Windows Aero und „alte“ Grafikkarten

Schick ist sie ja, die neue Aero-Oberfläche. Aber dafür gleich eine neue Grafikkarte zulegen? Zwar gibt es zum Beispiel eine GeForce FX 5200 bereits für unter 50 Euro – nur für optische Spielereien aber immer noch eine Menge Geld.

Die Investition in eine neue Grafikkarte ist auch gar nicht zwingend notwendig. Windows Vista kommt auch hervorragend mit allen „alten“ Grafikkarten zurecht. Sie müssen dann zwar auf die beeindruckende Aero-Oberfläche verzichten. Schön ist Vista dann aber immer noch. Schicker als frühere Windows-Versionen allemal. Findet Windows Vista keine der oben genannten Grafikkarten in Ihrem PC vor, aktiviert es automatisch die Basic-Oberfläche. Die ist zwar nicht so aufregend wie Aero, sieht aber immer noch verdammt gut aus.

Falls Sie sich doch entschließen, Ihren PC mit einer neuen Grafikkarte aufzurüsten, merkt Windows Vista das sofort: Sofort nach dem Einbau der neuen Grafikkarte können Sie zur neuen Aero-Oberfläche wechseln.

Der richtige Treiber macht’s

Treiber sind gerade bei Grafikkarten das A und O in Sachen Geschwindigkeit. Der Treiber ist die Schnittstelle zwischen Windows und der Grafikkarte. Ein Stück Software, dass für das eigentliche „Zeichnen“ der Fenster, Icons und Grafiken auf dem Monitor verantwortlich ist. Klar, dass der Treiber damit für Aero eine zentrale Rolle spielt.

Zwar ist Windows bereits von Hause aus mit passenden Treibern für die gängigsten Grafikkarten ausgestattet; es geht aber noch besser. Verwenden Sie statt der Treiber von Microsoft besser direkt die Treiber der Grafikkartenher-steller. Die Treiber von Microsoft sind zwar gut; die der Hersteller aber besser.

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