Word: Nicht druckbare Zeichen

Die Buchstaben und Zahlen erscheinen direkt auf dem Bildschirm. Außer diesen sichtbaren Zeichen, die sich auch ausdrucken lassen, gibt es spezielle Zeichen, die nicht dem direkten Ausdruck auf dem Papier, sondern Ihrer Orientierung dienen.

Um die roten und eventuell grünen Schlangenlinien unter einigen Wörtern brauchen Sie sich nicht zu kümmern, diese sind Teil der automatischen Rechtschreib- sowie der Grammatikkontrolle, die einige Seiten später erläutert wird.

Ein Symbol ist ein Schaltfläche auf dem Bildschirm, die Sie mit der Maus bedienen können. Wenn Sie mit dem Mauszeiger (Pfeil) auf die Schaltfläche zeigen und die linke Maustaste einmal kurz drücken, wird die Schaltfläche „betätigt“. Sie sehen dies direkt an Ihrem soeben erfaßten Text. Jede Stelle, an der die [Return]-Taste gedrückt wurde, ist durch das Zeichen ¶ gekennzeichnet. Außerdem werden die Leerzeichen zwischen den einzelnen Worten durch einen Punkt (•) markiert.

Diese Zeichen sind allerdings nicht immer sichtbar. Sie lassen sich an- und abschalten, indem Sie auf die Schaltfläche mit dem Symbol ¶ klicken. Sie finden es in einer der Symbolleisten unter den Menüs. Die gleiche Wirkung wie der Mausklick auf das Symbol hat übrigens der Tastenschlüssel [Strg][Shift][8]: Halten Sie die Steuerungstaste nieder und geben Sie eine öffnende Klammer ein. Das schalten die Anzeige der nicht druckbaren Zeichen an und aus.

Sie sehen die nicht druckbaren Zeichen direkt in Ihrem soeben erfaßten Text. Jede Stelle, an der die Ü-Taste gedrückt wurde, ist durch das Zeichen ¶ gekennzeichnet. Außerdem werden die Leerzeichen zwischen den einzelnen Worten durch einen Punkt (•) markiert. Andere nicht druckbare Zeichen, die Sie später kennenlernen werden, stellen Tabulatorsprünge durch einen Pfeil dar oder strukturieren Text und Tabellen durch Linien.

Der Text besteht vorab nur als Zeichenfolge, die im Speicher des PCs verwaltet wird. Über Ihre Textverarbeitung haben Sie Zugriff auf diesen Speicherinhalt und können Änderungen vornehmen. Solange der Text bislang nur in den Speicher des Computers aufgenommen wurde und nicht auf einem Datenträger gespeichert ist, geht er unweigerlich verloren, wenn Sie das Gerät ausschalten. Der Text ist erst dann gesichert, wenn Sie ihn mit Datei > Speichern oder einer entsprechenden Befehlseingabe gespeichert haben.

Wenn Sie die nicht druckbaren Zeichen eingeschaltet lassen, macht dies die Arbeitsweise der Texterfassung offensichtlich. Sie sehen, daß jede Eingabe im Dokument als Zeichen festgehalten wird. So ist ein Wortzwischenraum tatsächlich ein Leerzeichen und ein Druck auf die Eingabetaste setzt eine Absatzmarke in den Text. Sie haben somit alle Eingaben beständig vor Augen. Wenn Sie eine Absatzschaltung zuviel eingegeben haben oder einen anderen Fehler entdecken, können Sie dies korrigieren. Anders als bei einer Schreibmaschine ist der Text nicht fest (also zu Papier gebracht) sondern flexibel.

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