Einmal eingeschaltet, sorgt die Windows-Firewall automatisch für einen optimalen Schutz vor Angriffen. Dank der einfachen Bedienung kommen auch Laien mit der Firewall schnell zurecht. Für Profis gibt es einen erweiterten Modus, mit dem Sie die Firewalleinstellungen bis ins kleinste Detail ändern können.
1. Den Profi-Modus erreichen Sie per Klick auf Erweiterte Einstellungen.
2. Im folgenden Fenster sind alle Regeln für den ein- und ausgehenden Datenverkehr aufgeführt. Um weitere Details einzublenden, klicken Sie zum Beispiel auf Eingehende Regeln und dann doppelt auf einen Programmeintrag.
3. Im nächsten Fenster finden Sie die Details der Firewallregel. Änderungen sollten nur Windows-Anwender vornehmen, die Erfahrungen mit Fachbegriffen wie Ports und Protokollen haben.
4. Im Register Protokoll und Ports können Sie beispielsweise festlegen, durch welche Ports (Schnittstellen) das Programm kommunizieren darf. Das ist für einige Onlinespiele oder Chatprogramme wichtig, die nur funktionieren, wenn bestimmte Ports und Protokolle in der Firewall freigegeben sind. Welche das sind, erfahren Sie meist auf den Support-Seiten des Programmanbieters.
5. Falls Sie nur einen Blick in die Regel werfen, aber nichts verändern möchten, sollten Sie das Dialogfenster mit Abbrechen wieder verlassen. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie auf OK.
Alternative Schutzprogramme
Es muss nicht immer die Windows-Firewall sein. Sie können auch eine andere Firewall-Software einsetzen, zum Beispiel das kostenlose Schutzprogramm ZoneAlarm Free Firewall (http://www.zonelabs.com). Windows erkennt automatisch, dass Sie eine eigene Firewall-Lösung einsetzen und schaltet die Windows-Firewall aus. Im Zweifelsfall entscheiden Sie im Wartungscenter einfach selbst, welcher Firewall Sie den Vorzug geben.