Windows ist mit einer recht guten Firewall ausgestattet. Allerdings kontrolliert die Windows-Firewall nur den eingehenden Datenverkehr und sorgt so dafür, dass von außen kein Schadprogramm reinkommt. Doch wie sieht’s mit dem ausgehenden Datenverkehr aus, also den Daten, die der eigene Rechner ins Netz schickt? Diese wandern ungeprüft ins Internet. Mit einer kleinen Konfigurationsänderung nimmt die Windows-Firewall auch ausgehende Daten unter die Lupe.
Damit die Windows-Firewall auch die andere Richtung überwacht, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Rufen Sie den Befehl „Start | Systemsteuerung“ auf, und klicken Sie auf „System und Sicherheit“ sowie „Windows-Firewall“. Danach klicken Sie in der linken Spalte auf „Erweiterte Einstellungen“.
2. Im nächsten Fenster klicken Sie in der mittleren Spalte auf „Windows-Firwalleigenschaften“.
3. Im nächsten Fenster wechseln Sie ins Register „Privates Profil“.
4. Damit auch ausgehende Nachrichten überwacht werden, wählen Sie im Feld „Ausgehende Verbindungen“ den Eintrag „Blockieren“.
5. Schließen Sie alle Fenster mit OK. Jetzt achtet die Windows-Firewall bei ausgehenden Verbindungen darauf, dass Ihr eigener Rechner keine Schadsoftware verteilt und zur „Virenschleuder“ wird.
Kommentare
Eine Antwort zu „Windows-Firewall: Auch ausgehende Verbindungen überwachen und kontrollieren“
Nachdem ich diese Schritte wie beschrieben ausgeführt hatte, konnte ich keine Internetseiten mehr aufrufen.
Wenn ihr schon solche Dinge bezüglich der Windows Firewall veröffentlicht, solltet ihr euch vorher darüber im Klaren sein, dass hierbei noch weitere Schritte bezüglich dem Festlegen der Regeln notwendig sind.
Jetzt sieht es so aus, als lese man einen dieser üblichen Verdummungs-Artikel auf der Computer-Bild-Webseite.