Der Desktop von Windows ist der zentrale Treffpunkt des Betriebssystems. Alle wichtigen Programme und Dokumente lassen sich über ihn erreichen oder dort ablegen. Das Schöne am Desktop: Er lässt sich noch weiter optimieren, verbessern und von überflüssigem Schnickschnack befreien.
Was soll alles auf den Desktop?
Gähnende Leere herrscht auf dem Desktop eines frisch installierten Windows. Lediglich der Papierkorb fristet in der rechten unteren Ecke ein einsames Dasein. Dabei ist noch so viel Platz für so viele sinnvolle Erweiterungen. Sagen Sie Windows, was Sie auf dem Desktop haben möchten:
1. Klicken Sie mit der rechten(!) Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.
2. Wechseln Sie in das Register Desktop, und klicken Sie auf die Schaltfläche Desktop anpassen.
3. Im oberen Bereich des Dialogfensters können Sie jetzt per Mausklick festlegen, welche Symbole zusätzlich auf dem Desktop erscheinen sollen. Zur Verfügung stehen
– Eigene Dateien
– Arbeitsplatz
– Netzwerkumgebung
– Internet Explorer
4. Kreuzen Sie per Mausklick die gewünschten Symbole an. Empfehlenswert sind sie eigentlich alle. Sollte Ihr Computer nicht an ein lokales Netzwerk angeschlossen sein, können Sie aber auf Netzwerkumgebung verzichten.
Es empfiehlt sich, das Kontrollkästchen Desktopbereinigungs-Assistent alle 60 Tage ausführen auszuschalten. Der Bereinigungs-Assistent macht Sie normalerweise darauf aufmerksam, wenn Sie längere Zeit die Desktop-Symbole nicht nutzen. Der ständige Hinweis ist aber überflüssig und stört nur.
5. Schließen Sie die Dialogfenster mit OK. Auf dem Desktop erscheinen jetzt die gewünschten zusätzlichen Symbole.