Als Geschenkidee erfreuen sich Fotobücher schon seit einigen Jahren großer Beliebtheit und Erinnerungsbücher, Kalender und gedruckte Urlaubsandenken lagen auch 2011 wieder unter vielen Weihnachtsbäumen. Wer ein Fotobuch erstellen möchte, kann entweder den Service der Internet-Anbieter nutzen und mithilfe einer browserbasierten oder zum Download angebotenen Anwendung seine Bilder in eine vorgefertigte Matrix einfügen – oder selbst kreativ werden!
Auf eigene Faust
Anwendungen wie InDesign, Illustrator oder Photoshop werden mittlerweile nicht mehr nur gewerblich genutzt. Immer mehr Anwender versuchen sich an diffizilen Designaufgaben und eignen sich die nötigen Fähigkeiten meist über Tutorials im Internet an. Seite für Seite lässt sich auf diese Weise das persönliche Fotobuch ganz individuell erstellen. Speichert man sich das Design als Vorlage ab, kann es als Matrize immer wieder für weitere Fotobücher verwendet werden. Auf diese Weise ist die persönliche Note des Fotobuches natürlich sehr ausgeprägt. Die Baukästen der verschiedenen Anbieter sind heutzutage allerdings auch nicht schlecht und ermöglichen ein immer größeres Maß an Individualität.
Mit professioneller Hilfe
Sucht man im Internet nach dem Begriff fotobücher, finden sich eine Menge Anbieter, die ganz unterschiedliche Serviceleistungen in ihrem Portfolio vereinen. Photobox überzeugt beispielsweise nicht nur durch seinen übersichtlichen Seitenaufbau, sondern auch eine umfangreiche Produktpalette. Wie die verschiedenen Anwendungen im Einzelnen funktionieren, wird fast immer in einem dazugehörigen Tutorial beschrieben. Oft ist es auch möglich, eigene Designs in Verbindung mit der jeweiligen Anwendung zu verwenden. Der Anwender freut sich natürlich, wenn ihm ein Höchstmaß an kreativem Freiraum gelassen wird. Zwingt die Anwendung den User, seine Bilder in immer gleiche Musterrahmen zu zwängen, schlägt sich das also nicht nur auf die Qualität des Fotobuches nieder, sondern auch auf die Laune des jeweiligen Anwenders.
Das Layout
Die Anmutung des Fotobuches kann man relativ frei bestimmen. Verschiedene Formate und ein frei wählbares Cover-Layout sorgen dafür, dass das jeweilige Fotobuch am Ende auch den Vorstellungen des Kunden entspricht. Zudem kann man bei den meisten Anbietern auch über die Bindung/Klebung frei entscheiden. Bei dünnen Fotobüchern, die zu keinem besonderen Anlass verschenkt werden, reicht meist die Heft-Variante. Hier werden sie Seiten einfach wie bei einer Illustrierten oder einem Comic-Heft mit zwei Klammern verbunden. Würde man die Bindungen nach Preisen katalogisieren, würden dann als Nächstes die Softcover- und Leinencover-Varianten folgen. Für eine wirklich professionelle Anmutung empfehlen wir allerdings die Hardcover-Variante. Selbige erhält man gegen einen geringen Aufpreis auch mit einer Hochglanzveredelung. Zwischen den verschiedenen Varianten gibt es oftmals auch mehrere Abstufungen. „Edelleinen“ oder „Hochglanzheft“ zählen zum Beispiel dazu.