Die Registrierdatenbank von Windows ist äußerst empfindlich. Schließlich finden sich hier mehrere tausend Einträge, welche die Konfiguration Ihres Rechners enthalten: Informationen über Benutzer, Hardware, Software oder Dateipfade sind in sog. Hauptschlüsseln gespeichert. Dieses mächtige Tool ist ideal, um das Verhalten Ihres PCs an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Die Mutter der Porzellankiste
Vor jedem Eingriff sollten Sie auf jeden Fall die Registrierdatenbank sichern. Damit Sie bei längeren Arbeiten nicht jedes Mal neu die Regedit aufrufen und verschiedene Mausklicks betätigen müssen, um die Datenbank zu sichern, können Sie eine Verknüpfung auf den Desktop legen. Mit einem Doppelklick erstellen Sie dann das Backup schnell und einfach.
Suchen Sie im Startmenü nach „regedit“, ziehen Sie das gefundene „regedit.exe“ mit gedrückter rechter Maustaste auf den Desktop und lassen Sie die Maustaste los. Es öffnet sich automatisch ein Kontextmenü. Wählen Sie „Verknüpfungen hier erstellen“. Rufen Sie mit einem Klick der rechten Maustaste das Kontextmenü auf, wählen Sie „Eigenschaften“ und geben Sie unter dem Reiter „Allgemein“ der Verknüpfung einen neuen Namen, z.B. „Dasi Regedit“, anschließend erweitern Sie unter dem Reiter „Verknüpfung“ den Pfad mit einem „/e“ – Achten Sie dabei darauf, dass Sie nach „.exe“ ein Leerzeichen behalten, sonst funktioniert die Verknüpfung nicht. Durch das „/e“ geben Sie Windows zu verstehen, dass Sie die Registrierdatenbank exportieren möchten.
Speicherort festlegen
Jetzt fehlt nur noch der Speicherplatz des Backups. Wählen Sie hier einen schon vorhandenen Ordner, andernfalls erstellen Sie einen speziellen Ordner für die Sicherung, z.B. „dasi“ auf der Festplatte „C:“ und geben Sie einen Namen für die Datei ein, z.B. „regdasi.reg.“ Der Pfad würde dann lauten
C:Windowsregedit.exe /e C:dasiregdasi.reg
Bei Arbeiten an der Regedit können Sie nun jederzeit mit einem Doppelklick auf die Verknüpfung und einem anschließenden OK die Datenbank sichern.