Windows schneller machen: Detaillierte Analyse mit dem Ressourcenmonitor

Der Task-Manager bietet einen groben Überblick über die momentane Auslastung des Computers. Er zeigt aber nicht, welches Programm oder welcher Dienst zurzeit auf die Festplatte zugreift. Hier hilft der Ressourcenmonitor, der einen noch detaillierteren Einblick in das Innere des PCs erlaubt.

Besonders hilfreich ist der Ressourcenmonitor, wenn beispielsweise das Festplattenlämpchen dauerhaft blinkt, und Sie herausfinden möchten, welches Programm denn da ständig auf die Festplatte zugreift.

Den Ressourcenmonitor starten Sie, indem Sie im Task Manager im Register Leistung auf die Schaltfläche Ressourcenmonitor klicken. In der Ressourcenübersicht zeigt das Tool die Auslastung in den Bereichen CPU, Datenträger, Netzwerk und Speicher. Einen detaillierten Einblick in die einzelnen Bereiche erhalten Sie, indem Sie im unteren Bereich auf eine der Schaltfläche klicken, etwa auf Datenträger.

In der ausgeklappten Liste sind alle derzeit laufenden Programme, Dienste und Threads (Teilprogramme) sowie deren Ressourcenauslastung aufgeführt. Um beispielsweise herauszufinden, welche Anwendung zurzeit auf die Festplatte zugreift, blenden Sie zunächst den Detailbereich Datenträger ein. Wichtig für den Festplattenzugriff sind die Spalten Lesen (B/min) und Schreiben (B/min). Sortieren Sie die Liste per Mausklick auf die Spaltenköpfe, um herauszufinden, welches Programm derzeit die meisten Lese- und Schreibzugriffe aufweist – und schon haben Sie den Übeltäter gefunden. Welche Anwendung genau schuld ist, zeigt die Spalte Datei.

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