Wenn man den Inhalt eines Verzeichnisses als Ausdruck benötigt, ist man normalerweise gezwungen, einen Screenshot anzufertigen oder mit dem relativ umständlichen Tree-Befehls zu hantieren. Dieses Verfahren ist mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Einfacher geht es mit dem Tool „Microsoft Fix it“, das den Inhalt eines beliebigen Verzeichnisses einfach per Rechtsklick ausdruckt.
Verzeichnisliste direkt aus dem Explorer drucken
Den kostenlosen Download für das Explorer-Addon finden Sie auf der Support-Seite von Microsoft unter
support.microsoft.com/kb/321379/de#FixItForMeAlways
Zur Installation klicken Sie auf die Schaltfläche „Fix it“. Der Download sowie die Installation erfolgen dann automatisch. Folgen Sie einfach den Download- und Installations-Anweisungen, um die Installation abzuschließen.
Um den Inhalt eines Verzeichnisses auszudrucken, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Ordner und wählen im Kontextmenü die Option „Print Directory Listing“.
Daraufhin startet automatisch eine Batch-Datei, die mit dem Befehl „dir“ den Inhalt des ausgewählten Verzeichnisses als Text speichert und ihn an den Texteditor Notepad übergibt. Der Ausdruck startet ebenfalls automatisch.
Einfacher geht es nun wirklich nicht mehr…
2 Antworten auf „Windows 7, Vista und XP: Verzeichnisinhalt mit dem Windows-Explorer ausdrucken“
Nachtrag: Diese Fix It-installation installiert nichts anderes als eine Batch-Datei im Windows-Ordner und einen entsprechenden Eintrag in der Registry, wie hier beschrieben: http://bit.ly/XKBT4O bzw.
http://www.formdesign.ch/support-loesungen/support-loesungen-details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2011&tx_ttnews%5Bmonth%5D=08&tx_ttnews%5Bday%5D=18&tx_ttnews%5Btt_news%5D=37&cHash=6649eeae2acba65ee3970ff17728068a
Anhand der hier aufgelisteten Installationsschritte lässt sich auch die Installation wieder rückgängig machen, da die Installation dieses Fix It-Tools nicht in der Systemsteuerung aufgelistet wird. Besonders Versierte können diese Installationsschritte auch als Grundlage für eine eigene Programmiertätigkeit verwenden, um eine bessere Lösung zu finden.
Auch diese Lösung von Microsoft enttäuscht wieder einmal: Damit wird sofort die Ausgabe am Standarddrucker gestartet. Leider gibt es hier keine weiteren Einstellungsmöglichkeiten, vor allem in Hinblick auf Zeichensatzprobleme oder zu erwartender Seitenumfang. Ebenso besteht keine Möglichkeit, den Ausdruck in ein PDF-Dokument durch Auswahl eines alternativen Druckertreibers umzuleiten.
Somit ist auch dieser Lösungsweg noch immer nicht das Optimum und man verbleibt weiterhin auf Tools von Drittherstellern angewiesen.