Windows optimieren/schneller machen: Perfomance-Killer im Blick mit dem Ressourcenmonitor

Mit dem Task-Manager erhalten Sie einen guten Überblick über die momentane Auslastung des Computers. Eine wichtige Information fehlt allerdings: Im Task-Manager können Sie nicht erkennen, welches Programm oder welcher Dienst gerade auf die Festplatte zugreift. Wenn die Festplatte rattert und das Festplattenlämpchen hektisch blinkt, lässt sich nur schwer feststellen, welche Anwendung dafür verantwortlich ist.

Wenn Sie mit Windows Vista arbeiten, können Sie der Sache auf den Grund gehen. In Vista gibt es zusätzlich den Ressourcenmonitor, der einen noch detaillierteren Einblick in das Innere des PCs erlaubt.

1. Starten Sie zunächst den Task-Manager, indem Sie die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf] drücken und auf Task-Manager starten klicken.

2. Wechseln Sie in das Register Leistung, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ressourcenmonitor.

3. In der Ressourcenübersicht erkennen Sie die Auslastung in den Bereichen CPU, Datenträger, Netzwerk und Speicher.

4. Einen detaillierten Einblick in die einzelnen Bereiche erhalten Sie, indem Sie im unteren Bereich auf eine der Schaltfläche klicken, etwa auf Speicher.

5. In der ausgeklappten Liste sind alle derzeit laufenden Programme, Dienste und Threads (Teilprogramme) sowie deren Ressourcenauslastung aufgeführt.

Um zu ermitteln, welches Programm momentan auf die Festplatte zugreift, blenden Sie zunächst den Detailbereich Datenträger ein. Beim Festplattenzugriff sind vor allem die die Spalten Lesen (B/min) und Schreiben (B/min) wichtig. Sie können die Liste sortieren, indem Sie auf die Spaltenköpfe klicken, etwa auf Lesen (B/min). Auf diese Weise erfahren Sie, welches Programm den Rechner zurzeit mit Lese- und Schreibzugriffe belastet. Welche Anwendung genau schuld ist, zeigt die Spalte Datei.

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