Word: Zeichenformatierung (Schrift wählen)

Um das Zeichenformat zu wechseln, bieten sich zunächst zwei Möglichkeiten an: Der Formatwechsel kann mit Tastenschlüsseln erfolgen – wie bei der Schriftarten oder Schriftgrad-Formatierung – oder über ein Dialogfeld. Jede Methode hat ihre Vorteile. Die Formatierung über Tastenschlüssel ist schneller, bezieht sich aber stets nur auf eine einzige Formatierung, also z.B. „Times New Roman“; außerdem setzt die Direktformatierung die Kenntnis der Tastenkombinationen voraus.

Schriften wählen

Um das Spektrum der aktuell verfügbaren Schriften zu sehen, öffnen Sie in der Formatierungsleiste das Listenfeld Schriftart (zweites Feld von links) oder aktivieren Sie im DialogfeldFormat > Schriftart die Liste Schriftart. Mit den Cursortasten oder der Maus treffen Sie eine Auswahl aus der Schriftenliste. Diese Vorgehensweise bietet die beste Übersicht und setzt so gut wie keine Vorkenntnisse voraus.

Die Liste der Schriften wird seit Windows 3.1 durch TrueType-Schriften bereichert. Diese Schriftarten erkennen Sie am vorangestelltem TrueType-Symbol. Die so gekennzeichneten Schriften sind gleichermaßen zur Bildschirmanzeige und zum Ausdruck verfügbar. Druckerschriften werden von Windows in der Liste der Schriftarten durch einen Drucker gekennzeichnet. Wie sie am Bildschirm angezeigt werden, hängt davon ab, ob Sie im Besitz der äquivalenten Bildschirmschriften sind. Außerdem verfügt Windows noch über Bildschirmschriften (z.B. Roman oder Script), die beim Ausdruck durch ähnliche Schriften des Druckers ersetzt werden.

Die zehn zuletzt benutzten -Schriftarten werden der Schriftarten-Liste vorangestellt, so daß Sie schnellen Zugriff auf die am häufigsten benutzten Schriftarten haben. Damit Sie die Schriftarten nicht blindlings aufgrund der Namen wählen müssen, wird der Schriftname in der eigenen Schriftart aufgeführt.

Wenn Sie den Namen der gewünschten Schrift schon kennen, können Sie sich das Öffnen sparen und die Schriftart direkt eingeben. Sie brauchen hierfür keine Cursor- oder Mausbewegungen, sondern geben den Schriftnamen ins Eingabefeld; in der Regel reichen hierzu die ersten drei Buchstaben der gewünschten Schrift.

Sie können auch Schriftarten eingeben, die nicht gelistet werden, sofern Sie die Schriftnamen kennen. Dies macht selbstverständlich nur dann Sinn, wenn der Drucker, auf dem das Dokument schließlich ausgedruckt wird, die formatierte Schriftart unterstützt.

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