Beim Speichern einer neuen Datei vergeben Sie stets neue Dateinamen. Einige Programme vergeben Dateien automatisch neue Namen, etwa beim Übertragen von Digitalfotos von der Kamera auf den PC. Leider sind die automatisch vergebenen Dateinamen oft wenig aussagekräftig. Mit wenigen Handgriffen können Sie jeder Datei und jedem Ordner einen neuen Namen geben.
Hierzu markieren Sie die Datei bzw. den Ordner, klicken auf die Schaltfläche Organisieren und wählen den Befehl Umbenennen. Noch schneller geht‘s, wenn Sie die Taste [F2] drücken. Windows markiert den aktuellen Dateinamen, den Sie jetzt mit einem neuen Namen überschreiben können. Mit [Return/Eingabe] speichern Sie den neuen Namen.
Wichtig beim Umbenennen: Wenn Sie die Anzeige der Dateikennung eingeschaltet haben sollten, erscheint am Ende des Dateinamens die Dateikennung; erkennbar an einem Punkt und meist drei Buchstaben, etwa .doc, .mp3 oder .wma. Sollte dies der Fall sein, müssen Sie beim Umbenennen aufpassen. Die Dateikennung am Ende sollte unbedingt erhalten bleiben. Ein Beispiel: Die Datei Urlaubsbild.jpg könnte etwa in Urlaub 2009 Australien.jpg (inklusive .jpg am Ende) umbenannt werden.
Eigentlich versteckt Windows die Dateikennung am Ende des Dateinamens. Sie können die Kennung auf Wunsch einblenden, indem Sie auf Organisieren klicken und den Befehl Ordner- und Suchoptionen aufrufen. Wenn Sie im Register Ansicht das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ entfernen, zeigt der Windows-Explorer auch die Dateikennungen mit an.