Das Startmenü ist äußerst flexibel und lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise darstellen. Der eine mag beispielsweise die Symbole der Systemsteuerung direkt im Start-Menü, andere möchten per Start-Schaltfläche auch auf die Internet- und Web-Favoriten zugreifen. Über welche zusätzlichen Funktionen die Start-Leiste verfügen soll, liegt in Ihrer Hand.
Um zu bestimmen, über welche Zusatzeinträge und –funktionen die Start-Schaltfläche verfügen soll, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie mit der rechten(!) Maustaste auf die Start-Schaltfläche, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.
2. Im folgenden Dialogfenster bestimmen Sie das grundlegende Layout des Startmenüs. Mit der Option Startmenü wählen Sie das Standard-Layout des Startmenüs. Es bietet einen einfachen Zugriff auf alle wichtigen Bereich von Windows Vista und eignet sich vor allem, wenn Sie bereits das Startmenü von Windows XP kennen oder Vista ihr erstes Windows-Betriebssystem ist.
Für Umsteiger von Windows 98 oder Windows Vista ist die Option Klassisches Startmenü interessant. Damit präsentiert sich das Startmenü im Stil früherer Windows-Versionen. Der Wechsel lohnt sich aber nur, wenn Sie unbedingt im Stil von Windows 98 oder Windows 2000 mit dem Startmenü arbeiten möchten. Das moderne Layout von Vista ist weitaus komfortabler.
3. Im Bereich Datenschutz können Sie Windows anweisen, im Startmenü auf die Liste der zuletzt geöffneten Dateien und Programme zu verzichten. Schalten Sie hierzu einfach die entsprechenden Kontrollkästchen aus.
Das Abschalten ist allerdings nur sinnvoll, wenn Sie den PC mit mehreren Benutzern teilen und nicht sichtbar sein soll, mit welchen Dateien und Programmen zuletzt gearbeitet wurde.
4. Um den rechten Bereich des Startmenüs zu gestalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Anpassen. Im folgenden Dialogfenster können Sie selbst bestimmen, wie der rechte Teil des Startmenüs aufgebaut sein soll.
Die Bereiche Bilder, Computer, Persönlicher Ordner oder Dokumente können Sie wahlweise als einfachen Link bzw. Verknüpfung oder als Menü anzeigen. Die Option Als Menü anzeigen ist besonders praktisch, da Sie damit bereits im Startmenü direkt auf Ihre Dokumente oder die Festplattenlaufwerke zugreifen können – sie erscheinen als weiteres Untermenü direkt neben dem Startmenü. Eine praktische Sache.
Mit Hilfe der Kontrollkästchen legen Sie fest, welche Elemente überhaupt im rechten Bereich des Startmenüs erscheinen sollen. Dabei gilt: Nur angekreuzte Elemente erscheinen im Startmenü. Wenn Sie beispielsweise über das Startmenü auch auf Ihre Drucker zugreifen möchten, kreuzen Sie das entsprechende Kontrollkästchen Drucker an.
5. Im Bereich Startmenügröße legen Sie fest, wie lang die Liste der zuletzt genutzten Programme sein soll. Normalerweise zeigt Windows hier nur die neun zuletzt gestarteten Anwendungen. Sie können auf Wunsch aber auch mehr oder weniger anzeigen lassen; wählen Sie die gewünschte Anzahl einfach im Feld Anzahl der zuletzt ausgeführten Programme. Maximal 30 Programm sind möglich, allerdings wird dann das Startmenü sehr lang. Ideal sind zwölf bis 20 Einträge.
6. Die beiden obersten Plätze im Startmenü sind reserviert für den Internet Explorer sowie das E-Mail-Programm. Ob und welche Programme die beiden Plätze belegen sollen, bestimmen Sie im Bereich Im Startmenü anzeigen. Sind mehrere Internet Browser – etwa Firefox (www.firefox.com) – oder E-Mail-Programme installiert, bestimmen Sie über die Listenfelder, welche der installierten Programme die Plätze belegen. Möchten Sie auf den Direktzugriff auf Internet und E-Mail verzichten, deaktivieren Sie einfach die Kontrollkästchen Internetlink und E-Mail-Link.
7. Sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, schließen Sie die Dialogfenster mit OK.