Tipps für Sportwetten: mit Strategie die Erfolgschancen steigern

Gewinnen lässt sich nicht nur mit Gewinnspielen, sondern auch mit Sportwetten. Anders als beim Gewinnspiel, bei welchem der Gewinner zumeist im Zufallsmodus, also per Auslosung, bestimmt wird, übt der Spieler bei der Sportwette aber Einfluss auf sein „Glück“. In seiner Hand liegt nämlich die Tippentscheidung. Diese kann mit Fachkenntnis über Spiel, Spielparteien und Umfeld so verfeinert werden, dass die Gewinnchance steigt:

Das Sprichwort „auch ein blindes Hund findet einmal ein Korn“ gilt selbstverständlich auch für Sportwetten: auch der Gelegenheitsspieler, der Tippentscheidungen auf Basis willkürlicher Impulse (Bauchgefühl, Sympathie, u. ä.) fällt, kann damit durchaus Erfolge einfahren. Wer dem Glück etwas auf die Sprünge helfen möchte, dem stehen aber unterschiedliche Mittel zur Verfügung:

Fachkenntnis:

Der Ausgang von sportlichen Wettkämpfen und Begegnungen ist nicht ausschließlich ein Produkt des Zufalls. Nicht umsonst versuchen die Athleten bzw. Mannschaften ihre Fertigkeiten und ihre Performance mittels Training, Strategie und vielem mehr zu optimieren. Im Direktvergleich, dem sportlichen Wettkampf, zeigt sich dann, wer in einzelnen Aspekten die Nase vorne hat und dank diesen auch gewinnen kann.

Für Sporttipper ist daher die Historie des Wettkämpfers, also seine Leistung in der jüngeren (Saisonleistung) und auch längeren Vergangenheit, eine wichtiger Indikator dafür, wie er in der Zukunft abschneiden könnte. Auf die einzelne Performance Einfluss nehmen können auch kurzfristige Faktoren, wie beispielsweise eine aufgrund einer Verletzung erfolgte Trainingspause oder ein Trainerwechsel. Eigenschaften des Gegners oder des Wettkampfschauplatzes (bspw. liegt im Tennis nicht jedem Spieler auch jeder Untergrund) können weitere Komponenten für Erfolg und Misserfolg sein.

Insgesamt gilt es also für die Tippentscheidung zahlreiche unterschiedliche Aspekte – statistische Daten, aktuelle Form des Wettkämpfers, individueller Wettkampfbedingungen uvm. – abzuwägen.

Fussball – Technik: Ball stoppen

Strategie:

Fachkenntnis ist bereits eine gute Basis, auf welcher sich aufbauen lässt. Diese alleine genügt aber nicht. Der Einzeltipp sollte immer auch in eine Gesamtstrategie eingebettet sein. Denn da im Sport oft auch Glück und Zufall entscheiden, der Einzeltipp also trotz Fachkenntnis fehlschlagen kann, gilt es die Härte, mit dem solche erfolglosen Tipps die Geldbörse treffen, abzumildern, indem sie durch den Gewinn aus erfolgreichen Tipps abgefangen wird.

Der Ausgangspunkt sollte immer in der Überlegung zum persönlichen Wettbudget liegen. Der Spieler sollte also eine Summe festlegen, bei der er die Strategie abbricht. Dies gilt im positiven (gewonnene Geldsumme) wie im negativen (verlorene Geldsumme) Fall. Ist die definierte Summe Geldes verloren bzw. gewonnen, so ist zugleich der Schlusspunkt zur Strategie gesetzt.

Diese Summe sollte also einerseits realistisch sein – die Verlustsumme muss bspw. hoch genug liegen, damit die Strategie überhaupt Erfolg zeitigen kann – und andererseits, dies betrifft freilich nur die Verlustsumme, nicht die persönliche „Schmerzgrenze“ übersteigen. Indem die Grenzen nach oben und unten abgesteckt werden, können problematische Entwicklungen wie „Größenwahn“, vorzeitiger Strategieabbruch u. ä. ausgeschlossen bzw. eingedämmt werden.

Eine Strategie muss, einmal begonnen, in jedem Fall diszipliniert verfolgt werden. Oft geht nämlich nicht nur einer, sondern gleich mehrere Tipps in Folge verloren, bevor schließlich einer aufgeht. Eine Strategie kann ihr Potential also nur entfalten, wenn sie bis zum Ende umgesetzt wird.

Bekannte Strategien sind zum Beispiel die Kelly Formel und die Gewinn- und die Verlustprogression. Sie alle setzen darauf, dass der Einzeltipp mit Fachkenntnis gewählt wird. Dieser Einzeltipp ist in eine Langzeitstrategie eingebettet – wie diese Strategie genau aussieht und welchen Regeln zu folgen ist, das kann – basierend auf unsere Recherche – in einschlägigen online Sportwetten Fachmagazinen wie wettfreunde.net nachgelesen werden.

Eine Strategie, die beispielsweise keine Fachkenntnis erfordert, ist die „Wetten auf Unentschieden“-Strategie. Hier wird der Einzeltipp nicht mit Know How gewählt, sondern es wird eine Mannschaft herausgepickt, auf die so lange Unentschieden-Tipps abgegeben werden, bis einer aufgeht. Dabei muss jeder Wetteinsatz so gewählt sein, dass er im Gewinnfall die vorangegangenen Verluste ausgleicht.

Trotzdem nicht vergessen: Erfolgsgarant gibt es keinen

Sportwetten sind also eine Wissenschaft für sich. Einen Garant auf Gewinn gibt es aber nicht, denn der Zufallsfaktor spielt auch im Sport immer eine Rolle, ebenso wie Umweltfaktoren: sei es in der Formel 1 der Reifenplatzer, der den bereits in Führung befindlichen Favoriten doch noch aus dem Rennen wirf, oder auch der aufkommende Gegenwind, der dem Skispringer einen Meter bei der Landung kostet.

Es kann also immer nur darum gehen, Gewinnchancen zu optimieren. Erfolge bei Sportwetten sind, auch das sollte auf keinen Fall vergessen werden, immer langfristige Erfolge. Es kann einmal ein kurzfristiger Erfolg eintreten, doch ist er nicht Teil einer Strategie, so ist das gewonnene Geld auch schnell wieder verloren. Es darf also nie ein Zeitausschnitt herangezogen werden, sondern die Bilanz der persönlichen „Performance“ muss in realistischen Intervallen gezogen werden. Eine Strategie auf längere Zeit konsequent um zusetzten, dafür fehlt vielen Spielern leider die Disziplin, oder auch das notwendige Budget.

Wer also hofft, sich mit Sportwetten den Lebensunterhalt finanzieren zu können, sollte in jedem Fall die Finger davon lassen.

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