Auch wenn auf Ihrem PC die 64-Bit-Version von Windows Vista installiert ist, sind auch 32-Bit-Programme herzlich willkommen. Alle 32Bit-Programme laufen auch unter Windows Vista 64 problemlos. Vista simuliert dann einfach eine 32-Bit-Umgebung, und schon klappt’s. So lässt sich zum Beispiel auch Microsoft Office 2007 – obwohl nur in der 32-Bit-Version erhältlich – problemlos auf einem 64-Bit-Vista nutzen.
Welche Programme im echten 64-Bit-Modus laufen und welche als 32-Bit-Anwendung gestartet sind, lässt sich leicht herausfinden. Der Task-Manager von Windows Vista verrät’s:
1. Starten Sie den Taskmanager von Windows. Drücken Sie hierzu etwa die Tastenkombination [Strg][Alt][Entf], und klicken Sie auf die Schaltfläche Task-Manager starten.
2. Wechseln Sie in das Register Prozesse.
Hier sind in der Spalte Name alle Programme, die im 32-Bit-Modus laufen mit dem Zusatz *32 versehen, etwa firefox.exe *32. Alle Programme ohne den Zusatz *32 sind echte 64-Bit-Programme, die im schnellen 64Bit-Modus arbeiten. Das gilt natürlich nur, wenn auf Ihrem PC auch tatsächlich eine 64-Bit-Variante von Windows Vista installiert ist. Bei einem 32-Bit-System fehlt der Zusatz *32 – hier ist er ja auch überflüssig.
Dieser Trick funktioniert mit allen 64-Bit-Versionen von Windows Vista: Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Business oder Windows Vista Enterprise.