Wie lässt sich Strom in der dunklen Jahreszeit sparen?

Im Jahr 2013 wird der Strom wesentlich teurer und den größten Teil macht die Umlage für die erneuerbare Energie aus. Für einen Haushalt von vier Personen kann diese Maßnahme durchaus 100 Euro an Mehrausgaben bedeuten. Nicht alle Stromanbieter legen diese Umlage komplett auf die Kunden um, sondern werden durch wirtschaftlichen Stromeinkauf die Preise moderat erhöhen. Trotzdem sind viele Kunden mit ihrem Stromanbieter nicht zufrieden und sehen sich nach einem günstigeren Angebot um.

Vorsicht bei Vorkasse

Bei einem Neukunden wird manchmal mit einem günstigen Preis bei Vorkasse für ein Jahr geworben. Von dieser Zahlungsmethode sollten die Kunden Abstand nehmen. In der Vergangenheit gab es Vorfälle, wo der Energieversorger die Insolvenz angemeldet hat und das Geld der Kunden war weg. Zum Glück wird in so einem Fall der Strom für die Bürger nicht abgeschaltet, sondern jetzt liefert der örtliche Stromversorger. Allerdings fällt der Neukunde in den teuersten Tarif und muss sich deshalb eine günstigere Variante suchen.

Sparen im Haushalt

Die Menschen können auch im eigenen Haushalt etwas tun, um Strom einzusparen. So wird beim Kauf von Großgeräten darauf geachtet, dass diese eine gute Energieeffizienzklasse haben. Der Käufer erkennt es im Geschäft sehr einfach an dem grünen „A“. In der Küche verbraucht der Kühl- und Eisschrank eine Menge an Strom. Deshalb sind die Türen nur kurzzeitig zu öffnen, damit nicht zu viel warme Luft heruntergekühlt werden muss. Auch die Waschmaschine treibt die Stromkosten nach oben. Das Gerät sollte erst in Gang gesetzt werden, wenn die Trommel gut gefüllt ist. Auf diesem Weg werden unnötige Waschvorgänge eingespart. Am Abend vor dem Fernsehapparat genügt es, wenn eine Fernsehleuchte in Betrieb ist. Es ist nicht erforderlich, die gesamte Festbeleuchtung in der Stube den ganzen Abend in Betrieb zu haben. Mit diesen Hinweisen und durch eigene Überlegungen kann der Stromverbrauch erheblich gesenkt werden.

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