Windows: Das Startmenü individuell anpassen

Das Startmenü ist äußerst flexibel und lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise darstellen. Der eine mag beispielsweise die Symbole der Systemsteuerung direkt im Start-Menü, andere möchten per Start-Schaltfläche auch auf die Internet- und Web-Favoriten zugreifen. Über welche zusätzlichen Funktionen die Startleiste verfügen soll, liegt in Ihrer Hand:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Start-Schaltfläche, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

2. Im ersten Listenfeld bestimmen Sie, mit welcher Funktion die Schaltfläche zum Ein- und Ausschalten des Rechners belegt werden soll. Standardmäßig können Sie den Rechner mit einem Klick Herunterfahren. Wer möchte, kann die Schaltfläche auch mit einer anderen Funktion belegen, etwa Energie sparen.

3. Im Bereich Datenschutz können Sie Windows anweisen, im Startmenü auf die Liste der zuletzt geöffneten Dateien und Programme zu verzichten. Schalten Sie hierzu einfach die entsprechenden Kontrollkästchen aus. Das Abschalten ist allerdings nur sinnvoll, wenn Sie den PC mit mehreren Benutzern teilen und nicht sichtbar sein soll, mit welchen Dateien und Programmen zuletzt gearbeitet wurde.

Mit der zweiten Option entscheiden Sie, ob im Startmenü und in der Taskleiste die zuletzt geöffneten Dokumente oder zuletzt besuchten Webseiten erscheinen. Nur wenn das Kontrollkästchen angekreuzt bleibt, können Sie über das Pfeilmenü im Startmenü oder per Rechtsklick auf das Symbol in der Taskleiste auf die zuletzt geöffneten Dateien zugreifen.

4. Um den rechten Bereich des Startmenüs zu gestalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen. Im folgenden Dialogfenster können Sie selbst bestimmen, wie das Startmenü aufgebaut sein soll.

5. Viele Bereiche wie Bilder, Computer, Dokumente, Systemsteuerung oder Downloads können Sie wahlweise als Verknüpfung oder als Menü anzeigen. Die Option Als Menü anzeigen ist sinnvoll, wenn Sie bereits im Startmenü direkt auf Ihre Dokumente oder die Festplattenlaufwerke zugreifen möchten – sie erscheinen dann als weiteres Untermenü direkt neben dem Startmenü.

Sehr praktisch für ein schnelles Arbeiten mit Windows: Das Einblenden weiterer Untermenüs im Startmenü.

7. Mit Hilfe der Kontrollkästchen legen Sie fest, welche Elemente überhaupt im rechten Bereich des Startmenüs erscheinen sollen. Dabei gilt: Nur angekreuzte Elemente tauchen im Startmenü auf. Wenn Sie beispielsweise über das Startmenü auch auf Ihre Internet-Lesezeichen zugreifen möchten, kreuzen Sie das Kontrollkästchen Menü „Favoriten“ an.

8. Im Bereich Startmenügröße legen Sie fest, wie lang die Liste der zuletzt genutzten Programme sein soll. Normalerweise zeigt Windows hier nur die zehn zuletzt gestarteten Anwendungen. Sie können auf Wunsch aber auch mehr oder weniger anzeigen lassen; wählen Sie die gewünschte Anzahl einfach im Feld Anzahl der zuletzt ausgeführten Programme. Maximal 30 Programm sind möglich, allerdings wird das Startmenü dann sehr lang. Ideal sind zwölf bis 20 Einträge. Bei den Sprunglisten (das Pfeilmenü neben Startmenüeinträgen) werden bis zu 60 Einträge angezeigt – ideal sind auch hier maximal 20 Einträge.

9. Sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, schließen Sie die Dialogfenster mit OK. 

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