Windows Task-Manager: Einblicke in die Systemleistung

Schon in der Statusleiste des Task-Managers erfahren Sie einiges über die internen Ressourcen, zum Beispiel, wie viele Prozesse derzeit aktiv sind, wie die gegenwärtige CPU-Nutzung aussieht und was es in punkto Speicherauslastung so zu berichten gibt – unabhängig davon, auf welcher Registerkarte Sie sich derzeit befinden.

Wer es genauer wissen möchte, erfährt im Register Leistung weitere Details. Ins Auge stechen sofort die vier Grafiken: Unter CPU-Auslastung und Arbeitsspeicher wird die aktuelle Systemsituationen in Balkengrafiken umgesetzt. So wie bei einer Stereoanlage verändern sie den Ausschlag, sobald die Auslastung höher wird. Das können Sie leicht ausprobieren: Sie brauchen nur mit der Maus auf einen Fensterrahmen zu klicken und das Fenster durch die Gegend zu schieben, schon steigt schlagartig die CPU-Nutzung.

Mini-Systemanzeige in der Taskleiste

Sehr praktisch: Wenn Sie den Task-Manager minimieren, verschwindet der Task-Manager vom Bildschirm und zeigt in der Taskleiste – links neben der Uhr – ein kleines grünes Statussymbol. Das ist eine Art „Aussteuerungskontrolle“ der CPU. Je stärker die CPU beansprucht wird, desto höher ist der grüne Ausschlag. Wenn Sie darauf mit der Maus zeigen (nicht klicken), zeigt Windows die exakte Auslastung in Prozent. Ein Doppelklick auf die „Aussteuerungskontrolle“ aktiviert wieder den Task-Manager.

Die beiden Anzeigetafeln Verlauf der CPU-Auslastung und Verwendungsverlauf des physikalischen Speichers zeigen die Historie dieser beiden Komponenten. Hier erkennen Sie, ob der Computer dauerhaft bis an seiner Leistungsgrenze arbeitet oder eher wenig zu tun hat. Dies ist wichtig für die Entscheidung, ob etwa neuer Arbeitsspeicher eingebaut werden soll oder sogar eine weitere oder eine leistungsfähigere CPU fällig ist.

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