WLAN-Bridges: Geräte ohne Funknetzwerkkarte WLAN-fähig machen

Dank WLAN gibt’s im Büro oder Wohnzimmer keinen Kabelsalat mehr. Die Daten für Musik, Videos und Dateien landen kabellos im Rechner oder der Media-Station. Doch nicht jedes Gerät verfügt über eine Funknetzwerkkarte. Macht nichts. Denn mit einer sogenannten WLAN-Bridge machen Sie jedes Gerät WLAN-fähig.

Wenn Sie zum Beispiel ein Mediacenter, einen Blu-ray-Player oder einen SAT-Receiver ohne Funknetzwerkkarte im Wohnzimmer stehen haben und das Gerät ohne Strippenziehen ins Netzwerk einbinden möchten, müssen Sie lediglich eine WLAN-Bridge anschließen. Es reicht, wenn das Gerät über eine normale Ethernet-Schnittstelle (Netzwerkbuchse für Netzwerkkabel) verfügt.

So funktionieren WLAN-Bridges

Das Prinzip der WLAN-Brücke ist simpel: Die WLAN-Bridge wird mit einem normalen Netzwerkkabel an die Netzwerkschnittstelle angeschlossen. Die WLAN-Bridge selbst kommuniziert per Funk mit dem WLAN-Router. Die WLAN-Bridge stellt also die Funkverbindung her und leitet die Funkdaten per Kabel an das Gerät weiter – fertig ist die WLAN-Verbindung. Die beim WLAN-Router erfolgt die Konfiguration des WLAN-Überbrückers über eine Weboberfläche. Dort stellen Sie zum Beispiel die Verschlüsselung und das Verschlüsselungskennwort Ihres Funknetzwerks ein.

Die besten WLAN-Bridges

In der Praxis haben sich folgende WLAN-Brigdes bewährt. Im Fachhandel kosten die Geräte zwischen 40 und 80 Euro:

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