In den meisten Fällen ist das Installieren und Einrichte neuer Geräte einfach. Sie müssen lediglich das neue Gerät anschließen bzw. einbauen, und Windows Vista erledigt den Rest. Das Betriebssystem erkennt automatisch das neue Gerät, und Sie können sofort mit dem neuen Drucker, der Kamera oder dem externen Laufwerk arbeiten. Windows greift dabei auf eine riesige Datenbank zurück. Hier merkt sich Windows alle wichtigen Informationen zu den derzeit verfügbaren Geräten und weiß genau, wie sie in das Betriebssystem eingebunden werden müssen.
Auch die richtigen Treiber sind im sogenannten Driver Store von Windows bereits enthalten. Erkennt Windows ein neues Gerät, installiert es gleich aus dem Driver Store den richtigen Treiber und bindet die Hardware in das Betriebssystem ein. Das funktioniert bei den meisten Hardwarekomponenten wie USB-Sticks oder Digitalkameras auch ohne Administratorrechte.
Während der Installation neuer Treiber, erscheint in der Taskleiste eine Statusmeldung. Damit können Sie Windows während der Gerätetreiberinstallation praktisch auf die Finger schauen.
Übrigens: Um beim Kauf von Hardwarekomponenten auf Nummer sicher zu gehen, achten Sie auf spezielle Logos auf der Geräteverpackung. Die folgenden Symbole signalisieren, dass die Hardware hundertprozentig mit Windows Vista funktioniert: Das Logo Works with Windows Vista signalisiert, das das Gerät in seinen wesentlichen Funktionen unter Windows Vista funktioniert. Diese Geräte unterstützen alle Windows-Vista-Funktionen und bieten unter Windows Vista maximale Geschwindigkeit und Leistung.
Das Logo ist allerdings kein Muss. Die Hardwarehersteller müssen viel Geld bezahlen, um die Tests bei Microsoft zu absolvieren und das Logo zu erhalten. Auch ohne Logo stehen die Chancen bei den meisten handelsüblichen Geräten gut, dass sie auf Anhieb reibungslos mit Windows Vista funktionieren.
Hardware auf Windows-7-Tauglichkeit prüfen
Sie können vorhandene Hardware vor einem Umstieg auf Windows bequem auf die 7-Tauglichkeit prüfen. Microsoft stellt hierzu im Internet zwei interessante Tools vor. Am schnellsten ist ein Test mit dem Windows 7 Upgrade Advisor, der Ihren Computer und die Hardware überprüft und eventuell auftretende Probleme mit spezieller Hardware bereits im Vorfeld meldet. Sie erhalten den Upgrade Advisor kostenlos von der Webseite
Mit dem Hilfsprogramm Windows Vista Readyness Assessment (WVRA) lassen sich die Tests sogar über das Netzwerk durchführen. Sie finden das netzwerkfähige Tool auf der Webseite