status hat es schon in sich. Die Privilegien machen den gesamten Flugprozess von der Buchung, über das Einchecken und den Flug, bis zur Landung für den Kunden schneller und bequemer. Bei der Buchung können z.B. Notausgangssitze reserviert werden, die nur Senatoren vorbehalten sind. Einchecken kann man getrost am Business Class Check-in oder auch First Class Check-in. Wartezeiten kann man in der eigens für Lufthansa Senatoren reservierten Senator Lounge verbringen, wo man kostenfrei Snacks und Getränke zu sich nehmen kann. Das Gepäck wird mit einem roten Bändchen schneller befördert, so dass es als eines der ersten Gepäckstücke auf dem Gepäckband erscheint. So kann man den Flughafen dann schneller verlassen und seine Reise fortsetzen. Man kann aber auch nach Ankunft in die Lounge, wenn man Wartezeiten zu überbrücken hat. Ist ein Flug, den ein Senator gerne nehmen möchte, ausgebucht, wird man auf der Warteliste priorisiert. Auch eine eigene Hotline bei der Lufthansa können Senatoren anrufen. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Vorteile, die hier nicht im Einzelnen aufgeführt werden.

    Lądowanie o zachodzie

    Auch beim Fluglinienverbund Star Alliance ist man mit dem Senator Status gern gesehen, da Lufthansa Teil der Allianz ist. Die goldene Karte spricht für sich und wird von anderen Airlines im Verbund dahingehend akzeptiert, dass gewisse Privilegien gewährt werden. Hierzu gehören zum Beispiel bevorzugter Check-in, Lounge-Zugang und Priority-Boarding.

    Der Lufthansa Senator Status gilt mindestens zwei volle Kalenderjahre. Innerhalb dieser Zeit muss man sich erneut qualifizieren, d.h. wieder 100.000 Meilen in einem Kalenderjahr fliegen, um den Status für zwei weitere Jahre zu verlängern. Schafft man das nicht, wird man auf Frequent Traveller heruntergestuft. Viele fragen sich, ob eine Verlängerung des Status gegen Geld möglich ist oder ob man Prämienmeilen gegen die nötigen Statusmeilen eintauschen kann. Beide Möglichkeiten gab es schon als besondere Kampagnen, sie sind aber nicht durchgängig möglich. Hier sollte man also gut aufpassen, dass man derartige Aktionen nicht verpasst, um möglichst lange Senator zu bleiben. Denn das goldene Kärtchen macht das Leben des Vielfliegers wirklich bequemer.

  • Reiseplanung via Internet: Das Urlaubsland erkunden und Infomaterial über das Reiseziel finden

    Sobald das Reiseziel feststeht, geht es ins Detail. Stimmen Sie sich schon vor Reisebeginn auf das Reiseziel ein. Wie sieht es vor Ort aus, wo gibt es die schönsten Sehenswürdigkeiten, wie ist das Wetter, mit welcher Währung werden Souvenirs bezahlt, und welche Mitbringsel dürfen mitgebracht werden? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Urlaubsziel finden Sie im Internet.

    Informationsmaterial über das Reiseziel finden

    Bevor es losgeht, sollten Sie sich schon einmal vorab über das Reiseziel informieren. Das ist mit den richtigen Internetseiten ganz einfach möglich. Aber auch der gedruckte Reiseführer hat noch nicht ausgedient.

    Länderinformationen aus dem Internet

    Wenn es ins Ausland geht, sollten vorab wichtige Fragen geklärt werden. Benötige ich ein Visum, einen internationalen Führerschein? Kann ich mit meinem Mobiltelefon vor Ort telefonieren, in welcher Währung wird bezahlt? Erste Anlaufstellen für die Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie auf Reiseportalen wie www.fernweh.com.

    Um alles Wichtige über das Urlaubsland in Erfahrung zu bringen, gehen Sie am besten folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Internetseite www.fernweh.com auf.

    2. Klicken Sie in der Navigationsspalte auf „Länderinfos“.

    3. Es erscheint eine Weltkarte sowie eine Liste aller Länder, über die ausführliches Informationsmaterial vorliegt. Suchen Sie das Ziel per Klick auf die Landkarte oder den Ländernamen aus, zum Beispiel Neuseeland.

    4. Auf der folgenden Seite erscheint ein Inhaltsverzeichnis, das Sie direkt zu den gewünschten Informationen führt. Klicken Sie zum Beispiel auf Bus und PKW, um Tipps über den öffentlichen Nahverkehr, die Verkehrsbestimmungen oder die Anschnallpflicht zu erhalten.

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    Neben Fernweh.com gibt es weitere gute Anlaufstellen für Länderinformationen. Sehr ausführlich ist das Informationsangebot vom Reisebuchverlag Lonely Planet. Hier finden Sie ganz links am Rand eine Weltkarte, über die Sie das gewünschte Reiseland auswählen. Für jedes Land gibt es umfangreiches Informationsmaterial über Geschichte, Kultur, Natur und Sehenswürdigkeiten. Sehr nützlich ist die Übersicht Preisniveau am rechten Fensterrand. Hier erfahren Sie, was Mahlzeiten und Übernachtungen im Schnitt kosten.

    Stadtinformationen aus dem Internet

    Sie planen eine Städtereise und möchten zum Beispiel wissen, welche Ausflugsziele und Wanderwege es rund um die Stadt gibt oder wie lange die Museen geöffnet haben? Dann lohnt ein Blick auf spezielle Stadtportale im Internet. Um möglichst umfassende Informationen über eine bestimmte Stadt, z.B. in Deutschland, zu erhalten gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die Internetseite www.meinestadt.de.

    2. Geben Sie in das Suchfeld den Namen der Stadt ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Suchen“.

    3. Auf der nächsten Seite finden Sie zahlreiche Informationen rund um die Stadt und die Umgebung. Über die Registerkarten am rechten Rand wechseln Sie in die Unterbereiche, etwa Freizeit und Veranstaltungen.

    4. Sie können aber auch weiter nach unten blättern und in der Übersicht zum gewünschten Thema springen, etwa „Ausflugsziele | Naturparks“.

    Ebenfalls eine gute Anlaufstelle für Stadtinformationen ist die Internet-Seite www.alles-deutschland.de. Auch hier müssen Sie nur den Namen der Stadt eintragen und erhalten danach ausführliche Beschreibungen zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und Kultur.

    Einfach mal den Städtenamen als Internet-Adresse eingeben

    Fast jede Stadt ist im Internet mit einer eigenen Seite vertreten. Um die Internetseite einer bestimmten Stadt aufzurufen, geben Sie einfach den Städtenamen als Adresse ein, für Bremen zum Beispiel www.bremen.de. Das funktioniert auch bei ausländischen Großstädten. Hier müssen Sie allerdings statt des Kürzels .de die Kennung .com verwenden, zum Beispiel www.paris.fr.

    Gedruckte Reiseführer mitnehmen

    Trotz des riesigen Informationsangebots im Internet geht es vor Ort meist nicht ohne gedruckten Reiseführer. Schließlich kann man das Internet nicht mit auf die Wanderung oder ins Museum nehmen. Daher gehört auch trotz Internet ein Reiseführer ins Reisegepäck. Damit man auch im Hotel, auf dem Campingplatz, im Zug oder Flugzeug darin schmökern kann und die Reisetipps auch unterwegs immer parat sind. Ein weiterer Vorteil gedruckter Reiseliteratur: im Internet gibt es oft zu viele Informationen, die zudem an vielen Stellen mit Werbung gespickt sind. Reiseführer in Buchform wurden dagegen von professionellen Reisejournalisten verfasst, enthalten alles Wichtige auf möglichst wenigen Seiten und sind frei von Werbung.

    Für die Suche nach der richtigen Reiseliteratur ist das Internet aber ideal. Fast alle Reisebuchverlage sind im Internet vertreten und stellen dort ihr Programm vor. Die aktuellen Verlagsprogramme der bekanntesten Reisebuchverlage finden Sie auf folgenden Internetseiten:

    Leseprobe inklusive: Bei vielen Reisebuchverlagen gibt es auf der Internetseite Leseproben zu jedem Reiseführer. Damit können Sie bereits vorab einen Blick ins Buch werfen.

    Keine Leseprobe vorhanden?

    Falls der Verlag selbst keine Leseproben anbietet, können Sie bei vielen Online-Buchhändlern trotzdem einen Blick ins Buch werfen. Bei Amazon sind viele Bücher mit dem Symbol „Search inside“ (Suche im Buch) gekennzeichnet. Ein Klick auf einen so gekennzeichneten Buchdeckel öffnet die Leseprobe. Einen ähnlichen Service bieten Buchhändler wie www.buchkatalog.de oder www.deutschesfachbuch.de. Hier finden Sie zu über 100.000 Büchern die Klappentexte, Inhaltsverzeichnisse und weitere Auszüge. Allerdings kann keine Internet-Leseprobe das Schmökern und Stöbern in einer gut sortierten Buchhandlung ersetzen.

  • Reiseveranstalter und ihre Geheimsprache

    Sie surfen durchs Internet oder haben diverse Prospekte vor sich liegen. Der Urlaub steht an. Es soll etwas ganz Schönes sein. Unzählige wunderschöne Bilder werden durch schmackhafte Texte umrahmt. So ist es kein Wunder, dass Sie sich mit der Auswahl Zeit lassen müssen. Eventuell sind Sie sogar überfordert, denn die Bezeichnungen der Reiseveranstalter haben fast schon den Status einer Geheimsprache angenommen. Viele vermeintlich positive Formulierungen kaschieren die tatsächlichen Begebenheiten, welche eher nicht zu einem Urlaub an dem entsprechenden Ort animieren würden.

    Formulierungen über die Anreise

    • Direktflug: Ein Direktflug hört sich gut an. Doch nur bei einem Nonstop-Flug reisen Sie garantiert ohne Zwischenlandung. Bei Direktflügen können Ihnen gleich mehrere Landungen passieren, weil dort neue Touristen einsteigen sollen.
    • Kurzer Bustransfer: Wenn von einem „kurzen Bustransfer vom Flughafen zum Hotel“ die Rede ist, besteht die Gefahr von Fluglärm. Häufig ist die Fahrt dann so kurz, weil sich Ihre Urlaubsbehausung in der Nähe des Airports befindet.

    Formulierungen über die Lage des Hotels

    • Aufstrebender Ferienort: Bob der Baumeister würde seine helle Freude haben, denn an einem solchen Urlaubsdomizil ist mit vielen Baustellen zu rechnen.
    • Verkehrsgünstige Lage: Dies ist der Klassiker unter den Geheimformulierungen. Höchstwahrscheinlich wird sich Ihr Hotel an einer belebten Straße, wo entweder die entlangrauschenden Autos oder das Partyleben bis morgens um 5 Uhr einen ruhigen Schlaf erschweren können.
    • Meeresseite: Das Zauberwort heißt „Meeresblick“. Nur dann können Sie davon ausgehen, von Ihrem Zimmer auf das Wasser schauen zu können. Mit Meeresseite ist nur die Ausrichtung Ihres Blickwinkels gemeint. Sie schauen in Richtung des Meeres. Wie weit es weg ist und wie viele Gebäude sich dazwischen befinden, wird damit nicht gesagt.
    • Nur fünf Minuten zum Strand: Fünf Minuten sind nicht gleich fünf Minuten. Nicht immer ist damit ein Fußmarsch gemeint. Es kann sich auch um eine Auto- oder Busfahrt dieser Länge handeln.

    World Tour

    Weitere schwammige Formulierungen

    • All inklusive: Entgegen der gemeinen Erwartung bedeutet dies keineswegs, dass Sie Essen und Trinken können, wann und was sie wollen. Häufig sind nur bestimmte Bars und bestimmte Zeiten in diesen Angeboten enthalten.
    • Beheizbarer Pool: Die Tatsache, dass ein Pool beheizt werden kann, bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass er auch immer warm gehalten wird. Der Pool kann beheizt werden, muss aber nicht. Womöglich erwartet Sie ein kaltes Becken.
    • Naturbelassender Strand: Das hört sich sehr schön an. Jedoch kann ein solcher Beach total verwildert sein. Duschen und Toiletten werden Sie dann vergeblich suchen.
  • Unterwegs in der Natur: Bequem und ohne Mücken

    Campen, Zelten, in der Natur unter freiem Himmel übernachten? All diese Dinge klingen für so manchen wenig reizvoll. Campen wird verbunden mit ungemütlichen Sitz- und Liegegelegenheiten, Mücken und wenig Hygiene. Dabei müssen Aktivitäten im Freien nicht so ablaufen, egal ob es sich um längeres Zelten oder einen gemütlichen Abend am Feuer handelt. Hier einige Tipps, wie man auch als nicht ganz so abgebrühter Camper einen schönen Urlaub im Freien haben kann.

    Die bequemste Art zu sitzen

    Immer häufiger findet sich in den Wohn- und Kinderzimmern, den Studentenwohnungen und den luxuriösen Kaminzimmern die ganz neue Art zu sitzen: der Sitzsack. Für eine perfekte Sitzposition ist er die beste Alternative – einfach reinfallen lassen und wohlfühlen. Egal ob mit einem Buch bewaffnet, einem Glas Wein oder der Fernbedienung für den Fernseher – mit dem Sitzsack lässt sich alles sehr gut im Sitzen ertragen.

    Was viele vielleicht noch gar nicht wissen, ist dass Anbieter wie smoothy.de inzwischen auch Sitzsäcke für den Outdoor Bereich anbieten. Sturm, Hagel und Wind trotzend sind diese Sitzmöglichkeiten um einiges angenehmer als Isomatten, Klappstühle und Co. In bunten und ansprechenden Farben sind sie nicht nur eine angenehme Anschaffung für den Rücken, sondern auch eine Wohltat für die Augen. Und mit einigen wenigen Handgriffen mutieren sie von der angenehmen Sitzmöglichkeit beim Campen zum bequemen Hängesessel für den Strand.

    Beim Kauf des Sitzsackes kann auf einige Faktoren geachtet werden.

    • Für draußen ist der unempfindliche Sitzsacke von Vorteil, der dem Wetter trotzt, aber auch abziehbar und waschbar ist, um ihn nach einem Campingtrip wieder wie neu aussehen zu lassen.
    • Bei der Optik gibt es kaum etwas, das es nicht gibt. Extravagant? Auffällig? Schlicht? Wer möchte, kann ja bei der Auswahl darauf achten, dass der Sitzsack zum Zelt und zum Rest der Campingausrüstung passt.
    • Auch bei Größe und Form gibt es verschiedene Modelle. Die XXL Variante kann notfalls auch zum Schlafen verwendet werden – und bietet mehr als einer Person Platz.

    Der beste Schutz gegen Mücken

    Campen und gemütliche Lagerfeuer werden nicht selten von großen Mückenscharen zunichte gemacht. Mit einigen Tricks kann man ihnen nach Möglichkeit entgehen.

    • Die Reisegebiete können anhand des Mückenaufkommens ausgewählt werden. In Schottland hat man zum Beispiel zwischen Oktober und Juni vollständige Ruhe vor den Mücken.
    • Die Kleidung sollte auch klug ausgewählt werden. Schwarz zieht die Mücken regelrecht an. Helle Farben sind also von Vorteil.
    • Einen wirksamen Schutz vor Mücken bietet der Wirkstoff DEET. Je höher die Konzentration, desto länger hält die Wirkung an. Das Mittel sollte gesprüht oder eingecremt, aber auf keinen Fall eingenommen werden.

    Mosquito sucking blood, macro photo

  • Die angesagten Reiseziele 2013: Tipps für die Urlaubsplanung für den Sommer

    Bald ist Sommer und in Deutschland beginnt wieder die große Reisewelle. Zu den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen gehören seit langer Zeit drei Ziele, die schon zu Urlaubsklassikern wurden: Mallorca, Türkische Riviera und die Kanaren. An den drei Reisezielen verbringen mehr als 50 Prozent aller Bundesbürger ihren Urlaub. Auch Ägypten und Tunesien, trotz vorübergehender Krise, werden wieder verstärkt von den Deutschen besucht. Welche Länder gerne als Reiseziel in diesem Jahr gewählt werden und wie man sich von der modischen Seite auf eine Fernreise vorbereiten soll, erfährt man in diesem Beitrag.

    Wohin die Deutschen am liebsten verreisen

    Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres, auf den man sich das ganze Jahr über freut. Deswegen sollte auch das Ferienziel sorgfältig gewählt werden, damit die Reise auch wirklich Spaß macht. Hier ein kleiner Überblick über die beliebtesten Reiseziele in Deutschland:

    1. Myanmar: Der kleine Staat in Asien (früher Birma) wurde noch vor Kurzem von den Touristen aufgrund der politischen Situation eher gemieden. Die meisten Urlauber verbrachten lieber ihre Ferientage in den Nachbarsstaaten Thailand oder Indien. Die touristische Infrastruktur des Landes ist nach dem Ende der Militärjunta immer noch im Entwicklungszustand, das Land hat aber viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Man sollte auf keinem Fall beim Urlaub in Myanmar die Pagodenstadt Bagan verpassen. Für die Urlauber werden auch Heißluftballonflüge über der Stadt angeboten. Die beste Reisezeit für Myanmar besteht zwischen Oktober und März.
    2. Island: Für Diejenigen, die der Sommerhitze entkommen wollen, ist Island als Reiseziel eine optimale Wahl. Man kann hier entspannte und ruhige Tage in voller Abgeschiedenheit verbringen, auf den Pferden die Schönheit der isländischen Landschaften bewundern oder abends Reykjavik bei Nacht erleben. Unbedingt sehenswert ist auch das Vulkangebiet Landmannalaugar. Die beste Reisezeit für Island ist die Zeit zwischen Juni und August.
    3. Neuseeland: Der Inselstaat ist natürlich kein Geheimtipp mehr und schon seit Langem als Reiseziel beleibt. Eine regelrechte Renaissance erlebte Neuseeland nach der Hobbit-Trilogie vom Peter Jackson. Vor allem für sportbegeisterte Menschen und Outdoor-Freaks hat Neuseeland viel zu bieten. Die Hauptstadt Wellington mit dem Hafen und einer aufgeweckten Kunstszene sollte von jedem Urlauber besucht werden. Oktober bis April scheint als die beste Reisezeit zu sein.
    4. Südkorea: Das Land eignet sich als ein hervorragendes Reiseziel für Angler, Golfer oder Wanderer. Vor allem die aktiven Urlauber kommen in Südkorea auf ihre Kosten. Für einen Adrenalinstoß eignet sich sehr gut eine Mountainbike-Route entlang der Grenze zu Nordkorea, die aus diesem Grund als gefährlichste MTB-Strecke der Welt angesehen wird. Die moderne Hauptstadt-Metropole Seoul lässt bei einem Besuch keine Langeweile zu. Die angenehmste Einreisezeit ist vom April bis Mai und vom September bis Ende Oktober.
    5. Valparaíso in Chile: Diese Stadt zieht die Touristen wie ein Magnet an. Die Hafenstadt ist auf jeden Fall eine Reise wert. Man bewundert dabei die kunterbunten Häuser und kann mit der Seilbahn in die entlegenen Stadtviertel auf den Hügeln fahren. Beste Reisezeit für Chile: November bis März.

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    Strandurlaub: Für das richtige Strandoutfit sorgen

    Wenn man den größten Teil seines Urlaubs am Strand verbringen will, sollte man auch dort für passendes Outfit sorgen. Bei einem Badeurlaub sollte man folgende Sachen in den Koffer packen:

    • passender Badeanzug: Ob Bikini, Badeanzug oder Monokini – hier ist bei der Auswahl der persönliche Geschmack entscheidend. Bei den Strandurlaubern sind Badeanzüge von bonprix ziemlich beliebt. Man sollte jedoch dabei beachten, dass man auf jedem Fall die Gepflogenheiten des jeweiligen Landes unbedingt respektiert.
    • Sonnenbrille: Eine unabdingbare Hilfe, um die Augen vor der schädlichen Sonneneinstrahlung zu schützen. Darüber hinaus bringt eine richtige Sonnenbrille den Coolness-Faktor mit und lässt auch bei starker Sonne den Durchblick zu behalten. Tipp für Brillenträger: Vor dem Urlaub sollte man sich beim Optiker die passende Sonnenbrille mit entsprechender Sehstärke besorgen.
    • Sonnenhut: Bei der Hitze wird man die Hilfe eines Sonnenhuts zu schätzen wissen. Das ist ein wichtiges Accessoire, um den Kopf, Nacken und Schultern vor dem Sonnenbrand zu beschützen. Mit einem Sonnenhut ist die Wahrscheinlichkeit, einen Sonnenstich zu bekommen, viel geringer.
    • Flip-Flops: Das passende Schuhwerk auf dem Strand gehört unbedingt zum kompletten Strandoutfit. Man braucht sie für den Weg zum Strand und auch auf dem Strand selbst, um nicht barfuß über den heißen Sand laufen zu müssen. Flip-Flops sind sehr praktisch, weil sie platzsparend sind und man aus denen schnell heraus- und hineinschlupfen kann.
    • Strandtasche: Auch auf dem Strand braucht man einige Sachen, um den Tag dort angenehm zu verbringen: Es könnte beispielsweise ein interessantes Buch sein, etwas zum Essen oder Hautpflegemittel. Diese Utensilien nehmen viel Platz ein und müssen ordentlich und am besten mit Stil verstaut werden. Dazu eignet sich eine große Strandtasche besonders gut.
    • Sonnenschutz im Urlaub: Nicht zu vergessen ist auch der ausreichende Schutz vor den UV-Strahlen. Man sollte einen Sonnenschutzkrem mit entsprechend hohem Lichtschutzfaktor nehmen, um das Risiko von Hautkrebs so gering wie möglich zu halten. In Fachgeschäften oder bei der Apotheke kann man sich die wichtigen Tipps zum Thema Sonnenschutz holen.

  • Gut gepackt ist halb erholt

    Egal ob man nur über das Wochenende verreist, zwei Wochen in den Sommerurlaub fährt oder auf eine mehrmonatige Weltreise startet, eines muss man immer tun: Packen. Für die Mehrzahl der Menschen stellt das eine ziemliche Herausforderung dar, denn zum einen will man so effizient wie möglich packen, zum anderen sollen sie Klamotten möglichst knitterfrei bleiben, besonders, wenn man mit Anzügen oder Kostüm auf Geschäftsreise geht, aber keine Lust hat, mit unhandlichen Kleidersäcken durch die Weltgeschichte zu touren. Aber keine Bange, es gibt ein paar gute und hilfreiche Tricks und Tipps, wie sich das Gepäck so effizient wie möglich packen lässt.

    Koffer packen mit der Bündeltechnik

    Wer will nicht mal wieder günstig verreisen, also muss der Koffer für die Reise in den Sommerurlaub gepackt werden. Für Koffer und Reisetasche empfiehlt es sich, die Kleidung zu bündeln. Zunächst müssen als den Blusen, Hosen oder Röcken die Reißverschlüsse und Knöpfe geschlossen werden. Jacken und Blousons, generell alle Teile, die leicht knittern können, zuerst packen. Dazu werden diese mit der Vorderseite nach unten ausgebreitet. Darauf legt man in umgekehrter Richtung ein kurzes Kleid oder eine Bluse, jetzt aber mit der Vorderseite nach oben und die Ärmel beider Kleidungsstücke überlappen sich. Horizontal wird darüber dann ein langes Kleidungsstück gelegt, etwa ein langes Kleid oder eine Hose in Bügelfalten-Legung, mit Ausrichtung an der linken Schulter des ersten Teiles. Das ganze mit der Ausrichtung an der rechten Schulter von links mit einem weiteren langen teil wiederholen. Dann wieder in die Blusen- und Blaser-Schichtung über gehen, auch wenn es sich dabei im Shirts oder Pullover handelt. Dann in die Mitte als Polster den Strumpf- oder Kulturbeutel legen. Den Beutel dann Schicht für Schicht eng mit den Kleidungsstücken umhüllen. Das fertige Bündel behutsam im Koffer verstauen und mit den Kofferriemen, in der Reisetasche mit einem Seidenband verschnüren.

    Teenage girl struggling to close suitcase

    Rollen für den Rucksack

    Wer mit einem Tourenrucksack verreist, der packt am platzsparendsten, wenn er seine Klamotten rollt. Bei Hosen werden die Hosenbeine übereinander gelegt und dann von unten nach oben aufgerollt. Bei Oberteilen die Ärmel überkreuzen, längs in der Mitte falten und von oben nach unten rollen. Es ist erstaunlich, wie viel man in so einen Rucksack mit der Rolltechnik unterkriegt. Ein Trekkingrucksack mit einem Fassungsvermögen von 36 Litern reicht da gut für einen fünftägigen Trip aus – vorausgesetzt, man hat sich einmal entschieden, was man alles mitnehmen will und nimmt nicht für jeden Urlaubstag zwei Alternativoutfits mit. Noch effektiver als das Rollen der Klamotten ist übrigens die Technik der US-Army, bei der die Kleidung so klein wie möglich gefaltet wird. Das jedoch ist eine Wissenschaft für sich, die sich schlecht in Wort erklären lässt.

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