Tipps zum schnelleren Arbeiten: Die richtigen Ordnerstruktur

Nicht nur das System lässt sich mit wenigen Handgriffen optimieren, auch Sie selbst, der Anwender, kann viel für ein flotteres Arbeitstempo tun. Beim täglichen Umgang mit Windows, Programmen und Dateien gibt es viele kleine Tricks, um Programme schneller zu starten, Dokumente rascher aufzufinden oder einfach nur mit weniger Mausklicks auszukommen.

Die richtigen Ordnerstruktur

Ordnung ist das halbe Leben. Gerade auf der Festplatte macht sich diese sprichwörtliche Weisheit bezahlt. Bei mehreren tausend Dateien auf dem Datenträger spielt Ordnung von Anfang an eine wichtige Rolle.

Windows achtet selbst bereits von Hause aus auf eine gewisses Maß an Ordnung. Wenn Sie mit einem Programm wie Word oder Excel eine neue Datei speichern, schlägt Windows stets den Ordner Eigene Dateien vor.

Da liegt die Versuchung nahe, dort einfach alles abzulegen. Wie auf einem großen Haufen. Das ist zwar praktisch, bereitet mit der Zeit aber zunehmend Probleme. Bei wachsendem Datenaufkommen empfiehlt sich folgende Strategie: Sobald es in einem Ordner zu voll wird – beispielsweise im Ordner Eigene Dateien – legen Sie einfach thematisch gegliederten Unterordner an. Für jedes Thema, jeden Kunden, jedes Fachgebiet einen eigenen.

Eine übersichtliche Festplatte hat zum Beispiel folgende Ordnerstruktur, die Unordnung erst gar nicht aufkommen lässt:

  • Eigene DateienBriefe
  • Eigene DateienLustiges
  • Eigene DateienSicherheitskopien
  • Eigene DateienEigene MusikPop
  • Eigene DateienEigene MusikRock
  • Eigene DateienEigene MusikClassic
  • Eigene DateienEigene BilderUrlaub
  • Eigene DateienEigene BilderFamile
  • Eigene DateienEigene BilderSonstige
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