Windows: Start-Schaltfläche und Startmenü

Aller Anfang ist schwer? Nicht mit Windows. Um die Arbeit mit und den Einstieg in Windows so einfach wie möglich zu gestalten, gibt es in der linken unteren Ecke die Start-Schaltfläche in Form des Windows-Logos.

Start-Schaltfläche und das Startmenü sind die Schaltzentrale beim täglichen Umgang mit Windows und den Programmen. Was immer Sie auch mit Windows machen möchten: Meist führt der Weg über die Start-Schaltfläche.

Ein Mausklick auf die Start-Schaltfläche öffnet das Startmenü. Von hier aus haben Sie Zugriff auf alle installierten Programme, Ihre eigenen Dokumente, die Suchfunktion sowie die Systemsteuerung zur Konfiguration des Betriebssystems, kurz: Alles, was Sie zum Arbeiten mit Windows benötigen.

Mit dem Befehl Alle Programme haben Sie Zugriff auf alle installierten Anwendungen. Darüber finden Sie die zehn Programme aufgeführt, die Sie zuletzt am häufigsten benutzt haben. Windows merkt sich, welche Programme Sie in letzter Zeit gestartet haben und passt die Liste automatisch an.

Um Lieblingsprogramme noch schneller zu starten, können Sie sie dauerhaft an das Startmenü heften. Damit verhindern Sie auch, dass Anwendungen aus der automatisch generierten Liste der zuletzt gestarteten Programme fallen. Um ein Programm dauerhaft am oberen Ende des Startmenüs zu platzieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen und wählen den Befehl An Startmenü anheften.

Sehr nützlich sind die Sprunglisten. Bei Programmen wie dem Windows Explorer, Internet Explorer Word, WordPad oder dem Notizblock erscheint rechts neben dem Startmenüeintrag ein kleiner Pfeil. Ein Klick darauf zeigt passende Befehle zum Anlegen neuer Dateien oder Links zu kürzlich geöffneten Dokumenten oder Internetseiten. Im Bereich Häufig greifen Sie direkt auf die am häufigsten genutzten Dateien oder Webseiten zu. Per Klick auf das Stecknadelsymbol erscheint der Eintrag dauerhaft im oberen Bereich Angeheftet.

Nützlich ist das Suchfeld am unteren Ende des Startmenüs. Bereits während der Eingabe eines Suchbegriffs präsentiert Windows 7 die ersten Suchergebnisse. Wird zum Beispiel der Buchstabe W eingegeben, findet Windows alle Dokumente, Bilder, besuchte Webseiten, Videos und Dateien, die mit dem Buchstaben beginnen. Auch Programme wie Word oder WordPad lassen sich so blitzschnell starten. Einfach die ersten Buchstaben des Programmnamens eingeben und ganz oben in der Trefferliste auf den Programmnamen klicken. Die mühsame Suche in der Programmliste entfällt.

Im rechten Bereich des Startmenüs haben Sie Zugriff auf Ihre eigenen Dokumente, Bilder, Musik und Spiele. Über den Befehl Computer starten Sie den Windows-Explorer und greifen auf die lokalen Festplatten Ihres Computers oder auf Netzwerkcomputer zu. Der letzte Teil des Startmenüs dient der Konfiguration des Betriebssystems. Der Befehl Systemsteuerung startet die Schaltzentrale von Windows, über die Sie alle wichtigen Einstellungen vornehmen und 7 nach Ihrem Geschmack einrichten können. Mit Geräte und Drucker gelangen Sie in die Hardwarezentrale Ihres Rechners. Und wenn Sie einmal nicht mehr weiter wissen, lohnt ein Blick in den Bereich Hilfe und Support.

Last but not least ist das Startmenü auch für das Beenden von Windows zuständig. Über die Herunterfahren-Schaltfläche schließen Sie alle Programme und schalten den Computer aus. Besser ist es, den Rechner in den Energiesparmodus zu versetzen, indem Sie auf den kleinen Pfeil klicken und den Befehl Energie sparen aufrufen. Damit wird die aktuelle Sitzung gespeichert und der Computer in den Schlafmodus versetzt. Der Vorteil: Windows startet wesentlich schneller, da der Rechner nur „aufgeweckt“ und nicht komplett hochgefahren werden muss – bereits nach wenigen Sekunden können Sie weiterarbeiten. Herunterfahren sollten Sie den Rechner nur, wenn Sie ihn längere Zeit nicht benutzen.

 

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